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DE1611828C - Wurstformige Verpackung - Google Patents

Wurstformige Verpackung

Info

Publication number
DE1611828C
DE1611828C DE19681611828 DE1611828A DE1611828C DE 1611828 C DE1611828 C DE 1611828C DE 19681611828 DE19681611828 DE 19681611828 DE 1611828 A DE1611828 A DE 1611828A DE 1611828 C DE1611828 C DE 1611828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
film
tear strip
welded
tear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681611828
Other languages
English (en)
Other versions
DE1611828A1 (de
Inventor
Shohei Yoneda Toshiyuki Kawano Shizuo Uezono Hidenobu Suzuka Hoshino (Japan)
Original Assignee
Asahi Dow Ltd , Yurakucho, Chiyo da, Tokio (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Dow Ltd , Yurakucho, Chiyo da, Tokio (Japan) filed Critical Asahi Dow Ltd , Yurakucho, Chiyo da, Tokio (Japan)
Publication of DE1611828A1 publication Critical patent/DE1611828A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1611828C publication Critical patent/DE1611828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wurstförmige Verpackung aus einem dünnen, biegsamen Material wie Vinylidenchloridharzfolie, insbesondere für verderbliche Nahrungsmittel, mit einem auf der Außenseite der Verpackungsfolie in Längs- " richtung der Verpackung festgeschweißten Reißstreifen.
Es sind bereits verschiedene Verpackungen für Nahrungsmittelgüter bekannt, bei welchen wahlweise ein Reißstreifen oder ein Reißfaden an der Außen- oder Innenseite der Verpackung befestigt wird (s. beispielsweise britische Patentschrift687 12!,französischePatentschrift 1334 419 und USA.-Patentschrift 3 301687). Mit Hilfe eines derartigen Reißstreifens oder Reißfadens können die die Nahrungsmittelgüter umschließenden Verpackungen relativ leicht aufgerissen werden, so daß eine Entnahme des Nahrungsmittelgutes ohne Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs wie einer Schere möglich ist.
In neuerer Zeit werden zunehmend Kopolymerharzfolien auf Vinylidenchloridbasis verwendet, welche auf der einen Seite eine sehr gute Transparenz aufweisen, auf der anderen Seite wegen ihrer gestreckten Struktur relativ leicht aufgerissen werden können, sobald ein anfänglicher Einschnitt gemacht worden ist. Es zeigt sich jedoch, daß gerade das Einschneiden bzw. Anreißen von derartigen Folien äußerst schwer durchgeführt werden kann, so daß derartige Verpakklingen, selbst wenn sie mit Aufreißstreifen oder Aufreißfaden versehen sind, in der Regel nur unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs geöffnet werden können.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, eine wurstförmige Verpackung, insbesondere für relativ harte — d. n. nicht biegsame — Genußgüter zu schaffen, welche unter Verwendung eines Aufreißstreifens ohne großen Kraftaufwand aufgerissen werden kann, wobei die Notwendigkeit der Verwendung eines Schneidwerkzeuges entfällt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Reißstreifen nur im Bereich seiner beiden Enden an der Folie festgeschweißt ist.
Auf Grund der Tatsache, daß der Reißstreifen nur im Bereich seiner beiden Enden an der Folie festgeschweißt ist, ergibt sich beim Einführen eines Fingers in den nicht festgeschweißten Bereich des Reißstreifens — d. h. beim Ziehen des Reißstreifens senkrecht zu der Verpackung — ein relativ flaches Kräfteparallelogramm, durch welches sehr hohe Zugkräfte auf den Aufreißbereich der Verpackung übertragen werden. Der zur öffnung einer derartigen Verpackung notwendige Kraftaufwand ist demzufolge relativ gering, selbst wenn die Verpackung aus einer relativ schwer anreißbaren Folie besteht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Reißstreifen sich über die ganze Länge der Verpackung bis zu den beiden Verschlußbändern der rohrförmigen Folie erstreckt.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine — teilweise im Schnitt gezeigte — Seitenansicht der erfindungsgemäßen wurstförmigen Verpackung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Verpackung und
Fig.3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verpakkung.
F i g. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Verpackung, welche im wesentlichen aus einer rohrförmigen Folie 1 besteht, welche eine Längsnaht 2 aufweist. Sowohl die oberen als auch unteren Enden der Verpackung sind durch U-förmige Verschlußbänder 3 verschlossen. An der Folie 1 ist ferner ein nicht besonders breiter Reißstreifen 4 befestigt. Der Reißstreifen 4 ist an der Folie 1 in durch Längsabstände voneinander abgesetzten Bereichen 4 a angeschweißt. Diese Bereiche begrenzen einen zwischen ihnen liegenden Bereich 4 b, in dem der Reißstreifen 4 nicht angeschweißt ist. Der Bereich 4 b ist so lang, daß ein leichtes Abreißen des Reißstreifens 4 möglich ist. Mit anderen Worten: der Reißstreifen 4 ist so an der Folie 1 angeschweißt, daß durch einen einfachen leichten Druck gegen die Folie 1 eine öffnung gebildet und ein Finger leicht unter den nicht angeschweißten mittleren Bereich 4 b des Reißstreifens 4 geschoben werden kann. Durch Einführen eines Fingers in eine derartige öffnung und Auswärtsziehen des Reißstreifens 4 können die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Folie 1, auf welchen die Bereiche 4 α geschweißt sind, leicht abgerissen werden, so daß die Verpackung dadurch an ihren gegenüberliegenden Enden geöffnet wird.
In F i g. 3 sind die wesentlichen Teile einer Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungen gemäß der Erfindung gezeigt. Wie in dieser Figur gezeigt, läuft eine kontinuierliche Folie 1 von einer Materialrolle F ab und wird zu einem Schlauch geformt, während sie gleichzeitig nach unten geführt wird. Dabei werden die einander gegenüberliegenden Ränder der zusammengelegten Bahn um ein Zuführungsrohr 9 herum- und übereinandergelegt, so daß eine Schlauchform entsteht. Am Rohr 9 ist eine innere Schweißelektrode 7 befestigt, die mit einer äußeren S zusammenwirkt, die in einem Abstand von der inneren außerhalb des Rohres 9 angeordnet ist. Bei Betrieb der Vorrichtung werden die einander überlappenden Ränder der Folie 1 beim Durchlaufen zwischen den Elektroden?, 8 kontinuierlich zusammengeschweißt. Das Rohr 9 besitzt am unteren Ende eine Düsenöffnung 11. Das zu verpackende Material wird durch das
Rohr 9 nach unten transportiert und nach Passieren des unteren Endes in die rohrförmige Folie 10 gefüllt, während sich auch die letztere in bekannter Weise vom Ende der Füllspindel 9 wegbewegt.
In F i g. 3 wird gezeigt, wie ein verhältnismäßig schmaler Reißstreifen 4 aus Harzfolie auf Vinylidenchloridbasis kontinuierlich von der Streifenmaterialrolle T zugeführt und über die Rollen 5 zu der den Schweißelektroden 7,8 gegenüberliegenden Seite des Folienschlauches 1 transportiert wird. Der Reißstreifen 4, der sich anschließend zusammen mit der rohrförmig zusammengelegten Folie 1 mit gleicher Geschwindigkeit und in direktem Kontakt mit der Folie nach unten bewegt, läuft zwischen einer inneren und einer äußeren Schweißelektrode 13 bzw. 14 durch. Die innere Schweißelektrode 13 erfüllt offensichtlich die Aufgabe, die Berührung mit der Innenfläche der rohrförmigen Folie 1 aufrechtzuerhalten, während die äußere Schweißelektrode 14 so eingestellt ist, daß sie über den dazwischenliegenden Reißstreifen 4 mit der Außenfläche der Folie 1 in Berührung bleibt. Diese Schweißelektroden 13, 14 sind mit einem Generator verbunden, welcher in Abhängigkeit von einem z. B. von einer Welle 16 angetriebenen Bewegungsbegrenzungsschalter intermittierend erregt wird. Der Bewegungsbegrenzungsschalter kann auch in Verbindung mit einem Mechanismus 17 betätigt werden, der dazu dient, je zwei Verschlußbänder 3 in regelmäßigen Zeitintervallen an die gefüllte rohrförmige Folie 10 anzulegen und letzteren anschließend auf der Linie 20 zwischen den nebeneinander angebrachten Verschlußbändern 3 durchzutrennen. Auf diese Weise wird der zwischen den Elektroden 13, 14 durchlaufende Streifen 4 in vorbestimmten Längsabschnitten mit der rohrförmigen Folie verbunden bzw. verschweißt, wodurch die in F i g. 1 und 2 gezeigten rohrförmigen Verpackungen gebildet werden.
Die Breite des im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Erfindung verwendbaren Reißstreifens 4 soll zwischen etwa 5 und 15 mm liegen, wobei zu beachten ist, daß sich die genaue Breite nach den Erfordernissen beim Schweißen, der Abreißbarkeit des Reißstreifens 4 und nach dem gewünschten Aussehen der fertigen Verpackungen richten soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wurstförmige Verpackung aus einem dünnen, biegsamen Material wie Vinylidenchloridharzfolie, insbesondere für verderbliche Nahrungsmittel, mit einem auf der Außenseite der Verpackungsfolie in Längsrichtung der Verpackung festgeschweißten Reißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißstreifen (4) nur im Bereich seiner beiden Enden an der Folie (1) festgeschweißt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißstreifen (4) sich über die ganze Länge der Verpackung bis zu den beiden Verschlußbändern (3) der rohrförmigen Folie (1) erstreckt.
DE19681611828 1967-03-01 1968-02-22 Wurstformige Verpackung Expired DE1611828C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1255467 1967-03-01
JP1255467 1967-03-01
DEA0058268 1968-02-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1611828A1 DE1611828A1 (de) 1972-03-02
DE1611828C true DE1611828C (de) 1973-05-10

Family

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