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DE1583807C - Aufhangevorrichtung fur Blasversatz leitungen an den ruckkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus - Google Patents

Aufhangevorrichtung fur Blasversatz leitungen an den ruckkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus

Info

Publication number
DE1583807C
DE1583807C DE19681583807 DE1583807A DE1583807C DE 1583807 C DE1583807 C DE 1583807C DE 19681583807 DE19681583807 DE 19681583807 DE 1583807 A DE1583807 A DE 1583807A DE 1583807 C DE1583807 C DE 1583807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
attached
suspension
pipes
blow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681583807
Other languages
English (en)
Other versions
DE1583807B1 (de
Inventor
Kurt Heinz Dipl Ing 4321 Niederwemgern Voß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to FR1601896D priority Critical patent/FR1601896A/fr
Publication of DE1583807B1 publication Critical patent/DE1583807B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1583807C publication Critical patent/DE1583807C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Zweckmäßig ist der Flaschenzug am versatzseiti- Das Zugmittel ist über eine an der riickkrageiiden
gen Stempel des betreffenden Baues ausbracht. Kappe feste Rolle 8 geführt. Es ist mindestens um
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- das Maß der Schrittweite des Ausbaus verlängerbar,
findung erläutert Es zeigt Mit dieser Länge sitzt das Zugmittel zwischen einer
Fig. 1 in Seitenansicht und in teilweise abgebro- 5 fesien Flasche 9 und einer beweglichen Flasche 15;
chener Darstellung sowie im senkrechten Schnitt es lst bei 16 festgelegt. Die feste Flasche 9 sitzt oberr
das Versatzfeld, eine Blasversatzleitung und einen halb des versalzseitigen Stempels 10.
Teil des sie tragenden, wandernden Strebausbaus, Die '" den Flaschenzug eingeschorene Lange des
dessen anderer Teil weggebrochen ist, und Zugmittels ist mit 11 bezeichnet. Ein hydraulisches
Fig 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung io Schubkolbengetriebe 12 ist mit seinem Zylinder 13 den Zustand nach Schreiten des die Aufhängung am Unterteil des Stempels 10 befestigt. Seine Kolbentragenden Baues stange 14 trägt an ihrem freien Ende die die beweg*-
Eine Blasversatzleitung 1 ermöglicht das Verbla- Iiche Flasche bildende RoIle 15·
sen eines Versatzfeldes^. Die Blasversatzleitung Der Zustand nach Fig. I kann als Normalstellung
besteht aus einzelnen Rohren, die ständig gekuppelt 15 brennet werden. Er tritt ein, wenn, sämtliche Baue bleiben. Das Austragen des Versatzgutes erfolgt des wandernden Strebausbaus miteinander fluchten, mit Austragsvorrichtungen, die bedarfsweise einae- Wie ersichtlich, ist dann die Zugmittcllänge 11 im schaltet werden können. Bei dem dargestellten Aus- Flaschenzug untergebracht.
führungsbeispiel besitzt jede Austragsvorrichtung In F i g. 2, in der gleiche Bezugszeichen einander
eine gerades Rohrstück 1 α zur Weiterleitung des 20 entsprechende Teile bezeichnen, ist dagegen der Bau, Versatzgutes in der Leitung, das aber ausgeschwenkt dessen Kappe 5 (vgl. die gestrichelte Darstellung) und durch einen Krümmer 1 b ersetzt werden kann, die Aufhängung 8 trägt, um eine Schrittweite in der das Versatzgut bei 3 austrägt und auf die schon Richtung auf den Kohlenstoß vorgerückt. Nach vorhandene Versatzböschung 4 auftreffen läßt. Maßgabe seines Schreitens ist die Kolbenstange 14
Die Versatzleitung ist am wandernden Strebausbau 25 aus dem dazugehörigen Zylinder 13 ausgefahren aufgehängt. Die Aufhängung ist an der rückkragen- worden, so daß die Höhenlage der Leitung 1 konden Kappe 5 ausgewählter Baue angebracht. Zvvi- stant geblieben ist.
sehen diesen Bauen befinden sich andere Baue, die . Wird der benachbarte Bau mit seiner Kappe 5« keine Aufhängung tragen. Das ergibt sich daraus, (VS'· die ausgezogene Darstellung in Fig. 2) ebendaß die Leitung in der Regel eine geringere Zahl von 30 falls vorgerückt, so wird nach Maßgabe seiner Aufhängungen benötigt als Baue im Streb vorhan- Schreitbewegung die Kolbenstange 14 in den Zyiinden sind. der '■* wieder eingefahren. Dadurch wird die zusätz-
Die Aufhängung erfolgt über ein flexibles Zugmit- liche Zugmittellänge Il in den Flaschenzug wieder tel 6, das beispielsweise von einer Kette, aber auch eingeschoren. Demzufolge verbleibt auch bei diesem von einem Drahtseil gebildet werden kann. Dazu ist 35 ^nreUvorgang die Leitung 1 in der bestimmten das Zugmittel bei 7 an der Versatzleitung 1 befestigt. Höhenlage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1 Aufhängevorrichtung für Blasversatzleitungen an den rückkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus mit Hilfe von flexiblen Zugmittein, die an den die Blasleitung bildenden Rohren befestigt und über Rollen geführt sind,
    K bh
    jedes Zugmittel (6) wenigstens um das Maß der Schrittweite des Ausbaus mit Hilfe eines Flaschenzuges verlängerbar ist, der an der Ausbaueinheit
    ükkd K (5)
    tun8 durch eir>e Aufhängung mit Hilfe eines Schiitzuges verlängerbar ist, der an der Ausbaueinheit tens- dcr auf einer Gleitschiene verschieblich ist. Der angebracht ist, an deren rückkragender Kappe (5) 15 Schlitten tragt das betreffende Rohr der Blasleitung sich die Aufhängung befindet, und daß die Zug- "nd die Schiene vermeidet in horizontaler Ebene das
    Zil läb Auftrf en v.°"'Knicken in der Leitung. In die Zugmttel fur die Gleitschienen sind Federn eingeschaltet; sie ermöglichen es, Knicke der Leitung m vertikaler Eb hd
    gg
    mittellänge, um die das Zugmittel verlängerbar ist, zwischen einer festen Flasche (9) und einer beweglichen Flasche (15) eingeschoren ist,
    welche an einem doppeltwirkenden, hydraulischen *> Ebene zu verhindern
    Schubkolbengetriebe (12) befestigt ist.
  2. 2. Aufhänievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenzug (12) am versateeitigen Stempel (10) des betreffenden Baues angebracht ist.
    25
    30
    Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Blasversatzleitungen an den rückkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus mit Hilfe von fiexiblen Zugmitteln, die an den die Blasleitung bildenden Rohren befestigt und über Rollen geführt sind, die an den rückkragenden Kappen angebracht sjn(j
    Blasversatzleitungen die an den rückkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus aufgehängt sind, werden nicht entkuppelt, weil die Leitung vom Strebausbau bei dessen Schreiten mitgenommen wird.
    i Af A"s Gr.unden der Verschleißmmderung ist es notwend §' d'f Ausbildung von leitungsknicken m hori-
    ^Z*™™-^ Τ"1"1*?"1· Bf der f vorbekannten ^o ^U,ng smd dazu Elemente erforderlich, die
    zusätzlich zu den Maschmenelementen vorhanden sind wekhe dje Knjcke der ^^ in vertika]er
    Ebene verhindern. Das bedeutet einen verhältnismäßig großen technischen Aufwand. Zudem ist die Verwendung von Federn in den Zugmitteln gefahr- ■ lieh. Diese wirken als Energiespeicher, und ihre j Spannung ist um so größer, je stärker die Auslenkung j der Leitung ist. Die gespeicherte Energie kann plötz- ! lich frei werden und stellt dann eine potentielle Ge-: fahr für Menschen und Material dar. \
    Der Erfindung hegt das technische Problem zugründe, eine Aufhängung zu schaffen, welche die Vermeidung von Leitungsknicken in horizontaler und vertikaler Ebene mit einem Maschinenelement löst, das nicht als Energiespeicher wirkt.
    Die Lösun8 dieser Aufgabe besteht bei der eingangs erläuterten Aufhängevorrichtung darin, daß Jedes Zugmittel mindestens um das Maß der Schrittweite des Ausbaus mit Hilfe eines Flaschenzuges verlangerbar ist, der an der Ausbaueinheit angebracht d kkd K
    Dann ist es häufig unvermeidlich, daß Baue mit Auf- g
    hängevorrichtungen vor den Bauen ohne Aufhänge- 45 ist> an deren rückkragender Kappe sich die Aufvorrichtungen schreiten. Die Baue ohne Aufhänge- hangung befindet, und daß die Zugmittellänge, um vorrichtungen verhindern, daß die Leitung dem Vor-' d d Zl lb i
    rücken der an der rückkragenden Kappe des schrei-'
    tenden Baues befestigten Rolle folgen kann.
    gg , gäg,
    die das Zugmittel verlängerbar ist, zwischen einer festen Flasche und einer beweglichen Flasche eingeschoren ist, welche an einem doppeltwirkenden, hydlih Shbklbib
    nden Baues befestigten Rolle folgen kann. pp
    Es ist bekannt, zur Vermeidung solcher Schwierig- 5o draulischen Schubkolbengetriebe befestigt ist.
    d über das Maß der Shitteit d Ab
    , g
    keiten die Rohre der Leitung vor dem Schreiten des Ausbaus jeweils zu entkuppeln und nach dem Schreiten wieder zu kuppeln. Die Führung des der Aufhängung dienenden Zugmittels über eine Rolle i i d bk Vih d
    Über das Maß der Schrittweite des Ausbaus hinaus sind zusätzliche Zugmittellängen eingeschaltet, die den Ausgleich in vertikaler Ebene herbeiführen. Die j Unterbringung der Zugmittellängen in einem FIa-
    Aufhängung dienenden Zugmittels über eine Rolle gg
    dient bei einer der bekannten Vorrichtungen dazu,! 55 schenzug hegt in der Vereinfachung der Aufhänge-.
    vorrichtung weil der Flascheng i Akik
    die Kupplung der Rohre auf gleiche Höhenlagen zu bringen, wenn die Blasversatzleitung wieder zusammengebaut werden soll (deutsches Gebrauchsmuster 1783 215).
    Es ist ferner bekannt (deutsche Auslegeschrift16" 1 153 707), die Aufhängung von Blasversatzleitungen, deren Rohre beim Verlegen der Leitung nicht entkuppelt werden, mit einer Laufkatze zu versehen. Diese ist auf einer Führung beweglich und trägt das flexible Zugmittel, mit der die Leitung aufgehängt ist. Die Führung ist so bemessen, daß ihre rückkragende Länge größer als eine Schrittweite beim Wandern des Ausbaus ist. Dadurch können hinreichend vorrichtung, weil der Flaschenzug ein Ausknicken der Leitung in vertikaler und horizontaler Ebene verhindert. Außerdem kann durch eine entsprechende Belastung der beweglichen Flasche selbsttätig die zur Verhinderung des Ausknickens der Blasleitung notwendige Belastung im Zugmittel aufrechterhalten werden.
    Durch diese Ausbildung der Aufhängung wird insbesondere erreicht, daß sich die Höhenlage der Leitung, d. h. der Punkt, an dem das Zugmittel an die Blasleitung angeschlossen ist, nicht verändert. Der Blasbetrieb kann daher trotz des Schreitens des Ausbaus ohne Störungen fortgesetzt werden.
DE19681583807 1968-01-31 1968-01-31 Aufhangevorrichtung fur Blasversatz leitungen an den ruckkragenden Kappen des wandernden Strebausbaus Expired DE1583807C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1601896D FR1601896A (de) 1968-01-31 1968-12-24

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0096432 1968-01-31
DEB0096432 1968-01-31

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1583807B1 DE1583807B1 (de) 1971-02-04
DE1583807C true DE1583807C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711119A1 (de) * 1977-03-15 1978-09-28 Johannes Winkler Ausbaueinheiten mit foerder- und schutzvorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711119A1 (de) * 1977-03-15 1978-09-28 Johannes Winkler Ausbaueinheiten mit foerder- und schutzvorrichtungen

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