DE1600509U - Fussstuetze. - Google Patents

Description

• Fuß s t ü t Z e

  Die Neuerung bezieht sich auf Fußstützen zu Friseurein-

  richtungen. Das Neue besteht zunächst darin, daß min-

  destens zwei, z. B. aus Querstäben bestehende Fußrasten

  in verschiedener Hohenlage angeordnet sind. Die neuen

  Stutzen sind zusammen mit höhenverstellbaren Stühlen besonders vorteilhaft verwendbar ; je nach der Höhenstellung des Stuhles wird eine höhere oder eine tiefere Fußraste benutzt. Bei gleichbleibender Höhenlage des Stuhles kann der Benutzer je nach seiner Körpergröße die fü@r ihn am

  besten geeignetehöhereoder tiefere Fußraste auszahlen.

• Wenn höhenverstellbare Stühle vom Friseur benutzt werden, empfiehlt es sich nicht, Fußstützen zu verwenden, die, wie z. B. bei Zahnarztstühlen, zusammen mit dem Stuhl ihre Höhenlage sondern, weil solche vor den stuhl gebaute Stützen das Heranschieben des Stuhles dicht an das Waschbecken, z. B, beim Kopfwaschen hindern. Hier schafft die neue StützeAbhilfe.
• Eine Ausführungsform der neuen stütze ist aus Metallrohr hergestellt, wie es für Fußstützen mit nur einer Fußraste bereits bekannt war. Bei einer Ausführungsform sind die Seitenteile und die oberste Fußrasiïe aus einem Stuck Rohr

  gebogen. Bei einer anderen sfhrsform besitzen die

  Seiteatil eine obere Abbiegung in erriehtung

  und die miteimmder"gegebenenfalls rösbar v, &rbundenen

  Abg&agen gsasMsngehSiger Seitenteile bilden die obere

  F" : ras'tet, unteihalb welcher ein Qgorrohr als mtere Faß-

  raste gegabenenfall lösbar mit den Seitenteilen verbm-

  n is. Die Anrdnsng ist, we bei Stützen mit einer Raste

  ebenfalls an sich bekannt, de : vemte. daß die Stütze durch

  die auf die Rasten ausgeübten Fußkrätte nicht gekippt wer-

  den ksBn. Bei lösbarer rbindung lassen sieh die ginzel-

  teile leichter stapeln, ve-rpacken und versmden, als die

  GesaststStzedie am Verbrauchsort dasa leicht asaames-

  gesetzt worden kann ; auch läßt sloh eUe Gumlauflage dam

  lei<sbtea?aufbringen*

  Weitere nene nd fortschrittliehe emale ergeben sich ans

  der folgenden Beschreibung eines Aosfuhrangsbeispiels in

  Verbindumg nit der Zeichnung und den Ansprüchen. Bie neuen

  Merkmale lassen sich einzeln, oder soweit inngemäß, zu

  mehreren oder sämtlich in Verbindng miteinander und sit

  bekannten Merkmalen verw-irklieheu,

  Fig. 1 ist eine sehaubildliche Darstellung einer neuerungs-

  PMU ausgebild-ebeu Stütze mit zwei

  den Nußrasten.

  Fig2 ist eine Seitenansieht der is Fig. dargestellten

  Stse*

  2 : Lg. 5 und Fi8. 4 zeig-en ~b5maelheit-m in größeiceu Magstabe.

  Bei dem @sseiehaets& Beispiel sind &wei ans Rohr gebogene

  Seitenteile 1 und 2 vorgesehen, Ue im wesentlichen die

  Gestalt eines liegenden U haben. Die unteren lauggestreckten

  Seskel 3 Bd 4 der Seitenteile werden SMf dsn Beds scaf-

  ge1egt. Mè'Oberen SehEmke1 sind nach oben und nach der'

  Seite absewinkelt. Die seitlich absewimkelten Teile 5 und 6

  stoßen an der Fuge 17 stumpf aufein=der uncl ul"n mit-

  einander die ere Fußraste* Die ate& FnBrsste 8 stellt

  eln que=hi-daeg das zwischen den t->eitontellen 1 und, 2

  z<B< le&bar ei 9'ad 10 befestige ist

  Auf die ebr und untere Mraste sind Auflagen und 12

  A aNS Gamd oder dgl. afezogen, die den mf die Raste

  aufgesetzten Boß gegen Siifon sicher und beim Bewegen

  des chThes aa der Raste gerg. usehdasfend wirken und

  die draser liegenden etallteile schützen. Sie Rrrenden

  der Schenkel 3 und 4-sind mt Kappen 13 und 14 verschlos-

  sen die zweckmäßig ebenfalls aus schalldämpfendem Werk-

  stoff vongter Haftfähigkeit, . B aus Gummi oder dgl.

  beigestellt sind. Auf die Schenkel 3 und 4 sind femer

  ÜberschiobjEmffen 15 und 16 aufgeschoben, die die vorderen

  AuflagpuntederSehenkelbilden, wahrend die Kappen

  13 und 14 die hinteren Auflagepunkte dar-stellen. Auf diese

  Wese ird he ræt

  Weise laird ein sicheres Aufliegen erzielt. Soweit ein Ver-

  schieben auf dem Boden erfolgt, vdrd das dabei entstehende

  Ge. räus-ch gedämpft ; gegen unbeabsichtigtes Verschieben sichert

  die gute Haftung der Teile 13 bis 16. Durch die Amordmmg

  dieser Teileirdaußerdemerreicht,daß das z. B. lackierte

  Metallrohr der Schenkel 3 und 4 Dicht zerkratz-t werden kann.

  Die feste oder losbare Terbindnsg der als Querrohr ausge-

  bildeten Fußraste läßt vielerlei Ausführungsmöglichkeiten

  zu. Als feste Verbindung kmmt z. B. das Anschweißen in Be-

  tract. Ein Beispiel für eine lösbare Verbindung zeigt

  ig. 3 In jedem Bade des Querrohres 8 ist ein scheiben-

  oder bolze Körper 17 befestigt. Es sind z. B. bei

  18 und 19 isdrSLckungen in dem Rohr 8 vorgesehen die den

  Teil 17 festhalten. Stattdessen lassen sich bei 18 und 19

  auch Schweilpunkte anbringen. Ser Teil 17 enthält Mutter-

  geisinde. In ihn ist ein durch den zugehörigen Seitenteil

  ] hindsrchgesteckter Bolzen 20 eingeschraubt. Ber Kopf des

  b ndet in der ke

  Bolzens 20 findet in der Durchbohrung des Seitenteiles ein

  Widerlager, so daß das Rohr 8 durch Anziehen des Bolzens 20

  fest gegen den Seitenteil gezogen werden kann, Dieselbe An-

  ordsang ist am anderen nde des Rohres 8 getroffen.

  Auch die Verbindung der Rohrteile 5 und 6 läßt vielerlel

  AnsfhrngsrnSglichkeiten z's.. Bei dm Beispiel nach Fig<4

  A cS4t es >isgeS 4

  ist in das Bohrende der Abbiegung 5 eine Hülae 2 einge-

  setzt, z. B. bei 22 und 23, gegebenesfalls auch bei 24 25

  eXgegemt oFer mg hweSßt

  einge ! jLe] ssnt oder angeschweißt, i Befestigung der Hitlse

  ngr an einer Seite sind die Teile susammensteckbar ; die

  ein Schlauchstück darstellende-Auflage 11 lUt sich dann

  leicht auf jede Nil-fte aufseieben und hält ihrerseits

  die ineinandergestoeMen Teile zusammen.

  Anstelle von zwei lassen sich auch mhr als zwei Fuß-

  rasten anordnen. Im Gegensatz zu dem gezeichneten Beispiel

  kann die oberste Füßraste mit den Seitenteilen aus einem

  einzigen Rohrstück gebof6-ten sein. bs lassen si-ch auch zwei

  gleiche, besondere Bauteile darstellende Seitenteile Tes-

  wenden, wobei die Faßrasten säurtlich durch mit d : Lesen

  äeitentilen fest oder lösbar verbundene durchgehende

  Quer3 ? ohre gebildet werden*

  Stützen der beschriabenen Art lasse-n sich auch für-andere

  Zwecket nicht-nur'bei Friseurainrichttlngen mi-t Vorteil

  verwenden.

  Schutzanspruche

  : tiche

  1) Fußstütze ss Bciseureinrichtungen, gekennzeichnet darch

  mindestens zei z. s, aus Qu-erstäben bestehenden Fußrasten

  in verschiedener Höhenlage.

  2) Fußstütze aus e-etallrohr nach Anspruch 1, gek-ennzeichnet

  durch mindestens zwei aus Rohrstegen gebildete ußrasten.

  3) FuSstStze aach Anspruch und 2, dadurch, gekennzeichnete

  daß die Seitenteile und die oberste Paßraste aus einem

  Stack Rohr gebogen sind.

  4) FuBstStze nach Anspruch 1 und Ar dadurch gekennzeichnet,

  daß die Seitenteile e eine obere AbbieguDg in Verrich-

  tung besitzen, und daß die gegebonealls lösbar miteinan-

  der verbundenen AbbiegüDn zusammengehöriger Seitenteile

  die obere Fußraste bilden, unterhalb welcher ein-Qerrohr

  als untere Fußraste gegebenenfalls lösbar mit den Seiten-

  teilen verbunden ist.

  5) Fußstütze nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß

  die die Gestalt eines liegenden U habeng dessen

Claims (1)

1. oberem Sena sach oben md naeh der Seite abgewinkelt is-t't dadurch gekemzel-ehnet, daa an den auf den Boden aufzuleg-en- den Schenkeln der eitenee flagepuB&te festgelegt aii, vorzugswaise dureh eine 8be ? s< : hiemmffe als voersm und sine das Rohrende verschließenden Kappe als hinterem Auf- lagepuatt woei &bersehle'&Bmff md jEape zweckmäßig sas- smllafemrkstoff von guer aftfabigei ommi odex, dgl, hergest-ellt ein (i. 7 Fastt Bah. Anspruch 1 umd 2 ode einem der folgenden, gekenszeichnet durch felgsade Quepohrbefestigsngy In den Bnden des errolhre. e sind Muttergewinde tragende Teile, zB Bölea. . er Seheiben in beliebiger geeigneter Weise befestigt, in welche durch die Seitrenrohre hindurcheesteckte Ko [pfschraubeB. eisgescpxbt sind. a> Fußstütze nach Anspruch 4 oder einem. der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die di& obee FuLgysLste bildeaa- denAbbiegmgemder Seiteateile dach eine in die stumpf aufeiumder twoffendenrobmenden eingeschobene"gegebenen-. falls entstens einseitig darin befestigte Bsise miteinan- der-verbunden sind... 1% ßstütze nach Ampmch 1 oder einem der folgendeih dadurch gekennzeicJm. etJ^ daß die Fußrasten mi : f ; Auflagen aus Guami öderdgl. ausgerüstet sind die gegen Gleiten siheBa und gerãusehdimptend wirken md den daranter liegenden tallteil scbStsen