DE15845C - Kuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Kuppelung für EisenbahnwagenInfo
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- DE15845C DE15845C DENDAT15845D DE15845DA DE15845C DE 15845 C DE15845 C DE 15845C DE NDAT15845 D DENDAT15845 D DE NDAT15845D DE 15845D A DE15845D A DE 15845DA DE 15845 C DE15845 C DE 15845C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/04—Operating devices therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
GEORGE FREDERICK ADAMS in BUFFALO (V. S. Α.). Kuppelung für Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1881 ab.
Bei vorliegender automatischer Kuppelung fängt sich ein Ring an einem Waggon beim
Zusammenstofsen mit dem nächsten Waggon in einem Haken, der an der Stirn dieses letzteren
angebracht ist.
Es ist: Fig. ι ein Längenschnitt der Kuppelungsvorrichtung,
wo zwei Zugköpfe in gleicher Höhe an einander stofsen;
■ Fig. 2 der entsprechende Grundrifs;
■ Fig. 2 der entsprechende Grundrifs;
Fig. 3 Längenschnitt eines Zugkopfes, woran Ring und Haken entfernt sind;
Fig. 4 Horizontalschnitt nach x-x, Fig. 1;
Fig. 5 Längenschnitt einer Kuppelung, wobei die Zugköpfe nicht in gleicher Höhe mit eineinander
sind;
Fig. 6 Ansicht von unten;
Fig. 7 Querschnitt nach y-y, Fig. 6;
Fig. 8 Vorderansicht eines Zugkopfes;
Fig. 9 desgleichen, Ring und Haken weggenommen;
Fig. 10 Ansicht einer Waggonstirnwand, die
allgemeine Anordnung der Kuppelung zeigend;
Fig. 11 und 12 Ansicht des doppelten Winkelhebels
zum Loskuppeln in zwei Stellungen;
Fig. 13 Horizontalschnitt nach x-x in Fig. 11;
vFig. 14 desgleichen, zeigt die Art und Weise,
wie der Hebel beim Einsetzen unter den Führungsbogen gebracht wird.
A ist die Zugstange des Waggons; sie endigt vorn in dem kelchförmigen, nach vorn und
nach oben offenen Zugkopf, dessen Wandung nach unten mit A1, die Seitenwandungen mit
A2 bezeichnet ist.
A1 ist im Innern bei α nach oben abgeschrägt,
so dafs, wenn der Ring der gegenüberstehenden Kuppelung diese schräge Fläche a
trifft, er nach oben hin geleitet wird.
B ist der Kuppelungshaken, welcher, der Länge nach central in dem Zugkopf angeordnet,
sich hinten um einen Zapfen dreht, während er vorn auf A1 liegt.
B hat oben einen Haken b und unten einen Haken b1, welche den Kuppelungsring des
gegenüberstehenden Zugkopfes erfassen; ferner sind vorn an B die schrägen Flächen c und c1
angeordnet, durch welche der Kuppelungsring, der an dieselben anstöfst, nach den Haken b
und b1 hingelenkt wird.
d ist die horizontale Fläche auf der unteren Wand Al, sie bildet die Verlängerung von a;
dl am Ende d ist ein Vorsprung, welcher sich
über die ganze Breite der Zugkopföffnung erstreckt.
D D sind Ansätze an der Innenseite der Seitenwandungen A2; sie liegen zu beiden Seiten
des Hakens B, dienen zum Auflager von K und bilden mit dL eine Höhlung, in welcher
der Zugring K des nächsten Waggons durch den unteren Haken b1 von B festgehalten wird.
E sind Vorsprünge an den Seitenwänden; gegen dieselben legen sich die Vorsprünge E1E2
des Hakenschwanzes.
jF ist eine längliche, viereckige Oeffnung in
der unteren Wandung^1; sie erstreckt sich von d1 bis hinter E und ist weit genug, um
den Schwanz des Hakens B mit seinen Vorsprüngen durchzulassen, so dafs dieser in die
Vertiefungen E gebracht werden kann.
Zu diesem Zwecke wird das Schwanzende von B von oben her über die Vorsprünge D
gebracht, bis dasselbe die Oeffnung F erreicht
hat, hierauf in der Oeffnung F nach hinten geführt
und schliefslich durch eine Bewegung nach oben in die Vertiefungen E gebracht.
Vor dem Herausfallen in verticalem Sinne wird der Haken B durch die elastische Stahlplatte
H, welche das Ende des Hakens B stützt, gehalten; dieselbe wird durch die Rinnen h in
den Wandungen von F nach hinten geschoben, bis sie hinter den Vorsprung i fällt, so dafs sie
die Rinne nicht wieder von selbst verlassen kann.
Da wo der Schwanz des Hakens B mit dem Vordertheil zusammenstöfst, befindet sich die
Nase k, hinter welcher sich der Kuppelungsring K befindet; die Hinterwand Ai des Zugkopfes
ist concav, entsprechend der Wölbung des Ringes K, so dafs letzterer zwischen A1,
A"1 und der Vertiefung und der Nase k an B
festgehalten wird.
Dadurch ist die seitliche Beweglichkeit ziemlich beschränkt, aber auch die Gefahr des Zerbrechens
des Ringes beseitigt.
Der Ring wird, indem er sich auf die Vorsprünge D legt, in einer schwach nach oben
geneigten Lage gehalten, Fig. 5.
// sind zwei Vorsprünge, welche über die
concave Höhlung in der Hinterwand A^ überhängen;
sie verhindern, dafs der Ring K eine ganz verticale Stellung einnimmt.
m 111 sind zwei nach oben stehende Backen
am Obertheil von B. M ist ein Gelenk, vermittelst welches die Kuppelung gelöst werden
kann; es ist an einem Zapfen zwischen den Backen m drehbar und liegt in einer Rinne ;«\
welche der Länge nach durch den Obertheil von B sich erstreckt; diese Rinne erstreckt sich
auch noch in den Haken b hinein. Am Vordertheil von M ist ein Haken tii2, der den Kuppelungsring
beim Loskuppeln erfafst und in die Höhe hebt.
Der hintere Vorsprung m3 an diesem Haken
ist so lang, dafs er das Ende des Ringes K zum Theil überragt, wenn dasselbe sich in den
Haken m3 hineinlegt.
Die Kuppelungsringe K gleiten bei Aneinanderstofsen
der Waggons an den Schrägen c cl entlang und werden von den Haken b b1 gefangen.
Beim Loskuppeln hebt der Bügel M den Ring K heraus, Fig. 1, bezw. wird br aus K
gehoben, Fig. 5.
Das Gelenk N ist mit einer Gabel an M drehbar befestigt und zwar hinter dem Haken ιη%\
an ihm ist der Zugdraht r befestigt, η ist ein
Kanal im Innern von B, zum Zweck, Asche, Schnee, Regen etc. nach unten abzuführen.
0 ist eine Nase am Auge von M, welche Nase an eine andere Nase οΛ von B anschlägt
und dadurch die Bewegung von M begrenzt.
P, Fig. 10, ist ein dreiarmiger Hebel, der sich auf einer Lagerplatte Px an der Stirn des
Waggons dreht, derselbe hat einen langen Arm p und zwei kürzere Arme pl, welche in
eine Gerade fallen, p wird durch einen Führungsbogen q geführt, der mit P1 ein Stück
bildet.
r ist ein Draht, der p mit dem Gelenk N verbindet, und ί sind Drähte, welche von den
Armenpp^p1 nach oben (an das Waggondach)
und nach den Seiten des Waggons führen.
Der Hebel P ist so gebaut, dafs durch Gewicht von / der Hebel stets in der Lage,
Fig. 11, und folglich das Gelenkig und der
Haken M immer in der tiefen Stellung sind, und wenn losgekuppelt wird, bringt man P
durch irgend einen der drei Drähte s in die Stellung Fig. 12, die beiden anderen Drähte
bleiben in der Ruhelage und hindern P nicht an der Bewegung.
Die Lagerplatte P1 trägt einen Zapfen pi,
Fig. 14, welcher P aufnimmt; durch einen Bolzen/5, Fig. 13, nebst Mutter werden beide
vereinigt.
t sind länglich konische Schlitze, welche den Drähten r s Spielraum gewähren.
Claims (3)
1. Die Befestigung des hinteren Endes durch die Theile EeHh;
2. Die Haken b b1 in ihrer gleichzeitigen Anwendung;
3. Das Gelenk M mit den Anschlägen 0 und 01
zum Zweck des Entkuppeins.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15845C true DE15845C (de) |
Family
ID=292863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15845D Active DE15845C (de) | Kuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15845C (de) |
-
0
- DE DENDAT15845D patent/DE15845C/de active Active
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