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DE1585380A1 - Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen UEbernahme eines auf einer Flachstrickmaschine gestrickten Ripprandes auf eine Magazinbarre einer Flachwirkmaschine(System Cotton) - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen UEbernahme eines auf einer Flachstrickmaschine gestrickten Ripprandes auf eine Magazinbarre einer Flachwirkmaschine(System Cotton)

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Publication number
DE1585380A1
DE1585380A1 DE19631585380 DE1585380A DE1585380A1 DE 1585380 A1 DE1585380 A1 DE 1585380A1 DE 19631585380 DE19631585380 DE 19631585380 DE 1585380 A DE1585380 A DE 1585380A DE 1585380 A1 DE1585380 A1 DE 1585380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
knitting machine
needle bed
rake
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631585380
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Stoevhase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Cotton Ltd filed Critical William Cotton Ltd
Publication of DE1585380A1 publication Critical patent/DE1585380A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/20Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with provision for changing the fabric construction, e.g. from plain to rib-loop fabric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

DIPL-ING. H. FiNK PATENTANWALT · 7300 ESSLI NG E N (N ECKAR) · H IN DEN BURGSTRASSE
1?: Juni ί96^
Potentanwalt FINK· 7300 Eßllngen (Neckar), HlndenburgitroBe 44 .
P 5239
158538G
Knirver Btövhase, Boll, Krb, Göppingen, MüriVestrt ?0
"Verfahren und-Vorrichtung zur selbsttätigen- Übernahme ' eines auf einer Flachstrickmaschine gestrickten Kipprandes auf eine Magaainbarreeiner FlaehwirkruuiuKine (System Cotton)" „_
Die Erfinäuns betrifft ein Verfahren «ur selbsttätigen Übfir« riahno eines auf einer Flachstrickmaschine gestri ck tejn Ripprnmlor, ouf eine Magaainbarre einer Plachwirkinaach i ne (Bynfcem Cotton) und eine Vorrichtung zur "Durchführung des Verfahrana.
Kipprander von Toilen voll-regulär gewirkter JBekl.ei.dung-satu.ckewerden auf Plachstrickrnaschinen hergestellt und auf Ootton-Maachinen zur Fertigstellung der Teile übertragen, danuf einer Flachwirkmaschine nur Doppe!!ränder hergestellt worden könnenl)je IUpprUnder werden auf der Flachstrickmaschine fortlaufenü gestrickt und sind mittels Trennfäden miteinander verbunden, wobei der Abstand der Trenrifäden der Länge eines Ripprandes entspricht,, Die Rippränder werden durch Herausziehen der Trennfädon voneinander getrennt; und anschließend von Hand nacheinander auf eine Magazinbaire aufgestoßen und die Draufreihen abgezogen. ■ ■. ?
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Der Erfindung !,le&t die Aufgabe zugrunde, die Klppründer bereite uuf der Flachstrickmaschine selbsttätig auf eine ϊΐηββ-zinbarro aufzubringen. Diese Aufgabe wird erfinduryisgewöß dadurch .".eltfst, daß die erste insbesondere mit Trenngarn gestriokte Anschlagreihe des Ripprandes mit Hilfe eines Ansohlagrechens von Nadeln eines vorderen Hßdelbettes »bezogen wird, fler nach der Aufrinhne dieser AnncHagreihe von den von Nadeln von zwei Nagelbetten ges'.riokten Rippmnd in seineir jeweiligen IWihenlage gehalten wird, dnß der Kipprand in an eich bekrnnter .'eise auf der Flachstrickmaschine fertig gestrickt wird, wobei der Anne?lagrechen den Absug des Ripprandes besorgt, daß bei fertigem Ripprand die ilnochen des vorderen Nadelbettes von Nadeln des gegenüberliegenden »adelbettes aufgenorainen werden, daß ferner die jetzt auf den Nadeln des hinteron Madelbettes befindlichen Maschen von oiner llagasinbarre auf genommen werden und daß v/eiterhin schlteOlich die auf dem An8chlagrechen befindlichen Maschen von dienen» abgenomnen werden« Den erfindungogeniäßen Verfahren entsprechend nerden die Rippränder nicht nehr fortlaufend auf der Flachstrickmaschine gestrickt, sondern jeder einzelne Rand wird. 1^Mr sich abgenommen, sobald er ferti/jgestrickt ist, so da"3 nach ',dön Herstellen eines Randes die Hadeln leer sind und ein neuer Rpnd begonnen werden kann. Durch Anwendung des erfindungsge.-raäßen Verfahrens kann kostspielige Handarbeit eingespart werden, da die Arbeit des Auf Stoßens dee Ripprandes auf die ΓΪ%-gazinbarre selbsttätig durchgeführt wirdo Einn Einsparung an Garn und an Strickzeit ergibt sich dadurch, daß es nicht ne.hr notwendig ist, sogenannte Drnufreihen au stricVen, die öle -Handhabe für die Bedienun'speroon beim Aufstoßen des Ptrlckrandea von Hand notwendig sind.
In eiterbildung des Verfahrene wird der Ripprand auf einer Haiteleiate festgeklemmt, die neben einer Laufschiene f"r den Annchla/jrechen liegt und die Maschen werden aus den Haken auf
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die Sohäfte der Nadeln dee Anschlagreehens gebracht und durch Zupressen der Nadelhaken βο· ie durch Vorschieben des Anpchlagrechens abgeschlagen. Hierdurch ergibt eich ein leichtes Abnehmen d,er Manchen vom Anschlagrechen·
Eine Wntererfindung besteht in einer Vorrichtung zur Durchfführung des erfindungsgemäBen Verfahrens. Die Untererfindung besteht darin, daft ein Ansehlagrechen und eine iipgazinbarre auf je einer Verechiebebphn verschiebbar sind, daß die Vorechiebebahnen im '..'injtel zueinander stehen und ihre gedachten Fortsetzungen sich unterhalb zweier Nagelbetten einer Strickmaschine kreuzen, dnß der Ancchlflgrechen eine lieihe AIhdeln fUr die Übernahme der ersten, insbesondere nit Trenngarn ßestrickten Anschlagreihe den Ripprandes von den Radeln dee vorderen Nadelbettes und die nagnainbarre eine Keihe afiodeln für die Überria? me der letzten fiasohenreihe ^ee liipprandes von den Nadeln des hinteren TTndelbettes nufvreisen und dpß die Nadeln des hinteren Nadelbettes nit Ililf« eines an Bioh bekannten StÖ8sers in ihre TJmhiin.'*elage zur ' hernähme der ilarchen von den Nadeln des hinteren Nadelbettee auf die Nadeln der Magazinbarre zu verschieben sind.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dee erfindunssgemäßen Verfahrens als Auofiihrungsbcispiel Bchewatiech dargeotellt, Ks zeigen
Pi;. 1 einen Schnitt durch eine rechte Hndseite en'sprechend Linie I-I in Fig. 3 unter " eglaneung von für die ' irkung der Vorrichtung unviesentlichen Teilen
Pig» 2 eine Seitenansicht eines linken Endabschnittes der Vorrichtung in Richtung des r^eiles Λ gesehen in anderem Maßstab
. 3 einen Schnitt nach Linie .11-11 in Piß· 2 in v/ieder anderem Maßstab.
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Von einer bekannten rtriokmaechine sind nur zuei tfndeibetten 1 und 2 dargestellt, in denen Zun*;ennadeln 3 rait KiIfe einen nicht: nqaeig en,längs eines der Nadelbetten verschiebbaren . Schlittens axial »u .verschieben Bind» In dem Nadelbett I befindet sich nur in jedem zweiten Kanal eine TWel und itü Nadelbett 2 sind abwechselnd Hoch- und Tieffußnad.eln vorgesehen. Tfnterlalb der Nadelbetten 1 und 2 sind drei ?Uhrunr;sschienenpaare 5 bis 7 angeordnet. In dem FUhrungs^ciienenpaar 5 ist eine.l.Iagaainbarre 8 verschiebbar, deren tiefste Lage durch ein I''>sbare8 Anschlagglied 9 in unterpchiedlicher Höhe festzulegen ist. Die Magaainbarre 8 ist über ein§ Schubstange 91 gelenkig mit einem im.V/inlrel ?ur Ptihrungeschiene 5 angeordneten Hebel 10 verbunden, der auf einer Achse 11 gelagert ist und der eine Rolle 12 trägt, die nit einer auf einer V'el-Ie 13 ^gebrachten Kurvonscheibe 1Ί zusammenarbeitet.
In den SchienenpaBr 6 ist ein Halteorgan 15 verschiebbar ' gelagert, das über eine Schubstange 16 mit einem ebenfaile auf der .Achse 11 gelagerten Hebel 17 verbunden ist, der eine Rolle 18 trägt, die mit einer ebonfplls auf der "eile 13 angebrnchten Kurvenscheibe 19 zusammenarbeitete In dem Schienenpaar 7 ist. ein Anschlegrechen 22 verschiebbar, der über eine Schubstonge 23 mit einen» Hebel 24 verbunden ist, welcher eine Rolle 25 trügt, die mit einer Kurvenscheibe 26 zusamrienarbeitet. An der i.fagar.inbarre 8 und am Anschlagrechen 22 sind in Längsrichtung der Schienenpa'ire 5 bzw. 7 angeordnete Hakennndeln 28 und 29 vorgesehen«
Zv/iBchen den Fchienenpaarer. 6 und 7 befindet sich in ihres oberen T-indes eine parallel zum Anschlagrochen 22 verlau;-fende Halteleiste 33. Hit dieser virkt ein ''lemmorgan 34 zusammen, das an einem Mchvienlchebel 35 angebracht ist. Dieser ist auf einer Achse 36 gelagert und trägt an seinem freien Ende eine Rolle. 36», die mit einer auf der '.'eile 13 angebmöhten Kurvenocheibe 37 zusammenarbeitet. Eine zwischen dem Nadelbett
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2 und den Kleraraorgan 34 eingespannte Feder 30 ist bestrebt, das Klepmorgan auf die Halteleiste 33 zu drücken.
Senkrecht zum. Schlenenpsar 7 ist in einer Führung 39 eine Preßschiene 40 verschiebbar gelagert. Die Preßschiene 40 ist mit Hilfe eines auf eier Achse 36 gelagerten Hebels 42 zu verschieben, der an seinem freien linde eine Holle 43 trügt, die mit einer Kurvenscheibe 44 zusammenarbeitet.
In einer Verschiebehahn 47 is* eine Stb'sserleiste 48 verschiebbar gelagert. Zwischen der rtössorleiste und ;)eder der Nadeln 3 im Nadelbett 2 ist ein StÖsser 49 vorgesehen. Die StöBserleiste ist mit Hilfe eines '.'inkelhebels 51 zu verschieben, der ebenfalls auf der Achse 36 gelagert ist und an seinem freien linde eine Holle 52 trügt, die mit einer auf der "eile 13 angebrachtenTAirvonseheibe 53 zusammenarbeitet. Die Kurvenscheiben .14» 19, 26,.37, 44 und 53 sind entsnrechend der nachfolgend beschriebenen '.Vir1 ungs'/eise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgebildet.
Bai V,trie: beginn b.ePintlen sich der den beiden Nadelbetten 1 und 2 zugeordnete.Schlitten außerhalb der Nadeln 3. Durch Drehen der Kurvenacheibenwelle 13 wird der AnscMagrechen 22 in seinen Schienenpaar 7 angehoben, bjs die Hakennägeln 29 vor den leeren Kanälen des JiadeTbettes 1 liegen. Die '."eile 13 wird daraufhin stillgesetzt. Der Schlitten strickt eine Maschenreihe mit Trenngarn auf den Nadeln des Nadelbettes 1 und bleibt außer! alb eier Nadeln stehen.
Durch v"eiterdrehen der «Teile 13 wird der Anschlagrechen 22 Weiter angehoben, bis sich die Schäfte, der Nadeln 29 vor den Kanälen dee.lf&delbetteö 1 befinden· Dadurch gleitet der "Paden '"•er Ansöhlägriihft Über die Haken auf die Nadelschäfte.* Im Verlauf der Drehung der, 'Velle 13 wird der AnacM^greehen
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gesenkt, wobei sich die Haken 29 in die erste Maechenreihe einhängen und diese abziehen. Die Kurvenscheibe 26 hat während ihrer Bewegung die Rolle 25 freigegeben, sp daß der Anschlagrechen 22 durch sein Eigengewicht und dae Gewicht der mit ihm verbundenen Teile nach unten gezogen und die erste Maschenreihe gespannt wird. Die Kurvene ehe ibenvrelle 13 eteht daraufhin still· ,
Der Schlitten strickt die zweite Reihe mit Trenngarn· Es wird dann auf das Garn für den Ripprand übergewechselt· Der Anfang des Ripprandes wird daraufhin auf den Nadeln des Nadelbettes 1 und den Hochfußnadeln des Nadelbettes 2 in üblicher './eise gestrickt, wobei der Anechlagrcchen 22 den gestrickten Rondabschnitt gespannt hält und eich mit länger v/erdenden Ripprand nach unten senkt.
Sobald die gewünschte Länge des Ripprandee erreicht 1st, werden mittels des Schlittens die Haschen der Nadeln 3 des Nadelbettes 1 auf leere Tieffußnadeln des Nadelbettee gehängt. Der Schlitten bleibt dann außerhalb der Nadeln steheno
Die Kurvenacheibenwelle 13 läuft wieder an und über die Kurvenscheibe 14 wird die Magazinbarre 8 in ihren Schienenpaar 5 langsam angehoben. Zugleich werden alle Nadeln dee Nadelbettes 2 mit Hilfe der Stöseer 49 in ffehangehöhe geschoben. Die Sttisser 49 werden hierzu Über die Stöaaerleiste 48, den Winkelhebel 51 und dieKurvenscheibe 53 betätigt. Die Hakennadeln 28 der Magaxinbaij· 8 stechen swi- / sehen den Nadeln des Nadelbettee 2 und die daran angebrachten Sprei»organe in die gespreizten Maaohen ein und bleiben in dieser Lage stehen. Die Stöeserleiete 48 geht daraufhin in ihre Auegangelage xurUok, so dat 41e Nadeln 3 de· Wa4elbettes 2 freigegeben sind. Die 7elle 13 bleibt inraufhin '"r steheng Der Schlitten wird nun von einer gelte sur andern
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versohpben, wodurch die Nadeln 3 des Hadelbettes 2 auf Kammgleiöhe gebracht werden, so daß die Haschen von den Nadeln 5 auf die Hakennadeln 28 der Uagaalnbarre 8 nacheinander übertragen werden. Infolge des am anderen Ende des Ripprandeβ hängenden Gewichtes doe Anscllagrechens 22 und der damit verbundenen Teile werden die Haschen des Ripprandes auf die Schäfte der Hakennadeln 28 der ilagaalnbarre gezogen ο Beim '''eiterdrehen der 'felle 13 senkt eich die Magartinbarra 8, bis sie auf dem Anschlagglied 9 aufliegt, dessen Höhenlage sich nach der Länge des jeweils herzustellenden Eipprandes richtet. Je'länger dieser Unnd ist, desto hl'her muß das Anschlagglied 9 eingestellt; werden·
Während des Senkens der iingazinbarre 8 wandert das Klemmorgan 34 unter der Wirkung der ""Oder 38 in Richtung zur Haltelelate 33» wobei sich die Rolle 36' von der Kurvenscheibe 37 abhebt. Das Klemraorgan 34 drückt dann den Ripprand unter der 71r\ung der Feder 38 fest auf die Leiste 33·
Der Anschlngrechen 22 wird nun mittels der ihm zugeordneten Kurvenscheibe 26 aojireit anschoben, daß sich die Enden der Haken der Nadeln 29 etwa in Höhe der Preßschiene 40 befinden, wobei die Anschlngreihe des Ripprandes aus den Haken auf deren Sehäfte rutschen. Beim anschließenden Senken des Anschlägrechens 22 drückt die PreSschiene 40 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 44 auf die Haken fler Wadeln 29, so daß die Anschlagreihe des Ripprandes nuf die Haken gleitet und der Ripprand vom An och lagrech en 22 getrennt νιίτΛ.
Die Itagaeinbarre 8 wird unter der '".'irvung der Kurvenscheibe · 14 bis au einer Lage angehoben, in der die Hakennadeln 28 im Bereich des oberen Randes der Führungsschiene 5 liegen. •Zügleiöh wird das Klemmorgan 34 von der Halteleiste 33 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 37 weggeschwenkt und geht unter
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Zusammendrücken der Feder 38 in seine Ausgangslnge «tirllok· Da die !!«gajsinbarre 8 schneller nach oben geschoben wird als das Kleraraorgan 34 zurUckselr'enlct, wird der vorher in die Haken 29 des Anschlagrechens 22 eingehängteAbschnitt des Ripprandes an die der Halteleiste 33 benachbarte Seite der Magafjinbarre 8 angelegte Das Halteorgan 15 folgt dem Klemmorgan 34 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 19, βο da8 der Ripprand an der dem Anschlagrechen 22 zugewandten Seite der Magazinbarre 8 bleibt, wobei das Halteorgan 15 jeweils dejft Bewegungen der Magazinbarre folgt, so daß die auf der Magazinbarre gesammelten Rippränder inner glatt auf deren HtIcIeeeite anliegen. -
Sobald sich das Klemmorgan 34 in seiner Ausgangela?»e befindet, die Magazinbarre 8 mit ihren Hakennndeln etwa am oberen Rand dee FUhrungßöchienenpaares £·* liegt, das Halteorgan 15 seine Lage unterhalb des oberen Endes der Führungsschienen 5 und 7 einnimmt, hat sich die kurvenscheibenwelle 13 um 360 gedreht und es beginnt das vorstehend beschriebene Arbeitsspiel von vorne, v/oboi als erster Schritt der Anschlagrechen 22 angehoben wird,,
Sind /nehrere Rippränder auf der fiagepiinbarre 8 vorhanden» so werden diese Ränder während des Strickens eines Ripprarides der Strickmaschine entnommen, und die volle ilagazinbarre wird get;en eine leere Barre ausgetauscht.
Beim Stricken von 2x2 Rändern befinden eich im Nadelbett 1 jeweils zwei Nadeln nebeneinander, während zwei Kanäle da~ zwiachen frei bleiben-, Im Nadelbett 2 befinden eich dann swei den Nadeln des Nadelbette 1 gegenüberliegende TieffuPnadeln, und zv/iechen den beiden Tieffußnadeln sind jeweils ewei Hochfußnadeln angeordnete
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Claims (1)

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    A η s ρ r ti c he
    Verfahren zur selbsttätigen Übernahme eines auf einer Flachstrickmaschine gestriel ten Ripprandee auf eine Magazinbarre einer Flachwirkmaschine, dndurch gekennzeichnet, daß die erste, insbesondere mib Trenngarn geatrickte Ansehlagreihe des Ripprandes mit Hilfe einen Anechlegrechens (2?) von Nadeln eines vorderen Nadelbettee (1) abgezogen wird» der naoh der Aufnahme dieser Anaahingreihe von den von Nadeln von zv/ei Nadelbetton (1,2) gestrickten Hipprand in seiner jeweiligen Höhenlage gehalten, wird, daß der Rippremd in an eich bekannter /eise auf der Flachstrickmaschine fertiggestrickt wird» wobei der Anschlagrechen den Abzug des Ripprandes besorgt, daß bei fertigem Ripprand die flaschen des vorderen Nadelbettes (1) von Nadeln des gegenüberliegenden Nadelbetb'ls (2) aufgenommen werden, daß ferner die jetzt auf den Nadeln des hinteren Nadelbettes befindlichen Haschen von einer LIagazinbarre (8) aufgenommen werden und daß schließlich die auf dem-Ans chip· gre eh en befindlichen Maschen von diesem abgenommen worden„
    Verfahren nach Anspruch 1, dndurch gekennzeichnet, daß während sich die Hagazinbarre (8) den hinteren Nadelbett (2) nähert, alle Nadeln dieses Bettes in Timhängelage gebracht werden, und daß naoh der Übertragung der Maschen auf die Hagaainbarre diese gesenkt wird»
    Vorfahren nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß. der Ripprand auf einer Hai beieiste (33) fest;ieklemrit wird, die neben einer Laufschiene (7) fi'r den Anschlagrechen (22) liegt, und daß die Haschen aus den IT«ken (29) auf die Schäfte der Nadeln des Anschlagreohens gebracht und durch
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    Zypressen der Nadelhaken, sowie Vorschieben dta AnscMfißrechens von diesem ηbgeschlagen werden·
    4. Vprfp.hren finch Anspruch 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß der Ripprand an eine Seite der ilagassinbarre (8) angelegt und mittels eines Haiteorgane (15) an dieser Seite gehalten wird, wozu das Halteorgan den Bewegungen der mit dem Ripprand versehenen ilagazinbarre folgt.
    5» Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagrechen (22) und eine Magazinberre (8) auf je einer Verschiebebahn (7, 5) verschiebbar sind, daß die Verschiebebohnen im V/inkel zueinander stehen und ihre gedachten i<Ortsetzungeri sich unterhalb zweier Nadelbetten (1,-2) einer Strickmaschine krouzen, daß der Anschlagrechen eine Reihe -üelcenNadeln (29) für die übernähme der ersten insbesondere mit Trenngarn gestrickten /nsohlagreihe des Ripprandes von Nadeln des vorderen Nadelbettee und die Magazinbarre eine Reihe tiekeitlifadeln (28) für die Übernahme der letzten Maschenreihe des Ripprandes von den Nadeln des hinteren Nadeibettes (2) aufweisen und daß die Nadeln des hinteren Nadelbettee j«lt Hilfe eines an sich bekannten Stöseers (4-ß, 49) in ihre ümhKngelftge eur Übernahme der Maschen von den Nadeln dee hinteren Nadelbettes auf die Nadeln der Magazinbarre ku verschieben sind·
    6, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmorgan (34) vorgesehen ist, das den an seinen En- ' den von dem :.nschlagrechen (22) und von der Hagaainbarre (8) aufgenommenen Ripprand im Bereich des Anechlagrechene festklemnt, bis die liäsc} en vom Anschlagrechen gelöst sind*
    7ο Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteorgan (15) den Ripprand nach den Abheben
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    Anschlagrechen (22) an einer Seite der Magazinbarre (8) hält.
    8v Vorriqhtung nach einem der vorhergehenden AneprUche 5 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endlage des Magazinbarrens (0) durch ein in seiher Lage veränderbares An-BOljlagglied (9) festzulegen ist.
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    Leerseite
DE19631585380 1963-06-19 1963-06-19 Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen UEbernahme eines auf einer Flachstrickmaschine gestrickten Ripprandes auf eine Magazinbarre einer Flachwirkmaschine(System Cotton) Pending DE1585380A1 (de)

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