DE1596949B2 - Schnell und bei relativ niedriger temperatur entglasende loetglaszusammensetzungen - Google Patents
Schnell und bei relativ niedriger temperatur entglasende loetglaszusammensetzungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Lötglaszusammensetzungen, die sich dadurch auszeichnen, daß sie
schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasen.
Lötglaszusammensetzungen sind in vielen Gebieten wichtig, z. B. in Forschung und in Industrie und in
der Elektronik zum Löten von Glas/Glas, Glas/Keramiken, Glas/Metall, Metall/Metall, Glas/Legierung,
Keramik/Keramik u. dgl. In der Elektronik wird Lötglas gewöhnlich zur Herstellung von Miniaturröhren,
Leuchtröhren, Senderöhren, Braunschen Röhren, Fernsehröhren und zum Einkapseln empfindlicher
Teile, wie Dioden, Transistoren, Gleichrichter u. dgl. Zubehörteile gebraucht. Die elektronischen
Teile werden, wenn sie für die obengenannten Zwecke verwendet werden, oftmals schädlich wirkenden, außerordentlich
hohen Temperaturen ausgesetzt, und wenn sie diesen Bedingungen für längere Zeit unterworfen
werden, was z. B. notwendig ist, um die erforderliche Lötung mit den üblichen oder bekannten Lötgläsern
zu erhalten, können die empfindlichen elektronischen Geräte in ihren Leistungen verschlechtert oder irreparabel
geschädigt werden oder dergleichen Schaden erleiden. Viele der Lötgläser, die es zur Zeit gibt und
die für die obengenannten Zwecke verwendet werden, zerstören oftmals die zu lötende Oberfläche, und
manchmal bilden sich sehr feine Haarrisse in dem Lötglasgefüge. Dies macht es außerordentlich schwer,
ein gutes Vakuum zu bekommen. Diese und andere Schwierigkeiten, die mit dem Löten von Glas unmittelbar
verbunden sind, sind schwerwiegend, wenn die Lötung versagt oder unter den erforderlichen Bedingungen
unbefriedigend ist; unter Umständen kann es notwendig werden, den Gegenstand nur unter
Verlust wieder herzustellen oder wieder zu löten.
Daraus ergibt sich für jeden Fachmann, der mit der Löttechnik vertraut ist, daß, wenn Lötgläser
hergestellt werden, welche bei möglichst niedrigen Temperaturen und verkürzten Zeiten, innerhalb der
diese Temperaturen eingehalten werden müssen, entglasen, diese den thermischen Schock der empfindlichen
elektronischen Teile vermeiden und in zufriedenstellender Weise die Verwendbarkeit des Lötglases
erhöhen würden. Ebenso ergibt sich für den Fachmann, daß, wenn Lötgläser mit guten physikalischen
und Löteigenschaften zur Erzeugung einer gewünschten Lötung, die die bisher auftretenden
Fehler nicht zeigt, für die Herstellung von Handelswaren geschaffen wird, diese Lötglaszusammensetzung
einen bestimmten wirtschaftlichen Wert haben und außerdem einen wertvollen Beitrag zur Technik
liefern würden.
.Von der Herstellung glaskeramischer Körper her weiß man, daß Fluor bei Glaskeramiken bestimmter
Zusammensetzung die Festigkeit erhöht. Es ist auch bekannt, daß dieses Element als Keimbildner für die
Kristallisation wirkt. Andererseits ist vorgeschlagen worden, Metalle der Platingruppe als Keimbildner
einzusetzen. In bekannten thermisch entglasbaren Lötglaszusammensetzungen hatte die Anwesenheit
von Kupferoxid zur Folge, daß die Glaskeramik nach einer bestimmten Hitzebehandlung einen günstigeren
thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufwies, als ihn das Glas vor der Hitzebehandlung hatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lötglaszusammensetzungen
zu schaffen, die schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasen. Sie sollen
einen möglichst niedrigen Erweichungspunkt und niedrige Löttemperatur haben. Die Aufgabe wird
gelöst durch Zusammensetzungen, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt von 0,75 bis 1,25 Gewichtsprozent
SiO2, 8 bis 10 Gewichtsprozent B2O3, 72 bis
78 Gewichtsprozent PbO, 10 bis 15 Gewichtsprozent ZnO, 0,2 bis 2 Gewichtsprozent CuO und 0,5 bis
2,5 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich einer äquivalenten Menge Sauerstoff.
Eine andere Gruppe schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasender Lötglaszusammensetzungen
nach der Erfindung ist durch die nachstehend aufgeführte Zusammensetzung gekennzeichnet: 1,5 bis
2,5 Gewichtsprozent SiO2, 7,5 bis 10 Gewichtsprozent B2O3, 70 bis 80 Gewichtsprozent PbO, 10 bis 15 Gewichtsprozent
ZnO, 1 bis 3 Gewichtsprozent BaO und 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich
einer äquivalenten Menge Sauerstoff.
Eine weitere Gruppe schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasender Lötglaszusammensetzungen
nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1,5 bis 2,5 Gewichtsprozent SiO2, 7,5 bis
10 Gewichtsprozent B2O3, 70 bis 80 Gewichtsprozent
PbO, 10 bis 15 Gewichtsprozent ZnO, 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich einer äquivalenten
Menge Sauerstoff.
Durch die Erfindung sind Lötgläser geschaffen worden, die im Bereich von 335 bis 375°C löten.
Dieser niedrige Löttemperaturbereich wird durch die Anwesenheit des Fluoride in den bestimmten erfindungsgemäßen
Glaszusammensetzungen bewirkt. Die Lötgläser weisen einen niedrigen Erweichungspunkt
auf, und mit ihnen lassen sich feste Verbindungen zwischen Glas und Glas, Glas und Metall
u. dgl. herstellen.
Es ist überraschend gefunden worden, daß Lötgläser, die große Mengen PbO, ZnO, B2O3 und
kleinere Mengen SiO2, und entweder CuO oder BaO
sowie kleine Mengen Fluorid oder nur Fluorid enthalten, bei niedrigeren Temperaturen und in kürzerer
Zeit auskristallisieren als die bekannten entglasenden Lötgläser.
Die Erfindung soll nun an Hand von Beispielen näher beschrieben werden. Es wurde in allen Beispielen
so vorgegangen, daß die Glassatzbestandteile in einem Platin-Rhodium-Tiegel unter ständigem Rühren
in einem elektrisch beheizten Ofen geschmolzen wurden. Der Temperaturbereich zur Herstellung der
Gläser liegt im allgemeinen zwischen 1Ö93 und 1232° C.
Das Schmelzen wurde in Luftatmosphäre vorgenommen, um homogene Lötglaszusammensetzungen
zu erhalten.
Die Glassatzbestandteile, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gläser verwendet wurden, waren
von höchster Reinheit und im allgemeinen aus den nachstehend aufgeführten, im Handel erhältlichen
Materialien ausgewählt: rotes Bleioxid, Sand, Zinkoxid, Borsäureanhydrid, Borsäure, Kupfer(II)-oxid,
Flintsand, Siliziumdioxid, Zinkfluorid, Natriumfluorid, Bleifluorid, Bariumsilikofluorid, Bariumfluorid.
Selbstverständlich können andere funktionell gleichwertige Materialien, wie sie dem Fachmann bekannt
sind, eingesetzt werden.
Die Beispiele sind tabellarisch zusammengestellt.
Die Beispiele sind tabellarisch zusammengestellt.
Bei den in Tabelle IB aufgeführten handelt es sich um Glaszusammensetzungen, die CuO enthalten;
in den Beispielen 1 bis 5 ist CuO und Fluor enthalten, während das Glas nach Beispiel 6 als Vergleichsbeispiel
fluorfrei ist.
In Tabelle IIB sind die Beispiele 7 bis 12 für BaO-haltige
Glaszusammensetzungen gebracht. Auch hier ist wieder ein Glas, Beispiel 12, fluorfrei.
Die in Tabelle III B zusammengestellten Beispiele 13 bis 18 sind Glaszusammensetzungen, die weder CuO
noch BaO, sondern nur Fluor enthalten, ausgenommen das Glas nach Beispiel 18, das fluorfrei ist.
Bezüglich der Tabellen sei noch kurz folgendes gesagt:
Wie jedem Fachmann bekannt ist, werden Gläser üblicherweise auf die Metalle analysiert, und die Zusammensetzung wird auf Basis des häufigsten Oxids jedes so ermittelten Kations wiedergegeben. Wenn jedoch Fluor anwesend ist, liegt es tatsächlich als Fluorid eines oder mehrerer Kationen im Glas oder in gleicher Weise in der Glasstruktur gebunden vor, wird aber für sich analysiert und als Fluor F angegeben. Tatsächlich ersetzt jedoch das Fluor einen Teil des Sauerstoffes in den Oxiden der Zusammensetzung. So enthalten die Lötgläser der Erfindung die folgenden Kationen als Oxide und/oder Fluoride, aber ausgedrückt auf Basis der Oxide in Gewichtsprozent, wie folgt: SiO2, PbO, B2O3, ZnO und BaO und (im Überschuß über 100%, bezogen auf die gleiche Oxidbasis, Fluor) F. Es versteht sich von selbst, daß die im Glas tatsächlich vorhandene Menge des gebundenen Sauerstoffs geringer ist, als vorstehend auf Basis der Oxide ausgedrückt, und zwar um die Menge, die mit dem im Glas anwesenden Fluor chemisch äquivalent ist.
Wie jedem Fachmann bekannt ist, werden Gläser üblicherweise auf die Metalle analysiert, und die Zusammensetzung wird auf Basis des häufigsten Oxids jedes so ermittelten Kations wiedergegeben. Wenn jedoch Fluor anwesend ist, liegt es tatsächlich als Fluorid eines oder mehrerer Kationen im Glas oder in gleicher Weise in der Glasstruktur gebunden vor, wird aber für sich analysiert und als Fluor F angegeben. Tatsächlich ersetzt jedoch das Fluor einen Teil des Sauerstoffes in den Oxiden der Zusammensetzung. So enthalten die Lötgläser der Erfindung die folgenden Kationen als Oxide und/oder Fluoride, aber ausgedrückt auf Basis der Oxide in Gewichtsprozent, wie folgt: SiO2, PbO, B2O3, ZnO und BaO und (im Überschuß über 100%, bezogen auf die gleiche Oxidbasis, Fluor) F. Es versteht sich von selbst, daß die im Glas tatsächlich vorhandene Menge des gebundenen Sauerstoffs geringer ist, als vorstehend auf Basis der Oxide ausgedrückt, und zwar um die Menge, die mit dem im Glas anwesenden Fluor chemisch äquivalent ist.
In den nachstehenden Tabellen IA, IB und IC
ist aufgeführt, welche Rohmaterialien und in welchen Mengen sie zur Herstellung einiger als Beispiele gebrachten
Lötgläser eingesetzt wurden. Ferner ist den Tabellen auch die Schmelztemperatur und die
Schmelzzeit zu entnehmen.
Sand
Rotes Bleioxyd
Borsäureanhydrid ....
Zinkoxid
Kupfer(II)-oxyd
, Zinkfluorid
Schmelztemperatur, 0C
Schmelzzeit
Schmelzzeit
Gewichtstelle | 50,1 |
50,1 | 3882 |
3882 | 478 |
478 . | 433 |
433 . | 50 |
50 | 272 |
272 | 1093 |
2Std. | |
15 Min | |
Beispiel 7 „ .,
Gewichtsteilc
Sand 13,1
Rotes Bleioxyd ! 750
Zinkoxid 117
Borsäure 146
Bariumsilikofluorid 37
Zinkfluorid 13,4
Schmelztemperatur, 0C 1093
Schmelzzeit 1 Std. 5 Min.
Sand
Rotes Bleioxyd ...
Zinkoxid
Zinkfluorid
Borsäureanhydrid
Schmelztemperatur,
Schmelztemperatur,
0C
Schmelzzeit
13 I 14 I 15
Gewichtsteile
50,1 | 50,1 |
1936 | 1936 |
269 | 215 |
68,1 | 136,1 |
234,8 | 235 |
1149 bis 1204 | 1093 |
20 Min. | 2 Std. |
15 Min. |
3882
432
272
478
1093 2 Std. 15 Min.
1 | 2 | 3' | 4 | 1 | 5 | 6 | |
Gewichtsprozent | 9 | ||||||
SiO2 ... | 0,9 | 0,99 | 0,93 | 75,7' | 1 | 1 | |
B2O3 .. | 9,4 | 8,96 | 9,41 | 12,8 | 8,9 | 9,1 | |
PbO... | 76,0 | 75,23 | 76,0 | 1 | 75,3 | 76,1 | |
ZnO... | 12,2 | 12,69 | 12,16 | 1 | 12,7 | 12,8 | |
CuO... | 0,9 | 0,99 | 0,94 | 1 | 1 | ||
F2 | U | 1,98 | 1,05 | 2 | — |
Abzüglich einer dem F2 äquivalenten Menge Sauer-StOff-Tabelle
IIB
7 | 8 | 9 | 10 | 2,06 | 2,1 | ■ 2,1 | 11 | 2,0 | 12 | |
Gewichtsprozent | 8,30 | 8,2 | 8,2 | |||||||
SiO2 ... | 2,08 | 74,3 | 74.8 | 74,6 | 2,1 | 2 | ||||
B2O3'.. | 8,17 | 12,64 | 12,6 | 12,6 | 8,2 | 8,2 | ||||
PbO... | 74,14 | 1,84 | 2 | 2 | 74,2 | 75,7 | ||||
ZnO... | 12,48 | 1,40 | 0,5 | 1 | 12,5 | 11,8 | ||||
BaO... | 2,01 | 2 | 1,8 | |||||||
F2 ..... | . 1,98 | •— |
Abzüglich einer dem F2 äquivalenten Menge Sauer-Stoff-Tabelle
III B
13 | 14 | 15 | 16 | 1,98 | 1,00 | 2 | 17 | 18 | |
Gewichtsprozent | 9,14 | 9,06 | 9,2 | ||||||
SiO2 ... | 1,99 | 75,05 | 76,10 | 75,5 | 2 | 2 | |||
B2O3 .. | 9,20 | 12,68 | 12,84 | 12,8 | 9,1 | 9,3 | |||
PbO... | 75,48 | 1,98 | 2,00 | ■1 | 75,1 | 76 | |||
ZnO... | 12,76 | 12,7 | 12,8 | ||||||
F2 | 1,00 | 2 | — |
Abzüglich einer dem F2 äquivalenten Menge Sauerstoff.
Die neuen Lötglaszusammensetzungen der Erfindung wurden nach den Standard-Glasbewertungsprüfungen
getestet, um die unerwarteten Ergebnisse, die die Gläser zeigten, zu demonstrieren. Die durchgeführten
Versuche waren der Gradienten-Test, der Knopf-Fließ-Test, der Beanspruchungstest und die
thermische Differentialanalyse. Die mit den neuen Lötgläsern erhaltenen Ergebnisse wurden mit denen
verglichen, die an anderen ähnlichen, aber weitgehend fluorfreien Lötgläsern erhalten wurden.
Der Gradienten-Test wurde in einem Gradientenofen mit einem Temperaturgefälle von etwa 30O0C
an einem Ende und etwa 5000C am anderen Ende des Ofens durchgeführt. Ein etwa 20 bis 25 cm langes
Boot wurde mit dem zu prüfenden Lötglas gefüllt und für 1 Stunde in den Ofen gebracht. Nach Ablauf
dieser Stunde wurde das Boot aus dem Ofen herausgenommen und rasch abgekühlt. Die Ergebnisse
werden durch die Temperatur des Beginns der Glasbildung, wo sich das Pulver in Glas umwandelte,
und die Temperatur des Beginns des Entglasens, wo sich das transparente Glas in keramikartiges entglastes
umwandelte, wiedergegeben.
Der Knopf-Fließ-Test wird durchgeführt, um die Fließeigenschaften eines gegebenen Lötglases zu kennzeichnen.
Der Test zeigt die Schweißnahtbildungseigenschaften des Glases, wovon sich auf die tatsächliehe
Schweißnahtbildung schließen läßt. Der Test besteht im wesentlichen aus der Herstellung von
knopfartigen Tabletten aus dem Lötglaspulver unter einem Druck von 70 kg/cm2, Aufsetzen dieser gepreßten
Tabletten auf eine Glasplatte und Erhitzen
in einem Ofen. Die Ofentemperatur wird um 7,5° C pro Minute oder 10° C pro Minute bis auf 45O0C
erhöht. Die Temperatur wird dann auf der Erweichungs- oder Haltetemperatur gehalten, für gewöhnlich
425, 440, 4500C od. dgl. 1 Stunde lang, und dann wird die Tablette mit einer Geschwindigkeit von etwa
30C pro Minute abgekühlt. Der Durchmesser der hitzebehandelten Tablette wird gemessen und mit
einer Standard-Tablette, die der gleichen Behandlung unterworfen worden ist, verglichen.
Ein Beanspruchungstext wurde durchgeführt, um festzustellen, wann das Glasgut bearbeitet werden
kann, ohne daß Bruch der Lötung infolge hoher Spannung oder Kompression der Lötstelle' auftritt.
Der Test wird ausgeführt, indem das Lötglas mit einem üblichen Bindemittel innig vermischt wird
und eine gegebene Menge des Lötglases auf ein flaches Stück Standardglas aufgelötet wird. Die Lötstellen
werden mit einem Polarisationsapparat geprüft und die Ergebnisse in kg/cm2 ausgedrückt. Die
Spannungsmessungen werden als Spannung im Lötglas ausgedrückt, obgleich sie im Grundglas abgelesen
werden. Zum Beispiel, wenn die abgelesene Spannung 35 kg/cm2 Kompression im Grundglas beträgt, wird
sie ausgedrückt als 35 kg/cm2 Spannung im Lötglas. Die Differential-Thermo-Analyse besteht im wesentlichen
aus einem Vergleich der Daten für das Erhitzen, Halten und Abkühlen des Glases im Vergleich
zu den Daten für das Erhitzen, Halten und Abkühlen eines gegebenen Standardglases. Im allgemeinen werden
die zu prüfenden Gläser um etwa 1O0C pro Minute
erhitzt, und bei der oberen Kühltemperatur des jeweiligen Glases erscheint ein leichter Abfall in der
aufgezeichneten Kurve. Dies scheint von einer endo-
thermischen Reaktion herzurühren, wo die Muster mehr Wärme absorbieren. Nach diesem Abfall folgt
ein Berg beim Erweichungspunkt, und wenn die Temperatur höhere Werte erreicht, begint die Kurve
zu steigen, wenn eine exotherme Reaktion beginnt. Die exotherme Reaktion ist der Beginn der Kristallisationsphase.
Die Temperatur wird bei dieser letzteren Höhe gewöhnlich 1 Stunde lang gehalten, bei
der Kristallisation erscheint ein Berg, gefolgt von einem Abfall auf die Grundlinie. Durch Aufzeichnung
des Abfalles kann die Halte- und Kristallisationszeit für ein gegebenes Glas allgemein ermittelt werden.
Lötglaszusammensetzungen, die Fluor enthalten, wurden mit gleichen Lötgläsern, die aber frei von Fluor
waren, verglichen, und es wurde allgemein festgestellt, daß eine längere Haltezeit, gewöhnlich etwa 1 Stunde
nötig ist,, um. die Kristallisation der fluorfreien Zusammensetzung
zu bewirken, während bei Lötgläsern, die etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent Fluor enthalten,
überraschenderweise festgestellt wurde, daß die Kristallisation in etwa 15 Minuten beendet ist. Die
Haltetemperatur kann definiert werden als die Temperatur und die Zeit, während welcher die Kernbildung
und Kristallisation vor sich geht, und deshalb kann die Entglasung als ein Zeit-Temperatur-Verhältnis
gekennzeichnet werden. Die Ergebnisse dieser Teste sind "in den Tabellen IC, IIC, und IJIC zusammengefaßt.
Gradiententest
Beginn der Glasbildung (0C)
Beginn des Entglasens (0C)
Glasiger Bereich (0C)
Knopf-Test
Durchschnittlicher Durchmesser (mm) ... Belastung
Spannung, kg/cm?*)
Kompression, kg/cm2
Erweichungspunkt (0C)
*) Gemessen im Vergleich zu einem bekannten Glas. 332
361
29
20,650
45,5
341
341
326
349
349
19,558
161,5
327
*) Gemessen im Vergleich zu einem bekannten Glas.
335
390
35
20,930
65,8 361
9 | Beispiel | 10 | 11 | 12 | |
Gradiententest | 350 393 43 |
351 388 37 |
336 360 24 |
370 | |
Beginn der Glasbildung (0C) | 430 | ||||
Beginn des Entglasens (0C) | 24,358 | 23,850 | 21,133 | 60 | |
Glasiger Bereich (0C) | |||||
Knopf-Test | 19,2 364 |
16,4 362 |
■ 57,7 345 |
30,956 | |
Durchschnittlicher Durchmesser (mm) ... | |||||
Belastung | 63 | ||||
Spannung, kg/cm2*) | |||||
Kompression, kg/cm2 | 375 | ||||
Erweichungspunkt (0C) | |||||
16
Beispiel
17
17
18
Gradiententest ■
Beginn der Glasbildung (0C) Beginn des Entglasens (0C).. Glasiger Bereich (0C)
Beginn der Glasbildung (0C) Beginn des Entglasens (0C).. Glasiger Bereich (0C)
336
363
27
321
338
355
388
33
Forlsclzim«
Knopf-Test
Durchschnittlicher Durchmesser (mm)
Belastung
Spannung, kg/cm2*)
Kompression, kg/cm2
Erweichungspunkt (0C)
*) Gemessen im Vergleich zu einem bekannten Glas.
Die graphischen Zeichnungen geben die Ergebnisse wieder, die bei der oben beschriebenen thermischen
Differentialanalyse erhalten wurden.
F i g. 1 zeigt eine Kurve für ein Lötglas, das weitgehend
fluorfrei ist. Die Zusammensetzung dieses Lötglases ist oben als Beispiel 12 aufgeführt.
F i g. 2 zeigt eine Kurve für ein gleiches Lötglas, das jedoch . 1 Gewichtsprozent Fluor enthält. Die
Lötglaszusammensetzung dieser Figur ist das Lötglas des Beispiels 10.
F i g. 3 zeigt eine Kurve eines weiteren Lötglases, das weitgehend frei von Fluor ist. Das Lötglas dieser
Figur entspricht dem des Beispiels 6.
F i g. 4 zeigt eine Kurve für ein gleiches Lötglas wie in Fig. 3, das aber im Gegensatz zu diesem
2 Gewichtsprozent Fluor enthält. Dieses ist das Lötglas aus Beispiel 5.
Diese Kurven zeigen, daß die isothermen Berge der Kristallisationsphase vorgerückt werden, wenn
der Lötglaszusammensetzung Fluor zugegeben worden ist. Andere kennzeichnende Berge und Täler
ändern sich weniger markant. Aus dieser Analyse ergibt sich, daß die erhaltenen unerwarteten und
überraschenden Ergebnisse auf der plötzlichen und vollständigen Kristallisation der Lötgläser in einem
kürzeren Zeitraum bei niedrigeren Temperaturen beruhen.
16
23,8
Beispiel
17
17
18
25,095
73,5
372
372
Die Lötgläser der vorliegenden Erfindung können mit Erfolg mittels der bekannten Techniken angewendet
werden. Zum Beispiel bei der Herstellung einer Lösung zwischen zwei zu verbindenden Glasoberflächen
wird eine oder werden beide Oberflächen mit dem Lötglas in Pulverform oder einer anderen geeigneten
Form beschichtet, die Teile werden dann zusammengebracht und erhitzt, bis eine Lötung entstanden
und das Lötglas kristallisiert ist; anschließend werden die Teile abgekühlt. Auf diese Weise wird
das Löten und homogenes Entglasen der Lötung bewirkt. .
Eine besonders einfache Anwendung besteht darin, das Lötglaspulver mit einem flüssigen Träger
unter Bildung einer Paste zu vermischen. Solche Träger sind in der einschlägigen Technik wohlbekannt;
zu ihnen gehören z. B. Celluloseacetat, Nitrocellulose u. dgl. In jedem Fall ist der Träger ein solcher, der
verdampft, sich zersetzt oder beides gleichzeitig während des Anfangsstadiums des Lötprozesses tut. Als
Beispiel für einen solchen Träger ist eine verdünnte Lösung von Nitrocellulose in Amylacetat zu
nennen.
Obwohl die Lötgläser dieser Erfindung besonders zum Löten von Glasoberflächen geeignet sind, sind
sie auch zum Löten von anderen Materialien, wie Keramiken und Metallen, geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasende 'Lötglaszusammensetzungen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von 0,75 bis 1,25 Gewichtsprozent SiO2, 8 bis 10 Gewichtsprozent
B2O3, 72 bis 78 Gewichtsprozent
PbO, 10 bis 15 Gewichtsprozent ZnO, 0,2 bis 2 Gewichtsprozent CuO und 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent
Fluor, abzüglich einer äquivalenten Menge Sauerstoff.
2. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1 Gewichtsprozent
SiO2, 75,3 Gewichtsprozent PbO,
12.7 Gewichtsprozent ZnO, 8,9 Gewichtsprozent B2O3, 1 Gewichtsprozent CuO und 2 Gewichtsprozent
Fluor abzüglich der äquivalenten Menge Sauerstoff.
3. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1 Gewichtsprozent
SiO2, 76 Gewichtsprozent PbO, 12 Gewichtsprozent ZnO, 9,5 Gewichtsprozent
B2O3, 1 Gewichtsprozent CuO und 1 Gewichtsprozent
Fluor, abzüglich der äquivalenten Menge Sauerstoff.
4. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1 Gewichtsprozent
SiO2, 9 Gewichtsprozent B2O3,
12.8 Gewichtsprozent ZnO, 75,7 Gewichtsprozent PbO, 1 Gewichtsprozent CuO und 1 Gewichtsprozent
Fluor, abzüglich der äquivalenten Menge Sauerstoff.
5. Schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasende Lötglaszusammensetzungen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von 1,5 bis 2,5 Gewichtsprozent SiO2, 7,5 bis 10 Gewichtsprozent
B2O3, 70 bis 80 Gewichtsprozent PbO, 10 bis
15 Gewichtsprozent ZnO, 1 bis 3 Gewichtsprozent BaO und 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Fluor,
abzüglich einer äquivalenten Menge Sauerstoff.
6. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 2 Gewichtsprozent
SiO2, 74 Gewichtsprozent PbO, 2 Gewichtsprozent BaO, 12,5 Gewichtsprozent
ZnO, 8,1 Gewichtsprozent B2O3 und 2 Gewichtsprozent
Fluor, abzüglich der äquivalenten Menge Sauerstoff.
7. Schnell und bei relativ niedriger Temperatur entglasende Lötglaszusammensetzungen, gekennzeichnet
durch einen Gehalt von 1,5 bis 2,5 Gewichtsprozent SiO2, 7,5 bis 10 Gewichtsprozent
B2O3, 70 bis 80 Gewichtsprozent PbO, 10 bis
15 Gewichtsprozent ZnO, 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich einer äquivalenten Menge
Sauerstoff.
8. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 2 Gewichtsprozent
SiO2, 75,5 Gewichtsprozent PbO 12,8 Gewichtsprozent ZnO, 9,2 Gewichtsprozent
B2O3 und 1 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich der
äquivalenten Menge Sauerstoff.
9. Lötglaszusammensetzung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 2 Gewichtsprozent
SiO2, 75 Gewichtsprozent PbO, 12,7 Gewichtsprozent ZnO, 9 Gewichtsprozent
B2O3 und 2 Gewichtsprozent Fluor, abzüglich der
äquivalenten Menge Sauerstoff.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54730566A | 1966-05-03 | 1966-05-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596949A1 DE1596949A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1596949B2 true DE1596949B2 (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=24184158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671596949 Withdrawn DE1596949B2 (de) | 1966-05-03 | 1967-05-03 | Schnell und bei relativ niedriger temperatur entglasende loetglaszusammensetzungen |
Country Status (4)
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