DE1588589C3 - Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer stabilisierten, einstellbaren Gleichspannung mit Hilfe eines Thyristors aus einem Wechselstromnetz - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer stabilisierten, einstellbaren Gleichspannung mit Hilfe eines Thyristors aus einem WechselstromnetzInfo
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Description
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paraten Niedervolt-Netzteils dienen, das in bestimm- Halbwelle des Wechselstromnetzes (1. Quelle); die
ten Geräten der Nachrichtentechnik, z. B. bei Fern- Durchschaltung des Transistors erfolgt, wenn das
sehgeräten, ohnehin vorhanden ist. Dem Funktions- Spannungspotential des sich entladenden Kondensaprinzip
nach wird der Kondensator über eine vom tors das Spannungspotential der Steuergleichspan-Wechselstromnetz
über einen Widerstand gesteuerte 5 nung passiert, wobei die Entladegeschwindigkeit von
Umschaltvorrichtung, die aus zwei gleichsinnig in der nicht stabilisierten 24-V-Bezugsgleichspannung
Reihe geschalteten Dioden besteht, während der (2. Quelle) abhängig ist.
einen Halbwelle des Wechselstromnetzes in Reihe Die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung für
mit der dann durchlässigen Basis-Emitter-Diode des den Fußpunkt des Kondensators, bestehend aus zwei
Transistors an die Bezugsspannungsquelle ange- 10 in Reihenschaltung parallel zur Bezugsspannungs-
schlossen und dabei — unabhängig von Spannungs- quelle in Sperrichtung gepolten Dioden und dem
Schwankungen des Wechselstromnetzes — auf die Widerstand, der den Verbindungspunkt mit dem
gleiche Spannung aufgeladen. Während der anderen spannungsführenden Pol des Wechselstromnetzes
Halbwelle des Wechselstromnetzes wird der geladene verbindet, fehlt.
Kondensator durch beschriebene Umschaltvorrich- 15 Auch während des Ladevorgangs wird bei der betung
mit seinem zwischen den Dioden liegenden kannten Schaltungsanordnung die Basis-Emit-Fußpunkt
oben auf die Bezugsspannungsquelle ge- ter-Strecke des Transistors, mit der der Kondensator
stellt. Bei der anschließenden Entladung läuft der mit in Reihe geschaltet ist, in Sperrichtung betrieben,
der Basis des Transistors verbundene Heißpunkt des während bei der erfindungsgemäßen Schaltungsan-Kondensators
von der doppelten Bezugsspannung 20 Ordnung die mit dem Kondensator in Reihe geschalabwärts,
an sich bis zu dem durch den Schleifer des tete Basis-Emitter-Strecke des Transistors während
Potentiometers vorgegebenen Spannungswert. Dieser der Ladephase in Durchlaßrichtung betrieben wird.
Wert wird aber nicht erreicht, weil vorher beim Pas- Der wesentliche Vorteil der Schaltungsanordnung sieren der stabilisierten Bezugsspannung der Transi- gemäß vorliegender Erfindung ist, daß die Ausgangsstor leitend wird, die Zündung des Thyristors verur- 25 gleichspannung unabhängig von Schwankungen der sacht und den Heißpunkt des Kondensators an die Netzwechselspannung ist, da der Kondensator vor Bezugsspannung anklemmt. Durch Verstellen des seiner Entladung nicht aus der Wechselspannungs-Schleifers des Potentiometers wird die Geschwindig- quelle, sondern aus der stabilisierten, spannungskonkeit der Entladung durch Veränderung der die Entla- stanten Bezugsspannungsquelle aufgeladen wird, die dung antreibenden Spannung variiert. Damit verän- 30 bei einem Fernsehgerät in Form der stabilisierten dert sich auch die zeitliche Lage des Zündzeitpunktes Niederspannungsquelle für die Transistor-Verstär- und die Höhe der an den Ausgangsklemmen abgege- ker-Stufen ohnehin vorhanden ist und gleichsam kobenen Spannung. stenlos zur Verfügung steht, daß die gleiche stabili-
Wert wird aber nicht erreicht, weil vorher beim Pas- Der wesentliche Vorteil der Schaltungsanordnung sieren der stabilisierten Bezugsspannung der Transi- gemäß vorliegender Erfindung ist, daß die Ausgangsstor leitend wird, die Zündung des Thyristors verur- 25 gleichspannung unabhängig von Schwankungen der sacht und den Heißpunkt des Kondensators an die Netzwechselspannung ist, da der Kondensator vor Bezugsspannung anklemmt. Durch Verstellen des seiner Entladung nicht aus der Wechselspannungs-Schleifers des Potentiometers wird die Geschwindig- quelle, sondern aus der stabilisierten, spannungskonkeit der Entladung durch Veränderung der die Entla- stanten Bezugsspannungsquelle aufgeladen wird, die dung antreibenden Spannung variiert. Damit verän- 30 bei einem Fernsehgerät in Form der stabilisierten dert sich auch die zeitliche Lage des Zündzeitpunktes Niederspannungsquelle für die Transistor-Verstär- und die Höhe der an den Ausgangsklemmen abgege- ker-Stufen ohnehin vorhanden ist und gleichsam kobenen Spannung. stenlos zur Verfügung steht, daß die gleiche stabili-
Es ist eine Schaltungsanordnung zur Thyristor- sierte Bezugsspannungsquelle auch für die Auslösung
anschnittsteuerung bekannt (Siemens-Zeitschrift, 35 der Zündung benutzt wird und daß damit der Zünd-
Heft 6, Juni 1965, S. 612 bis 614, Aufsatz »Thyri- Zeitpunkt bei gegebenem Kondensator und gegebe-
stor-Ladeanlage für Fahrzeug-Batterien«), bei der nem Entlade-Widerstand allein durch die Größe der
allerdings nicht ein einziger in Reihe mit dem Wech- Steuerspannung bestimmt wird,
selstromnetz und der Last liegender Thyristor vorge- Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den
sehen ist, sondern zwei Thyristoren in einer halbge- 40 Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä-
steuerten Gleichrichterbrücke verwendet sind. Auch her erläutert. Es zeigt
ein Transistor und ein periodisch aufgeladener und F i g. 1 ein Schaltungsschema eines Ausführungs-
entladener Kondensator sind vorgesehen, ferner eine beispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
Steuerspannung zur Steuerung des Anschnittvvinkels F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Art
durch Beeinflussung des Kondensatorstromes. Bei 45 wie Fig-1>
jedoch mit einer Spannungsverdoppler-
dieser bekannten Anordnung dient ebenfalls ein schaltung kombiniert,
Transistor zur Lieferung der Zündimpulse für die F i g. 3 Spannungsdiagramm und Impulsbilder zur
dort verwendeten Thyristoren. Es ist ferner eine al- Erläuterung der Funktion des Beispiels nach Fig. 1.
lerdings nicht stabilisierte Bezugsgleichspannungs- Bei dem in F i g. 1 dargestellten Schaltungsschema
quelle von — 24VoIt vorhanden, über die sich der 50 eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Kondensator, der über einen Gleichrichter von der Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer stabili-
Netzwechselspannung aufgeladen wird, zumindest sierten und einstellbaren Gleichspannung aus einem
vom Beginn der Entladung bis zum Auslösen der Wechselstromnetz sind 2 undl die Eingangsklem-
Zündung in Reihe mit der Steuergleichspannung ent- men, mit denen die Schaltung an das Netz ange-
lädt. Bezugsgleichspannung und Ladespannung des 55 schlossen wird.
Kondensators sind dabei gleichsinnig und Bezugs- Die gewonnene stabilisierte Gleichspannung zur
gleichspannung und Steuergleichspannung gegensin- Speisung eines hier nicht mit dargestellten Verbrau-
niggepolt. chers wird dann an den Ausgangsklemmen3 undl
Definiert man als »Bezugsspannungsquelle« dieje- abgenommen, wobei die Klemme 1 hier Masse ist.
nige Spannungsquelle, die wie bei vorliegender Erfin- 60 Die Gleichrichtung der dem Netz entnommenen
dung sowohl die Aufladung des Kondensators be- Wechselspannung erfolgt durch einen Thyristor Γ,
wirkt als auch während des Entladevorgangs den dem eine Drossel L zur Begrenzung des durch ihn
Zündvorgang durch Durchschalten des Transistors fließenden Stromes vorgeschaltet ist. Der Thyristor T
dann auslöst, wenn das Spannungspotential am Heiß- wird mit Zündimpulsen angesteuert und gezündet,
punkt des sich entladenden Kondensators das Be- 65 die von einem Transistor Tr geliefert werden und am
zugsspannungspotential passiert, dann hat die be- Punkt7 der Schaltung (Fig. 1) etwa in. der Form
kannte Schaltung zwei Bezugsspannungsquellen. Die auftreten, wie sie im schematischen Diagramm der
Aufladung erfolgt durch die unstabilisierte positive F i g. 3 dargestellt sind. Zur Erzeugung dieser Zünd-
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impulse für den Thyristor T muß der Transistor Tr auf das Potential 4 der Bezugsspannungsquelle an
in ganz bestimmter Weise geschaltet sein. An die 12VoIt umgeklemmt. Der Kondensator Cl steht
Klemme 4 ist zunächst eine konstante Bezugsspan- dann auf der Bezugsspannung 12VoIt und sein
nung, beispielsweise über eine hier nicht mitgezeich- Heißpunkt hat eine Spannung von 2 · 12 = 24 Volt,
nete Zener-Diode, gelegt oder von einem sowieso 5 da während des Umklemmvorganges keine Ladung
vorhandenen Niedervolt-Netzteil, das die Speisespan- oder Entladung stattgefunden hat.
nung für die im Gerät befindlichen Transistoren lie- Nunmehr setzt der Entladungsvorgang ein, der
fert. Für das beschriebene Ausführungsbeispiel sowie etwa nach F i g. 3 c erfolgt.
für die in F i g. 3 gezeichneten Diagramme ist eine Über die Widerstände R1 und R 2 wird die Lade-Bezugsspannung
von +12VoIt zwischen den Klem- io spannung von 2-12VoIt dann so lange abgebaut,
men 4 undl angenommen worden. Klemme 4 liegt bis die Basis-Emitter-Diode des Transistors Tr wiedemnach
auf positivem Potential. An dieser positiven der leitend wird. In diesem Moment schaltet der
Bezugsspannung liegt dann auch der Emitter des Transistor durch. Am Kollektor tritt ein Spannungs-Transistors
Tr, während sein Kollektor über einen sprung von OVoIt nach +12VoIt auf, und dieser
Arbeitswiderstand R4 an die Leitung der Eingangs- 15 positive Spannungssprung in Punkt7 (Fig.3d) wird
klemme 1, also an Masse angeschlossen ist. Die Basis über einen Kondensator C 2 an die Zündelektrode
des Transistors Tr ist einerseits an eine von der Lei- des Thyristors T geführt, wodurch er zündet. Die
tung der Netzanschlußklemme abgehende, über einen Sperrzeit der Basis-Emitter-Diode des Transistors Tr
Widerstandi?5 und einen Kondensator Cl geführte ist von der Höhe des Entladestromes des Kondensa-Leitung
angeschlossen und andererseits an die Ab- 20 tors Cl abhängig. Diese hängt wiederum von der
leitwiderstände R 1 und R 2, wobei R 2 als Potentio- Spannung ab, die an dem Regelwiderstand R 2 mit
meter ausgebildet ist. Ferner liegt die Zuleitung zur dessen Schleifer eingestellt wurde oder die sich dort
Basis des Transistors Tr über den Kondensator Cl durch eine etwa geänderte Netzspannung oder eine
noch an einer Spannungsbegrenzungsanordnung, die geänderte Belastung ergeben hat.
aus einer nach Masse geschalteten Diode D1 besteht 25 Den Entladevorgang steuern folgende Teilspan- und einer Diode D 2, die an die konstante, auch am nungen:
aus einer nach Masse geschalteten Diode D1 besteht 25 Den Entladevorgang steuern folgende Teilspan- und einer Diode D 2, die an die konstante, auch am nungen:
^"vÄlniSÄtLfaZTSä6 l·D- n**—**·*»*-» « -ι*.,
tungen an sich bekannter Lade- oder Speicher-Kon- 2. die mit der Ladespannung in Reihe liegende,
densator bezeichnet, und C 4 ist ein Kondensator, der 30 gleichsinnig wirkende konstante Bezugsspan-
mit einem Widerstand R 3 zusammen ein Siebglied nung (+12V),
bildet, das zur Glättung von noch verbliebenen 3 die sich von der Bezugsspannung wieder abzie-
Wechselspannungsresten in der an den Ausgangs- hende>
also gegensinnig wirkende Spannung am
klemmen3 undl abnehmbaren Gleichspannung Schleifer des PotentiometersR 2.
dient. 35
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung funktioniert Die Entladung erfolgt über den Widerstand R1,
nun folgendermaßen: Liegt der Momentwert der an den unteren Teilwiderstand von R 2 nach Masse, von
den Eingangsklemmen2und 1 stehenden, in Fig.4a da über die zu vernachlässigenden Innenwiderstände
in etwa bildlich dargestellten Netzwechselspannung der konstanten Bezugsspannungsquelle und die obere
zwischen der an der Klemme 4 liegenden konstanten 40 Spannungsbegrenzungsdiode D 2. Die Zündung er-
Bezugsspannung von +12VoIt und dem Wert folgt bei Ladung Null.
O Volt, so leitet weder die Diode D1 noch die Diode Zwischen die Ausgangsklemmen 3 und 1 wird ein
D 2. Ist nun der Momentanwert der Netzwechselspan- Verbraucher geschaltet. Sinkt durch Erhöhung der
nung positiv, und zwar mit einem Wert, der über der Verbraucherlast die Spannung an der Ausgangs-Bezugsspannung
von +12VoIt liegt, so fließt über 45 klemme 3, so sinkt auch die Spannung am Schleifer
den Widerstand R 5 ein Strom durch die dann lei- des Regelwiderstandes R 2. Dadurch wird der Kontende
Diode D 2. Die Diode Dl sperrt bei diesem densator Cl schneller umgeladen. Der Transistor Tr
Spannungszustand. Der Kondensator-Fußpunkt wird dadurch früher leitend und gibt darum auch
(Punkt 5, Fig. 1) steht dann auf der konstanten Be- früher einen Zündimpuls an den Thyristor Γ ab. Da
zugsspannung +12 Volt. 50 der Thyristor in dieser Schaltung jeweils auf der fal-
Bei negativer Netzspannungsamplitude leitet hin- lenden Flanke der positiven Halbwelle der Netzspangegen
nur die-Diode Dl, und die Diode D 2 sperrt. nung zündet, wird durch ein früheres Zünden des
Der Kondensator-Fußpunkt (Punkts, Fig. 1) steht Thyristors Γ der Speicher-Kondensator C3 auch auf
dannauf Masse. Die Spannung im Punkt 5 der Schal- eine höhere Spannung aufgeladen. Hierdurch wird
tung verläuft dann etwa so, wie es das schematische 55 ein Spannungsabfall an den Ausgangsklemmen 3
Diagramm in F ig. 3 b zeigt. undl ausgeglichen und die Ausgangsspannung auf
Ist durch eine negative Halbwelle der Netz-Wech- ihrer vorbestimmten Höhe gehalten. Bei Schwankun-
selspannung der Fußpunkt 5 des Kondensators Cl gen der Netzspannung wirkt die Schaltung in gleicher
durch die Diode Dl an Masse geklemmt, so wird Weise einer Änderung der Gleichspannung an den
über die Basis-Emitter-Diode des Transistors Tr, die 60 Ausgangsklemmen 3 und 1 entgegen. Die Höhe der
wie ein Einweggleichrichter wirkt, der Kondensator Gleichspannung an den Ausgangsklemmen3 undl
Cl aufgeladen, solange, bis Punkt 6, der Heißpunkt kann durch entsprechende Einstellung des Regel-
des Kondensators Cl, das Potential der konstanten Widerstandes R 2 entsprechend der benötigten Ver-
Bezugsspannungsquelle erreicht hat. Die Ladespan- braucherspannung geändert werden,
nung des Kondensators C1 beträgt dann 12 Volt. 65 In F i g. 2 ist die erfindungsgemäße Schaltung aus
Beim Einsetzen der nachfolgenden positiven Halb- F i g. 1 mit einer an sich bekannten Spannungsverwelle
wird der Fußpunkt 5 des Kondensators Cl doppler-Anordnung kombiniert, die hier aus einem
durch die Dioden D1 und D 2 vom Massepotential 1 Kondensator C 5, einem Gleichrichter G und dem
Thyristor T aufgebaut ist. Eine solche Schaltung verwendet man mit Vorteil in Farbfernsehempfängern,
bei denen man als Speisespannung für die Röhrenstufen eine hohe Gleichspannung von etwa 300 bis
400 Volt benötigt. Da aber in diesen Geräten für den Betrieb verschiedener Stufen eine stabilisierte Gleichspannung
von +24VoIt sowieso zur Verfügung steht, benutzt man diese zweckmäßig auch als Bezugsspannung
für die Gleichrichterschaltung nach Fig.2. An der Klemme4 liegt dann also eine Bezugsspannung
von +24 Volt, die aber größer ist als
die für die Basis-Emitter-Diode des Transistors Tr zulässige Sperrspannung. Es wird deshalb durch Einfügen
eines Kondensators C 6 in die Schaltung zusammen mit dem Kondensator C1 ein Spannungsteiler
gebildet, mit dem die der Basis des Transistors zugeführte Bezugsspannung auf einen Wert reduziert
wird, der nicht höher liegt als die für den Transistor zulässige Sperrspannung. Die an den Ausgangsklemmen
3 undl abnehmbare Gleichspannung wird in ίο derselben Weise geregelt und eingestellt wie dies
auch bei der Schaltung nach F i g. 1 geschieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309512/140
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer ter-Anordnung direkt aus dem Netz gespeist wird, ist
stabilisierten, einstellbaren Gleichspannung aus 5 die Ankerwicklung an die Ausgangsklemmen der
einem Wechselstromnetz mit Hilfe eines in Reihe Thyristor-Schaltung angeschlossen. Die Spannung an
mit dem Wechselstromnetz und einer Last liegen- der Ankerwicklung wird durch die Schaltungsanordden
Thyristors und einer Einrichtung zur An- nung konstant gehalten und kann durch Verstellen
Schnittsteuerung des Thyristors, enthaltend einen des Potentiometers eingestellt werden. Durch die
Transistor, einen periodisch aufgeladenen und io Spannung an der Ankerwicklung ist auch die Drehentladenen
Kondensator und ein an der Aus- zahl des Motors (Gegen-EMK) festgelegt. Bei dieser
gangsgleichspannung liegendes Potentiometer, an Schaltungsanordnung wird der Zündzeitpunkt durch
dessen Schleifer eine einstellbare Spannung zur das Aufladen des Kondensators bestimmt, wobei als j
Steuerung des Anschnittwinkels durch Beeinflus- Ladewiderstand zum Teil die Emitter-Kollektor- \
sung des Kondensatorstromes abgenommen ist, 15 Strecke eines Transistors dient, deren Widerstands- ,
dadurch gekennzeichnet, daß der wert durch die Spannung an der Basis, die an den
Transistor (Tr) zur Lieferung der Zündimpulse Schleifer des Einstellpotentiometers angeschlossen
für den Thyristor (T) dient, daß eine stabilisierte ist, veränderbar ist. Entladen wird der Ladekonden-Bezugsgleichspannungsquelle
(4,1) vorgesehen sator durch einen Unijunktion-Transistor, der beim ist, die einseitig an demjenigen Pol (1) des Wech- 20 Erreichen einer bestimmten Ladespannung zündet,
selstromnetzes (1,2) angeschlossen ist, der unmit- Der Entladestromimpuls wird durch einen Impuls- j
telbar mit dem einen Ausgangsanschluß der An- transformator auf die Zündelektrode des Thyristors J
Ordnung verbunden ist, daß zu der Bezugsgleich- übertragen, und der Thyristor wird gezündet. Die V11
spannungsquelle (4,1) eine Reihenschaltung aus Steuerung des Phasenanschnittwinkels erfolgt in dem
zwei in Sperrichtung zu ihr gepolten Dioden (D 1, 25 Sinn, daß die Spannung an den Klemmen der Anker-
D 2) parallel geschaltet ist, daß der gemeinsame wicklung des Motors konstant gehalten wird. J
Verbindungspunkt der beiden Dioden (D 1, D 2) Die bekannte Schaltungsanordnung hat neben ih-
über einen Widerstand (R S) an den anderen Pol rem relativ hohen Aufwand an teuren Bauelementen
(2) des Wechselstromnetzes (1,2) angeschlossen einen entscheidenden Nachteil. Die Entladung bzw.
.ist, daß parallel zu der nicht an den erstgenann- 30 Ladung des Ladekondensators antreibende Spannung
ten Pol (1) des Wechselstromnetzes angeschlosse- wird über Gleichrichter direkt dem Wechselstromnen
Diode (D 2) eine Reihenschaltung aus dem netz entnommen. Alle Schwankungen der Spannung
mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der des Wechselstromnetzes gehen in den Lade- bzw.
beiden Dioden (D 1, D 2) verbundenen Konden- Entladevorgang ein, verändern den Zündeinsatzsator
(C 1) und aus der in bezug auf die Bezugs- 35 punkt und damit auch die Ausgangsspannung. "
gleichspannungsquelle (4,1) in Durchlaßrichtung Die Aufgabe besteht nunmehr darin, eine einfache
gleichspannungsquelle (4,1) in Durchlaßrichtung Die Aufgabe besteht nunmehr darin, eine einfache
gepolten Basis-Emitter-Strecke des Transistors Schaltungsanordnung für ein Stromversorgungsteil zu
(Tr) geschaltet ist und daß zwischen dem mit der finden, bei dem die Ausgangsspannung nicht nur von
Basis-Emitter-Strecke des Transistors (Tr) ver- der Belastung, sondern auch von der Netzspannung
bundenen Pol des Kondensators (C 1) und dem 40 unabhängig ist. Diese Aufgabe wird bei einer Schalerstgenannten Pol (1) des Wechselstromnetzes tungsanordnüng der eingangs. genannten Art erfindie
an dem Schleifer des Potentiometers (R 2) ab- dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Transistor zur
genommene Spannung gegensinnig zur Ladespan- Lieferung der Zündimpulse für den Thyristor dient,
nung des Kondensators (C 1) liegt. . daß eine stabilisierte Bezugsgleichspannungsquelle
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 45 vorgesehen ist, die einseitig an demjenigen Pol des
durch gekennzeichnet, daß der Thyristor (T) Teil Wechselstromnetzes angeschlossen ist, der unmitteleiner
Spannungsverdopplungsschaltung ist. bar mit dem einen Ausgangsarischluß der Anordnung
verbunden ist, daß zu der Bezugsgleichspannungsquelle eine Reihenschaltung aus zwei in Sperr-Rich-
50 tung zu ihr gepolten Dioden parallel geschaltet ist,
daß der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden über einen Widerstand an den anderen Pol
des Wechselstromnetzes angeschlossen ist, daß paral-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- . IeI zu der nicht an den erstgenannten Pol des Wechordnung
zur Gewinnung einer stabilisierten, einstell- 55 selstromnetzes angeschlossenen Diode eine Reihenbaren
Gleichspannung aus einem Wechselstromnetz schaltung aus dem mit dem gemeinsamen Verbinmit
Hilfe eines in Reihe mit dem Wechselstromnetz dungspunkt der beiden Dioden verbundenen Kon-
und einer Last liegenden Thyristors und einer Ein- densator und aus der in bezug auf die Bezugsgleichrichtung
zur Anschnittsteuerung des Thyristors, ent- spannungsquelle in Durchlaßrichtung gepolten Basishaltend
einen Transistor, einen periodisch aufgelade- 60 Emitter-Strecke des Transistors geschaltet ist und daß
nen und entladenen Kondensator und ein an der zwischen dem mit der Basis-Emitterstrecke des Tran-Ausgangsgleichspannung
liegendes Potentiometer, an sistors verbundenen Pol des Kondensators und dem
dessen Schleifer eine einstellbare Spannung zur erstgenannten Pol des Wechselstromnetzes die an
Steuerung des Anschnittwinkels durch Beeinflussung dem Schleifer des Potentiometers abgenommene
des Kondensatorstroms abgenommen ist. 65 Spannung gegensinnig zur Ladespannung des Kon-
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bekannt densators liegt. .
(französische Patentschrift 1 377 423). Diese Schal- Als stabilisierte Bezugsspannungsquelle ■ kann da-
tungsanordnung ist relativ kompliziert und aufwen- bei z. B. die stabilisierte Ausgangsspannung eines se-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN0031213 | 1967-09-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1588589A1 DE1588589A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1588589B2 DE1588589B2 (de) | 1973-03-22 |
DE1588589C3 true DE1588589C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=7345874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671588589 Expired DE1588589C3 (de) | 1967-09-08 | 1967-09-08 | Schaltungsanordnung zur Gewinnung einer stabilisierten, einstellbaren Gleichspannung mit Hilfe eines Thyristors aus einem Wechselstromnetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1588589C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236550A1 (de) * | 1982-10-02 | 1984-04-05 | Formiwa Forschungs-GmbH, 7800 Freiburg | Ladevorrichtung |
DE4310043A1 (de) * | 1993-03-27 | 1994-09-29 | Kimo Ind Elektronik Gmbh | Schaltungsanordnung zur Steuerung bzw. Regelung des Anlaufens, Abbremsens und der Drehzahl eines Drehstrom-Asynchronmotors |
-
1967
- 1967-09-08 DE DE19671588589 patent/DE1588589C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1588589A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1588589B2 (de) | 1973-03-22 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |