DE160581C

DE160581C - Hammer mechanism

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Publication number: DE160581C
Application number: DE1904160581D
Authority: DE
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Priority date: 1904-01-07
Filing date: 1904-01-07
Publication date: 1905-05-11

Description

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KAISERLICHES JIMPERIAL J

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Die Erfindung betrifft ein Rechenschlagwerk für Uhren, besonders für das Schlagwerk von solchen bekannten elektrischen Uhren, bei denen das Aufziehen des Gehwerkes durch den Elektromagneten des Schlaghammers erfolgt. Bei solchen elektrischen Uhren ist es von größter Bedeutung, daß das Schlagwerk und seine Auslösevorrichtung durchaus zuverlässig arbeiten, da andernfalls die Uhr stehen bleibenThe invention relates to a rack mechanism for clocks, especially for the striking mechanism of such known electrical clocks, in which the winding of the movement by the Electromagnet of the hammer takes place. With such electrical clocks it is of It is of the utmost importance that the striking mechanism and its release mechanism are absolutely reliable work, otherwise the clock will stop

ίο würde. Für die Herstellung einer zuverlässigen Uhr dieser Art ist es nötig, die Auslösevorrichtung des Schlagwerkes rhit möglichst wenigen Teilen auszustatten, weil hierdurch die Möglichkeit einer Störung vermindert wird. Das hier in Rede stehende Rechenschlagwerk ist an jeder beliebigen elektrischen oder mechanischen Uhr zu verwenden. Für die Ausführung der Erfindung hat man sich der bekannten Anordnung eines mit einer staffel- oder schneckenförmigen Scheibe oder dergl. zusammenwirkenden Rechens zwecks Bestimmung der Schlagzahl des Hammers, eines den Rechen in die Ausgangslage zurückführenden Schöpfers und eines dem Rechen zugehörigen Einfallarmes bedient, dessen Auslösung nebst der Auslösung des Schöpfers von dem Uhrwerk mittels eines Auslösehebels bewirkt wird. Bei der Herstellung der genannten Sperr- und Auslösevorrichtung hat man nicht nur eine Vereinfachung derselben bezweckt, sondern auch danach gestrebt, daß das Uhrwerk bei der Auslösung so wenig wie möglich gehemmt wird.ίο would. For making a reliable Watch of this type it is necessary to release the striking mechanism as few as possible To equip parts because this reduces the possibility of interference. That The hammer mechanism in question here is on any electrical or mechanical Clock to use. For the execution of the invention one has the known arrangement of a with a staggered or helical disk or the like. Cooperating rake for the purpose of determination the number of strokes of the hammer, one that brings the rake back to its original position Creator and one of the incidence arms belonging to the rake operated, its triggering in addition to triggering the creator from the clockwork by means of a trigger lever will. In the manufacture of the aforementioned locking and release device one does not have only intended to simplify the same, but also strived for the clockwork is inhibited as little as possible when triggered.

In dem folgenden wird die Vorrichtung an einer elektrischen Uhr der oben genannten Art beschrieben.In the following, the device is applied to an electrical clock of the type mentioned above described.

Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen ist die Vorderansicht der Uhr nach Entfernung der Vorderplatine am Gestell des Uhrwerkes. Das Gehwerk ist nur schematisch angegeben.Fig. Ι of the accompanying drawings is the front view of the clock after removal the front plate on the frame of the movement. The movement is only shown schematically.

Fig. 2 ist die Vorderansicht der an der Außenseite der genannten Vorderplatine angebrachten Sperr- und Auslösevorrichtung und zeigt die Teile in ihrer normalen Lage.Fig. 2 is the front view of the attached to the outside of said front panel Lock and release device and shows the parts in their normal position.

Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Auslösevorrichtung. Figure 3 is a side view of the trip device.

Fig. 4 und 5 gleichen Fig. 2, zeigen aber die Teile der fraglichen Vorrichtung in zwei anderen Arbeitslagen.Figures 4 and 5 are similar to Figure 2, but show the parts of the device in question in two different ways Work situations.

Fig. 6 ist die Vorderansicht undFig. 6 is the front view and

Fig. 7 eine Seitenansicht der Rechensperrklinke und eines mit dieser verbundenen Sperrarmes. 7 is a side view of the rake pawl and a locking arm connected to it.

Fig. 8 und 9 sind Vorder- bezw. Seitenansichten des Auslösehebels.Figs. 8 and 9 are front or Side views of the release lever.

Die Teile des Uhrwerkes sind in einem Gestell angebracht, das aus einer vorderen Platte I, einer hinteren Platte 2 und einer geeigneten Anzahl von zur Verbindung der Platten dienenden Pfeilern 3 besteht. Dieses Gestell wird von einem anderen Gestell 4 getragen, an dem es durch Schrauben befestigt ist; das zweite Gestell 4 ist an dem Uhrgehäuse befestigt und besteht aus einem in geeigneter Weise gebogenen Blech, das mit Ohren versehen ist, welche die Eisenkerne 5 sowie die Polstücke 6 des Elektromagneten tragen und der Achse 8 des Ankers 9 als Lager dienen.The parts of the clockwork are mounted in a frame that consists of a front Plate I, a rear plate 2 and a suitable number of to connect the Plates serving pillars 3 consists. This frame is carried by another frame 4, to which it is attached by screws; the second frame 4 is on the watch case attached and consists of a suitably bent sheet metal that is provided with ears is, which carry the iron cores 5 and the pole pieces 6 of the electromagnet and the axis 8 of the armature 9 serve as a bearing.

12 sind die Spulen des Elektromagneten und 17 ein von der Achse 8 ausgehender Arm, der mit einem Zapfen 18 versehen ist, welcher von dem Arm isoliert und durch einen Draht 19 mit dem einen Ende der Windung des Elektromagneten verbunden ist. Das andere Ende der Windung ist mit dem einen Pol der Batterie verbunden, deren zweiter Pol mit dem Gestell 4 in Verbindung steht. Der Draht 19 ist isoliert an dem Gestell 4 befestigt und ein oder mehrere Male isoliert um die Achse 8 ge-12 are the coils of the electromagnet and 17 are an arm extending from the axis 8, the is provided with a pin 18 which is isolated from the arm and secured by a wire 19 is connected to one end of the coil of the electromagnet. The other end of the Winding is connected to one pole of the battery, the second pole of which is connected to the frame 4 communicates. The wire 19 is insulated attached to the frame 4 and one or isolated several times around axis 8

. wunden. Der Draht besteht aus federndem Metall und dient dazu, den angezogenen Anker 9 in die Normallage zurückzuführen.. wounds. The wire is made of resilient metal and is used to keep the tightened Anchor 9 returned to the normal position.

Diese Normallage ist durch einen Stift 22 bestimmt, der an das Gestell 4 anstößt. Wenn der angezogene Anker in seine Normallage zurückkehrt, bewirkt er, daß ein Hammer 13, der am besten an der Achse 8 zu befestigen ist, gegen eine (hier nicht gezeigte) Feder, Glocke und dergl. schlägt.This normal position is determined by a pin 22 which abuts the frame 4. if the tightened armature returns to its normal position, it causes a hammer 13, which is best to be attached to the axis 8, against a spring (not shown here), Bell and the like strikes.

In dem Gestell des Gehwerkes ist eine Achse 23 drehbar gelagert, die einen Arm 24 trägt, der durch die Achse 23 mit dem Gestell 4 und also auch mit der Batterie in leitender Verbindung steht. Man sieht also, daß der Zapfen 18 und der Arm 24 Stromschlußstücke in dem Stromkreise des Elektromagneten bilden. Der Arm 24 ist an seiner unteren Seite mit einem Stück 25 aus Ebonit oder anderem geeigneten, nicht leitenden Stoff für den unten näher anzugebenden Zweck versehen. Von der Achse 23 geht ein Arm 26 aus, der ein Zahnradsegment 27 trägt. Dieses greift in ein Getriebe 28 ein, das an der Achse eines Windflügels 29 angebracht ist. Eine an dem Arm 24 angebrachte Schaltklinke 30 greift in ein an der Triebwelle 32 des Gehwerkes befestigtes Sperrad 31 ein. Die Triebfeder des Gehwerkes ist mit der Achse 32 verbunden, und zwischen Feder und Hemmung 33 findet sich eine Zahnradanordnung der gewöhnlichen Art. In das Sperrad 31 greift ferner eine Gegensperrklinke 34 ein. Der Anker 9 mit dem Arm 17 befindet sich normal in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Lage; die Normallage des Armes 24 zeigen Fig. 2 und 4. Um den Arm 24 in dieser Lage festzuhalten und ihn finden unten angegebenen Zweck auszulösen, dient die unten beschriebene Vorrichtung. Dazu gehören die oben genannte staffel- oder schneckenförmige Scheibe 52, der Rechen 48 mit seinem Stift 51, der Schöpferstift 36, die Einfallklinke 46 und der Auslösehebel 41, welch letzterer von den Stiften 42, 43 an dem Minutenrad des Gehwerkes gehoben wird. An dem Arm 26 ist ein Arm 35 angebracht, den eine um den Zapfen des Armes gelegte Feder nach rechts (Fig. 1) zu drehen strebt.An axle 23 is rotatably mounted in the frame of the walking mechanism and has an arm 24 carries, through the axis 23 with the frame 4 and thus also with the battery in conductive Connection. It can thus be seen that the pin 18 and the arm 24 are current connection pieces Form in the circuits of the electromagnet. The arm 24 is on its lower side with a piece 25 made of ebonite or other suitable, non-conductive material for the purpose to be specified below. An arm 26, which carries a toothed wheel segment 27, extends from the axis 23. This engages in a gear 28 on the axis a wind blade 29 is attached. A pawl 30 attached to the arm 24 engages into a ratchet wheel 31 attached to the drive shaft 32 of the movement. The mainspring of the The movement is connected to the axis 32 and is located between the spring and the escapement 33 a gear arrangement of the usual type. In the ratchet wheel 31 also engages Counter pawl 34 a. The armature 9 with the arm 17 is normally in the in Fig. 2 and 3 position shown; the normal position of the arm 24 are shown in FIGS. 2 and 4. To the To hold arm 24 in this position and find it to trigger the purpose given below, the device described below is used. These include the above-mentioned scale or helical disk 52, the rake 48 with its pin 51, the scoop pin 36, the Incident pawl 46 and the release lever 41, which latter of the pins 42, 43 on the The minute wheel of the movement is raised. On the arm 26, an arm 35 is attached to the a spring placed around the pin of the arm tends to rotate to the right (Fig. 1).

Der genannte Arm 35 bildet den Schöpfer. Der Schöpferstift 36 ist dazu bestimmt, an einer an der Platte 1 vorgesehenen Bahn 37 von der weiter unten angegebenen Form zu gleiten. Dieser Stift liegt in der Ruhelage auf einem Arme 38, der um einen an der Platte ι befestigten Zapfen 39 drehbar ist (Fig. 2 und 3). Der Arm 38, der von einer Feder 40 nach rechts gedrückt wird, legt sich mit seinem Ende gegen den um den Zapfen 39 schwingbaren Auslösehebel 41, dessen freies Ende sich in den Bahnen der Auslösestifte 42, 43 befindet. Der Hebel 41 ist mit einem Daumen 44 versehen, an welchem der Arm 38 für gewöhnlich anliegt und dessen oberer Rand eine Fortsetzung der Gleitfläche des Armes 38 für den Stift 36 bildet (siehe Fig. 3 und 4). Der obere Rand des Daumens 44 ist am besten bogenförmig mit dem Zapfen 39 als Mittelpunkt gestaltet. Der Auslösehebel liegt in der Ruhe auf der Achse 45 des Minutenrades (oder einer anderen Stütze), so daß er infolge seiner eigenen Schwere in der Lage nach Fig. 2 verharrt. Der Arm 38. ist mit der mit einem seitwärts gerichteten Zahn 42 versehenen Einfallklinke 46 fest verbunden. Gegen diese legt sich in der Ruhe das untere Ende des Rechens 48, der von einem um einen Zapfen 49 schwingenden Arm 50 getragen wird. An demselben befindet sich der Stift oder Daumen 51, der, wenn der Rechen 48 von der Einfallklinke 46 in der unten beschriebenen Weise ausgelöst ist, herabfällt und auf die schneckenförmige Scheibe 52 trifft, die sich mit dem Stundenrade des Uhrwerkes übereinstimmend bewegt und in bekannter Weise mit dem Rechen zugleich die Anzahl der von dem Hammer auszuführenden Schläge bestimmt. Das oben beschriebene Sperr- und Auslösewerk und die Kontaktvorrichtung arbeiten in folgender Weise: Die Teile haben in der Ruhestellung die in Fig. 2 gezeigte Lage inne, so daß der Stift 36 auf dem Arm 38 und der Rechen 48 auf der Einfallklinke 46 ruhen. Wenn der Stift 42 bei der Umdrehung des Minutenrades in der Pfeilrichtung den Auslösehebel 41 trifft, schwingt dieser nach links und nimmt dabei den Arm 38 und die damit verbundene Einfallklinke 46 mit. Letztere entfernt sich hierbei von dem Rechen, so daß dieser herabfällt und mit seinem ersten Zahn 48' den Zahn 47 der Klinke 46 trifft. Bei der durch den Auslösehebel 41 verursachten A¥eiterbewegung der Einfallklinke 46 nach links wird sie in eine solche Lage gebracht, daß der Rechen frei wird und eine durch den Stift 51 und das in der Bahn des Stiftes gelegene Schneckenrad 52 bestimmte Strecke herabfallen kann (siehe Fig. 4). Wenn sich der Auslösehebel 41 und der Arm 38 in der angegebenen Weise nach links bewegen, gleitet der Stift 36 von der kreisförmigen Bahn des Armes 38 auf die des Hebels 41 über undSaid arm 35 forms the creator. The scoop pin 36 is designed to slide on a path 37 provided on the plate 1 and of the shape indicated below. In the rest position, this pin lies on an arm 38 which is rotatable about a pin 39 fastened to the plate (FIGS. 2 and 3). The arm 38, which is pressed to the right by a spring 40, rests with its end against the release lever 41, which can swing around the pin 39 and the free end of which is located in the paths of the release pins 42, 43. The lever 41 is provided with a thumb 44 on which the arm 38 usually rests and the upper edge of which forms a continuation of the sliding surface of the arm 38 for the pin 36 (see FIGS. 3 and 4). The upper edge of the thumb 44 is best designed in an arc shape with the pin 39 as the center. The release lever is at rest on the axis 45 of the minute wheel (or some other support) so that it remains in the position shown in FIG. 2 due to its own gravity. The arm 38 is firmly connected to the engaging pawl 46 which is provided with a sideways tooth 42. The lower end of the rake 48, which is carried by an arm 50 swinging around a pin 49, rests against this at rest. On the same there is the pin or thumb 51 which, when the rake 48 is triggered by the catch pawl 46 in the manner described below, falls down and hits the helical disk 52, which moves in accordance with the hour wheel of the clockwork and in a known manner with the rake at the same time determines the number of blows to be performed by the hammer. The locking and release mechanism and the contact device described above work in the following way: In the rest position, the parts occupy the position shown in FIG. When the pin 42 hits the release lever 41 as the minute wheel rotates in the direction of the arrow, it swings to the left and takes the arm 38 and the associated catch pawl 46 with it. The latter moves away from the rake, so that it falls down and hits the tooth 47 of the pawl 46 with its first tooth 48 '. When the catch pawl 46 is moved to the left by the release lever 41, it is brought into such a position that the rake is free and a distance determined by the pin 51 and the worm wheel 52 located in the path of the pin can fall down (see Fig Fig. 4). When the trip lever 41 and arm 38 move to the left in the manner indicated, the pin 36 slides from the circular path of the arm 38 to that of the lever 41 over and over

verharrt in seiner Lage. Wenn der Stift 42 bei der weiteren Umdrehung des Minutenrades den Hebel 41 losläßt, schwingt dieser nach rechts, so daß sein Daumen 44 unter dem Stift 36 fortbewegt wird und die von der Feder 40 beeinflußte Einfallklinke 46 mit dem Rechen 48 in Eingriff kommt (Fig. 5). Die Einfallklinke 46 verhindert in derselben Weise den Arm 38, dem Hebel 41 zu folgen. Demgemäß entsteht zwischen dem Arm 38 und dem Hebel 41 ein Raum, in den der Stift 36 hineintreten kann, indem er der Bahn 37 folgt (Fig. 5). Die Arme 20-'und 24 sinken deshalb nach unten, bis der Arm 24 den in seiner Bahn befindlichen Zapfen 18 trifft und Kontakt mit demselben bildet (Fig. 1 und 5). Infolgedessen geht ein Strom von der Batterie durch die Spulen 12, die Feder 19, den Zapfen 18, den Arm 24, das Gestell des Gehwerkes, das Gestell 4 und zurück zur Batterie (Fig. 1). Der Elektromagnet zieht demgemäß seinen Anker 9 an, w^Tobei der Arm 17 die Arme 24, 26 nach oben in die mit gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigte Lage schwingt. Da sich die Bahnen des Zapfens 18 und des Armes 24 schneiden, gleitet der Zapfen 18 bei der Aufwärtsbewegung der Arme 17 und 24 an der Unterseite des Armes 24 entlang. Die Lage des nichtleitenden Stückes 25 ist eine solche, daß, wenn die Arme aufwärts schwingen, der Zapfen 18 das Isolierstück 25 trifft (siehe die punktiert gezeichnete Lage in Fig. 5). In diesem Augenblicke wird der Strom des Elektromagneten unterbrochen und der Anker 9 von der Feder 19 in seine Normallage zurückgeführt, in der die Arme 17 und 24 die durch ganze Linien in Fig'. 5 gezeigte Lage einnehmen. Bei der Aufwärtsbewegung der Arme 24,26 wird der Stift 36 längs der Führung 37 bewegt, deren unterer Teil außerhalb, d. h. links von der Zahnbahn des Rechens 48 gelegen ist. Der obere Teil der Führung 37 liegt innerhalb oder rechts von dieser Zahnbahn, so daß der Stift 36, der längs der Führung aufwärts gleitet, mit dem Rechen 48 in Eingriff gelangt und ihn hebt. Die in der vorderen Gestellscheibe 1 eine Nut bildende Führung 37 ist so geformt, daß der Stift 36 bei seiner Aufwärtsbewegung an dem Zahn 47 der Klinke 46 vorbeigeht und darauf mit dem Rechen in Eingriff gelangt. Die Länge der Nut ist so bemessen, daß der Stift 36, nachdem er den Rechen um einen Zahn gehoben hat, in seiner Bewegung gehemmt wird (siehe die gestrichelt dargestellte Lage der Fig. 5). Nach erfolgter Hebung sinken der Arm 26 mit dem Stift 36 und der Arm 24 langsam nach unten, wobei sie von dem Windflügel 29 in ihrer Bewegung gehemmt werden, bis der Arm 24 aufs neue mit dem schon vorher in seiner unteren Lage angekommenen Zapfen.18 einen Kontakt bildet, in welchem Augenblick sich der Strom durch den Elektromagneten wiederum schließt. Der Anker 9 wird infolgedessen wiederum angezogen und führt die Arme 17, 24 und 26 sowie den Stift 36 aufs neue in der oben angegebenen Weise aufwärts, so daß der Stift den Rechen wieder um einen Zahn hebt. Dieses Spiel wiederholt sich, und der Stift 36 hebt den Rechen 48 stufenweise, bis das andere Ende desselben über den Zahn 47 der Einfallklinke 46 angelangt ist. Die Feder 40 drückt nun den Arm 38 und die Sperrklinke 46 nach rechts in die Lage der Fig. 3, so daß der Arm 38 den Stift 36 daran hindert, herabzusinken und die Einfallklinke 46 den Rechen 48 sperrt. Der Arm 24 hört also auf, mit dem Zapfen 18 in Kontakt zu kommen, und die Teile nehmen die Normallage der Fig. 2 ein und verharren in derselben. Das Schlagwerk hat jetzt gearbeitet, und die Spannung der Treibfeder des Gehwerkes ist mittels des Armes 24 durch Weiterschalten der Klinke 30 vermehrt. Der Stift 43 dient wie gewöhnlich dazu, das Schlagwerk auszulösen, wenn der Hammer die halben Stunden anzeigen soll. Deshalb ist dieser Stift näher an der Achse des Minutenrades gelegen als der Stift 42, so daß der Stift 43 den Auslösehebel 41 und die Einfallklinke 46 nur um so viel nach links bewegen kann, daß der Rechen 48 fällt, bis sein erster etwas kleinerer Zahn 48' auf die Spitze 47 der Klinke 46 trifft und in dieser Lage stehen bleibt. Die Arme 24, 26 heben sich folglich nur einmal in der oben angegebenen Weise, worauf der Hammer 13 auf die Schlagfeder schlägt.remains in his position. When the pin 42 releases the lever 41 during the further rotation of the minute wheel, the latter swings to the right, so that his thumb 44 is moved under the pin 36 and the catch pawl 46 influenced by the spring 40 comes into engagement with the rake 48 (Fig. 5). The drop pawl 46 prevents the arm 38 from following the lever 41 in the same way. Accordingly, a space is created between the arm 38 and the lever 41 into which the pin 36 can enter by following the path 37 (FIG. 5). The arms 20- 'and 24 therefore sink down until the arm 24 hits the pin 18 located in its path and makes contact with the same (FIGS. 1 and 5). As a result, a current goes from the battery through the coils 12, the spring 19, the pin 18, the arm 24, the frame of the movement, the frame 4 and back to the battery (Fig. 1). The electromagnet pulls accordingly its anchor 9 on, w ^T obei the arm 17, the arms 24, 26 swings upward to the position shown with dashed lines in Fig. 5 position. Since the paths of the pin 18 and the arm 24 intersect, the pin 18 slides along the underside of the arm 24 when the arms 17 and 24 move upward. The position of the non-conductive piece 25 is such that, when the arms swing upward, the pin 18 hits the insulating piece 25 (see the position shown in dotted lines in FIG. 5). At this moment the current of the electromagnet is interrupted and the armature 9 is returned by the spring 19 to its normal position, in which the arms 17 and 24 are shown by full lines in FIG. Take up the position shown in FIG. During the upward movement of the arms 24, 26, the pin 36 is moved along the guide 37, the lower part of which is located outside, ie to the left of the tooth path of the rake 48. The upper part of the guide 37 lies within or to the right of this toothed track so that the pin 36, which slides up the guide, engages the rake 48 and raises it. The guide 37, which forms a groove in the front frame disk 1, is shaped in such a way that the pin 36, on its upward movement, passes the tooth 47 of the pawl 46 and then comes into engagement with the rake. The length of the groove is so dimensioned that the pin 36, after it has lifted the rake by one tooth, is inhibited in its movement (see the position shown in broken lines in FIG. 5). After the lifting has taken place, the arm 26 with the pin 36 and the arm 24 slowly sink downwards, the movement of which is inhibited by the wind vane 29, until the arm 24 again with the pin 18, which had previously arrived in its lower position Contact forms at which moment the current through the electromagnet closes again. The armature 9 is consequently tightened again and leads the arms 17, 24 and 26 and the pin 36 upwards again in the manner indicated above, so that the pin raises the rake by one tooth again. This game is repeated, and the pin 36 lifts the rake 48 in stages until the other end of the same has reached the tooth 47 of the latch 46. The spring 40 now presses the arm 38 and the pawl 46 to the right into the position of FIG. The arm 24 thus ceases to come into contact with the pin 18, and the parts assume the normal position of FIG. 2 and remain in the same. The striking mechanism has now worked, and the tension of the driving spring of the walking mechanism is increased by means of the arm 24 by switching the pawl 30 further. The pin 43 is used, as usual, to trigger the striking mechanism when the hammer is to indicate the half hour. Therefore, this pin is closer to the axis of the minute wheel than the pin 42, so that the pin 43 can only move the release lever 41 and the latch 46 to the left so much that the rake 48 falls until its first, slightly smaller tooth 48 'hits the tip 47 of the pawl 46 and remains in this position. The arms 24, 26 consequently rise only once in the manner indicated above, whereupon the hammer 13 strikes the mainspring.

Weil der obere Rand des Armes 38 und des Daumens 44 in einer bogenförmigen Bahn um den Zapfen 39 als Mittelpunkt verlaufen, bietet der Stift 36 fast gar kein Hindernis für die Bewegung des Armes 38 und des Hebels 41, und hat also wenig hemmende Einwirkung auf das Gehwerk, wenn die. Auslösung stattfindet. Im obigen ist die Sperr- und Auslösevorrichtung an einer elektrischen, selbstaufziehenden Uhr beschrieben. Offenbar läßt sich jedoch die Erfindung an jeder beliebigen mit einem Rechen versehenen elektrischen oder mechanischen Uhr anwenden. Die Erfindung ist ebenfalls anwendbar an solchen elektrischen oder mechanischen Uhren, an welchen der den Rechen hebende Stift eine andere als die oben beschriebene Bewegung hat, z. B. eine drehende. Die Erfindung läßt sich offenbar in mehrfacher Weise abändern, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.Because the top of arm 38 and thumb 44 in an arcuate path around the pin 39 run as the center, the pin 36 offers almost no obstacle for the Movement of the arm 38 and the lever 41, and thus has little inhibiting effect the movement if the. Triggering takes place. In the above is the lock and release device described on an electric, self-winding clock. Apparently, however, can the invention on any electrical or mechanical provided with a rake Apply clock. The invention is also applicable to such electrical or mechanical watches on which the The rake lifting pin has a movement other than that described above, e.g. Legs rotating. The invention can evidently be modified in several ways without leaving the Step out within the scope of the invention.

Claims

Patent-to sayings:

I. hammer mechanism, characterized by one with the latch (46,47) of the rake rigidly connected arm (38), which is an attachment for the scoop pin (36)

impact forms and during the lifting of the release lever (41) by an approach (44) of the same is pivoted in such a way that the scoop pin on the projection (44) passes and is only released when the release lever falls off.

2. Ausführungsforni the rack mechanism according to claim 1, characterized in that that the up and down moving scoop pin by a fixed cam guide (37) in BEZW. disengaged from the rake: is, the length of the guideway is adapted so that it allows the pen to move the rake by one tooth at a time.

1 sheet of drawings.