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DE1586217A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugefuehrten Gutes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugefuehrten Gutes

Info

Publication number
DE1586217A1
DE1586217A1 DE19671586217 DE1586217A DE1586217A1 DE 1586217 A1 DE1586217 A1 DE 1586217A1 DE 19671586217 DE19671586217 DE 19671586217 DE 1586217 A DE1586217 A DE 1586217A DE 1586217 A1 DE1586217 A1 DE 1586217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging film
conveyor belt
web
bags
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671586217
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Mezger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OWA CHEMIE GmbH
Original Assignee
OWA CHEMIE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OWA CHEMIE GmbH filed Critical OWA CHEMIE GmbH
Publication of DE1586217A1 publication Critical patent/DE1586217A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/08Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it in a web folded and sealed transversely to form pockets which are subsequently filled and then closed by sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugeführten Gutes Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugeführten Gutes, insbesondere von L>rot, in Kunststoffbeutel, sowie eine hierzu geeignete Verpackungsfolie.
  • Das Verfahren nach der Erfindung verwendet eine um ihre eine Längskante umgeschlagene, bahnförmige Verpackungsfolie, deren unten gelegene Bahn längs der anderen Längskante mit einem Streifen über die oben gelegene Bahn vorsteht und die durch eine Anzahl querlaufender Schweissnähte in einzelne Beutel unterteilt ist. Das Verfahren besteht darin, dass diese Verpackungsfolie über eine Saugvorrichtung gezogen wird, während gleichzeitig tuft gegen den vorstehenden Streifen geblasen wird. Dadurch werden die einzelnen Beutel aufgeblasen und das Verpackungsgut kann in sie eingebracht werden. Nach dem Verschluss der einzelnen, gefüllten Beutel durch eine Längsschweissnaht wird der nun überflüssige vorstehende Streifen der unteren Bahn abgetrennt. Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung en-thält ein luftdurchlässiges, endloses Förderband, auf das die Verpackungsfolie aufläuft.
  • Unterhalb des Förderbandes liegt die genannte Saugvorrichtung, die durch das Förderband hindurch wirkt und die untere Fläche der Verpackungsfolie an dem Förderband festhält. eben dieser Saugvorrichtung ist eine Blasvorrichtung angeordnet, die gegen den vorstehenden Streifen der un-teren Bahn der vom Förderband festgehaltenen Verpackungsfolie bläst.
  • Um die Verpackungsfolie über eine Verschlussvorrichtung hinwegzuziehen, in der die gefüllten Beutel mittels einer Längsschweissnaht verschlossen werden, liegt hinter der Verschlussvorrichtung unterhalb des luftdurchlässigen Förderbandes eine weitere Saugvorrichtung, durch die die Verpackungsfolie an dem Förderband festgehalten wird. Zur Ermöglichung des tängsschweissens umgeht das Förderband die Schweissvorrichtung nach unten.
  • Zur Erleichterung des Abtrennens der gefüllten Beutel von der Verpackungsfolie können auf dieser die einzelnen Beutel durch eine zwischen zwei querlaufenden Schweissnähten gelegene, querlaufende Perforation voneinander getrennt sein.
  • Um das in die Beutel verpackte Gut zu belüften, weist die Verpackungsfolie Belüftungslöcher auf, die auf die einzelnen Beutel verteilt sind und die durch beide Bahnen der Verpackungsfolie hindurchgehen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübtting des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung nach der Brfindung Figur ia zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1 Figur ib zeigt die Stirnansicht auf die Vorrichtung nach den Figuren 1 und la Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf das Förderband der Vorrichtung Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf die Verpackungsfolie ohne die vorstehende, untere Fläche Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf die Verpackungsfolie mit teilweise abgetrenntem, vorstehendem Streifen der unteren Bahn.
  • Die bahnförmige Verpackungsfolie 1 ist um ihre eine Längskante umgeschlagen und an ihrer anderen, offenen Längskante steht die unten gelegene Bahn um einen Streifen 18 über die oben gelegene Bahn vor. Die Verpackungsfolie ist durch eine Anzahl querlaufender Schweissnähte 12 in einzelne Beutel unterteilt.
  • Wie die Figur 1 zeigt, wird die Verpackungsfolie 1 von einer Rolle abgezogen und läuft sodann auf ein endloses Förderband 7 auf. Das Förderband ist luftdurchlässig, z. B. ist es nach Figur 2 mit einer Perforation versehen. Unter dem vorderen Teil des endlosen Förderbandes 7 liegt ein Saugkasten 3, durch den die unten liegende Bahn der Verpackungsfolie an dem luftdurchlässigen Förderband festgehalten wird. Neben dem Saugkasten 5 ist eine Blasvorrichtung 8 vorgeschen, die luft gegen den vorstehenden Streifen 18 der unteren Bahn der Verpackungsfolie 1 bläst. Dadurch werden die einzelnen Beutel 2 der Vcrpaclmngsfolie aufgeblasen und das Verpackungsgut 15 kann von der Seite her in die einzelnen Beutel eingebracht we. den.
  • Nach Verlassen der Blasvorrichtung 3 gelangt die nunmehr gefüll-te, Beutel aufweisende Verpackungsfolie 1 zur Verschliessvorrichtung 4, in der die einzeln gefüllten Beutel durch eine Längsschweissnaht 17 verschlossen werden. Kurz vor der Verschliessvorrichtung 4 trennt sich das Förderband 7 von der Verpackungsfolie 1 und umgeht an der Stelle 9 unten die Verschliessvorrichtung. Anschliessend vereinigt sich das Förderband 7 wieder mit der Verpackungsfolie 1 und zieht sie über die Verschliessvorrichtung 4 hinweg. Dazu hilft ein weiterer, hinter der Verschliessvorrichtung 4 gelegener Saugkasten 6, der die Verpackungsfolie 1 mit den gefüllten Beuteln 5 an dem Förderband 7 festhält. Die Saugkästen 3 und 6 sind durch die Leitungen 1o und 11 an eine Saugluftquelle angeschlossen.
  • Nach der Figur 3 ist zwischen den die einzelnen Beutel begrenzenden -qucrlauienden Schweisjnc;i.hten 12 eine das Trennen der einzelnen Beutel voneinander erleichternde Perforation 13 vorgesehen, die bei 14 durchgerissen ist.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Verpacken eines laufend zugeführten Gutes in Kunststoffbeutel, dadurch gekennzeichnet, dass eine um ihre eine Längskante umgeschlagene bahnförmige Verpackungsfolie (1), deren unten gelegene Bahn an der anderen, offenen Längskante mit einem Streifen (18) über die oben gelegene Bahn vorsteht und die durch querlaufende Schweissnähte (12) in einzelne Beutel unterteilt ist, über eine Saugvorrichtung (3) gezogen wird, während gleichzeitig Luft gegen den vorstehenden Streifen (18) geblasen und sodann das Verpackungsgut (15) in die auf diese ; Weise aufgeblasenen Beutel eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefüllten Beutel durch eine Langsschweissnsht (16) verschlossen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ver chliessen der Beutel der an der Längsschweissnaht (16) vorstehende Streifen (18) abgetrennt wird.
  4. 4. Verfa'hrei nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet;, dass nach dem Abtrennen des vorstehenden Streifens (18) die gefüllten Beutel durch ein schräg zur Laufrichtung der Beutel liegendesll+esser voneinander getrennt werden.
  5. 5. Vorrichtung zur AusUbtung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein luftdurchlässiges, endloses Förderband (7), auf das die bahnförmige Verpackungsfolie (1) aufläuft, einen unter dem vorderen Teil des Förderbandes (7) gelegenen, die untere Bahn der die Verpackungsfolie (1) an dem Förderband (7) festhaltenden Saugkasten (3) und eine gegen den vorstehenden Streifen (18) der unten gelegenen Bahn der Verpackungsfolie (1) blasende Blasvorrichtung (8).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderrichtung des Förderbandes (7) hinter dem genannten Saugkasten (3) eine auf der Verpackungsfolie (1) eine Längsschweissnaht erzeugende Verschliessvorrichtung (4) und ein weiterer, unter dem Förderband (7) angeordneter Saugkasten (6) liegen und dass das Förderband (7) unter Trennung von der Verpackungsfolie (1) die Verschliessvorrichtung (4) unten umgeht und anschliessend unter Wiedervereinigung mit der Verpackungsfolie (1) über dem weiteren Saugkasten (6) verläuft.
  7. 7. Verpackungrßfolie zur Verwendung in dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der bahnförmigen, um ihre eine Längskante umgeschlagenen Verpackungsfolie (1) die einzelnen Beutel durch eine zwischen zwei querlaufenden Schweissnähten (12) gelegene, querlaufende Perforation (13) voneinander getrennt sind.
  8. 8) Verpackungsfolie nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch auf die einzelnen Beutel verteilte, durch beide Bahnen der Verpackungsfolie (1) hindurchgehende Belüftungslöcher.
DE19671586217 1967-02-24 1967-02-24 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugefuehrten Gutes Pending DE1586217A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0012325 1967-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1586217A1 true DE1586217A1 (de) 1970-05-21

Family

ID=7352721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671586217 Pending DE1586217A1 (de) 1967-02-24 1967-02-24 Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken eines laufend zugefuehrten Gutes

Country Status (1)

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DE (1) DE1586217A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808372A1 (de) * 1976-05-24 1979-09-06 Gen Foods Ltd Verfahren zur automatischen herstellung von trinkbecherpackungen
DE2906301A1 (de) * 1979-02-19 1980-08-28 Sengewald Karl H Verpackungsanordnung fuer handelsgeschaefte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808372A1 (de) * 1976-05-24 1979-09-06 Gen Foods Ltd Verfahren zur automatischen herstellung von trinkbecherpackungen
DE2906301A1 (de) * 1979-02-19 1980-08-28 Sengewald Karl H Verpackungsanordnung fuer handelsgeschaefte

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