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DE1580391A1 - Auskleidungsteile fuer Kraftwagenkarosserien - Google Patents

Auskleidungsteile fuer Kraftwagenkarosserien

Info

Publication number
DE1580391A1
DE1580391A1 DE19661580391 DE1580391A DE1580391A1 DE 1580391 A1 DE1580391 A1 DE 1580391A1 DE 19661580391 DE19661580391 DE 19661580391 DE 1580391 A DE1580391 A DE 1580391A DE 1580391 A1 DE1580391 A1 DE 1580391A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
layer
parts
lining parts
fleece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661580391
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Dipl-Chem Franz Matejcek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ideal Automotive GmbH
Original Assignee
Ideal Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ideal Automotive GmbH filed Critical Ideal Automotive GmbH
Publication of DE1580391A1 publication Critical patent/DE1580391A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1043Subsequent to assembly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Schaeffler Teppichboden GmbH 1580391
8600 Bamberg, Jäckstraße 3
Pt-My/Bi P 15 80 391.5-21 (M 69 591 II/63c)
PG 17o9
Auskleidungsteile für Kraftwagenkarosserien
Die Erfindung betrifft ein aus einer textlien Oberschicht und einer damit verbundenen thermoplastischen Stützschicht bestehendes Auskleidungsteil für Kraftwagenkarosserien, das durch Erwärmen über die Erweichungstemperatur der thermoplastischen Stützschicht und anschließendes Pressen in einem kalten Preßwerkzeug bleibend verformt und zugeschnitten ist.
Die Innenwände und Böden von der Personenbeförderung dienenden Kraftfahrzeugen bestehen größtenteils aus Eisen- oder Stahlblech. Sie müssen daher durch besondere Auskleidungen zur Wärme-und Schalldämmung ausgerüstet werden.
Ein besonders wohnlicher und angenehmer Charakter wird solchen Räumen verliehen, wenn sie mit Teppichen und teppichähnlichen Gebilden ausgekleidet sind. Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden dazu fast ausschließlich Tufting-Teppiche verwendet. Tufting-Teppiche bestehen aus einem kräftigen Jutegewebe, in das die Polfäden aus textilem Fasermaterial mit Hilfe einer Tuftingmaschine verankert werden.
Beim Einbau der Auskleidungsteile in die Automobile hat es sich als überaus zweckmäßig erwiesen, die Karosserien mit möglichst wenigen großflächigen Teilen auszukleiden. Diese großflächigen Auskleidungsteile -müssen den Kurven und Uneben- .heiten der Innenwände wie z.B. Kardantunnel angepaßt sein.
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Die ebenen Tuftingteppiche werden zu diesem Zweck auf der Rückseite mit einer Stützschicht aus Polyäthylen versehen, über die Erweichungstemperatur des Polyäthylens erhitzt, in einem Preßwerkzeug verformt und auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Diesen vorgeformten und zugeschnittenen Auskleidungsteilen aus Tuftingteppichen haften eine Reihe von Nachteilen an.
Bekanntlich weisen besonders die Fußräume von Fahrzeugkarosserien durch konstruktive Maßnahmen bedingte Ecken und Kanten sowie nichtplane Flächen auf, z.B. über den Abdeckungen der Kupplung, des Getriebes, der Kardanwelle und an den Podesten der Sitzverankerung. Diesen Unebenheiten muß sich das Auskleidungsteil glatt und ohne Risse anpassen, was eine erhebliche Tiefziehfähigkeit des mit der Stützschicht aus Polyäthylen versehenen Tuftingteppichs erfordert. Tuftingteppiche haben jedoch aufgrund des Trägergewebes aus Jute nur eine eng begrenzte Tiefziehfähigkeit und lassen sich nicht beliebig verformen. Es treten an den Stellen, an denen Rundungen oder Ecken geformt werden müssen, Falten oder aber Risse durch Bruch des Jutegewebes auf. Die Beseitigung der Falten erfordert einen besonderen, sehr aufwendigen Arbeitsgang.
Da die Auskleidungsteile stets gleiche Größe haben müssen, werden sie nach der Verformung auf die entsprechende Paßform zugeschnitten. Diese Schnittkanten geben bei Verwendung von Tuftingteppichen ein sehr unschönes Bild, weil angeschnittene Jute- und Polfäden mehrere Zentimeter weit weghängen. Diese weghängenden Fäden stören auch erheblich beim Einbau der Auskleidungsteile in die Karosserie. Es ist deshalb oft notwendig, die Schnittkanten mit einem Einfaßband zu umnähen. Das erfordert bei den großflächigen, verformten und mit Einschnitten versehenen Auskleidungsteilen besondere, aufwendige
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Arbeitsgänge. Sehr unschön ist auch, daß an den Stellen,
wo Kanten parallel zu den Polfäden-Reihen des Tuftingteppichs verlaufen, die Polfadenreihen auseinanderklaffen und das Jute träger gewebe sichtbar wird.
Außer den oben erwähnten Tufting-Teppichstücken sind auch schon andere Auslegematerialien beschrieben worden, die jedoch wegen ihrer aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Oberflächenschicht nicht mehr den ästhetischen Anforderungen gerecht werden, die heute an ein solches Produkt gestellt werden. Außerdem erfordert ein Teil von ihnen ein relativ aufwendiges Herstellungsverfahren.
So sind beispielsweise Auskleidungsteile beschrieben worden, die aus -einer oberen Gummischicht bestehen, unter der eine Dämmschicht aus Filz oder dergleichen angeordnet ist. (USA-Patentschriften Nr. 2 183 984 und 2 338 o22) Die Herstellung dieser Art von Auslegeware erfordert aber einen Vulkanisierungsprozeß zur Fixierung der Form der Gummiteile.
Eine andere Vorveröffentlichung beschreibt Auskleidungsteile, die aus fünf verschiedenen Schichten zusammengesetzt sind. Dieses Schichtsystem ist zwar zur Abdeckung ebener Flächen gut geeignet. Es" entspricht jedoch nicht den Anforderungen, die an ein Auskleidungsmaterial für Kraftfahrzeugkarosserien gestellt werden müssen. Weil das bekannte Schichtmaterial nicht tiefziehfähig ist, kann es den unebenen Karosserieteilen nicht im erforderlichen Maße angepaßt werden. (USA-Patentschrift Nr. 2 6o5 514)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Auskleidungsteile für Karosserien herzustellen, bei denen die aufgeführten Nachteile und aufwendigen Arbeitsgänge vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die textile Oberschicht durch ein in zwei oder mehreren Nadelungen von beiden Seiten genadeltes Faservlies von 5o bis 600 g/m gebildet ist.
Die erfindungsgemäßen Auskleidungsteile weisen die oben genannten Nachteile nicht auf. Sie lassen sich leicht formen und passen sich auch schwierigen Formen, die eine große Tiefziehfähigkeit des textlien Materials verlangen, faltenlos an. Das ist ein großer Vorteil, weil Tuftingteppiche wegen ihrer geringen Tiefsiehfähigkeit oft nur in Teilstükken verformt werden, die dann zu der gewünschten Auskleidung zusammengenäht oder geschweißt werden müssen. Das sind aber aufwendige Arbeitsgänge, bei denen viel Ausschuß anfällt. Bei den erfindungsgemäßen Auskleidungsteilen können an den Schnittkanten keinerlei unschöne und beim Einbau störende Fadenenden auftreten.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Auskleidungsteile gegenüber dem Tuftingteppich und der übrigen als bekannt erwähnten Auslegeware besteht in dem niedrigeren Preis, der durch das einfachere und weniger aufwendige Herstellungsverfahren bedingt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Auskleidungsteiles nach der Erfindung besteht darin, daß mit der thermoplastischen Stützschicht Dämmstoffe verschweißt sind.
Textile Fasern, aus denen die erfindungsgemäßen Auskleidungsteile bestehen, können natürliche Fasern wie Wolle und andere tierische Haare, Seide, Baumwolle, Leinen, Flachs und andere sein, ebenso wie Fasern aus synthetischen Stoffen wie z.B. aus regenerierter Zellulose, Zellulosederivaten, Polypropylen, Polyamiden vom Typ des Polycaprolactems und Polyhexamethylenadipamids, Polyestern wie Polyterephtalsäureglykolat, Acrylnitrilfasern und ähnlichen.
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Die Thermoplaste für die Stützschicht sollen bei Zimmertemperatur möglichst dimensionsstabil und flexibel sein, ohne zu brechen. Die Erweichungstemperatur sollte etwa zwischen 80 und I80 Grad liegen. Geeignet sind z.B. Hochdruck- und Niederdruckpolyäthylen, Polypropylen, Hart- und Weichpolyvinylchlorid.
Abgesehen von der Art des eingesetzten Fasermaterials ist vor allem das Vliesgewicht und die Art der Vernadelung entscheidend für die Gebrauchstüchtigkeit der Auskleidungsteile, deren Prüfung zweckmäßig mit dem Schopper-Scheuergerät erfolgt.
Vliesgewichte von weniger als I00 g/m weisen alleine schon deshalb eine geringe Gebrauchstüchtigkeit auf, weil die textile Nutzschicht sehr dünn ist. Mit steigenden Vliesgewichten nimmt zwar ihre Stärke zu, aber damit auch die Neigung zur Flusen- bzw. Pillingbildung. Durch stärkeres Vernadeln kann man die Pillingbildung auch bei schwereren Vliesen unterbinden oder zurückdrängen. Bei Vliesgewichten über 600 g/m läßt sich die Pillingbildung aber nicht mehr unterdrücken. Die optimalen Vliesgewichte liegen zwischen 2oo und 4oo g/m .
Die Vernadelung ist besonders wirksam, wenn in mehreren
2 Durchgängen mit je 7o Einstichen pro cm vernadelt wird und das Vlies zwischen den einzelnen Nadelgängen gewendet wird. Grund dafür ist die Tatsache, daß die Eigenschaften des erhaltenen Faservlieses nicht allein dadurch bestimmt werden, wieviele Stiche je Flächeneinheit vorgesehen sind. Sie hängen vielmehr in starkem Maße auch davon ab, bei wievielen einzelnen Nadelgängen diese Stichzahl erreicht wird. Wenn diese Nadeln zu eng beieinander angeordnet sind, besteht die Gefahr, daß ein und dieselbe Faser beim Nadelvorgang gleichzeitig von mehreren Nadeln erfaßt und dabei zerrissen wird. Es i3t also eine Anzahl von Stichen je Flächen-
einheit anzustreben, die eine möglichst starke Querverfilzung ergibt, "ohne daß dabei jedoch die einzelnen Fasern reißen.
Schließlich ist es noch besonders wichtig, daß die Nadelung von beiden Seiten des Vlieses her erfolgt. Bei einer Vernadelung von nur einer Seite würden die längs verlaufenden Fasern auf der gegenüberliegenden Seite nicht in ausreichendem Maße erfaßt. Man müßte dann mit einer starken Flusenbildung und einer damit verbundenen relativ kurzen Gebrauchsdauer rechnen.
Mit der Erfindung erhält man also ein Auskleidungsmaterial für Kraftfahrzeugkarosserien mit einer textlien Oberschicht, die einen optimalen Kompromiß zwischen Gebrauchstüchtigkeit einerseits und Tiefziehfähigkeit andererseits darstellt.
Die Beschichtung des Vlieses mit Thermoplasten kann z.B. durch Aufstreuen und anschließendes Sintern von Thermoplastpulver oder Aufkaschieren einer über den Erweichungspunkt erhitzten Thermoplastfolie erfolgen. Wichtig ist dabei, daß die Fasern des Vlieses gut im Thermoplast verankert und abgebunden werden.
Vor dem Verformen wird die Thermoplastschicht über den Erweichungspunkt erhitzt. Die heiße Bahn wird in das Preßwerkzeug eingelegt und verformt. Die Verformung kann sowohl durch Druck als auch durch Vakuum erfolgen. Dabei kühlt die Bahn ab und behält anschließend die Form. Es hat sich als sehr zweckmäßig und zeitsparend erwiesen, wenn an den Preßformen außen Schlitze und Kanten angebracht werden, die den endgültigen Konturen der Auskleidung3teile entsprechen, so, wie sie zum Einbau in das Fahrzeug benötigt werden. Entlang diesen Schlitzen und Kanten wird mit einem Messer oder Glühdraht exakt der Rand der Auskleidungsteile beschnitten, während sie
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in der Form fixiert sind und abkühlen. Bei Verwendung von überwiegend thermoplastischem Fasermaterial in Vlies, wie z.B. Polyamidfasern, erhält man beim Schneiden mit dem Glühdraht eine glatte, faserfreie Kante.
Wenn die relativ dünnen Auskleidungsteile aus z.B. 3oo g/m
Faservlies und 4oo g/m Polyäthylen ein besseres Isoliervermögen gegen Kälte und Schall aufweisen sollen, so ist es zweckmäßig, weitere Schichten von wärme- und schalldämmenden Stoffen in die Preßform einzulegen, und zwar auf der Seite, die der Thermoplastschicht zugewendet ist. Diese Dämmstoffe, wie z.B. Wollfilz, Korkmatten, Bitumenpappe, Gummikokosmatten, Polyurethanschaumstoffe oder aufgeschäumtes Polyvinylchlorid, können die ganze Fläche der Form bedecken oder nur Teile davon. Bei größeren Teilen müssen die Dämmstoffschichten oft -geschlitzt sein oder an bestimmten Stellen Zwickel ausgeschnitten haben, damit bei der Verformung keine Falten gebildet werden. Während der Verformung wird die heiße Thermoplastschicht auf den Dämmstoff gepreßt. Dadurch verschweißt die Dämmstoffschicht mit dem beschichteten Vlies zu einem einheitlichen Auskleidungsteil, das besonders hohe Dämmwerte aufweist.
Die erfindungsgemäßen Auskleidungsteile sind nicht nur für den Fußraum zu verwenden, sondern können ebenso gut auch an anderen Stellen im Fahrzeug angebracht werden, wie z.B. zur Verkleidung von Hutablagen, Radhäusern, Armstützen und ähnlichem.
Anhand des folgenden Ausführungsbeispieles, das ein Auskleidungsteil für eine Armstütze betrifft, soll die Erfindung näher erläutert werden.
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Ein Nadelvlies von 2oo g/m , welches aus 12 den Nylonfasern mit einer Stapellänge von 9o mm besteht und in üblicher Weise
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über· eine Krempel und Querleger hergestellt wurde, wird
zweimal genadelt" mit ca. 75 Stichen pro cm . Zwischen den beiden Nadelgängen wird das Vlies gewendet. Dieses Nadelvlies wird mit 4oo g/m Polyäthylenpulver bestreut und das Polyäthylenpulver in einem Ultrarctstrahlerfeld bis zum Sintern erhitzt.
Diese Bahn mit der noch heißen Polyäthylenschicht wird zwischen gekühlten Walzen unter mäßigem Druck durchgeführt und damit die gute Verankerung der Fasern in der Polyäthylenschicht bewirkt.
Dieses Material wird in passende Stücke von ca. 4o mal
3o cm geschnitten, die Stücke bis über den Erweichungspunkt des Polyäthylens erhitzt und in das offene Preßwerkzeug eingelegt.
Das Preßwerkzeug besteht aus Patritze und Matritze, die genau der Form der Armstütze entsprechen. Nach dem Schließen des Preßwerkzeuges erkaltet das Material und wird am Rand beschnitten. Man erhält ein rißfreies, faltenloses Auskleidungsteil. Die Gebrauchswertprüfung mit dem Schoppergerät ergibt etwa J5ooo Scheuertouren bevor das textile Material bis auf die Polyäthylenschicht abgescheuert ist.
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Claims (2)

Schaef f ler Teppichboden GmbH * 1580391 Bamberg, Jäckstraße 3 Pt-My/Bi PG 17o9 Patentansprüche
1. Aus einer textlien Oberschicht und einer damit verbundenen thermoplastischen Stützschicht bestehendes Auskleidungsteil für Kraftwagenkarosserien, das durch Erwärmen über die Erweichungstemperatur der thermoplastischen Stützschicht und anschließendes Pressen in einem kalten Preßwerkzeug bleibend verfonnt und zugeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die textile Oberschicht durch ein in zwei oder mehreren Nadelungen von beiden Seiten genadeltes Faservlies von 5o bis 600 g/m gebildet ist.
2. Auskleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der thermoplastischen Stützschicht Dämmstoffe verschweißt sind.
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DE19661580391 1966-05-23 1966-05-23 Auskleidungsteile fuer Kraftwagenkarosserien Pending DE1580391A1 (de)

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DEM0069591 1966-05-23

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DE19661580391 Pending DE1580391A1 (de) 1966-05-23 1966-05-23 Auskleidungsteile fuer Kraftwagenkarosserien

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