DE1604221C - Düse mit schlitzförmiger Austritts öffnung - Google Patents
Düse mit schlitzförmiger Austritts öffnungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Düse mit einem Aus- Fig. 1, 3, 5 und 7 vier Ausführungsformen der
trittsschlitz gleichmäßiger Breite zur fächerförmigen erfindungsgemäßen Düse in Seitenansicht und
Verteilung eines Gasstromes, insbesondere ' Ent- F i g. 2, 4, 6 'und 8 die Ausführungsformen nach froster-Düse mit rohrförmiger Zuführung. Um bei den Fig. 1, 3, 5 und 7 der Düse in Vorderansicht, solchen Düsen eine fächerförmige Verteilung des S also um 90° in bezug auf die Seitenansicht gedreht, durch das Zuführungsrohr eintretenden Gasstromes ■ In den F i g. 1 und 2 ist mit einem Pfeil 1 die zu erreichen, ist es bekannt, entweder Führungs- Richtung eines Gasstromes angegeben, der aus einer bleche zwischen den Lippen des Austrittsschlitzes nicht eingezeichneten Rohrleitung an der Stelle eines anzuordnen, oder der Düse eine relativ geringe der Form der Rohrleitung angepaßten Teiles 2 in die Schlitzbreite zu geben. Im bekannten Falle wird das io Düse eintreten und durch Wände 3,4 zu einer schlitz-Gas vor dem Austritt durch den Schlitz gestaut, und förmigen Austrittsöffnung S geführt werden kann, auf diese Weise erreicht man das fächerförmige Ab- Diese Öffnung 5 wird durch zwei· in Abstand vonströmen bzw. eine Umlenkung des Gases. Es ist ' einander und im wesentlichen parallel zueinander auch bekannt, die Schlitzbreite über der Schlitzlänge verlaufende Wände 6, 7 gebildet, deren Außenbezu variieren, um dadurch den Stau hinter dem Schlitz 15 grenzungen gradlinig verlaufen und deren Endbegrenentsprechend zu verändern, so daß auf diese Weise zungen durch Wände 8,9 gebildet werden, wobei die eine mehr oder minder gleichförmige, fächerartige Stirnwand 8 sich in Rightung 1 des eintretenden Gas-Verteilung des Gases entsteht. - stromes und die Stirnwand 9 in einer Richtung
Verteilung eines Gasstromes, insbesondere ' Ent- F i g. 2, 4, 6 'und 8 die Ausführungsformen nach froster-Düse mit rohrförmiger Zuführung. Um bei den Fig. 1, 3, 5 und 7 der Düse in Vorderansicht, solchen Düsen eine fächerförmige Verteilung des S also um 90° in bezug auf die Seitenansicht gedreht, durch das Zuführungsrohr eintretenden Gasstromes ■ In den F i g. 1 und 2 ist mit einem Pfeil 1 die zu erreichen, ist es bekannt, entweder Führungs- Richtung eines Gasstromes angegeben, der aus einer bleche zwischen den Lippen des Austrittsschlitzes nicht eingezeichneten Rohrleitung an der Stelle eines anzuordnen, oder der Düse eine relativ geringe der Form der Rohrleitung angepaßten Teiles 2 in die Schlitzbreite zu geben. Im bekannten Falle wird das io Düse eintreten und durch Wände 3,4 zu einer schlitz-Gas vor dem Austritt durch den Schlitz gestaut, und förmigen Austrittsöffnung S geführt werden kann, auf diese Weise erreicht man das fächerförmige Ab- Diese Öffnung 5 wird durch zwei· in Abstand vonströmen bzw. eine Umlenkung des Gases. Es ist ' einander und im wesentlichen parallel zueinander auch bekannt, die Schlitzbreite über der Schlitzlänge verlaufende Wände 6, 7 gebildet, deren Außenbezu variieren, um dadurch den Stau hinter dem Schlitz 15 grenzungen gradlinig verlaufen und deren Endbegrenentsprechend zu verändern, so daß auf diese Weise zungen durch Wände 8,9 gebildet werden, wobei die eine mehr oder minder gleichförmige, fächerartige Stirnwand 8 sich in Rightung 1 des eintretenden Gas-Verteilung des Gases entsteht. - stromes und die Stirnwand 9 in einer Richtung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düse mit Aus- senkrecht dazu erstreckt.
trittsschlitz zu schaffen, bei welcher ohne Aufbau 20 Die Austrittsöffnung 5 hat an der Seite der Stirn-
eines Staues im Inneren des Düsengehäuses eine wand 9 eine durch eine Wand 10 begrenzte Erweite-
gleichmäßige Fächerung des austretenden Gasstrahls rung 11. Die Übergänge 12,13 zwischen der Wand 10
erreicht wird. Der Stau soll vermieden werden, weil der Erweiterung 11 und die Wände 6,7 der Austritts-
sich auf diese Weise der damit verbundene Druck- Öffnung 5 haben kantige Ecken,
verlust vermindern läßt; dies ist insbesondere bei 25 In den Fig. 3 und 4 ist eine Düse abgebildet,
Gebläsen mit niedrigem Druck, z.B. bei Entfroster- deren Stirnwände8,9 bündig verlaufen und sich
Düsen, wichtig, weil dadurch z.B. eine bessere Aus- senkrecht zu der Richtung 1 des Gasstromes
nützung des angelieferten Gasstromes möglich wird. erstrecken, während die Außenbegrenzungen der
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung Wände 6,7 in Richtung der Schenkel eines gleichaus
von einer Düse der eingangs beschriebenen Gat- 30 schenkligen Dreiecks verlaufen,
tung und besteht darin, daß die Schlitzenden eine Die Austrittsöffnung 5 hat an der Seite der Stirn-Erweiterung des Ausströmquerschnittes aufweisen. wand 8 eine durch eine Wand 14 begrenzte Erwei-
tung und besteht darin, daß die Schlitzenden eine Die Austrittsöffnung 5 hat an der Seite der Stirn-Erweiterung des Ausströmquerschnittes aufweisen. wand 8 eine durch eine Wand 14 begrenzte Erwei-
Durch die Erweiterung am Ende eines Schlitzes terung 15 derselben Größe wie die an der Seite der
wird erreicht, daß das Gas in Richtung auf die Stirnwand 9 liegende Erweiterung 11.
Erweiterung leichter abströmen kann, wodurch sich 35 In den Fig. 5 und 6 verlaufen die genannten
eine Richtungsverteilung des Gasstromes ohne Stau Außenbegrenzungen gradlinig,
ergibt; vielmehr wird mit dem Gegenteil des Phä- Die Fig. 7 und 8 stellen eine Düse dar, deren
nomens Stau gearbeitet, nämlich einem Druckabbau Stirnwände 8, 9 zwar bündig verlaufen, jedoch nicht
zu den Seiten des Schlitzes hin, wodurch das zu- senkrecht zu der Richtung 1 des Gasstromes, wäh-
gelieferte Gas von selbst, d. h. ohne Stau, eine Be- 40 rend die Außenbegrenzungen der Wände 6,7 einen
wegungskomponente in Richtung der durch die gradlinigen Verlauf haben. Eine an der Stirnwand 8,
Erweiterung bedingten Stelle niedrigeren Druckes deren Richtung einen stumpfen Winkel mit der
erfährt. ' Richtung 1 des Gasstromes bildet, liegende Erweite-
Bei einer Düse nach der Erfindung mit geneigt rung 15 hat einen kleineren Querschnitt als die Erbezüglich
der Richtung der Zuführung angeordnetem 45 Weiterung 11 an der Stirnwand 9, die mit der Rich-Austrittsschlitz
besteht eine besonders zweckmäßige tung 1 des Gasstromes einen spitzen Winkel bildet.
Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Erwei- Bei all diesen Ausführungsformen dient die
terung an demjenigen Schlitzende, zu welchem das schlitzförmige Austrittsöffnung 5 dazu, den Gasstrom
Gas bezüglich der Zuführungsrichtung stärker ab- über eine Fläche radial zu verbreiten, während die
gelenkt wird, einen größeren Querschnitt hat als 50 Enden der Austrittsöffnung 5, die den Gasstrom in
die Erweiterung am anderen Ende des Schlitzes. bezug auf die Eintrittsrichtung 1 divergierend führen,
Hierdurch wird erreicht, daß die Strömung des Gases mit Erweiterungen 11,15 versehen sind, die größer
mehr erleichtert wird, je nachdem der Ablenkwinkel sind, je nachdem der Abbiegewinkel des Gasstromes
des Gases größer ist. größer ist, wodurch eine gleichmäßige Verbreitung
Zur Beseitigung einer Gas-Ablenkung durch die 55 des Gasstromes über die Fläche erhalten wird.
Stirnwände der Austrittsöffnung kann man die Erfin- Der Winkel, über den der Gasstrom radial verdung dadurch weiterbilden, daß der Übergang des breitet wird, wird von dem eingeschlossenen Winkel Schlitzes zu einer Erweiterung Ecken hat. Hierdurch zwischen den Stirnwänden 8, 9 bestimmt. Um an den wird erreicht, daß ein Teil des Gasstromes an diesen Stirnwänden jeweils unerwünschte Ablenkungen des Ecken in Richtung auf die Stirnwände hin abgelenkt 60 Gasstromes zu vermeiden, sind die Übergänge der wird und so der Ablösung des Gasstromes von diesen Schlitzform zu den Erweiterungen, in den Figuren Wänden gegenwirkt, damit der Winkel, in dem der mit den Bezugsziffern 12,13,16,17 bezeichnet, eckig Gasstrom verbreitet wird, nicht kleiner, sondern ausgebildet. Durch diese Maßnahmen werden unergleich groß ist wie der von den Stirnflächen be- wünschte Auswirkungen der genannten Ablenkungen grenzte Winkel. 65 ausgeschaltet, und der Gasstrom tritt jeweils in Rich-Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die tung der Stirnwand aus.
Stirnwände der Austrittsöffnung kann man die Erfin- Der Winkel, über den der Gasstrom radial verdung dadurch weiterbilden, daß der Übergang des breitet wird, wird von dem eingeschlossenen Winkel Schlitzes zu einer Erweiterung Ecken hat. Hierdurch zwischen den Stirnwänden 8, 9 bestimmt. Um an den wird erreicht, daß ein Teil des Gasstromes an diesen Stirnwänden jeweils unerwünschte Ablenkungen des Ecken in Richtung auf die Stirnwände hin abgelenkt 60 Gasstromes zu vermeiden, sind die Übergänge der wird und so der Ablösung des Gasstromes von diesen Schlitzform zu den Erweiterungen, in den Figuren Wänden gegenwirkt, damit der Winkel, in dem der mit den Bezugsziffern 12,13,16,17 bezeichnet, eckig Gasstrom verbreitet wird, nicht kleiner, sondern ausgebildet. Durch diese Maßnahmen werden unergleich groß ist wie der von den Stirnflächen be- wünschte Auswirkungen der genannten Ablenkungen grenzte Winkel. 65 ausgeschaltet, und der Gasstrom tritt jeweils in Rich-Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die tung der Stirnwand aus.
Zeichnung, in der eine Anzahl Ausführungsformen Die in Fig. 1 gezeichnete Stirnwand8 weist keine
wiedergegeben ist, erläutert. Es zeigen Erweiterung auf, weil diese Stirnwand in Richtung 1
des Gasstromes liegt. Jedoch wird auch hier eine gewisse Ablenkung des Gasstromes stattfinden. Will
man den Gasstrom bündig mit der Richtung 1 austreten
lassen, so muß die Stirnwand 8 in ein wenig abbiegender Richtung angeordnet werden.
Es wird klar sein, daß im Rahmen der Erfindung mehrere Ausführungsformen möglich sind, was die
Formgebung des sich an die Rohrzufuhrleitung anschließenden Teiles 2 der Düse" sowie die Außenbegrenzungen
der Wände 6,7 und den Verbreitungswinkel betrifft.
Claims (3)
1. Düse mit einem Austrittsschlitz gleichmäßiger Breite zur fächerförmigen Verteilung eines
Gasstromes, insbesondere Entfroster-Düse mit rohrförmiger Zuführung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzenden eine Erweiterung (11) des Ausströmquerschnittes aufweisen.
2. Düse nach Anspruch 1 mit geneigt bezüglich der Richtung der Zuführung (2) angeordnetem
Austrittsschlitz (S; F i g. 7,8), dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung an demjenigen Schlitzende, zu welchem das Gas bezüglich
der Zuführungsrichtung stärker abgelenkt wird, einen größeren Querschnitt hat als die Erweiterung
(14) am anderen Ende des Schlitzes (5).
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang des Schlitzes (6,7) zu einer Erweiterung (14) Ecken (12,13) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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