DE1597833A1

DE1597833A1 - Refill device for developing powder (toner) in a developer container in a copier working on the principle of electrostatic imaging

Info

Publication number: DE1597833A1
Application number: DE19671597833
Authority: DE
Inventors: Rainer Jung
Original assignee: FRIDEN DIVISION SINGER CO
Current assignee: FRIDEN DIVISION SINGER CO
Priority date: 1967-11-24
Filing date: 1967-11-24
Publication date: 1970-08-27
Also published as: US3532256A

Description

Nachfülleinrichtung für Entwicklungspulver (Toner) in einen Entwicklerbehälter in einem nach dem Prinzip der elektrostatischen Abbildung arbeitenden Kopiergerät Die Erfindung betrifft eine Nachfülleinrichtung für Entwicklungspulver (Toner) in einen Entwicklerbehälter in einem nach dem Prinzip der elektrostatischen Abbildung arbeitenden Kopiergerät. Es ist bekannt, daß auf die elektrostatisch geladenen Teile, beispielsweise eines Zinkoxydpaperes, ein Entwicklungspulver, nachfolgend Toner genannt, aufgebracht wird. Dieser Toner haftet an den elektrostatisch geladenen Flächenteilen und wird z:B. anschließend eingebrannt. Der Toner hat, wie bekannt, die Eigenschaft, daß er sich etwa wie Mehl zu-Klümpchen zusammenballt und deshalb nicht fein verstäubt auf die elektrostatisch geladenen Flächenteile aufgebracht werden kann. Dies ist aber für die Erzeugung einer guten Kopie unbedingt notwendig. Der Toner wird deshalb mit einem Eisenpulver vermischt. Das Gemisch ist dann rinnfähig.Refill device for developing powder (toner) in a developer container in a copier operating on the principle of electrostatic imaging The invention relates to a refilling device for developing powder (toner) in a developer container in one based on the principle of electrostatic imaging working copier. It is known that electrostatically charged parts for example a zinc oxide paper, a developing powder, hereinafter toner called, is applied. This toner adheres to the electrostatically charged ones Split area and is z: B. then burned in. As is known, the toner the property that it clumps together like flour into lumps and therefore not finely dusted applied to the electrostatically charged surface parts can be. But this is for generating a good one Copy absolutely necessary. The toner is therefore mixed with an iron powder. The mixture is then runnable.

Toner und Eisenpulver sind üblicherweise in einem Entwicklerbehälter angeordnet, von dem aus der Toner auf die elektrostatisch geladenen Teile des Papieres gebracht wird. Durch 'den fortlaufenden Tonerverbrauch verarmt das Gemisch an Toner.Toner and iron powder are usually in a developer container arranged from which the toner on the electrostatically charged parts of the paper is brought. Due to the continuous toner consumption, the mixture is depleted in toner.

Deshalb müssen Maßnahmen getroffen werden, um stets das richtige Mischungsverhältnis zwischen Eisenpulver und Toner im Behälter zu gewährleisten Diese Aufgabe wurde bisher dadurch gelöst, daß man laufend in den Behälter Eisenpulver, welches mit viel Toner vermischt war, eingebracht hat. Der Überschuß, der sich dann im Behälter ein- _ stellen wollte, floß durch Überlauf ab.Therefore, measures must be taken to always ensure the correct mixing ratio To ensure this task was carried out between iron powder and toner in the container so far solved that you continuously in the container iron powder, which with a lot of toner was mixed. The excess that is then in the container wanted to set, flowed off through overflow.

Weil hierbei nicht nur Eisenpulver ablief sondern auch Toner, trat damit ein Verlust an Entwicklungspulver auf.Because not only did iron powder run off but also toner, stepped thus a loss of developing powder.

Bei einem zum Stand der Technik gehörenden Gerät wird der genannte Nachteil dadurch beseitigt, daß in den Entwicklerbehäl= terreiner Toner nachgefüllt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich hier die Nachfüllmenge praktisch nicht in dem gewünschten Maße regeln läßt, eben weil der Toner Klumpen bildet und deshalb entweder als großer Klumpen in den Entwicklerbe- Damit der Stößel nicht das Sieb zerstört, ist vorteilhaft ein Anschlag für den Stößel vorgesehen. Außerdem soll der Stößel nicht Toner oberhalb des Siebes zu einem Klumpen zusammenstampfen.In a device belonging to the prior art, the aforementioned disadvantage is eliminated in that pure toner is refilled into the developer container. It has been shown, however, that the replenishment amount can practically not be regulated to the desired extent, precisely because the toner forms lumps and therefore either as large lumps in the developer area. So that the plunger does not destroy the sieve, a stop is advantageously provided for the plunger. In addition, the plunger should not pound the toner into a lump above the screen.

Damit der Stößel nicht die Zufuhr -des Toners zur Sieböffnung hindert, ist dieser in weiterer Ausgestaltung der Erfindung über der Öffnung abgeknickt.So that the plunger does not prevent the toner from being fed to the sieve opening, this is bent over the opening in a further embodiment of the invention.

Im allgemeinen wird durch die Stampfbewegung des Stößels Toner aus dem Behälter stets auf die Öffnung fallen. Es kann aber vorkommen, däß sich der Toner im Behälter trotzdem zu einem gros- . sen Klumpen vereint, so daß der Stößel mitunter leerläuft. Dies liegt nicht im Sinne der Erfindung. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, mit der Kurvenscheibe in einer oder mehreren Ebenen angeordnete Finger zu verbinden, die dann ständig den Behälter durchkämmen und etwa gebildete Klumpen.zerstören.Generally, the ramming motion of the plunger pushes out toner always fall on the opening. But it can happen that the Toner in the container still becomes large. sen lump united so that the plunger sometimes runs empty. This is not within the meaning of the invention. In further development the invention is therefore provided with the cam in one or more To connect layers arranged fingers, which then constantly comb through the container and destroy any lumps that have formed.

Als zweckmäßig hataes sich erwiesen, die Finger radial zur Drehachse anzuordnen und nach. Art eines Propellers in sich zu verwinden. Die Finger erhalten hierdurch die,Wirkung einer Schraube, die den Toner nach unten in die Öffnung drückt.It has proven expedient to place the fingers radially to the axis of rotation to arrange and after. Twisting like a propeller. Get your fingers thereby the effect of a screw that pushes the toner down into the opening.

Damit die Finger nicht nur Segmente im Toner herauskratzen und deshalb oberhalb der Finger ein Tonerklumpen liegenbleibt, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die Finger mit Bezug auf die Drehachse wenigstens teilweise unterschiedlieh geneigt anzuordnen, so daß eine größere Wirkung erzielt wird und sozusagen-mehrere gegeneinander versetzte Schraubengänge erhalten werden.So that the fingers don't just scrape out segments in the toner and therefore A lump of toner remains above the fingers in further Embodiment of the invention provided, the fingers with respect to the axis of rotation at least partly differently inclined to arrange, so that a greater effect is achieved and, so to speak, several screw threads offset from one another are obtained.

Da die Öffnung im Behälterboden relativ klein ist, wird auf dem Boden des Behälters Toner liegenbleiben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, mit der Kurvenscheibe eine über dem Boden angeordnete mit einer Öffnung versehene Scheibe zu verbinden. Auf diese Scheibe fällt der Toner und wird zum Stößel transportiert. Der Stößel stößt. durch die Öffnung in der Scheibe.Since the opening in the bottom of the container is relatively small, it is on the bottom of the toner container. In a further embodiment of the invention it is provided with the cam plate one arranged above the floor and provided with an opening Connect disk. The toner falls onto this disc and is transported to the plunger. The plunger strikes. through the opening in the disc.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und'zwar zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Nachfülleinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie:II-II der Fig: 1, Fig. 3 eine Einzelheit der-Fig. 1, ` Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1. Ein Behälter 1 »ist mit Toner gefüllt. Im Boden des Behälters 1 befindet sich eine Öffnung 2, die durch ein Sieb 3 ausgefüllt ist. Ein Stößel 4 ist in Richtung des Pfeiles 5 bewegbar und preßt mit seinem Kopf 6 durch die Öffnung 2 Toner. Der Toner fällt in einen Entwicklerbehälter B. Der Entwicklerbehälter 8 ist mit Eisenpulver angereichert. Aus diesem Behälter wird der Toner zum Bestäuben des Zadungsträgere entnommen. Der Stößel 4 steht unter der Wirkung einer Feder 9, die ihn stets nach unten zieht. Der Stößel ist in Führungen 10 und 11 gelagert. Das obere Ende des Stößels ist mit Hilfe von Schrauben 12 an einem federnden Arm 13 befestigt.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, and indeed show: FIG. 1 a section through the refilling device, FIG. 2 a Section along the line: II-II of FIG. 1, FIG. 3 shows a detail of FIG. 1, `Fig. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 1. A container 1 »Is filled with toner. In the bottom of the container 1 there is an opening 2 which is filled through a sieve 3. A plunger 4 can be moved in the direction of arrow 5 and presses with his head 6 through the opening 2 toner. The toner falls into one Developer container B. The developer container 8 is enriched with iron powder. The toner for dusting the load carrier is removed from this container. Of the The plunger 4 is under the action of a spring 9 which always pulls it down. The plunger is mounted in guides 10 and 11. The upper end of the plunger is with Fastened to a resilient arm 13 with the aid of screws 12.

Das eine Ende des Armes 13 ist mit der Feder 9 verbunden. Das andere Ende des Armes greift um die Drehachse 14 einer Kurvenscheibe 15. Die Kurvenscheibe 15 sitzt auf einer Welle 16, die durch einen Motor 17 angetrieben wird. Dreht sich die Kurvenscheibe 15, so wird der Stößel 4 mit Hilfe des Armes 13 bis in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gehoben. Wird die Kurvenscheibe weitergedreht, dann zieht die Feder 9 den Arm 13 schlagartig bis zum Funkt A abwärts und der Kopf 6 des Stößels stößt Toner durch die Öffnung 2.One end of the arm 13 is connected to the spring 9. The other The end of the arm engages around the axis of rotation 14 of a cam 15. The cam 15 sits on a shaft 16 which is driven by a motor 17. Turns the cam 15, the plunger 4 is moved with the help of the arm 13 into the Fig. 1 lifted position shown. If the cam is rotated further, then pulls the spring 9 the arm 13 abruptly down to point A and the head 6 of the plunger pushes toner through opening 2.

Die Abwärtsbewegung des Stößels wird einerseits durch den Arm 13 begrenzt und andererseits durch die Schraube 12, welche auf die Führung 10 als Anschlag trifft. The downward movement of the plunger is limited on the one hand by the arm 13 and on the other hand by the screw 12, which hits the guide 10 as a stop.

Claims

Claims 1. Refill device @ for developing powder (toner) in a developer container in a copier operating on the principle of electrostatic imaging, characterized by a container (1) for receiving pure toner with a sieve-like opening (2) in the container base and by a plunger (4), which pushes the toner through the opening into the developer container.

2. Device according to claim 1, characterized in - that for the drive of the plunger (4) a rotating cam (15) is used.

3. Device-according to claim 2 ,. characterized in that the: plunger (4) under the action of a spring (9). which, after being released by the cam disc (15), push it against the opening (2) emotional.

4. Device according to claim 3, characterized by a stop (10) for the plunger (4).

5. Device according to claim 1, characterized in that the plunger (4) is bent over the opening (2) in the container bottom.