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DE158196C - - Google Patents

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Publication number
DE158196C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell
voltage
acid
base
telephony
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT158196D
Other languages
English (en)
Publication of DE158196C publication Critical patent/DE158196C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/022Electrolytes; Absorbents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVs 158196 KLASSE 21g·.
Die im Fernsprechbetrieb bis jetzt angewendeten Polarisationszellen, bei welchen die verriegelnde Wirkung lediglich durch die Gegenspannung der Zelle erzeugt wird, bestanden für gewöhnlich aus zwei in verdünnte Schwefelsäure eintauchenden Platinelektroden, an denen sich eine durch das Zersetzen des Wassers auftretende gegenelektromotorische Kraft bis zu zwei Volt bildete.
ίο In der Fernsprechtechnik werden aber weit größere Spannungen angewendet, zu deren Verriegelung mehrere solcher Zellen hintereinander geschaltet werden müssen. Es wäre daher für die Fernsprechtechnik von großer Bedeutung, Zellen mit größerer Verriegelungsspannung zu besitzen. Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Zelle, bei der als Elektrolyt an Stelle von verdünnter Schwefelsäure Salzlösungen angewendet werden, so daß zu der .Zersetzungsspannung des Wassers noch die Spannung zwischen der sich an der Kathode ausscheidenden Basis und der an der Anode sich ausscheidenden Säure hinzukommt und so die Verriegelungspannung der Zelle erhöht wird.
Wird z. B. der Elektrolyt Na2 SO4 angewendet, so scheidet beim Durchfließen eines Stromes an der Kathode 2Va OH und an der Anode./f2 S0i aus, zwischen welchen bekanntlich eine gegenelektromotorische Kraft von etwa 0,8 Volt herrscht, die sich zu der Zersetzungsspannung des Wassers addiert, so daß die Zelle um 0,8 Volt mehr als die ersterwähnte verriegeln kann.
Bei den gleichfalls schon zur Verwendung in der Fernsprechtechnik vorgeschlagenen Aluminiumzellen, deren Verriegelungskraft ebenfalls durch Venvendung von Salzlösungen an Stelle von angesäuertem Wasser erhöht wird, wirkt die Verwendung von Salzlösungen in anderer Weise und dient nur dazu, die Auflösung der Oxydschicht an der positiven Elektrode zu verhindern.
Die Zelle kann selbstverständlich auch in Telegraphen- oder anderen Betrieben für gleiche Zwecke angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Polarisationszelle für Fernsprech- und Telegraphenzwecke mit unangreifbaren Elektroden aus Platin oder anderen Edelmetallen, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt solche Salzlösungen angewendet werden, welche bei Stromdurchgang in Säure und Base zerfallen, zum Zwecke, die Verriegelungsspannung der Zelle durch die zwischen Säure und Base auftretende Spannung zu erhöhen.
DENDAT158196D Active DE158196C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE158196C true DE158196C (de)

Family

ID=424402

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT158196D Active DE158196C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE158196C (de)

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