DE1608767A1

DE1608767A1 - Resonance vibration device

Info

Publication number: DE1608767A1
Application number: DE19681608767
Authority: DE
Inventors: Josef Woelz
Original assignee: Wedag Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Current assignee: Wedag Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date: 1968-03-19
Filing date: 1968-03-19
Publication date: 1970-12-10

Description

Resonanzschwingvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Resonanzschwingvorrichtung-, insbesondere-auf ein Resonanzschwingsieb, dasaus zwei durch elastische Mittel verbundenen, gegenläufig zueinander schwingenden Massen besteht. Hierbei bildet die eine Masse den Siebkasten oder das Förderrohr, während die Gegenmasse ein Gegengewicnt, ein zweiter Siebkasten oder -Förderrohr oder der Austragtrichter sein kann. Bei einer bekannten Siebmaschine dieser Art ist die auf dem Fundament elastisch abgestützte Gegenschwingmasse in Längsrichtung und parallel zu den Seitenwangen der Hauptschwingmasse.angeordnet und beide Massen sind durch elastische Mittel (Speicherfedern) miteinander verbünden, die in Abständen über die Länge der Schwingmassen verteilt angebracht sind (DBP 1 030 256/8l e 519 DAS 1 145 998). Die Speicherfedern bestehen bei dieser Konstruktion aus paarweise übereinander liegenden Schubgummifedern, die einerseits an Knaggen der Si.ebkastenwangen und andererseits an Stützplatten.von mit der Gegenschwingmasse verbundenen Konsolen anliegen. Die Gegenschwingmasoe wurde dabei erheblich größer als die 1VIasse des Arbeitsorgans gewählt, um die Schwingvorrichtung gegen Belastungsunterschiede möglichst unempfindlich zu machen (DBP 1 013 221/81e 51).Resonant vibrating device The invention relates to a resonant vibrating device, in particular to a resonant vibrating screen, which consists of two masses that vibrate in opposite directions and are connected by elastic means. Here, one mass forms the sieve box or the conveying pipe, while the countermass can be a counterweight, a second sieve box or conveying pipe or the discharge funnel. In a known screening machine of this type, the counter-oscillating mass, which is elastically supported on the foundation, is arranged in the longitudinal direction and parallel to the side walls of the main oscillating mass, and both masses are connected to one another by elastic means (storage springs) which are attached at intervals over the length of the oscillating masses ( DBP 1 030 256 / 8l e 519 DAS 1 145 998). In this design, the storage springs consist of thrust rubber springs lying one on top of the other, which on the one hand rest against the lugs of the side box cheeks and on the other hand against support plates of brackets connected to the counter-oscillating mass. The counter-oscillation mass was chosen to be considerably larger than the 1VIasse of the working organ in order to make the oscillating device as insensitive as possible to load differences (DBP 1 013 221 / 81e 51).

Bei Zweimasnen-Re.3onanzschw:i,ngsystemen" bei denen die Gegenmasse im wesentlichen aus einem kastenförmigen 4uerträger besteht, ist es ferner bekannt, einfache Schubgummifedern mit einfachen,, einteiligen Federpufferanschlägen zu kombinieren (DAS 1. 254 393/42s 1/12). Die Nutzmasse ist abgefedert aufgehängt. Derartig ausgebildete Resonanzschwingvorrichtungen erfordern-sehr-hohe Seitenwangen für die Unterbringung der schweren querträger, die zu dem den Zugang zur Siebfläche behindern. Die Erfindung geht von den erstgenannten Resonanzschwingvorrichtungen aus und hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwingvorrichtungen derart zu gestalten, daß die Gewichte der schwingenden Massen weitgehend herabgesetzt sind und die nach außen wirkenden Kräfte (Rückstellkräfte) möglichst klein gehalten werden: Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die über die Länge der Schwingmassen verteilten elastischen Mittel zwischen den gegenläufig schwingenden blassen abwechselnd aus doppelten Schubgummipufferpaaren und doppelten Anschlagpufferpaaren gebildet werden. Hierbei ist jeweils ein Schubgummipufferpaar je einer der schwingenden, Massen zugeordnet un*reift mit seiner Innenseite der Puffer an einer Lasche der zugeordneten Schwingmasse an, während die Außenseiten der Schubgummipuffer an Platten befestigt sind, die einen Teil einer auf dem Fundament elastisch abgestützten Konsole bi.Lden, wobei die senkrechte Mittellinie der elastischen StÜtzfedern durch den Schwingungsknotenpunkt der gegenläufig bewegten Schubgummipufferpaare geht. Sind die Schubgummipufferpaare entsprechend den Hubverhältnissen der schwingenden Massen ausgelegt, so sind die entgegengesetzt wirkenden Schubkräfte gleich groß und der SchwingungsknotenpunKt und damit die Konsole bleiben in Ruhe, so daß keine nach außen wirkenden Rückstellkräfte auftreten. Durch die Aufteilung der elastischen tutittel auf die gesamte Länge der schwingenden Massen kann infolge der Verteilung der Massenkräfte auch das Gewicht der schwingenden blassen klein gehalten werden. Die doppelte Schubpufferanordnung an jeder der schwingen-. den Massen hat den Vorteil, daß die Schubpufferbeanspruchung durch die Addierung der beiden Hübe der schwingenden Massen nicht zu grob wird und daß dadurch auch gröijere flübe mög-.Lich sind. Durch die wechselweise Anordnung von doppelten Schub- und doppelten Druckpuffern kann auch die Federcharakteristik der elastischen Mittel verstellt werden, was sonst mit anderen elastischen Mitteln nicht möglich ist. Eine Gewichtsersparnis ergibt sich ferner dadurch, daß die die Schubgummipuff.er tragenden Laschen jeder Schwingmasse an den zur Unterstützung des Siebbelages dienenden, nach außen herausgeführten Querträgern-angreifen, wodurch zusätzliche Querversteifungen entfallen.In the case of two-arm resonance systems in which the counter-mass essentially consists of a box-shaped 4uerträger, it is also known to combine simple rubber springs with simple, one-piece spring buffer stops (DAS 1. 254 393 / 42s 1/12) . The useful weight is suspended. Such designed resonance vibrating devices require-very-high side walls for the accommodation of the heavy crossbeams, which hinder the access to the screen surface to design that the weights of the oscillating masses are largely reduced and the outwardly acting forces (restoring forces) are kept as small as possible: This is achieved according to the invention in that the elastic means distributed over the length of the oscillating masses alternate between the oppositely oscillating pale from double thrust rubber buffer pairs and double stop buffer pairs are formed. Here, a pair of thrust rubber buffers is assigned to one of the oscillating masses, and the inside of the buffers matures on a tab of the associated oscillating mass, while the outer sides of the thrust rubber buffers are attached to plates that form part of a console that is elastically supported on the foundation. Lden, the vertical center line of the elastic support springs going through the vibration node of the opposing moving rubber buffer pairs. If the pairs of thrust rubber buffers are designed according to the stroke ratios of the oscillating masses, the opposing thrust forces are equally large and the oscillation node and thus the console remain at rest, so that no outwardly acting restoring forces occur. By dividing the elastic material over the entire length of the vibrating masses, the weight of the vibrating pale masses can also be kept small as a result of the distribution of the inertial forces. The double thrust buffer arrangement on each of the swing. the mass has the advantage that the loading of the shear buffer by adding the two strokes of the vibrating masses does not become too coarse, and that larger flübe are also possible as a result. Due to the alternating arrangement of double thrust and double pressure buffers, the spring characteristics of the elastic means can also be adjusted, which is otherwise not possible with other elastic means. A weight saving also results from the fact that the straps carrying the rubber puffers of each oscillating mass act on the outwardly extending cross members serving to support the screen lining, whereby additional cross stiffeners are not required.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Resonanzschwingsiebes gemäß der Erfindung besteht die Gegenschwingmasse aus paarweise oberhalb und symmetrisch zu den Seiten-Wangen des .Siebkastens angeordneten Längswangen, zwischen . denen die Druckpufferpaare angeordnet sind.In a preferred embodiment of a resonance vibrating screen According to the invention, the counter-oscillating mass consists of pairs above and symmetrically to the side cheeks of the screen box arranged longitudinal cheeks, between. those the print buffer pairs are arranged.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Aus-Führungsbeispielen dargestellt.In the drawing, the invention is shown in several exemplary embodiments shown.

Abb. 1 -. 3 zeigt eine erste Ausführungsform. Abb. 4 und 5 zeigt eine zweite Ausführungsform. Abb. 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel.Fig. 1 -. 3 shows a first embodiment. Fig. 4 and 5 shows one second embodiment. Fig. 6 is a third embodiment.

# Abb. 7 - 9 zeigen Einzelheiten der Konstruktion. Das Resonanzschwingsieb nach Abb. 1 - 3 besteht aus dem Siebkasten 1, über dessen Seitenwangen 2 ,das -Gegengewicht 3 angeordnet ist. Das Gegengewicht 3 wird auf jeder Seite von zwei parallelen Längswangen (Abb:. 2 und 3) gebildet; die symmetrisch zu jeder Seitenwange 2 des Siebkastens 't liegen. Die Gegengewichte 3 sind durch Querträger 4 verbunden. Der Siebkasten 1 und das Gegengewicht 3 sind durch elastische Mittel miteinander verbunden, die aus abwechselnd über die hänge der Seitenwangen in Abständen voneinander verteilt angeordneten doppelten.Anschl.agpufferpaaren 5 und doppelten Schubgummipufferpaaren '6 bestehen. Die doppelten Anschlagpufferpaare 5 -erstrecken sich parallel zur Schwingungsrtchtung und sind einerseits an den Konsolen 7 der Siebkastenwangen 2 und andererseits an den Laschen 8 zwischen den Gegengewichtswangen befestigt. Die doppelten Schubgummi pufferpaare 6 liegen ebenfalls in Schwingungsrichtung und sind einerseits an einem Rahmen 9 angebracht, der von einer Konsole 10 getragen wird, die sich mittels der Stützpuffer 11 auf dem Boden oder Fundament abstützt. Andererseits greifen die Puffer 6 an Laschen 12 an, die mit den nach außen verlängerten Querträgern 4 des Gegengewichtes 3 bzw. den querträgern '13 des Siebkastens 1 verbunden sind. Die senkrechte Mittellinie der Stützpuffer 11 geht dabei durch den Schwingungsknotenpunkt S jedes doppelten i3chubgummipufferpaares 6. Das in der Mitte des Schwingsiebes vorhandene Schubgummipufferpaar 6 ist ebenfalls in einem Rahmen 9 untergebracht und steht andererseits mit den Laschen 14,15 des Gegengewichts 3 bzw. der Siebkastenwange 2 in Verbindung. Der Antrieb erfolgt beispielsweise mittels einer Unwucht 16.# Figs. 7-9 show details of the construction. The resonance vibrating screen according to Fig. 1 - 3 consists of the screen box 1, over whose side walls 2, the counterweight 3 is arranged. The counterweight 3 is formed on each side by two parallel longitudinal cheeks (Fig: 2 and 3); which are symmetrical to each side wall 2 of the sieve box 't. The counterweights 3 are connected by cross members 4. The screen box 1 and the counterweight 3 are connected to one another by elastic means, which consist of double connecting buffer pairs 5 and double sliding rubber buffer pairs 6 arranged alternately over the slopes of the side cheeks. The double stop buffer pairs 5 extend parallel to the vibration direction and are attached on the one hand to the consoles 7 of the sieve box cheeks 2 and on the other hand to the tabs 8 between the counterweight cheeks. The double thrust rubber buffer pairs 6 are also in the direction of oscillation and are attached on the one hand to a frame 9 which is supported by a console 10 which is supported by means of the support buffer 11 on the floor or foundation. On the other hand, the buffers 6 act on tabs 12 which are connected to the outwardly extended cross members 4 of the counterweight 3 or the cross members 13 of the screen box 1. The vertical center line of the support buffers 1 1 goes through the vibration node S of each double push rubber buffer pair 6 2 in connection. The drive takes place, for example, by means of an unbalance 16.

In den Abb. 4 und 5 besteht das Resonanzschwingsieb aus zwei gegenläufig,schwingenden Siebkästen 17 und 18, wobei jeder Siebkasten aus zwei hintereinander liegenden Teilkästen'gebildet wird, die jeweils durch Schubgummipufferpaare 19 miteinander verbunden sind, durch die die Schwingungserregung von dem angetriebenen Siebkasten übertragen wird. Die übereinander angeordneten gegenläufig schwingenden Siebkästen 17,18 sind wiederum wie beim ersten Ausführungs- beispiel durch abwechselnd vorgesehene, jeweils doppelte SchuAmmipufferpaare 20 unu Anschlagpufferpaare 21 mitein- ander verbunden. Die Schubgummipufferpaare 20 werden ebenso wie in Abb. 1 - 3 von einem Rahmen 22 getragen, der einen Teil der Konsole 23 bildet, die von den Stützfedern 11 gehalten wird. Die Innenseiten der Schubgummipufferpaare 20 stehen mit den den Siebbelag tragenden Q.iierträgern 24 in Verbindung. Die Arischlagpufferpaare 21 werden einerseits von einem Rahmen 25 gehal +- -en ur#': andererseits von den Querträgern 24. In Abb. 6 ist eine Siebstraße dargestellt, die aus vier hintereinander liegenden Siebkästen 26 besteht, die miteinander durch Schubpuffer 27 verbunden sind: Als Gegengewicht aienen-hierbei die unter den Siebkästen angeordneten Austragtrichter 28, die ebenfalls durch Schubgummipufferpaare 29 miteinander verbunden sind, wie dies insbesondere die Abb. 9 zeigt. Siebstraße und Gegengewicht (Trichter) sind wieder durch abwechselnd angeordnete Schubgummipufferpaare 30 und Anschlagpufferpaare 3't verbunden. Die Anschlagpufferpaare sind entsprechend der Abb. 8 ausgebildet, d. h. sie werden einerseits von einem Rahmen_32 gehalten und stehen andererseits mit den Querträgern 33 des Siebkastens bzw. des Trichters in Verbindung. Die Schubgummipuff erpaare 30 werden gemäß der Abb: 7 einerseits von den auf dem Boden aufgesetzten Konsolen 34 gehalten und andererseits von,den,Querträgern 33: Die Wirkungslinien aller Pufferliegen selbstverständlich-in Schwingungsrichtung. Der Antrieb erfolgt gemäß Abb. `/ mittels eines Exzenterantriebes 35, der auf dem Siebkasten 26 angeordnet ist, über eine Schubstange 36 und eine lose Kopplung 37, die andererseits mit einem (4uertr'a'ger 33 des Trichters 28 in Verbinaung steht. Alle beschriebenen'Ausführungsformen tiaoen eine niedrige Bauhöhe und ein niedriges Gewicht.In Figs. 4 and 5, the resonance vibrating screen consists of two counter-rotating, vibrating screen boxes 17 and 18, each screen box being formed from two sub-boxes lying one behind the other, which are each connected to one another by pairs of sliding rubber buffers 19 through which the vibration excitation is transmitted from the driven screen box will. The screen boxes 17, 18, which are arranged one above the other and oscillate in opposite directions, are again as in the first embodiment. example by alternately provided, each double Shoe buffer pairs 20 and stop buffer pairs 21 with one connected to each other. The pairs of thrust rubber buffers 20 are carried by a frame 22, as in FIGS. The inner sides of the pairs of thrust rubber buffers 20 are in connection with the Q.iiertträger 24 carrying the screen lining. The arischlagbufferpaare 21 are supported on the one hand by a frame 25 + - -en ur # ': on the other hand by the cross members 24. In Fig. 6 a sieve line is shown, which consists of four sieve boxes 26 one behind the other, which are connected to each other by push buffers 27: The discharge funnels 28, which are arranged under the sieve boxes and are also connected to one another by pairs of sliding rubber buffers 29, as shown in FIG. 9 in particular, serve as a counterweight. Sieving line and counterweight (funnel) are again connected by alternately arranged thrust rubber buffer pairs 30 and stop buffer pairs 3't. The stop buffer pairs are designed according to Fig. 8, ie they are held on the one hand by a frame 32 and on the other hand are connected to the cross members 33 of the sieve box or the funnel. According to FIG. 7, the shear rubber puff pairs 30 are held on the one hand by the brackets 34 placed on the floor and on the other hand by the cross members 33: the lines of action of all buffer beds, of course, in the direction of oscillation. The drive takes place according to Fig. / By means of an eccentric drive 35, which is arranged on the screen box 26, via a push rod 36 and a loose coupling 37, which on the other hand is in connection with a (4uertr'a'ger 33 of the funnel 28. All Embodiments described have a low overall height and a low weight.

Claims

Claims 1. Resonance vibrating device, in particular resonance vibrating sieve, with two masses that oscillate in opposite directions and are connected by elastic means, the counter-oscillating mass being arranged in the longitudinal direction and parallel to the side walls of the main oscillating mass and the two masses being connected to one another by elastic means that are spaced over the length of the Oscillating masses are attached in a distributed manner, characterized in that the elastic means are formed alternately from double pairs of push rubber buffers and double pairs of stop buffers. , 2. Resonant oscillating device according to claim 1, characterized in that a pair of thrust rubber buffers is assigned to one of the oscillating masses and engages with its inside on a bracket of the assigned oscillating mass, while the outer sides of the thrust rubber buffers are attached to plates which are part of a console elastically supported on the floor can form, the vertical center line of the elastic support springs going through the vibration node of the opposing moving rubber buffer pairs. 3. Resonance oscillating device according to claims 1 and 2, characterized in that the lugs of each oscillating mass carrying the pairs of thrust rubber buffers attack the outwardly led out (supporting elements) serving to support the screen lining. 4. Resonant oscillating device according to claims 1-3, characterized in that that the counter-oscillating mass consists of longitudinal cheeks arranged in pairs above and symmetrically to the side cheeks of the screen box, between which the pressure buffer pairs act.