DE1580640A1 - Anhaengerachse - Google Patents
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Description
Telefon: 83 15 10
Postscheckkonto: München 117078 * r* r\ r\ r- ι r\
Rockwell-Standard Corporation, 3OO Sixth Avenue,
Pittsburgh, Pennsylvania/V.St.A.
Anhängerachse
Diese Erfindung bezieht sich auf Anhänger- und ähnliche Achsbaugruppen und insbesondere auf solche Achsbaugruppen
von besonderer elementarer Kombination und vereinfachter Konstruktion und auf ein Verfahren zum Zusammenbau, durch
das man eine leicht zusammengebaute Achsbaugruppe von verbesserter Festigkeit erhält.
Die Erfindung schafft zuerst eine einteilige rohrförmige
Anhängerachse, die aus einem einzigen Metallblech hergestellt
und zu einem hohlen rohrförmigen Träger geformt ist, der einen mittleren Abschnitt mit rechtwinkligem
Querschnitt und zwei Räder tragende Spindelendenabschnitte
aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform ist
ein
Si.
009861/0437
ein Brernstragmechanismus, wie ζ. B. eine Bremsspinne, auf einem zylindrischen Abschnitt des Trägers zwischen
dem mittleren Abschnitt und den Spindeln angeschweisst, und die Radlagerbefestigungen an den Spindeln sind zur
genauen Lageranordnung und Belastung ohne Einstellung ausgeformt.
Vor der vorliegenden Erfindung wurden Anhänger- und ähnliche Leerlaufachsen entweder mit massiven Trägern
ausgebildet, oder, wenn sie hohl waren, wurden sie mit einem getrennten mittleren Abschnitt mib eingesetzten
oder stumpf angeschweissten, getrennt geformten Radspindeln ausgebildet, was Schwierigkeiten in der Längsabmessung
der Baugruppe mit sich brachte *
Es ist daher das Hauptziel dieser Erfindung, einen neuartigen rohrförmigen Achsträger und ein Verfahren zum
Zusammenbau desselben, insbesondere für Anhängerachsen, zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen neuartigen
einteiligen Anhänger- oder ähnlichen Achsträger zu schaffen, der durch Biegen eines einzelnen Metallbleches um
eine Achse parallel zu seiner Länge, zusammenschweissen
BAD 0R161NAU
der
000*61/043?
der angrenzenden Längsseitenkanten und Ausformen der Endabschnitte hergestellt wird, um den Bremsmechanisinusträger
und die Radlager aufzunehmen.
.iilin weiteres ^iel der Erfindung .ist es, eine neuartige
Hadnabenbefestigung und ein Verfahren zum Lageranbau
an einem Achsträger zu schaffen, bei dem genau angeordnete und geformte radiale Flächen an dem Achsträger und
der Hadnabe eine automatische vorher bestimmte Lagerbefestigung ohne die Notwendigkeit einer Erprobung durch
Unterlagen und ähnliche Einstellvorrichtungen schaffen.
^s ist ein weiteres Ziel der Erfindung, zum ersten Mal
einen neuartigen einteiligen rohrförmigen Achsträger mit einem rechtwinkligen geschweissten mittleren Abschnitt
und zylindrische ti Endabschnitten zu schaffen, die angeschweisste
Bremsspinnen tragen.
Weitere ^iele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Achsbaugruppe gemäss einer bevorzugten Ausführungs
form
009851/007
form der Erfindung, bei der die Radnabe an einem Ende fortgelassen und am anderen Ende
teilweise abgebrochen und geschnitten wurde, um Einzelheiten der Spindel und der Lagerung
zu zeigen,
Fig. 2 eine Qberansicht des Achsträgers von der Baugruppe getrennt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Achsträgers gemäss Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrösserte Ansicht, hauptsächlich im Schnitt von einem Ende der Achse, die
die Spindelkonstruktion und die Lagerbefestigung zeigt,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den rechtwinkligen mittleren Abschnitt des Achsträgers im
wesentlichen entlang der Linie.5-5 in Fig.
Fig. 6 einen vergrösserten Teilschnitt, der im ein zelnen die Konstruktion am Ende der Achsbau
gruppe zeigt,
0OQ861/O437
15806A0
Fig. 7 einen Axialschnitt, der die Wanddicke und
-gestalt an jedem Ende des Achsträgers zeigt,
Fig. 8 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 8-8 in den Fig. 4 und 7, der Wechsel
im Trägerquerschnitt zeigt,
Fig. 9 eine vergrösserte Teilansicht, die den
Übergangsabschnitt des Achsträgers zeigt
und
Fig.10 einen Teilschnitt im wesentlichen entlang
der Linie 10-10 in Fig. 9.
Die in Fig. 1 gezeigte Anhängerachsbaugruppe besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Träger 11,
Bremsmechanismusstützen 12, die auf dem Träger an entgegengesetzten Enden befestigt sind, und Radnaben
13, die an Radbefestigungsspindeln an den entgegengesetzten Trägerenden mittels geeigneter Lager drehbar
angebracht sind. Axial innerhalb jeder Stütze 12 sind üblicherweise an dem Träger an entgegengesetzten Enden
Federbefestigungen, wie z. B. die Sättel 14 in Fig. 4
und 5» befestigt.
Der
00985 1 /04 37
Der Träger 11 besteht von einem Ende bis zum anderen aus einem Stück und ist im Ganzen aus einem einzigen
Blech von entsprechend dickem Stahl oder ähnlich biegsamem Metall hergestellt, das um eine zu seiner Länge
parallele Achse geschmiedet wurde, um einen Querschnitt in geschlossener Gestalt zu bilden, und dessen aneinanderstossende
gegenüberliegende Längskanten entlang ihrer gesamten Läng· in einem geradlinigen Schweissbereich
zusammengeschweisst wurden, der die Gestalt
dauerhaft zusammenhält.
Der mittlere Abschnitt 15 des Trägers ist im Querschnitt
rechtwinklig, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und von Ende zu Ende von gleicher Grosse, mit parallelen horizontalen
Oberwänden 16 und 17 und parallelen Seitenwänden 18 und 19« Der Schweissbereich 21, der die gegenüberliegenden
Kanten des ursprünglichen Bleches verbindet, liegt vorzugsweise so, dass er sich gerade entlang
der Mitte der Oberwand 16 erstreckt, so dass er während normaler Belastung und während anderer auf den 'Dräger
beim normalen Betrieb übertragener Spannungen unter Druck steht.
An
Q 0 9 8 5 1 /
An jedem Ende ist der Träger abgesetzt, um in einer Reihenfolge nach aussen die zylindrischen Bremsmechanismus-iiefestigungsabschnitte
22 und die Radbefestigungs-Spindelabschnitte
23 zu bilden. Der Abschnitt ist im Querschnitt zylindrisch um eine Linie in der
Ebene, die die neutrale Achse des Trägers enthält, und der Trägerabschnitt 2A- zwischen dem mittleren Abschnitt
15 und dem Bremsbefestigungsabschnitt 22 ist
ein Übergangsabschnitt von sich in Längsrichtung ständig ändernder Wandform, wobei die oberen und unteren
Wände des mittleren Abschnittes sich gegeneinander neigen, wie es bei 16' und 1?' in Fig. 9 dargestellt
ist, und die Seitenwände entgegengesetzt und nach aussen gebaucht sind, wie es bei 18'" und 19' in
Fig. IO gezeigt ist, während sie alle in die zylindrischen
Wände des Abschnittes 22 übergehen. An jedem Querschnitt des Abschnittes 24 ist die 11OiIa gleichmässig
um die Trägerachse herum verteilt.
Der Bremsmechanismus-Befestigungsabschnitt 22 hat eine zylindrische Aussenflache 25» die eine zylindrische
Bohrung 26 einer Bremsmechanismus-Befestigungsstütze 27 im Passitz aufnehmen kann. An dieser Stütze 27
sind die Bremsbacken 28, die Betätigungselemente 29
für
QQ9851/CU37
für dieselben und die Druckraittelmotoren 31 für die
Betätigungselemente befestigt. Diese Motoren und die Betätigungselemente und ihre Zusammenarbeit mit den
Bremsbacken sind vorzugsweise von der Art, wie sie in der US*-Patentschrift 3 037 584- beschrieben sind..
Die Stütze 27 ist dauerhaft auf den Achsträger mittels durchgehender Ringschweissungen 30 aufgeschweisst und
erstreckt sich rechtwinklig zu dem Träger, wobei die Betätigungselemente normalerweise an den Vorder- und
Hinterseiten des Trägers angeordnet sind, obwohl sie in Fig. 4 der Deutlichkeit halber um 90° versetzt
gezeigt sind. Auf der Bremsspinne 27 können auf Wunsch kurvenbetätigte Bremsen angeordnet werden.
Axial ausserhalb des Bremsbeefestigungsabschnittes an jedem Ende ( Fig» 7 ) hat der Träger einen ersten
abnehmend konischen regelmässigen Abschnitt 32, einen
relativ kurzen zylindrischen Dichtungsbefeatigungsabschnitt
33 mit verringertem Durchmesser, einen zylindrischen inneren Lagerbefestigungsabschnitt 34- mit verringertem
Durchmesser, einen zweiten regelmässig abnehmend konischen Abschnitt 35» einen äusseren zylindrischen
Lagerbefestigungsabschnitt 36 mit verringertem Durchmesser und ein mit Gewinde'versehenes End·
Inner·
009851/007
Innere und äussere Radlagereinheiten 38 bezw. 39
( Fig. 4 ) sind auf der Spindel an den Abschnitten 34- bezw. 36 angeordnet, und sie tragen den Achsträger
drehbar auf einer Radbaugruppe 41, die eine Nabe 13 mit Zwillingsradern 42 und 43 aufweist, die daran
beispielsweise mittels Schrauben 44 lösbar befestigt
sind. Eine Bremstrommel 45 ist ebenfalls an der Nabe
mittels der Schrauben 44 befestigt und erstreckt sich nach innen, um den Bremsmechanismus zu umschliessen.
Die zylindrische Oberfläche 46 des Abschnittes 34 und die zylindrische Oberfläche des Abschnittes 36
sind genau auf Mass innerhalb enger Toleranzen fein geschliffen und beide sind nach dem Schleifen induktionsgehärtet. Der Innenring 48 der inneren Lagereinheit
38 ist eng auf die Fläche 46 aufgesetzt, wobei sein inneres Ende in Anlage mit einer glatten ringförmigen
flachen radialen Fläche 49 liegt, die aus einem später deutlich werdenden Zweck in einer Ebene
rechtwinklig zur Trägerachse genau geschliffen ist. Der Auseenring 51 der Lagereinheit 38 wird mit Paeseitz
in einer zylindrischen Nabenfläche 52 aufgenommen, wobei sein äusseres Ende mit einer feinbearbeiteten
ringföraigen flachen radialen Fläche 53 an der Nabe
anliegt.
Der OO98S1/0437
Der Aussenring 54- der äusseren Lagereinheit 39 ist
mit Passitz in eine zylindrische Nabenfläche 55 eingesetzt, wobei sich sein inneres Ende mit einer feinbearbeiteten
flachen ringförmigen radialen !Fläche der Nabe in Anlage befindet. Der Innenring 57 der
Lagereinheit 59 ist mit Pasaitz auf die zylindrische Bläche 4-7 aufgesetzt, und sein äusseres Ende liegt
an der flachen glatten ringförmigen Fläche 58 einer Einstellmutter 59 an, die auf das Trägerende 37 aufgeschraubt
ist, wie es am besten in Fig. 4- zu sehen ist. Es wird bemerkt werden und wird später erklärt,
dass beim Zusammenbau die Mutter 59 fest angezogen wird, bia der innere Umfangsteil der Fläche 58 an die
glattgeschliffene flache radiale Fläche 61 auf dem Achsträger am inneren Ende des mit Gewinde versehenen
Endes anstöast.
Es wird ersichtlich sein, dass, wenn die Mutter 59 fester auf das Gewinde bei 37 aufgezogen wird, das
innere und das äuseere Lager gleichzeitig belastet werden, wobei die Nabe 13 die Kraft starr auf das·
innere Lager überträgt. Eine geeignete Verriegelungsvorrichtung 60 verriegelt die Mutter 59 in ihrer Endlage
fest gegen dl« Fläche 61.
Der
- li -
Der Achsträger 11 wird vorzugsweise aus einem einzigen entsprechend dicken Stahlblech von vorherbestimmter
Länge und Breite durch Schmiede- und Gesenkpressvorgänge
hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der rechtwinklige mittlere Achsabschnitt 15
etwa lüü mm breit und I50 mm tief, während die anderen
Teile entsprechende Abmessungen haben, wie es dargestellt ist. Ein geeigneter Dichtungsringraum 50 ist auf der
'i'rägeroberflache 33 angeordnet, um Schmiermittel in
dem Kaum um die-Spindel abzudichten.
Infolge des Gesenkpressens der Spindelenden wird die
zylindrische Trägerwand an den Lagerbefestigungsabschnitten 34- und 36 beträchtlich verdickt, wie es in
l?ig. 7 gezeigt ist, und hat an dem Ringbereich 62 direkt axial innerhalb des grösseren inneren Radlagers,
wo ein scharfer Anstieg in der Biegespannung auftritt, ihre grösste Dicke.
Vor dem Zusammenbau der Radlager werden die radialen Flächen 61 und 4-9 genau geschliffen, um sie axial zu
dem Träger in parallelen Ebenen mit einem vorher bestimmten Abstand zwiseheneinander in sehr geringen Toleranzen,
vorzugsweise etwa 0,05 mm, anzuordnen. Die
Fläche
009861/0431
15806A0
Fläche 61 wird vorzugsweise zuerst geschliffen, um als Haupteinsteilfläche in der Baugruppe zu dienen.
Die radialen Flächen 53 und 56 der Nabe werden auf ähnliche Weise genau bearbeitet und in axialer Richtung
relativ in denselben engen Toleranzen angeordnet. Die Lagereinheiten 38 und 39 werden so hergestellt,
dass ihre axiale Abmessung, d. h. der Abstand d ( Fig. 6 ) zwischen den wirksamen gegenüberliegenden
flachen Endanlageflächen der inneren und äusseren Laufringe, sehr eng begrenzt ist. Das Lager 38 wird
zuerst auf den Abschnitt 34- aufgesetzt, und dann wird
das Lager 39 in die Nabe eingesetzt, die über das Spindelende geschoben wird, bis sich das. Lager 39 auf dem
Abschnitt 36 befindet. Dann wird beim Zusammenbau, während das Lager 38 zwischen den Flächen 4-9 und 53
angeordnet ist und das Lager 39 an der Fläche 56 anstösst,
die Mutter 59 festgezogen, bis die Fläche am inneren Laufring des Lagers 39 anstösst, zu welchem
Zeitpunkt sie die Lagereinstellung beginnt».
Dann wird die Mutter 59 weiter festgezogen, bis die Fläche 58 fest an der Fläche 61 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Radbefestigungslager infolge der bekannten Abmessungen der Lager und der sehr engen Toleran
zen
zen in der axialen Anordnung der radialen Fläche
an der Nabe und dem Achsträger sehr genau in einem annehmbaren Toleranzbereich eingestellt.
Die vorhergehende Art des Zusammenbaues stellt automatisch eine genaue Radlagereinstellung selbst von
ungelernten Mechanikern sicher.Sie erübrigt die Herstellung und versuchsweise Verwendung von Unterlagen,
wie sie bisher bei derartigen Lagereinsteilungen verwendet
wurden, und ist so weniger aufwendig und schneller durchzuführen und auch genauer.
Die Achsbaugruppe der Erfindung stellt eine erwünschte Verbesserung in der Technik dar, da sie eine stärkere
Achse schafft, die ein geringeres Stahlgewicht verwendet. Das wird im wesentlichen erreicht durch Herstellen
des rechtwinkligen mittleren Abschnittes 15
mit einer einzigen Schweissung, die zu einem Optimum führt, das in diesem Bereich einen erhöhten Widerstand
gegen Verbiegen, Verdrehung und andere normalerweise während des i'ahrzeugbetriebes auftretende Spannungen
schafft. Beispielsweise hat ein Achsträger mit Äussenmassen
von 1OQ χ 150 mm in dem rechtwinkligen mittleren
Abschnitt mit einer Wanddioke von etwa 0,35
ein
009861/0U7
ein Widerstandsmoment von 9,23 im Vergleich zu früheren hohlen Anhängerachsen mit gesonderten mittleren Abschnitten
mit quadratischem Querschnitt und mit zwei Schweissungen, die U-förmige obere und untere Elemente
verbanden, mit einem Widerstandsmoment von nur 7,49.
0098S1 /0Λ37
Claims (1)
- — IS —
PatentanspruchHohler Anhängerachsträger mit einem mittleren Abschnitt mit rechtwinkligem Querschnitt von gleichmassiger Abmessung von einem Ende bis zum anderen und mit gleichen gegenüberliegenden Endabschnitten, wobei jeder'Endabschnitt eine Radbefestigungsspindel mit axial im Abstand angeordneten inneren und äusseren zylindrischen Eadlagerbefestigungsabschnitten und einen Lagerhaltebefestigungsendabschnitt aufweist, gekennzeichnet durch eine ringförmige radiale Lageranlagefläche ( 4-9 ), die an dem Träger am inneren Ende des inneren Lagerbefestigungsabschnittes ausgeformt ist, und eine parallele radiale LagereinstelL-flache ( 61 ), die an dem Träger am äusseren Ende des äusseren Lagerbefestigungsabschnittes ausgeformt ist, wobei diese radialen Flächen in Axialrichtung des Trägers einen genau vorherbestimmten Abstand voneinander aufweisen.. 600061/9437Leerseite
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103057354A (zh) * | 2013-01-18 | 2013-04-24 | 浙江龙虎锻造有限公司 | 一种重型卡车轴端面连接体 |
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CN102039783B (zh) * | 2010-10-26 | 2012-10-03 | 湖南中联重科车桥有限公司 | 用于整体式车桥的支撑轴及其制造方法 |
WO2013066219A1 (en) * | 2011-11-01 | 2013-05-10 | Volvo Lastvagnar Ab | Forged hollow axle and method for making the same |
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- 1966-08-23 DE DE19661580640 patent/DE1580640A1/de active Pending
- 1966-08-24 FR FR74057A patent/FR1490835A/fr not_active Expired
- 1966-08-30 GB GB3859566A patent/GB1161502A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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