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DE158683C - - Google Patents

Info

Publication number
DE158683C
DE158683C DE1903158683D DE158683DA DE158683C DE 158683 C DE158683 C DE 158683C DE 1903158683 D DE1903158683 D DE 1903158683D DE 158683D A DE158683D A DE 158683DA DE 158683 C DE158683 C DE 158683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
grain carrier
teeth
carrier
jump lock
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1903158683D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication of DE158683C publication Critical patent/DE158683C/de
Application filed filed Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms
    • F41G11/005Mountings using a pivot point and an anchoring point
    • F41G11/006Mountings using a pivot point and an anchoring point the device being rotated in a horizontal plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/18Clicking-indicators with spring detents
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf umlegbare Kornträger für Geschütze.
Bei Geschützen mit Rohrrücklauf hat man Aufsatz und Korn unter Vermittelung je eines besonderen Trägers derart seitlich an der Oberlafette angeordnet, daß der die Visiervorrichtung Bedienende sich mit dem ganzen . Körper1 außerhalb der Rücklaufbahn des Geschützrohres befindet. Da der Abstand des ίο Kornes von der Kimme des Aufsatzes an ein gewisses Maß gebunden ist, hat eine solche seitliche Anordnung der Visiervorrichtung bei fahrbaren Geschützen mit Achssitzen zur Folge, daß das Korn über den einen Achssitz zu stehen kommt. Dieser Umstand hat dazu geführt, daß man den Kornträger, um eine ungehinderte Benutzung des betreffenden Achssitzes zu ermöglichen, derart beweg- _ Hch an der Oberlafette angeordnet hat, daß er aus der Visierstellung in eine besondere Fahrstellung umgelegt werden kann.
Die. Erfindung verfolgt nun den Zweck,
derartige Kornträger in ähnlicher Weise, wie dies bei umlegbaren Körnen bekannt ist, mit einem Sprunggesperre auszurüsten, welches den Kornträger in beiden Gebrauchsstellungen festhält. Dabei soll jedoch die Anordnung so getroffen sein·, daß das Sprunggesperre in beiden Gebrauchsstellungen gegen Verschmutzung geschützt ist.
Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die Eingriffsflächen des Sprunggesperres innerhalb eines den Drchr
vepöjfi oeuts zapfen des Kornträgers umhüllenden Hohlzylinders liegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Hinteransicht des in der Visierstellung befindlichen Kornträgers, Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht.
Ferner zeigt in größerem Maßstabe
Fig. 3 den Schnitt nach 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des geschlossenen Sprunggesperres,
Fig. 5 eine Seitenansicht des geöffneten Sprunggesperres,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Sprunggesperres,
Fig. 7 den Schnitt nach 7-γ der Fig. 3, von oben gesehen, und
Fig. 8 den Schnitt nach 8-8 der Fig. 3.
An der Oberlafette A (Fig. 1 und 2) des Geschützes ist ein Schaft B befestigt, welcher einen Zapfen bl (Fig. 3 und 8) trägt. Auf letzteren ist der Schenkel C des mit dem Korn D (Fig. 1 und 2) starr verbundenen, "I-förmigen Kornträgers C C aufgeschoben. Der Schenkel C ist zu diesem Zwecke mit einer Längsbohrung c'2 versehen. Diese Bohrung nimmt außer dem Zapfen b1 am freien Ende des Schenkels C eine Lagerbüchse E für den Zapfen bl und über dieser das aus einer Feder F (Fig. 3) und zwei Muffen G H (Fig. 3 bis 8) bestehende Sprunggesperre auf. Die Muffen G H besitzen denselben Durch-
Ch er J η qe rue ure
ß. d. nledur-tin Ruhr.

Claims (3)

messer wie die Bohrung c-. Die Muffe G ist auf ein am freien Ende des Zapfens b1 sitzendes Vierkant £>2 aufgesetzt, so daß sie sich gegenüber dem Zapfen bl bezw. Schaft B nicht drehen kann. Sie trägt an der nach der Muffe H hin gelegenen Seite vier Zähne g1, deren Gestalt und Anordnung aus der Zeichnung efsichtlich ist. Die Muffe H ist auf dem Zapfen bl drehbar und verschiebbar gelagert und trägt vier nach oben gerichtete Zähne ft1. Diese Zähne sind in derselben Weise wie die Zähne gl der Muffe G gestaltet und angeordnet; sie füllen bei geschlossenem Sprunggesperre (Fig. 3 und 4) die Lücken zwischen den Zähnen g1 aus. Die Muffe H trägt außerdem zwei einander diametral gegenüberliegende Leisten ft3. Letztere greifen in Nuten ca ein, welche in die Wand der Bohrung c- eingeschnitten sind. Infolge dieser Anordnung ist die Muffe H gezwungen, an einer Drehung des Kornträgers C C1 teilzunehmen. Die Länge der Nuten c:i ist so bemessen, daß die Muffe H aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um eine Strecke, welche der Höhe der Sperrzähne gl hl entspricht, auf dem Zapfen b1 nach der Lagerbüchse E hin verschoben werden kann. Die Feder F ist stark vorgespannt und stützt sich einerseits gegen die Muffe H und andererseits gegen die Lagerbuchse E. An das Vierkant b- schließt sich ein den Kornträger überragender Gewindeteil bz an, auf welchen eine Mutter / (Fig. 1 bis 3) aufgeschraubt ist. Diese Mutter liegt an einer ebenen Fläche des Kornträgers und an der Muffe G an, so daß sie die Bohrung c~ staubdicht abschließt und eine Verschiebung des Kornträgers sowie der Muffe G gegenüber dem Zapfen b1 bezw. Schaft B verhindert. In der Visierstellung nimmt der Kornträger die aus der Zeichnung ersichtliche (in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene) Lage zur Oberlafette A ein. Das Sprunggesperre ist hierbei geschlossen und hält den Kornträger selbsttätig fest. Um den Kornträger aus der Visierstellung in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Fahrstellung umzulegen, dreht man ihn im Drehsinne des Uhrzeigers. An dieser Drehung nimmt die Muffe //teil, während die Muffe G in Ruhe bleibt. Das Drehen der Muffe H hat zur Folge, daß ihre Zähne ft1 an den Zähnen gl der Muffe G entlanggleiten, bis die Muffe H in die in Fig. 5 wiedergegebene Stellung zur Muffe G gelangt ist. Hierbei ist die Muffe H um die Höhe der Sperrzähne gl ft1 nach der Lagerbuchse E hin verschoben und die Feder F gespannt worden. Das Sprunggesperre ist dann geöffnet. Wird die Muffe H unter Vermittlung des Kornträgers nunmehr über die in Fig. 5 veran- ■ schaulichte Stellung um ein geringes Maß hinausgedreht, so springen die Zähne /21 unter der Wirkung der Feder ,F in die nächste Zahnlücke der Muffe G ein. Das Sprunggesperre schließt sich somit. Da das Schließen des Sprunggesperres durch die Feder F bewirkt wird, dreht hierbei die Muffe H den Kornträger sehr schnell in die Fahrstellung, in welcher der Kornträger durch das Sprunggesperre selbsttätig festgehalten wird. Beim Umlegen des Kornträgers aus der Fahrstellung in die Visierstellung wirkt das Sprunggesperre in derselben Weise. Pate ν τ-Ansprüche:
1. Umlegbarer, durch ein Sprunggesperre in beiden Gebrauchslagen festgehaltener Geschützkornträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen des Sprunggesperres innerhalb eines den Drehzapfen des Kornträgers umhüllenden Hohlzylinders liegen.
2. Ausführungsform des Koniträgers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder, innerhalb dessen die Eingriffsflächen des Sprunggesperres liegen, durch einen Arm des I-förmigen Kornträgers gebildet wird.
3. Ausführungsform des Kornträgers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Sperrteile (G H) des Sprunggesperres nach Art der Muffen einer Zahnkupplung ausgebildet sind und daß der eine dieser Teile (H) mit dem als Hohlzylinder ausgebildeten Arm des Kornträgers undrehbar verbunden und in der Richtung der Drehachse des Kornträgers gegen den Druck einer Feder verschiebbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1903158683D 1903-10-05 1903-10-05 Expired - Lifetime DE158683C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE158683T 1903-10-05

Publications (1)

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Family

ID=5679800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1903158683D Expired - Lifetime DE158683C (de) 1903-10-05 1903-10-05

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE158683C (de)
FR (1) FR345992A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR345992A (fr) 1904-12-24

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