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DE1597628B2 - Warmeentwickelbares Diazotypie Kopier material - Google Patents

Warmeentwickelbares Diazotypie Kopier material

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Publication number
DE1597628B2
DE1597628B2 DE1597628A DE1597628A DE1597628B2 DE 1597628 B2 DE1597628 B2 DE 1597628B2 DE 1597628 A DE1597628 A DE 1597628A DE 1597628 A DE1597628 A DE 1597628A DE 1597628 B2 DE1597628 B2 DE 1597628B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat
chloride
diazonium
compound
diazotype
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1597628A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1597628A1 (de
Inventor
Takehiko Tokio Iwaoka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE1597628A1 publication Critical patent/DE1597628A1/de
Publication of DE1597628B2 publication Critical patent/DE1597628B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/54Diazonium salts or diazo anhydrides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

COOH
N2Cl
(a)
•Y —
N9Cl
(b)
in der Y — CONH-, — S — oder — NH — und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, oder
COOH
N,C1
in der Z einen Morpholino-, Pyrrolidinyl- oder Piperazinylrest und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, besteht.
COOH
N2Cl
in der R1 und R2 ein Wasserstoffatom, einen Arylrest, einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Hydroxialkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, oder
COOH
in der R1 und R2 ein Wasserstoffatom, einen Arylrests einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Hydroxialkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, oder
COOH
N2Cl
in der Y — CONH-, — S — oder — NH — und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, oder
Die Erfindung betrifft ein wärmeentwickelbares Diazotypiematerial, dessen lichtempfindliche Schicht einen Kuppler, einen wärmezersetzlichen Alkalibildner, einen sauren Stabilisator und eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält.
Der wärmezersetzliche Alkalibildner besitzt aber den Nachteil, daß er sich bereits bei der Lagerung des Diazotypiematerials allmählich zersetzt, dadurch den sauren Stabilisator neutralisiert und infolge der dabei auftretenden Alkalisierung der lichtempfindlichen Schicht eine vorzeitige Kupplung zwischen Diazoniumverbindung und Kuppler hervorruft. Infolgedessen verlieren bei längerer Lagerung dieser bekannten Diazotypiematerialien die damit gefertigten Kopien nicht nur an Bildklarheit, sondern es tritt ein so starker Schleier auf, daß das Diazotypiematerial unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wärmeentwickelbare Diazotypiematerialien zu schaffen, deren in der Z einen Morpholino-, Pyrrolidinyl- oder Piperazinylrest und X ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxilrest mit je 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, besteht.
Diese ortho-Carboxidiazoniumverbindungen gemäß den Formeln (a) bis (c) oder, genauer gesagt, die Verbindungen mit einem ortho-Carboxibenzoldiazoniumchlorid als Hauptbestandteil sind selbst in alkalischem Medium ausgeprägt stabil und kuppeln nicht einmal bei bloßer Gegenwart eines Kupplers. Sie werden nur unter dem Einfluß höherer Temperaturen kupplungsaktiver und reagieren dann zu diesem Zeitpunkt leicht mit in Kontakt stehenden Kupplern. Anders ausgedrückt, besitzen die vorstehend aufgezählten ortho-Carboxidiazoniumverbindungen bei Normaltemperatür ein nur sehr geringes Kupplungsvermögen, sondern erlangen eine tragbare Reaktionsgeschwindigkeit erst beim Erhitzen auf 100° C und darüber. Worauf diese Eigenschaft zurückzuführen ist, kann zur Zeit nicht erklärt werden. Wahrscheinlich besteht aber zwischen der Diazoniumgruppe und dem Carboxilrest bei Normaltemperatur eine sekundäre Bindung solcher Struktur, daß sie selbst in alkalischem Medium ziemlich stabil ist und ein nur sehr geringes Kupplur gsvermögen aufweist. Durch Erhitzen auf 100° C oder darüber wird diese sekundäre Bindung jedoch zerstört und die Diazoniumverbindung in eine kupplungsaktive Form umgewandelt, so daß die so erhitzten, kupplerhaltigen Verbindungen beim Ein-
3 4
bringen in ein alkalisches Milieu sofort mit dem a) Harnstoff und seine Derivate, wie Phenyl-, Me-Kuppler unter Farbstoff bildung kuppeln. Für die thyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl-, Acetyl- und 1,3-Di-
erfindungsgemäße Ausnutzung wendet man die neuen methylharnstoff;
Verbindungen in Form des Borfluorids oder eines b) Thioharnstoff und seine Derivate, wie Thioacet-Metalldoppelsalzes, z. B. mit Zink, oder Cadmium- 5 amid> Guanyl-o-methylisothioharnstoff, Methylchlorid an. isothioharnstoff;
Zunächst sollen Herstellungsbeispiele fur diese Diazoniumverbindungen gegeben werden. c) Guanidin und seine Derivate, wie Aminoguanidin,
Guanylharnstoff, Biguanidin, Methylbiguanidin,
1. p-Dimethylamino-o-carboxi-benzol- " o-Methylguanylharnstoff, Cyanoguanidin;
diazoniumchlorid-Cadmiumchlorid-Doppelsalz d) Säureamide, wie Acetamid, Acrylamid, Propion-
amid, Butylamid, Malonamid, Salicylamid;
Eine auf 0 bis 5°C abgekühlte Lösung von p-Di- . _ . ,, A , . . , .
methylamino-o-carboxil-anilin in einer Mischung aus e) Trichloracetate von beispielsweise Natrium, Ka-50 ml Wasser und 16 g 12n-Salzsäure wird mit 3 g 15 i1™' Amm°mura' Calcium>. DetWarain> Dl" Natriumnitrit versetzt, 1 Stunde lang bis zum völligen athylamin, Monomethylamin, Tnathanolamm,
Reaktionsabschluß gerührt, nitriert und allmählich Guanidin, Aminoguanidin.
mit Cadmiumchlorid versetzt, wodurch ein gelber Diese wärmezersetzlichen Alkalibildner werden entNiederschlag entsteht. Dieser Niederschlag wird ab- weder einzeln oder im Gemisch zu zweien oder mehfiltriert und aus Wasser umkristallisiert, wodurch die 20 reren der lichtempfindlichen Schicht zugesetzt, oben angegebene Diazoniumverbindung, Fp. 174° C, Die erfindungsgemäßen wärmeentwickelbaren Di-
erhalten wird. azotypiematerialien stellt man grundsätzlich in der
... τ. . , Weise her, daß man eine Diazoniumverbindung, einen
2. p-Diathyl-m-athoxi-o-carboxi-benzol- Kuppler, einen sauren Stabilisator und mindestens
diazoniumchlorid-Cadmmmchlorid-Doppelsalz 25 dnen Alkalibildner im richtigen Gewichtsverhältnis Diese Verbindung wird in genau derselben Weise zu einer Lösung zusammengibt, die eine lichtempfindwie beim Beispiel 1 aus p-Diäthyl-m-äthoxi-o-carboxi- liehe Schicht zu liefern vermag, diese Lösung danach anilin gewonnen. in einer Menge von 40 bis 60 g/m2 auf die Oberseite
_ , . .... . , , eines blattförmigen Trägers gleichmäßig aufträgt
3. p-Benzoylamino-m-athoxi-o-carboxi-benzol- 3O und schließlich den beschichteten Träger trocknet, diazoniumborriuorid Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich
Eine Lösung von 30 g p-Benzoylamino-m-äthoxi- ist, tragen die erfindungsgemäßen wärmeentwickelo-carboxianilin und 9 g Natriumnitrit in 50 ml Wasser baren Diazotypiematerialien eine lichtempfindliche wird nach Abkühlen auf 0 bis 3° C unter Umrühren Schicht mit einer Diazoniumverbindung, welche erst allmählich mit 50 ml einer ebenfalls auf 0 bis 3°C 35 beim Erhitzen auf 100° C oder darüber mit normaler gekühlten, wäßrigen Lösung von 20 ml 12n-Salzsäure Kupplungsgeschwindigkeit kuppelt. Daher tritt selbst versetzt, nach vollständiger Zugabe weitere 30 Mi- bei sehr langzeitiger Lagerung keine vorzeitige nuten lang gerührt und anschließend mit Natriumtetra- Kupplung zwischen ihr und dem Kuppler auf. Außerfiuoborat versetzt. Der dabei entstehende Nieder- dem liefert das erfindungsgemäße Kopiermaterial schlag wird abfiltriert und aus Wasser umkristallisiert, 40 von einem Original sehr klare Bildkopien, wenn man wodurch die oben angegebene Diazoniumverbindung es nach Belichtung 2 bis 10 Sekunden lang auf 100 in Form gelber Kristalle, Fp. 170° C, erhalten wird. bis 200° C erhitzt. Darüber hinaus zeigen belichtete
Kopien, die, ähnlich wie es bei trocken oder naß
4. p-Morpholino-o-carboxi-benzol- entwickelbaren bekannten Diazotypiematerialien üb-
diazoniumchlorid-Cadmiumchlorid-Doppelsalz 45 lieh ist, mit Ammoniakgas oder einer alkalischen
Entwicklerlösung behandelt werden, praktisch über-
23 g p-Morpholino-o-carboxi-anilin und 25 ml 12n- haupt keinen Kupplungseffekt zwischen Diazonium-Salzsäure werden in 100 ml Wasser gelöst. Diese verbindung und Kuppler, und folglich tritt auch keine Lösung wird auf 0 bis 3° C abgekühlt und unter Um- Farbbildentwicklung ein.
rühren allmählich mit 9 g Natriumnitrit versetzt, nach 5° Nachstehend sind einige bevorzugte Ausführungsvollständiger Zugabe wird noch etwa 1 Stunde lang beispiele der Erfindung näher beschrieben, weitergerührt, bis vollständige Diazotierung erfolgt
ist, und schließlich mit Cadmiumchlorid versetzt. Beispiel la
Der entstehende, gelbe Niederschlag wird abfiltriert p-Dimethylamino-o-carboxi-benzol-
und liefert nach zweimaligem Umkristallisieren schone 55 diazoniumchlorid-Zinkchlorid-
gelbe Kristalle der obenerwähnten Diazomumverbin- Doppelsalz 10g
du"f · T. , , , , , , ..„,.. 2,3-Dihydroxinaphthalin 2,0 g
Als Kuppler werden solche bekannter Art benutzt, Weinsäure 10 s
wie sie auch in den bekannten naß oder trocken ent- Harnstoff 2θΌ e
wickelbaren Diazotypiematerialien enthalten sind. 60 Wasser Ι00Ό 2
In ähnlicher Weise sind alle in den üblichen, naß '
oder trocken entwickelbaren Diazotypiematerialien Eine Lösung vorstehender Zusammensetzung wird enthaltenen sauren Stabilisatoren geeignet. in einer Menge von 50 g/m2 auf die Fläche eines blatt-Die verwendeten wärmezersetzlichen Alkalibildner förmigen Trägers aufgebracht und anschließend aufmüssen sich bei Normaltemperatur neutral verhalten 65 getrocknet, wodurch ein wärmeentwickelbares Diazo- und alkalische Substanzen erst beim Erhitzen auf typiematerial von ausgeprägt höherer Lagerbestän-100°C und darüber liefern. Solche Verbindungen sind digkeit erhalten wird. Dieses Material wird unter beispielsweise: einem Original mit UV-Licht belichtet und anschlie-
5 6
Bend 5 Sekunden lang bei 1500C mit dem Ergebnis azoniumverbindung einerseits das p-Morpholino-
entwickelt, daß eine sehr klare, blaue Bildkopie m - äthoxi - benzoldiazoniumchlorid und andererseits
entsteht. das ρ -Morpholino - 2,5 - diäthoxibenzoldiazonium-
Beiiellb chlorid-Cadmiumchlorid-Doppelsalz enthalten. Beide
■> 5 Materialien zeigen eine vorzeitige Kupplung bei Nor-
AIs Gegenprobe dient ein ebenfalls wärmeent- maltemperatur und besitzen daher eine derart niedrige
wickelbares Material, das aber statt des oben an- Lagerbeständigkeit, daß sie für die Praxis unverwend-
gegebenen o-Carboxidiazoniumdoppelsalzes das ent- bar sind.
sprechende, carboxifreie p-Dimethylamino-benzoldi- Beispiel 4 azoniumchlorid enthält. Es besitzt eine für praktische io
Verwendungszwecke unzureichende Lagerbeständig- In der im Beispiel 1 geschilderten Weise wird eine
keit. Unter verschärften Alterungsbedingungen, d.h. Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
fünftägiger Lagerung bei 5O0C und 20% relativer p-Phenylamino-m-methyl-o-carboxi-
Feuchte geprüft, werden folgende Schleierdichten benzoldiazonium-chlorid-Zink-
festgestellt: Schleierdichte 15 chlorid-Doppelsalz 1,0 g
Beispiel la 0,12 NW-Säure 2,5 g
Beispiel Ib 0,70 Natriumtrichloracetat 3,0 g
Harnstoff 5,0 g
Beispiel 2 Thioharnstoff 5,0 g
_. , . , ., , 20 Pyrophosphat 1,5 g
p-Benzoylamino-o-carboxi-benzol- Wasser 100 0 g
diazoniumchlorid-Zinkchlorid- '
Doppelsalz 1,0 g auf eine Seite eines Schichtträgers aufgetragen und
Säure 2,5 g -getrocknet. Das hierbei erhaltene Diazotypiematerial
Natriumtrichloracetat 3,0 g 25 besitzt eine deutlich verbesserte Lagerfähigkeit. Eine
Harnstoff 5,0 g mit diesem Diazotypiematerial hergestellte Bildkopie
Thioharnstoff 5,0 g zeigt ein violettes Bild, das sich kontrastreich vom
Pyrophosphat 1,5 g Bildhintergrund abhebt.
Wasser 100,0 g
30 Beispiel· 5
Dieser Ansatz wird in gleicher Weise wie bei Bei- x . . _, . . , „ . .., ' „, . . , .
spiel 1 zum Kopiermaterial verarbeitet und geprüft. B In u de u r im ^lsPiel } geschilderten Weise wird eine
Die entwickelte Bildkopie ist bläulichviolett getönt Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung:
und zeigt guten Kontrast gegenüber dem Untergrund. p-Phenylsulfid-O-carboxibenzol-
Eine Gegenprobe mit dem carboxifreien p-Benzoyl- 35 diazoniumchlorid-Zinkchlorid-
aminobenzoldiazoniumchlorid - Zinkchlorid - Doppel- Doppelsalz 1,0 g
salz liefert ein Kopiermaterial mit für die Praxis Phloroglucin 2,5 g
ungenügender Lagerbeständigkeit. Natriumtrichloracetat 3,0 g
Harnstoff 5,0 g
Beispiel3 40 Thioharnstoff 5,0 g
p-Morpholino-m-äthoxi-o-carboxi- Pyrophosphat 1,5 g
benzoldiazoniumchlorid-Cadmium- Wasser 1UO,O g
chlorid-Doppelsalz 1,0g ,.„... c ,. ,.. .. , . ,
2,3-Dihydroxinaphthalin-6-natrium- auf eiIf Sei* emes Schicht ragers auf getragen und
sulfonat 2 5ε45 "getrocknet. Das hierbei erhaltene Diazotypiematerial
Natriurntricnioracetat".".'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 3^0 g heshz}. eine ^utlich verbesserte Lagerfähigkeit Die
Harnstoff 10 0 2 nut ^1086111 Diazotypiematerial erhaltene Budkopie
ρ t ν' 1 ι'^σ zeigt ein schwarzes Bild, das sich kontrastreich vom
WaSr 100 0 I Bildhintergrund abhebt.
' 50 Zu Vergleichszwecken wird ein wärmeentwickel-
Dieser Ansatz wird in gleicher Weise wie bei bares Diazotypiematerial hergestellt, wobei jedoch
Beispiel 1 zum Kopiermaterial verarbeitet. Dieses das p-Phenylsulfid-o-carboxi-benzoldiazoniumchlorid-
Material besitzt eine merklich verbesserte Lager- Zinkchlorid-Doppelsalz durch p-Phenylsulfid-benzol-
beständigkeit und liefert sehr klare, himmelblaue diazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz ersetzt wird.
Bildkopien. 55 Das hierbei erhaltene Diazotypiematerial besitzt eine
Zur Gegenprobe werden zwei Kopiermaterialien so schlechte Lagerfähigkeit, daß es für einen prak-
hergestellt, die an Stelle der obigen O-Carboxidi- tischen Gebrauch ungeeignet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wärmeentwickelbares Diazotypiematerial, dessen lichtempfindliche Schicht einen Kuppler, einen wärmezersetzlichen Alkalibildner, einen sauren Stabilisator und eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Diazoniumverbindung aus einer Verbindung der allgemeinen Formel
    Lagerfähigkeit gegenüber herkömmlichen Diazotypiematerialien verbessert ist.
    Gegenstand der Erfindung ist somit ein wärmeentwickelbares Diazotypiematerial, dessen lichtempfindliche Schicht einen Kuppler, einen wärmezersetzlichen Alkalibildner, einen sauren Stabilisator und eine lichtempfindliche Diazoniumverbindung enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die lichtempfindliche Diazoniumverbindung aus einer Verbindung
    ίο der allgemeinen Formel
DE1597628A 1966-11-09 1967-11-09 Warmeentwickelbares Diazotypie Kopier material Pending DE1597628B2 (de)

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DE1597628A1 DE1597628A1 (de) 1970-08-13
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NL6715041A (de) 1968-05-10
NL140991B (nl) 1974-01-15
DE1597628A1 (de) 1970-08-13

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