DE1604034U - Rockhalteklammer fuer radfahrerinnen. - Google Patents

Description

• Beschreibung

  zum

  G brauchsmus t er

  von

  A l o i s F r e y, Fabrikant,

  P f o r z h e i m , Hohenzollernstr. 52 betreffend : Rockhalteklammer für R a d f a h r e r i n e n. Die Erfindung betrifft eine Rockhalteklammer für Radfahrerinen.

  Gemäß der Erfindung ist eine Klammer mit einem Gewicht ver-

  bunden, das selbst oder mit Teilen der ilater se as Zier-

  stück gestaltet ist. Dabei kann die Klammer in dem Gewicht ver-

  senkt angeordnet sein.

• Durch das mit der Klammer verbundene Gewicht wird der Rocksaum gegen die Wirkung des Fahrwindes und zusätzlicher Windstöße herunter gehalten. Vorteilhaft ist insbesondere, daß man infolge der Verwendung eines Gewichtes in Verbindung mit einer Klammer keines irgendwie gearteten Verbindungsmittels an das Fahrrad oder an die Fahrerin bedarf, dieselbe also beim Treten und beim Auf- oder Absteigen gänzlich unbehindert ist. Auch ist durch die Gestaltung des Gewichtes und gegebenenfalls der Klammer als Zierstück ihre Verwendung auch in geschmacklicher Hinsicht ansprechend und befriedigend.
• Auf der Zeichnung sind zwei beispielweise Ausführungsformen

  \

  des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, wel-

  che zeigen :

  Abb. 1, eine Oberansieht, Abb. 2 und 3, je eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt Die Rockhalteklammer besteht aus der Klammer A und aus dem mit derselben verbundenen Gewicht B.
• Die Klammer A setzt sich zusammen aus den zwei, jeweils zweischenkeligen Zangenhälften a, b bzw. c, d, welche mittels angesetzter Gelenklappen e auf einem gemeinsamen Achsstift f schenkbar sind. Die beiden vorderen Schenkel a und c bilden zusammen das Zangenmaul. Gegen die einander zugekehrten Seiten der beiden hinteren Schenkel b und d legt sich je ein Schenkel g einer um den Achsstift f gewundenen Spreizfeder h. Durch die Wirkung dieser Feder h bzw. ihrer Schenkel g gegen die rückwärtigen Schenkel b, d der Klammer A werden die Schenkel a, c des Zangenmaules selbsttätig geschlossen. Es kann durch Druck, z. B. auf den rückwärtigen Schenkel d unter Ueberwindung der Spannung der Feder h geöffnet werden.
• Die hier beschriebene Ausführungsform der Klammer A ist nur als eine beispielweise Möglichkeit ihrer Gestaltung und ihres Baues aufzufassen. Die Klammer A kann also auch jede beliebige andere geeignete Gestaltung erfahren, insbesondere auch in Bezug auf eine einerseitsd gewebeschonende, andererseits sicher fassende Gestaltung der Maulschenkel a. c.
• Das mit der. Klammer A verbundene Gewicht B kann jede beliebige Zierform haben. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Form eines Glückskäfers gewählt. Die Klammer A kann dabei auch gemäß Abb. 1 die Zierform des Gewichtes ergänzen. Wie die Abb. 1 erkennen atäßt. sind die Fühler i des Glückskäfers durch den einen Schenkel a des Klammermasules dargestellt.
• Die Klammer A und das Gewicht B sind in irgend einer geeig-

  neten-Weise, z. B. o. urch Vernieten, Verschrauben, Verlöten, Ver-

  krampen usw. miteinander verbunden.
• Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gelenkpartie e, f und die hinteren Schenkel b und d der Klammer A in einer an der Unterseite des Gewichtes B vorgesehenen Vertiefung k versenkt angeordnet. Dadurch wird verhütet, daß etwaige Ecken oder Kanten der Klammerteils vorspringen'und die Strümpfe der Trägerin beschädigen. Aus dem gleichen Grunde wird man für das Gewicht B eine Zierform ohne vorspringende Teile oder scharfe Kanten wählen.
• Die Vertiefung k an der Unterseite des Gewichtes B ist ent-

  sprechend d&r jäindrückform einer Fingerkuppe gestaltet, soda mau

  den freien Schenkel d der Klammer A in die Vertiefung k hineindrücken und dadurch das Zangenmaul a, c öffnen kann.
• Zum Gebrauch wird die Rockhalteklammer vor der Körpermittelachse am Rocksaum angeklemmt. Durch das mit der Klammer A verbundenen Gewicht B wird der Rocksaum gegen die Wirkung des Fahrwindes herunter gezogen. Im allgemeinen wird die Anwendung einer Klammer genügen. Bei böigem Wetter kann auch die Anwendung mehrerer Klammern vorteilhaft sein.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : l.) Rockhalteklammer für Radfahrerinen, dadurch gekenn- zeichnet, daß eine Klammer (A) mit einem Gewicht (B) verbunden 't ist. 2.) Rockhalteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß das Gewicht (B), gegebenenfalls mit Teilen (z. B. Teil a) der Klammer (A) zusammen, einer beliebigen Zierform entsprechend Gestaltet ist.

   3.) Rockhalteklammer nach Anspruch 1 und Q, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (A) in einer Vertiefung (k) des Gewichtes (B) versenkt angeordnet ist.