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DE1582667C - Wassermotor für eine Beregnungsvorrichtung - Google Patents

Wassermotor für eine Beregnungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1582667C
DE1582667C DE1582667C DE 1582667 C DE1582667 C DE 1582667C DE 1582667 C DE1582667 C DE 1582667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive body
chamber
bore
water motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Bernard Covina Calif. Costa (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anthony Manufacturing Corp
Original Assignee
Anthony Manufacturing Corp
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Wassermotor für eine regnungsvorrichtung in ihrer zurückgezogenen Stel-
Beregnungsvorrichtung mit einer Kammer und einem lung,
Antriebsring, welcher eine drehbare Welle umgibt. F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie 2-2 in
Es ist eine Beregnungsvorrichtung bekannt, die F i g. 3 durch eine in ihrer vorgeschobenen Stellung
einen hohlen Antriebsring aufweist, der von einem 5 befindliche Beregnungsvorrichtung,
angetriebenen, wasserführenden Hohlschaft durch- F i g. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 3-3 in
setzt ist, wobei in der Betriebsstellung der Schaft bzw. F i g. 2,
die Welle angehoben und durch Reibwirkung in Dre- Fig.4 einen Querschnitt durch eine abgeänderte
hung versetzt wird. Ausführung der Welle und des Antriebskörpers,
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- ίο Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Querschnitt
steht darin, einen Wassermotor für eine Beregnungs- einer weiteren Abänderung der getriebenen Welle
vorrichtung derart auszubilden, daß er möglichst und des Antriebskörpers,
wenige bewegliche Teile aufweist und eine gute Be- Fig. 6 einen Teilschnitt durch den oberen Teil
regnung auf einfache Weise gewährleistet. eines Spritzkopfes, der von dem Wassermotor ge-
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 15 trieben wird.
der Antriebskörper eine polygonale Öffnung aufweist. Der Wassermotor (Fig. 1,2 und 3) ist in einem die eine Vielzahl von Anschlagzonen bildet, daß die Gehäuse 1 eingeschlossen, welches an seinem unteren angetriebene Welle einen Stoßaufnahmeteil ein- Ende einen Einlaß 2 zum Anschluß an ein Wasserschließt, der mindestens eine Stoßaufnahmezone rohr aufweist. Oberhalb des Einlasses ist eine Bohweniger als die Anschlagzonen der den Antriebs- 20 rung 3 vorhanden, deren oberes Ende mit einem konkörper durchsetzenden Öffnung aufweist, und daß zentrischen zylindrischen Gehäuse 4 größeren Durcheine Einrichtung zum Drehen des Antriebskörpers messers in Verbindung steht. Am unteren Ende des um die Welle vorgesehen ist, so daß die Anschlag- Gehäuses 4 sind mehrere Angüsse 5 vorhanden, die zonen gegen die Stoßaufnahmezonen schlagen und zum Tragen einer ringförmigen Bodenplatte 6 dieein zusätzliches Bewegen der Welle um ihre Achse 25 nen, welche an den Angüssen 5 mittels Schrauben 6 a bewirken. befestigt ist. Die Bodenplatte 6 weist mehrere auf
Zweckmäßig ist der Wassermotor so ausgebildet, dem Umfang gelegene Einlasse 6 b auf, die durch
daß die Welle einen vieleckigen Abschnitt aufweist, Niederdrücken von Teilen der Bodenplatte geformt
der auf jeder Seite einen Stoßaufnahmeteil bildet, sind, so daß das Wasser oberhalb der Bodenplatte 6
daß der Antriebskörper lose auf der Welle gehalten 30 in tangentialer Richtung in das Gehäuse eintritt,
wird und daß die Dreheinrichtung für den Antriebs- Unterhalb der Bodenplatte 6 stellen Schlitze 6 c eine
körper wenigstens einen tangentialen Durchgang in Verbindung mit der Bohrung 3 her.
der Kammer aufweist, die einen Wasserstrahl erzeugt, Die Bohrung 3 nimmt das untere Ende einer
welcher auf den Antriebskörper trifft und ihn dreht. Welle 7 auf, die eine Mittelbohrung 8 aufweist und
Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß 35 durch die Bodenplatte 6 hindurch in das Gehäuse 4
die polygonale Öffnung in dem Antriebskörper ragt. Der größte Teil der Welle 7 ist im Querschnitt
Wände mit dazwischen angeordneten Schwenkecken polygonal und bildet einen Stoßaufnahmeteil 9 mit
bildet, daß die Welle Schwenkelemente aufweist, Seitenwandflächen 10. Bei der gezeigten Ausführung
welche die Seiten der Welle verbinden, wobei die ist der Stoßaufnahmeteil 9 im Querschnitt dreieckig.
Seiten und die Wände des Antriebsringes im wesent- 40 Jede Ecke des Stoßaufnahmeteiles 9 ist mit einer
liehen gleich breit sind, und daß die Schwenkecken Rippe 11 versehen.
um die Schwenkelemente bei Drehen des Antriebs- Der obere Teil der Welle 7 ist rund und ist im
körpers progressiv schwenkbar sind. Durchmesser abgesetzt, so daß ein Schaft 12 mit in
Es kann aber auch ein Gehäuse mit ,einer Mittel- seinem oberen Ende vorhandenen Sprühöffnungen 13 bohrung zusammen mit der Kammer an dessen 45 gebildet ist. Der polygonale Stoßaufnahmeteil 9 ist oberem Ende und ein Durchgang vorgesehen sein, mit Einlaßöffnungen 14 versehen. Das untere Ende welcher sich von der Kammer erstreckt, wobei die der Welle 7 trägt einen Führungsring 15, der in die drehbare Welle an ihrem unteren Ende einen KoI- Bohrung 3 paßt und an seiner Stelle von einer Haltebenabschnitt aufweist, der in die Bohrung paßt, wo- schraube 16 gehalten ist, die von einer kleinen Bohbei ein aus ihrem oberen Ende ragender und sich 50 rung 17 durchsetzt ist.
über die Kammer erstreckender Schaft vorgesehen Das obere Ende des Stoßaufnahmeteiles 9 trägt am
und die Welle in Ansprechen auf den Wasserdruck Fuß des Schaftes 12 eine Scheibe 18, die im D'urch-
in der Bohrung axial bewegbar ist, um den Schaft messer etwas kleiner ist als das Gehäuse 4. Oberhalb
vorzuschieben, und einen.Einlaß, der mit der Kam- dieser Scheibe 18 befindet sich eine Unterlagscheibe
mer in Verbindung steht, und einen Auslaß am 55 19. Das obere Ende des Gehäuses 4 ist von einem
oberen Ende des Schaftes aufweist.·. Deckel 20 geschlossen, der in das Gehäuse 1 ein-
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen geschraubt oder anderweitig auf dem Gehäuse 1 beAusbildung des Wassermotors besteht darin, daß er festigt ist und eine Öffnung zur Aufnahme des Schafleicht auseinander- und zusammenbaubar ist, um tes 12 hat.
Wartungen vorzunehmen, und daß er zuverlässig für 60 Das Gehäuse 4 nimmt lose einen durch die Wände eine intermittierende und regelmäßige Beregnung des 22 gebildeten polygonalen Antriebskörper 21 auf. Rasens od. dgl. sorgt. Dieser Antriebskörper hat mindestens eine Seiten-Weitere Vorteile ergeben sich aus der. nachfolgen- wand mehr als der polygonale Teil 9 der Welle 7 und den F,rläuterung der Erfindung an Ausführungsbei- hat an den die Seitenwände verbindenden Ecken spielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung 65 Schwenkecken 23.
zeigt Der Antriebskörper 21 nimmt bei der dargestellten
Fig. I einen Längsschnitt gemäß Linie 1-1 in Ausführung etwa die Hälfte der Axiallänge des Ge-
I'ig. 3 durch eine den Wassermotor, enthaltende Be- häuses 4 ein, so daß eine axiale Verschiebung der
Welle 7 möglich ist. Ist jedoch bei einigen Verwendungen des Wassermotors keine Axialverschiebung der Welle 7 erwünscht, dann kann der Antriebskörper 21 im wesentlichen die gesamte Länge des Gehäuses 4 einnehmen. Auf der Außenseite hat der Antriebskörper ebenfalls eine polygonale Form, wobei die Wände im wesentlichen gleichförmig dick sind.
Der Wassermotor für Beregnungsvorrichtungen arbeitet in folgender Weise:
Der unterhalb des Führungsringes 15 zur Einwirkung gebrachte Wasserdruck hebt die Welle 7 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage in die in F i g. 2 gezeigte Lage. Eine geringe Wassermenge, die von dem Durchmesser der Bohrung 17 abhängt, durchströmt nach oben die Bohrung 8. Eine vorher bestimmte Wassermenge fließt durch die Schlitze 6 c und erzeugt eine in der Motorkammer 4 sich drehende Wassermasse, die den Antriebskörper 21 in Drehungen setzt. Die Drehung des Antriebskörpers 21 erfolgt intermittierend, d. h., die in den Ecken des Antriebskörpers vorhandenen Schwenkecken 23 schwenken sich allmählich um die Schwenkelemente 11, so daß aufeinanderfolgende Ecken des Antriebskörpers 21 gegen aufeinanderfolgende Ecken der Welle 7 schlagen oder stoßen. Jeder Stoß oder Schlag bewirkt eine kleine Drehung der Welle 7. Die Stöße erfolgen in rascher Aufeinanderfolge, so daß es den Anschein hat, als ob sich die Welle 7 oline Unterbrechung mit langsamer Drehung kontinuierlich drehen würde. Tatsächlich wird eine wesentliche Geschwindigkeitsuntersetzung zwischen der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit des Antriebskörpers 21 und der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit der Welle 7 erzeugt.
Die Ecken der Welle 7 sind zwar in der dargestellten Ausführung mit Schwenkelementen oder Rippen 11 und die Ecken des Antriebsringes 21 sind mit Nuten oder Rinnen 23 versehen, doch besteht auch ohne Rippen und Rinnen eine Antriebsverbindung zwischen dem Rotor und der Welle. Jedoch ist ein solches Arbeiten weniger wirkungsvoll, d. h., bei Vorhandensein von Rippen und Rinnen ist eine genauere Drehbewegung vorhanden. Die Rippen 11 können so hoch sein, daß ein keilförmiger Zwischenraum zwischen sich gegenüberstehenden Seitenwänden der Welle und des Rotors vorhanden ist. Hierbei wird der stärkste Anschlag oder Stoß erzielt. Haben die Rippen kleinere Abmessungen, so daß die Seitenwände flach auseinanderliegen, so arbeiten der Rotor und die Welle aber ebenfalls wirkungsvoll.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform eine dreieckige Welle und ein vierseitiger Antriebskörper dargestellt sind, zeigt F i g. 4 eine Antriebswelle mit zwei entgegengesetzt gerichteten Vorsprüngen 24, die gebogene Seitenflächen 25 haben, welche durch gekrümmte Enden kleiner Radien miteinander verbunden sind. In diesem Falle ist der Antriebskörper 26 vorzugsweise dreieckig, jedoch kann auch ein vierseitiger Antriebskörper verwendet werden. Die Arbeitsweise entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise der zuerst beschriebenen Ausführungsform.
In F i g. 6 ist eine Abänderung gezeigt, in der der Wassermotor einen Impuls-Sprinkler treibt. In diesem Falle hat das Gehäuse 1 einen nach oben gerichteten verbreiterten Ansatz 29, und das weitere Gehäuse ist durch eine Endscheibe 30 geschlossen, die von dem Schaft 12 durchsetzt ist. Das obere Ende des Schaftes 12 ist mit Schraubengewinde zum Aufschrauben eines üblichen Spritzkopfes 31 versehen. Ein Deckel 32 ist von dem Spritzkopf 31 getragen, um den Gehäuseansatz bei zurückgezogenem Spritzkopf zu schließen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wassermotor für eine Beregnungsvorrichtung mit einer Kammer und einem Antriebskörper, welcher eine drehbare Welle umgibt, d a durch gekennzeichnet, daß der Antriebskörper (21) eine polygonale Öffnung aufweist, die eine Vielzahl von Anschlagzonen bildet, daß die angetriebene Welle (7) einen Stoßaufnahmeteil einschließt, der mindestens eine Stoßauf-% nahmezone weniger als die Anschlagzonen der den Antriebskörper (21) durchsetzenden Öffnung aufweist, und daß eine Einrichtung (6 b) zum Drehen des Antriebskörpers (21) um die Welle (7) vorgesehen ist, so daß die Anschlagzonen gegen die Stoßaufnahmezonen schlagen und ein zusätzliches Bewegen der Welle (7) um ihre Achse bewirken.
2. Wassermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) einen vieleckigen Abschnitt aufweist, der auf jeder Seite einen Stoßaufnahmeteil bildet, daß der Antriebskörper (21) lose auf der Welle (7) gehalten wird und daß die Dreheinrichtung für den Antriebskörper (21) wenigstens einen tangentialen Durchgang in der Kammer (4) aufweist, die einen Wasserstrahl erzeugt, welcher auf den Antriebskörper (21) trifft und ihn dreht.
3. Wassermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polygonale Öffnung in dem Antriebskörper (21) Wände mit dazwischen angeordneten Schwenkecken (23) bildet, daß die Welle Schwenkelemente (11) aufweist, welche die Seiten der Welle verbinden, wobei die Seiten und die Wände des Antriebsringes im wesentlichen gleich breit sind, und daß die Schwenkecken (23) um die Rippen (11) bei Drehen des Antriebskörpers (21) progressiv schwenkbar sind.
4. Wassermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Mittelbohrung zusammen mit der Kammer an dessen oberem Ende, wenigstens einen Durchgang, welcher sich von der Bohrung zu der Kammer erstreckt, wobei die drehbare Welle (7) an ihrem unteren Ende einen Kolbenabschnitt (15) aufweist, der in die Bohrung (3) paßt, und durch einen aus ihrem oberen Ende ragenden und sich über die Kammer (4) erstreckenden Schaft (12), wobei die Welle (7) in Ansprechen auf den Wasserdruck in der Bohrung axial bewegbar ist, um den Schaft (12) vorzuschieben, der an seinem oberen Ende Sprühöffnungen (13) und an seinem nach unten gerichteten Endteil mit der Kammer (4) in Verbindung stehende Einlaßöffnungen (14) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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