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DE1604948U - In seiner fassung verschiebbares mikroskopobjektiv. - Google Patents

In seiner fassung verschiebbares mikroskopobjektiv.

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Publication number
DE1604948U
DE1604948U DE1949D0032198 DED0032198U DE1604948U DE 1604948 U DE1604948 U DE 1604948U DE 1949D0032198 DE1949D0032198 DE 1949D0032198 DE D0032198 U DED0032198 U DE D0032198U DE 1604948 U DE1604948 U DE 1604948U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
microscope
tube
socket
microscope lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949D0032198
Other languages
English (en)
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ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
Original Assignee
ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
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Filing date
Publication date
Application filed by ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE filed Critical ZEISS OPTON OPTISCHE WERKE
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Publication of DE1604948U publication Critical patent/DE1604948U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

RAl 5 6 fiO 9
Zeiss-Opton_Ojptische Werke OberkochenG,Lm»_fr_fjl^
verschiebbares Mikroskopobjekti
Bei stark vergrößernden Mikroskopobjektiven, bei denen der Objektabstand nur klein ist, besteht häufig die Gefahr, daß das Objektiv während der Verstellung das Objekt berührt und dieses oder die Frontlinse des Objektivs beschädigt* Bei Immersionsobjektiven erschwert der geringe Abstand außerdem das Arbeiten mit der Immersionsflüssigkeit, Wird z.B* das Immersionsobjektiv in einen Revolver wahlweise mit anderen Objektiven verwendet, so ist es erwünscht, dass beim Objektivwechseln eine Neueinsteilung des Mikroskops nicht
>φ erforderlich wird« Beim Einschwenken der etwa bereits mit dem Öl-
f tropfen versehenen Immersion geschieht es aber immer wieder,- dass
wegen des kleinen Objektabstandes das Öl verschmiert oder verspritzt und die Immersion neu vorbereitet werden muss? was u.U. eine Heu-
\ einstellung des Mikroskops erforderte
Nach der Erfindung werden diese als Folge des geringen Objektiv abstandes auftretenden Nachteile dadurch vermieden, dass das Objektiv aus zwei gegeneinander und gegen den Druck einer Feder verschiebbaren Teilen besteht, wobei ein Bajonettverschluss vorgesehen ist, der das Objektiv in seiner oberen ausgefahrenen Lage festzuhalten erlaubt,
In der anliegenden Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung, aus der sich auch weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben, ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Mikroskopobjektiv in einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
Das Objektiv besteht aus zwei ineinandergeführten Rohren 1 und Das Rohr 1 umgreift das Rohr 2 und trägt in seinem unteren Ende den Linsensatz. Das Rohr 2 wird in an sich bekannter Weise am Mikroskoptubus befestigt. Am oberen Ende des Rohres 2 ist ein Ansatz 3 vorgesehen, der durch einen Vorschraubring 4 überdeckt ist und mit diesem zusammen einen Hohlraum bildet P Der Vorschraubring sichert gleichzeitig ein Herausfallen des Rohres 1, das zu diesem Zweck mit einer entsprechenden FaIg 5 versehen ist. Im Hohlraum des Ansatzes ist eine Schraubenfeder 6 angeordnet, die einerseits am Ansatz 3, andererseits am oberen Ende des Rohres 1 anliegt,, Die Feder drückt das Rohr 1 immer in seine .Gebrauchslage. Ferner ist ein durch den
1 G 7
Vorschraubring 4 verdeckter Bejonettverschluß vorgesehen, Dieser besteht im wesentlichen aus der Stiftschraube 7, die beim Hochschieben des Rohres 1 und einer kurzen Drehung in eine entspre-chende Aussparung 8 im Rohr 2 eingreift und das Objektiv in dieser ausgehobenen Stellung verriegelt. Durch ein geringfügiges Anheben und eine kleine Drehung kann das Objektiv wieder entriegelt und in seine Gebrauchslage gebracht werden,
Diese Anordnung hat z.B. für Immersionsobjektive den Vorteil, dass die Immersionsflüssigkeit bei einmal eingestelltem Mkroskop und ohne Veränderung der Einstellung eingebracht werden kann.» Man braucht dazu lediglich das Objektiv in seiner Fassung hochzuschieben ■und gegebenenfalls in der oberen Lage zu verriegeln. Nach dem Herunterlassen nimmt es automatisch seine Gebrauchslage wieder ein« Bei Anordnung des Immersionsobjektivs in einem. Revolver kann man das Objektiv ebenfalls jeweils beim Verschwenken des Revolvers in seiner oberen Lage verriegeln, so dass ein Verschmieren oder Verspritzen des Immersionsöls vermieden, anderseits eine Neueinstellung des Mikroskops beim Übergang von einem zum andern Objektiv nioht erforderlich ist;
Durch die federnde Halterung wird außerdem erreicht, daß das Objektiv bei unbeabsichtigtem Berühren des Objektes bei der Mikroskopverstellung nachgibt, so dass Beschädigungen des Objektes oder des Objektivs weitgehend vermieden werden.
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Claims (1)

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1. Mikroskopobjektiv,, dadurch gekennzeichnet, .dass es aus in seiner Längsrichtung.gegeneinander und gegen den Druck ϊβίβϊ* verschiebbaren Teilen besteht und dass ein Bejonett-
¥*reofelus8 Vorgesehen ist, der das Qbjektiν in seiner oberen Lage
■ · ?v.t&fcw»kopqb$ektiY{. nach Anspruoh I1 dadurcli
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-.5« litlcyoiVopobjektiv nach Anspruch 2, dadurch dass, dag den Linsensatz irä'gende Rohr ü"ber das ander© Bohr greift*
■ 4* MikroskopoljjektiY nach Anspruch Xt dadurch gekennzeichnet, dass die !Druckfeder und der Bajonettverschluss an den oberen En&efn fo^iden Bohre durch eine aufschratibbare Kappe verdeckt angeordsind; ;
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DE1949D0032198 1949-07-15 1949-07-15 In seiner fassung verschiebbares mikroskopobjektiv. Expired DE1604948U (de)

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Publication Number Publication Date
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