DE159497C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE159497C DE159497C DENDAT159497D DE159497DA DE159497C DE 159497 C DE159497 C DE 159497C DE NDAT159497 D DENDAT159497 D DE NDAT159497D DE 159497D A DE159497D A DE 159497DA DE 159497 C DE159497 C DE 159497C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- cigar
- cigars
- packaging
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000019506 cigar Nutrition 0.000 claims description 41
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/38—Final treatment of cigars, e.g. sorting
- A24C1/44—Bundling and pressing devices for cigars
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 159497 KLASSE 79 b.
Die Vorrichtung soll zur schnellen Verpackung der losen sowie gebündelten Zigarren
in Kistchen dienen und dabei doch ein gleichmäßiger Zigarrenspiegel erhalten werden.
Früher wurden die Zigarren bei Verfolgung des gleichen Zweckes von unten aus einzeln in die betreffenden Kistchen eingelegt, wodurch aber viel Arbeitszeit aufgewendet werden mußte, ohne indessen einen tadellosen
Früher wurden die Zigarren bei Verfolgung des gleichen Zweckes von unten aus einzeln in die betreffenden Kistchen eingelegt, wodurch aber viel Arbeitszeit aufgewendet werden mußte, ohne indessen einen tadellosen
ίο Spiegel zu erhalten, wenn dieser nicht noch
einmal geprüft und richtig gestellt wurde.
Bei der vorliegenden Vorrichtung kann es nicht mehr vorkommen, daß die Spiegelzigarren
ungleichmäßig liegen. Es wird das leere Kistchen mit der geöffneten Bodenseite, d. h. bodenfrei in die Vorrichtung hineingesetzt,
der Deckel desselben geöffnet, worauf die losen Zigarren oder Bunde von oben her
eingelegt werden. Ist das Kistchen voll, so kann man gleich den Spiegel richten und,
ohne die Zigarren zu verschieben, den Deckel zunageln. Hierauf dreht man die Vorrichtung
mit dem innen befindlichen, gepackten Kistchen um, worauf das Obere jetzt nach
unten gekehrt ist, und hebt dieselbe vom Kistchen ab, welches seinerseits bis zum
Pressen fertig bereit ist.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, mittels deren eine solche Verpackungsart
durchgeführt werden kann.
Fig. ι ist ein Querschnitt dieser Vorrichtung bei Annahme einer bestimmten Zigarrenform
und Größe, Fig. 2 die ungefähre Gestalt eines noch bodenfreien so verpackten Zigarrenkistchens
in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 die schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung,
welche nicht nur eine beliebige der Zigarrenform entsprechende Bodeneinstellung,
sondern auch eine Verstellung zweier angeschlossener Seitenwände zuläßt, wodurch die
Vorrichtung für Zigarrenkistchen von beliebiger Größe verwendet werden kann. Fig. 4
zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung (Fig. 3) unter Einzeichnung der größten Abstandhaltung
der untersten Zigarrenlage von der Randkante des Kistchenbodens. Fig. 5 zeigt denselben Querschnitt bei Schiefstellung
des die Zigarrenlage begrenzenden verstellbaren Bodens und Einzeichnung eines mit
Zigarren von bestimmter Form zu füllenden Kistchens. Fig. 6 und 7 sind zwei Längsschnitte
durch die Vorrichtung nach A-B sowie C-D der Fig. 4. Fig. 8 ist ein Grundriß
der Vorrichtung.
Bei der Ausführung der Vorrichtung nach Fig. ι ist der untere Teil der Wände α eines
oben offenen Kästchens in etwa der halben Höhe um die Stärke eines Zigarrenbrettholzes
nach innen abgesetzt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß eine Zigarrenkiste d
(Fig. ι und 2) von gleicher Lichtweite bis auf diesen Absatz in der Vorrichtung versenkt
werden kann und die inneren Wände der beiden Kästen in dieselbe Ebene zu liegen kommen. Die äußerste Mantelfläche der
obersten Zigarrenlage der in diesem Hohlräume einzufüllenden gebündelten oder ungebündelten
Zigarren m, der sogenannte Spiegel, eines Zigarrenkistchens soll aber schließlich mit der Ebene des aufgelegten
Deckels abschneiden können, weshalb die den Boden bildende Platte a5 der Vorrichtung in
Ansehung der ihrer Länge nach ungleichen Zigarrenstärke nach einer Längsseite hin eine
entsprechende Neigung bekommen muß. Die Zigarren liegen alsdann, wie in der Fig. ι
angedeutet, in dem eingesetzten Kistchen d. Nach vollständiger Richtigstellung der oberen
Zigarrenlage oder des sogenannten Zigarrenspiegeis und darauf folgender Schließung des
Deckels wird die Vorrichtung gewendet, d. h. mit dem Deckel des Zigarrenkistchens auf
eine Tischplatte gelegt und die Vorrichtung von der Zigarrenkiste abgehoben, welch
letztere alsdann frei ist und zur Pressung der Zigarren in Weiterbehandlung gegeben
werden kann.
Handelt es sich aber um die Verpackung von Zigarren von verschiedener Form und
Größe mit einer und derselben Vorrichtung, so ändern sich auch gewöhnlich die Breite
und Länge der einzusetzenden Verpackungskisten sowie die Lage der Bodenfläche der
Vorrichtung. In dem gleichfalls kastenförmigen, mit Boden al versehenen Rahmengestell
α (Fig. 3 bis 8) ist für diesen Fall eine querverschiebliche Seitenwand b sowie
eine in der Länge der Kastens verschiebliche Stoßwand c eingebracht, welche je nach Größe
der zur Verwendung kommenden Verpackungskisten d parallel zu der gegenüberliegenden
feststehenden Wandfläche verschoben und durch an den beweglichen Wandfläehen befestigte,
nach außen hervortretende Schrauben e und f und Muttern g und h (Fig. 6 und 7)
eingestellt werden können.
Alle vier zur Aufnahme des Verpackungskistchens bestimmten Wandflächen sind auch
hier wieder in ihrem unteren Teil um die Stärke eines Zigarrenbrettchens durch Leisten
a'2, bl und cl (Fig. 5 und 6) nach innen abgesetzt
und sind die beweglichen Wandflächen nur so nahe heranzuschieben, daß sich die
Verpackungskistchen mit einem geringen seitliehen Spielräume in der Vorrichtung bewegen
lassen. Über der Bodenfläche al des Kastens ist hier ein in der Länge des Kistchens
nach in sich ausziehbarer Boden k kl eingebracht, welcher sowohl parallel gegen
die untere Ebene des eingesetzten Zigarrenkistchens als auch in jeder beliebigen Schieflage
in dem Kastengestell festgelegt werden kann.
Die Teile k kl des beweglichen Bodens
können nun aus übereinander verschieblichen dünnen Blechplatten oder aus ineinander verschieblichen
plattgedrückten Blechröhren und dergl. bestehen, deren Teile mit den bezüglichen
Kurzwänden der Vorrichtung nach Art der Fig. 8 vereinigt sind. Durch Schrauben i il und Feststellmuttern 0 o1 ist das innere
plattgedrückte Rohrstück beispielsweise an der linksseitigen feststehenden Wand befestigt,
während durch die Schrauben Z Z1 und Feststellmuttern η η1 die äußere Rohrhülse k] an
der beweglichen Wand c gehalten wird, welche ihrerseits durch Schraube f und Mutter h
verschiebbar ist. Durch die Schlitze q q1 (Fig. 3) in der kurzen festen und solche r r1
(Fig. 4 und 5) in der kurzen beweglichen Wände können die Platten k k1 sowohl in
jeder Schieflage als auch in jedem beliebigen Abstande von der Kistchenebene festgelegt
werden. Zur Verschiebung der großen Seitenwandfläche b ist in den beiden sich gegenüberstehenden
festen Kurzwandflächen je ein Schlitzloch s (Fig. 4) angeordnet, in welchem
sich die Schrauben e (Fig. 7 und 8) der Kistchenbreite nach verschieben lassen. Für den
Gebrauch dieser Vorrichtung hat man also nur nötig, die beiden verstellbaren Lang- und
Kurzwände derselben nach der betreffenden Kistengröße einzustellen, sowie den Boden
vorerst auf die vermutliche Höhe und Schieflage der aufeinander zu legenden Zigarrenlagen
einzurichten, worauf die betreffenden Verpackungszigarren in die Zigarrenkiste eingelegt
werden, bis die Spiegellage erreicht ist. Findet man, daß der Boden höher oder tiefer bezw. in einer größeren Schieflage und
dergl. liegen sollte, so kann diese Änderung jetzt noch vorgenommen werden. Nach Herstellung
des Spiegels wird der Deckel des Kistchens wieder geschlossen und wie bei dem einfachen Falle (Fig. 1) die Vorrichtung
über der umgewendet aufgesetzten Zigarrenkiste abgezogen. Der Gebrauch der Vorrichtung
ist demnach folgender:
Nachdem das Kistchen d mit der offenen Bodenseite nach unten in die Vorrichtung
eingesetzt ist, werden die verstellbaren inneren Wandflächen b und c bis auf etwa 1 mm an
das Kistchen herangestellt und festgeschraubt. Hierauf wird das Kistchen mit 50 oder
100 Stück Zigarren von unten herauf gefüllt, der Spiegel also zuletzt aufgelegt. Damit
aber die Spiegellage nicht über das Kistchen hervorragt, wird der versenkbare und ineinander
verschiebbare Boden k kl entsprechend tief verstellt bezw. bei kegelförmigen Zigarren
in eine Schrägstellung gebracht, und zwar derart, daß die Spiegellage unbedingt wagerecht
und auch tief genug liegt, um den Deckel des Kistchens bequem schließen zu können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche: .I. Zigarrenverpackungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kasten (a) gebildet ist, dessen Wände zwecks Aufnahme einer bodenlosen Zigarrenkiste in bestimmter Höhe innenabgesetzt sind und dessen Boden (as) in einem solchen Abstande von der eingesetzten Zigarrenkiste (d) und in solcher Neigung nach einer Längsseite der Vorrichtung hin angeordnet ist, daß die obere Lage der eingelegten Zigarrenlagen mit der Ebene des geschlossenen Deckels abschneidet.
- 2. Zigarrenverpackungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (a) zwecks Ermöglichung der Verpackung von Zigarren verschiedener Größe mit verstellbaren Wänden (b c) und auszieh- und versenkbarem, in jeder Schieflage feststellbarem Boden (k Ic1) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159497C true DE159497C (de) |
Family
ID=425571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159497D Active DE159497C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159497C (de) |
-
0
- DE DENDAT159497D patent/DE159497C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2832295C3 (de) | Formtisch für Betonfertigplatten | |
DE159497C (de) | ||
DE2756959C2 (de) | Vorrichtung zum Pressen von gepökelten Fleischwaren | |
DE69711917T2 (de) | Aus elementen zusammengesetzter ständer | |
DE533880C (de) | Sammelbehaelter fuer gebrauchte Rasierklingen | |
DE869765C (de) | Verstellbare Form zur Herstellung von Betonteilen | |
DE69226659T2 (de) | Behälter mit dreifacher Stapelmöglichkeit | |
DE952696C (de) | Stapelbarer Behaelter aus Pappe mit an den Behaelterecken befestigten Stuetzen | |
DE2211246C3 (de) | Verfahren zum Verpacken von Spulen für streifenförmiges Material in einen Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3427480A1 (de) | Stopfvorrichtung fuer zigarettenhuelsen | |
DE2628684A1 (de) | Geraet zum handhaben von blumentoepfen | |
DE9310382U1 (de) | Behälter aus Pappe oder anderem dünnen Material | |
DE2709872C3 (de) | Behälter zum Trocknen von Tabakblättern | |
DE1683809C3 (de) | Formpresse zum Herstellen von Platten | |
DE8220006U1 (de) | Faltbarer Bodenaufsteller | |
DE2606147C2 (de) | ||
DE69201243T2 (de) | Verfahren und Lagerungskorb für das Trocknen von pflanzlichen Blättern, insbesondere Tabakblättern. | |
DE905474C (de) | Transportkasten | |
DE2856880C2 (de) | Batterietank aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE8219280U1 (de) | Bereitstellungsgeraet fuer mehrere handwerkzeuge, kleininstrumente oder dergleichen teile | |
DE685469C (de) | Selbstverkaeufer | |
DE648124C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Stumpen | |
DE9014115U1 (de) | Verpackungsmittel | |
DE3843853C2 (de) | Dose | |
DE2456373A1 (de) | Anordnung zum einstapeln von tetraederverpackungseinheiten in einen prismatischen sammelbehaelter in raumsparender weise |