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Die- Erfindung betrifft einen.-1dentifizierungsschalterp der gegen
Nachahmung geschützt ist. Identifizierungssehalter dienen zur Identifizierun eines
Gegenstandes oder einer Person und bestehen, meist aus zwei Teilen: einem stationär
angebrachten, Auswertegerät und einem mit der zu identifi zierenden Person oder
dem zu identifizierenden Gegenstand beweglic#en Ausweis oder Schlüssel oder dergleichen..
Derartige Identifizierungsschalter dienen z..B. für die Abgabe von Waren an dafürberechtigte
Personen oder zur Standortmeldung von Personen oder Werkßtücken innerhalb eines
Fabrikationsbetriebes oder dergle ichep.
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Die Identifizierung erfolgt dadurch, daß man den bgweglichen Teil
des Identifizierungssehaltersp 4er also,der Person oder dem Gegenstand zugeQrdnetist..
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in den stationären Teil des Tdentifizierungsschalters.. einbringt
und hierdurch den stationäre4 Teil dete -Identifizierungsschglterß veranlaßt, die
in 4'm begliche Teil des Identifizierungsschalters ang#,-we n 1
brachte Information
automatisch abzul sen In vielen Fällen stellt der Identifizierungsschalter. die-
g-gler sene Information in der Vorm offener, bzw. geschlos-. sener elektrischer
Kontakte oder elektrischer Ströme_ an seihen Ausgangsklemmen zur weiteren Verarbeitung
zur Verfi#gung.
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Für däe fplgende Darstellung soll der frei bewegliche Teil
des Identifizierung3schalters? also der'Ausweis, Schlüssel oder de:rgleichen,"Identifikand"
genannt werden, während die stationäre Einrichtungg mit derdie Identifikationsmerkmale
des Identifikanden ausgewertet werdene der "Identi.fikator" heißen soll. Insbesondere
bei der Identifizierung von Personen,-die hierdurch die Berechtigung nachweisen,
z.B. Waren zu bezieheng kann der Verlust eines Identifikanden zu mißbräuchlicher
Benutzung führen- Es sind daher
Einrichtungen bekannt gewordenp
die diesen Plißbrauch erschweren, dadurch daß die Anbringung der Information au±
, dem Identifikanden in geeigneter Form verschleiert wird, so daß es dem
Nichtfachmann-schwer ist, einen Identifikanden mit einer für den Identifikator geeigneten
Information herzustellen.
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Als weitere IAlöglichkeit zur Erschwerung des Mißbrauchs .ist
vorgeschlagen worden, die Informationseintragung auf dem Identifikandän so zu wählen,
daß eine viel größere Anzahl von Identifikanden möglich wäre als tatsächlich gebraucht
wird. Bei die ser bekannten Einrichtung ist-es also möglich aus der großen Zahl
möglicher Identifikanden eine kleinere Zahl zuge- |
lassener Identifikanden auszuwählen und doge Idanti- |
f ikator eine Prilf einrichtung die. die Zu- |
lässigkeit des Identifikanden prüft und nicht zugelassene ausscheidet. Mit dieser
Einrichtung ist es z.B. auch möglich" verschiedene Identifikationskreise zu schaffeng
zwischen denen die Tdentifikau.4e.n trotz ähnlichen-mechanischen--Aufbaus nicht
austauschbar sind, Im =günstigsten Fall- muß man*annehmeh. daä-d-er Pers on .die
einen Identifikandennachahmen--will,_alle EinzelheJiten des Identifizigrungsschalters
und der,in-ihm-verwendeten Informationssysteme bekannt sind. In diesem' Fall-schützen
die oben angegebenen Maßnahmeu#der Ver-. schleierung, der Information und der Redundgntehauswahl
nicht vot einer Nachahmung des Identifikanden.
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Man hat daher Identifizierungsschalter vorgeschlagen.. die neben der
Information aus dem Identifikandeii eine von Hand einge.tastete Information, die
sogenannte Me, rknummer, auswerten. Die Verwendung einer Merknummer schützt offenbar
dann, wenn sie in keinem ableitbaren Zusammenhang zur Information -des Identifikanden
steht, gegen Nachahmung. Das Verfahren hat aber den-Nachteil, daß der Benutzer des
Identifizierungssehalters zusätzlich belastet wird und daß auch eine Merknummer
w4," |
Die Erfindung stellt#(sich zur Aufgabe, einen nach- |
ahmungssicheren Identifizierungsschalter zu schaffen, dem die oben genannten Nachteile
bekannter Einrichtungen nicht anhaften, also die Sicherheit gegen Nachahmung auch
dann zu erzielen, wenn dem Nachahmer konstruktiver Aufbau und tjystem des Identifizierungsschalters
in allen Einzelheiten bekannt sind und den Benutzer des Identifizierungsschalters
durch Merknummern oder dergleichen nicht zu belasten, Sie erreicht dies dadurch,
daß der Identifikand eine als monoliUscher Halbleiterblock aufgebaute Kontrollschaltung
in einem räumlich eingeengten Teil seiner Kontur enthält und daß der Identifikator
Mittel enthält, diese-Kontrollschaltung in dem räumlich eingeengten Teil der Kontur
des Identifikanden zu lokalisieren.
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Nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung-weist der Identiffkand
einen Abschnitt in seiner Kontur auf, der keine Leiter enthält und enthält der Identifikator
Mittelt die es erlauben, am eingeführten Identifikanden das Nichtvorhandensein von
Leitern in diesem Abschnitt zu-prüfen.
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Weitere Grundgedanken der Erfindung betreffen die spezielle Ausbildung
des monolithischen Halbleiter-
4
blockes. Eine vorteilhafte Ausbildung des
monolithischen Halbleiterblockes besteht daring daß er eine Kombination von paarweise
gegeneinander geschalteten Zenerdioden mit
nichthotwendig gleicher ZeVerspannung enthält und daß |
der Identifikator Einrichtungen enthält, mit denen das
rspan- |
Vorhandensein d*e Durchlaßrichtung und die Ze#ne |
I niing der Zenerdioden geprüft wird.
Eine weitere vorteilhafte
i-iusbildung -des monolithi.-schen Halbleiterblocks besteht darin, daß er einen
Zähler 1,1odolu
N enthält, und der Identifikator einen Impulsgenerator, einen
Kontrollzähler Modolu
N und eine Vergleicherschaltung für die beiden Zähler
enthält.
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Nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann der mon olithische
Halbleiterblock in die Identifizierungsschaltung des Identifikanden einbezogen werden
dadurche daß er als aus Dioden aufgebaute Decodierschaltung ausgebildet ist, deren
Eingangsklemmen gegen die Abtaststifte des Identifikators zum Zwecke der Informationseintragung
zum Teil isoliert sind und daß der Identifikator Auswerteschaltungen für die an
den Ausgangsklemmen der Decodierschaltung zur Verfügung gestellte Information besitzt.
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Für einen Identifikanden mit,Inform-ationsein#ragung durch Zuordnung
ergibt sich nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung eine vorteilhafte Ausbildung
des monolithisähen Halbleiterblocks dadurch-daß die Eingangsklemmen des Identifikanden
mit den Basen von Transistoren im monolithischen Halbleiterblock verbunden sind,
während die Ausgangsklemmen an den Kollektoren der Transistoren liegen und allen
Emittern über einen Taststift das gleiche Potential zugefü4rt wird.-Ebenfalls für
Identifikanden mit Zuordnung ergibt sich nach einem weiteren Grundgedanken der Erfindung
eine besonders wirtschaftliche Lösung dadurch, daß der'-monoiithische Halbleiterblock
eine Anzahl von UND-Gattern enthältg deren Eingänge mit den Eingangsklemmen oder
den Ausgangsklemmen des Identifikanden verbunden sind und deren-Ausgänge an spezielle
Kontrollausgangsklemmen des Identifikanden führen. Die Erfindung ist nachstehend
beschrieben und in einigen Ausführungsfnrmp-n anhand d:er folzenden Figuren erläutert
worden:
Figur 1: Identifikand mit 11.achahmungssicherung
ig-ur 2 -. Einrichtungen im Identifikator 2igur 3:- Induktives #.btastsirstem
Figur 4: Kontrollschaltung mit Zenerdioden Figur 5: Prüfschaltung des Identifikators
für die Hontrollschaltung mit Zenerdioden' 6:- Kontrollschalturig und zugehörige
Prüfschaltung mit Zähler -
Figur 7: Kontrollschaltung und zugehörige
Peschaltungen mit Decodierschaltung Figur 8: Kontro-llschaltung un
d zugehörige Prüfschaltung mit Transi storverstärkern Figur 9:-Kontrollschaltung
und zugelidrige Erüfschaltung mit Diodengattern Die folgende technische Beschreibung
erläutert einige. beispielhafte technische Ausführungen des Identifikanden mit Kontrollschaltung
und die zugehörigen"iuswerteschaltungen im Identifikator. Obwohl sich die Beschreibung
auf die #n-viendung der Erfindung in Identifizie.-lungsschaltern beschränkt, ist
die Erfindung auch auf andere gegen Nachahmung zu schützenden Einrichtungen übertragbar.
So ist es durchaus mö.-#-lich, nach den technischen Erläuterungen dieser Erfindung
Personalausweise oder hochwertige Exzeug-nisse gegen hachahmun- zu sc'-jjtzen.
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In Fi,#!-ur
1 ist ein Identifikand dargestellt.. Der Identifill-,and
enthält einen --feil 1, in dem lie Information -eingetragen ist, die durch irgend
ein ph ysikalisches Ver-
-'-
fahren automatisch abgelesen werden kann und
zur- Identifikatio'n dient. Zur bequemen ilandhabung besitzt der Identifikand einen
Griff 2. Über einen-relativ 31-nuen '-"ials
3 ist mit dem identifikanden
der Kopf 4 fest verbunden, der eine raonolithische Halbleitersschaltung enthUlt,
die an die z.D-. vier Anschlüsse
5 angeschlossen
-ist. Der Kopf 4 ist in seinem räumlichen #t-,-ufbau so aus- |
gebildet, daß er gerade genügend Volumen f#r den |
monolithischen H
- alble#terblock bietetg aber keinesfalls so viel Raum.
daß eine etwa aus diskreten Einzelteilen
hergestellte --U'rsatzschaltung
des monolithischen Halbleiterblocks in ihm 1,latz fände.
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In Figur 2 sind-die fUr die Erfindung wichtigen i#inrichtungen des
Identifikators schematisch dargestellt...-.-Der Identifikator enthält eine i#inführungsöffnung
6,
in die der Identifikand eingeführt werden 2-1-lann und in dem hinter dieser
Einführungsöffnirag 6 liegenden Elohlraum eine Reihe von Abtastorganen
7, beispielsweise .i.ibtaststiften, die dazu dienen, die im Identifikanden
im.mittleren Teil 1 eingetragene Information automatisch zu Uen, In einer&
schraalen Fortsatz 8, der zur Aufnaluie des Kopfes 4 des Identifikanden dient,
befinden sich eine Anzahl von Abtastorganen, z.B. Abtaststifte
9, die den monolithischen Halbleiterblock des Identifik--anden über die Einschlüsse
5 mit der Schaltung des Identifikators verbinden.
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Außerdem befindet sich an der Stelle, an der bei eingeführtem Identifikanden
der Hals 3 des Identifika-nden liegt, ein induktiver Schalter 10,
dessen :Aufbau in ligur 3 näher erläutert ist.
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Figur 3 zeigt den,induktiven Schalter-10 im .--Querschnitt.
Er besiteht,aus den beiden Kernhälften 12, die jeder eine Wicklung 11-tragen.'Zwischen
den mittleren Schenkeln der Kernhälften 12 befindet sich der Hals 3 des Identifikanden.
Die ganze Einrichtung ist so klein aufgebaut-, uhd gegebenenfalls in ihrer«Ebene
verschiebbar angeordnet, so daß die beiden Kernhälften 12 nach Einführung des Identifikanden
in den Identifikator den Hals 3 eng umschließen. Die beiden Wicklungen
11 bewirken in bekannter 'V,Ieise die Kopplung eines Oszillators, dessen
Schwingung immer dann unterbrochen wirdl wenn sich in dem zwischen den Kernhälften
liegenden Hals 3 metallische Gegenstände befinden. Derartige induktive Schalter
zur Feststellung metallischer-Gegenstände sind in zahlreichen Ausführungsformen
bekannt. Auf die Darstellung der zugehörigen Schaltunz kann daher verzichtet werden.
l,'lit
dem induktiven Schalter 10 ist es also möglich, .festzustellen, ob der Hals
3 des Identifikanden von metall-ischen Leitern durchsetzt -ist oder nicht.
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Diese Feststellung ist deshalb.wichtig,-weil bei einer Fälschung eine
Ersatzschaltung für den monolithischen Halbleiterblock an anderer itelle als im
Kopf 4 des Identi-.LLikanden oder sogar außerhalb des Identifikanden gebildet werden
könnte und diese Ersatzschaltung durch Zuleitungen mit den Anschlüssen
5 verbunden werden könnte. Die Prüfung mit dem induktiven #chalter-10 macht
derartige Nachahmungen unmöglich.
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Für die Ausbildung der Kontrollschaltung des monolithsichen lialbleiterblockä
ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten je nach dem Anwendungsfall. Im
folgenden werden einige von diesenMöglie hkeiten dargestellt,-die sich wegen ihres
einfachen und wirtschaftlichen iuf baus oder wegen-ihrer j#JiÜbeziehung in den Identifizierungsvorgang
besonders für die Verwendung in Identifizierungsschaltern eignen.
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Eine besonders einfache Kontrollschaltung ist in Figur 4-dargestellt.'Sie
besteht aus vier paarweise gegeneinander geschalteten Zenerdioden 12,
13, 14 und 15. Diese Zenerdiöden haben zweckfnäßig verschiedene 'Zenerspannungen.
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Die aus d . en Zenerdioden gebildeten Halbleiterblöcke sind
für alle Identifikanden eines Identifikationskreises gleich., d damit auch
die dazugehÖrigen Prüfeinrichtungen in den zu dem gleichen Identifikätionskreis
gehörenden Identifikatoren. Durch versch iedenartige- Ausführungen monolithlfschen
Ubleiterblöcke, z.B. durch #--nderungen in der Wahl--der Zenerspannungen lassen
sich Identifikationskreise bilden# deren-Identifikanden nicht untereinander austauschbar-sind.
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In Figur -5 ist schematisch die Prüf schaltung des --Identifikators
In Zusammenwirken mit der Kontrolls-chaltung des Identifikanden dargestellt.
Zur Vereinfachung
der Darstellung sind in Figur 5 mechanische
Schalter und elektromagnetische Relais verWendet worden. Eine Übertragung der Schaltungsprinzipien
auf Halbleitertechnik ist ohne Schwierigkeiten möglich.
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Die Prüfschaltung des Identifikators nach Figur 5
ist über die
Abtaststifte 9 und die Anschlüsse 5 mit der Kontrollschaltung des
Identifikanden verbunden. Die Prüfschältung besitzt einen Umschalter mit drei Ebenen
A, B und C und vier Schaltstellungen I bis IV. In-jeder dieser vier
Schaltstellungen I bis IV werden durch die Ebenen A und B bestimmte Potentiale
an die Kontrollschaltung gelegt. In Stellung I erhält das Diodenpaar 12 und
13 eine negative Spannung, die unter der Zenerspannung der Diode
13 liegt. Somit führt der Stromkreis durch das Relais 16 keinen 'Strom.
Gleichzeitig wird über die Ebene B ein negatives Potential an das Diodenpaar 14/15
gelegt, das eben'-falls unter der Zenerspannung der Diode 15 liegt, also
auch in dem Stromkreis durch das Ilelais 17 nicht zum Strom führt. Entsprechend
werden in der )chalterstellung 2 an die Diodenpaare positive #j-pannungen gelegt,
die unter den Zenerspannungen,der Dioden 12 und 14 liegen, also auch nicht zu Strömen-durch
die Relais 16 und 17 fl.,hren.
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In den Schalterstellungen I und II "",ird das 't-#o-'IP-ntial Null
V an die Arbeitskontakte
161 und
171 der Relais L, Da in beiden #itell-ungen
die
16 -und
17 gelegt.-kreise durch die Relais nicht geschlossen sind-,#-bleiben
die Kontalkte
161 und,
171 offen und die #Iusg,-angs--
klemme 18 der Prüfschaltung liegt über deiq '.iiderstand
19 |
CD |
am Dositiven #,oteiitial.
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In den Stellungen 3 und 4 dagegen werden den Diodenpaaren zjpannungc-n
zug----j--ihrt, die jew#,iis Uber den Zenerspariniz(i#7.,e,n einer, Dio,'te li#Dgen
und d-J1er zu ,trUmen durch die Re'LP-i-- lC' und 17 den Stellungen
3
und 4 legt Aie C des das '#--ote,itial
Null V auf
-die Ruhekontakte 162 und 172 der Relais 16
und
17. Da die Relais bei ordnungsgemäßem ,trbeiten angezogen haben,-bleibt das
positive 1#otential an der __iusgangsklemmA 18 bestehen.
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.L,jhtspricht aber die Zenerspannung nur einer der-vier Zenerdioden
12 bis 15 nicht den vom Identifikator angewendeten Grenzwertenl so erhUt
die --,usgaligsklemme18 mindestens in einer i3cha#-terst.211ung 1 bis 4 von
mindestens einem der Kontakte 161 bis 172 das Potential Null V,-das
zur #ilarmgabe verarbeitet werden kann.
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Eine andere iusführungsform des nacha1-imungssicheren
identifizierungsscilalters ledie besonders dann vorteilhaft |
anzuwenden istg wenn der Identifizierungsschalter bereits zur Identifizierung Zählvor,:,änge
verwendetg zeigt Figur
6.
Der monolithische Halbleiterblock, der durch die
Anschlüs# se 5le 52e
53 und 54 über Abtaststifte
9 mit dem*Identifikator
verbunden ist, enthält einen elektronischen Zähler 20. Derartige elektronische 'Zähler
sind in ihrem -Aufbau auch als monolithische Halbleiterblöcke bekannt, so daß auf
die Darstellung der #3chaltung verzichtet werden kann.
Über die 'knschlüsse 51 und 52 wird der Zähler7a;us
dem |
Identifikator mit der notwendigen Speisespannung versorgt. tber den Anschluß
53 erli*-#J*Llt der Zähler 20 von dem Impulsgenerator 21 des Identifikators
die zu zählenden Impulse. Diese impulse werden "c-leichzeitig einem Kontrollz.Ehler
22 zugeführt. jeide Zähler 20 und 22 besitzen den gleichen -t-i-ufbau und zählen
daher bis zur gleichen Zahl ehe sie einen übertragun gsim-ouls -abgeben. Die Ubertrag
ungsimpulse der beiden Zähler 20 und 22 werden der exklusiven ODER-Schaltung
23 zugeführt, die an ihrem "usgang 24 dann und nur dann ein iignal abgibt,
wenn nur einer der beiden Zähler 20 oder 22.seinen Übertragung--im.juls gbgibt.
Innerhalb eines Identifikationshreises stitairien die Zähler 22 in den Identifika'Coren
bezUglich der von ihnen für eine Zählperiode verarbeiteten Impulszahlen -überein,
es sind alles Zähler 14odolu n.'Iiinerhalb des gleichen
Id--:#n'Uifikationskreises
müasen daher auch die in den Identifikanden ein-ebauten Zähler 20-1.#odolu n sein.'
Wird ein Zähler mit anderem Zählumfang verwendet, so spricht die -,#larmschaltung
an, iLuf diese 'leise ist es mö,--lich, durch verschiedene Wahl des n verschiedene
Identifikations-l-.-reise zu bilden.
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line Anzahl von Identifizierung8schaltern hewirken durch Mnführung
und #.btastung des Identifikanden die Darstellung einer Eachricht in binärer Form,
die
ge-
gebenenfalls im identifikator in einen anderen Code, z.3. den dekadischen
Code, umgewandelt wird. Filt
derartige Identifizierungs.chälter erscheint es |
e |
zweckmäßig, onolithischen Z'.L'albl,eit-erblo-ek so auszu- |
bilden, daß er die Deco-Iierung oder einen Teil davon übernehmen kann.
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Eine derartige 3chältung mit einem Teil der dazugehörigen riuswerteschaltung
zeigt Figur 7. Der Identifikland enth-#*.lt CD
5 Zingangsklemmen30
bis 34, von denen nur zwei,
30 und 32 dem Zu-riff durch lie -7-#.btast 0 stifte
35 des Identifikators geöffnet sind, während die übrigen schlüsse
31, 33 und 34 durch Isolat, ionsschichten ab---edec"-t.
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C) sind. Durch die der nicht Lib-edeckten .--nschlUsse ist die zur
Identifizierung führende Information in den Identifikanden eingetragen, hier im
2-auä-5#-Code. Der monolithische Halbleiterblock enthält 10 Diodengitter
36 bis 45, die durch -£btaststifte und mit dem Identifikator verbunden sind.
Jeder der zugehörigen CD
.Lbtaststifte des Ide-atifikators Gärt auf einen
Transistorschalter. Der Einfachheit halber ist in Pigur 7
nur einer dieser
Schalter eingezeichnet worden. Der-Transistorschalter 46 bet*,---«,tigt ein Btelais
47, das der dekadischen Darstellung der eingetragenen Information entspricht. 'dird
der Identifikand in den Identifikator eingeführt, so schließen zwei von den Abtaststiften
35
das Potential Null V auf die 2inschlüsse- 3J und 32.
Hierdurch
wi,rd der Ausgang dAs- Diödengatters 379 #er
bisher wie
alle anderen "usgange der Diodengatter auf .positivem Potential lag, auf das Potential
Null V gebracht und der Transistor 46, der bisher gesperrt war, durchl-z,*ssig.
uamit zieht das hel..#is 47 an und die Identifikation ist durchgelthrt.
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Derartige Identifikationsschaltungen s ind an sich bekannt.
Der Grundgedanke der Erfindüng ist aber, einen Teil dieser Identifizierungsschaltung
als mon oliiChischen Halbleiterblock im Identifikanden unterzübringen un4 hierdurch
den Identifikanden gegen Nachahmung zu sichern. Um diesen Zweck zu erreichen, muß
der Identifi'-I#-and so ausgebildet werden, daß auch der zur Identifizierun:r dienende
Teil 1 so beengt ist, e.) --daß in ihm der mono--iithiscile 1,1albleiterblock
durch eine aus diskreten Bauteilen aufgebaute Lrsatzschaltu--ig nicht untergebracht
werden kann. Die Prüfung auf Leiterfreiheit in einem bestimmten Teil des Identifikanden
mit der Einrichtung nach Figur 3 findet in diem 'riff 2 sein oall an einem
.'Lals 3 statt, der zvischen de U -
und dem mittleren Teil
1 des Identifik.anden liegt. -'.Uf' eine schematische Darstellung des Identifikanden.ist
verzichtet worden.
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sind Identifizierungsschalter vorgeschlagen worden, dieistatt eine
binäre Information zu übermittelnimit 17 Zuordnung arbeiten. Für derartige Identifizierungsschalter
ergibt sich nach Figur
8 eino zwar aufwendige, eüer ät:-iir iiiiücaLue ##iunerung
durch Einbau eines monolithischen Halbleiterblocks. .3eka.,n-itlich wird bei einem
mit Zuordnung arbeitenden Identifi,'Kanden eine
Anzahl von Eingangselementen 50 bit der gleichen t',nzahl |
von i'Iusgangs--elementen 51 verbunden, wobe-i von Identifli- |
kand zu Identifikand dIeZuordnung verA44k4wet wird. |
Na--h dem Grundgedanken dieser Erfindung verbindet man e,ie Eingangsklemmen
50 mit den Basen von in einem monolithischen Halbleiterblock angebrachten-Transistoren,
deren Emitter über eine besondere L,ingangsklemme
52 mit Speisespam-iung
aus-dem Identifikator versorgt werden, ährend die hollekteren zu den i.u.sgängen
51 führen.
-BekannteEinrichtungen dieser Art verwenden im
Identifikator eine j-inzahl von Impulsgeneratoren
53 und eine entsprechende
#,nzahl von Zählern 54, um die durch die Zuordnung gegebene Information auszuwerten.
Während in den bekannten Einrichtungen dieser Art die Identifikanden von ihren Eingangsklemmen
50 zu ihren Ausgangsklemmen
51 eine galvanische Verbindung herstellen,
ist die se Verbindung in dem Identifikanden nach Figur
8
über die Schalttransistoren
55 hergestellt.
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In Figur 9 ist eine Kontrollschaltung für Identifikanden mit
Zuordnung dargestellt, die sich durch besonders geringen Aufwand auszeichnet. Die
Eingangsklemmen 50
des Identifikanden sind über Diodengatter 56 in
einem monolithischen Halbleiterblock an die Kontrollausgangsklemmen 57 geführt,
die im Identifikator über Abtaststifte an die Zähler 58 führen-. In bekannten
Identifizierungsschaltern geben die Generatoren 53 Impulsströme mit verschiedenen
Impulszahlen nacheinander ab, so daß bei der Schaltung nach Jigur 9 an den
Kontrollklemmen 57 Impulsströme entstehen, in denen die Impulszahlen die
Summen von Impulszahlender angeschlossenen Generatoren sind. Diese Summen werden
im Identifikator .auf ihre hichtigkeit durch die £jähler 58 überwacht.
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Da an den Eingangsklemmen 50 innerhalb eines Identifizierungskreises
vom Identifikator immer die gleichen. Generatoren 5,3 liegen, ist bei konstant geh.altenem
Aufbau des monolithischen Halbleiterblocks mit den Diodengattern 56 das Zählergebnis
an den Zählern 58
X-Ur alle zu einem Identifizierungskreis gehörenden Identifikanden
das gleiche. "'J*chließt man, was in Figur 9 nicht au--drücklich dar-estellt
istg die Diodengatter 56 oder einen Teil von ihnen an die i,usg##ingsklemmen
des Identifikanden an, so ergeben sich einengende Vorschriften für die möglichen
Zuordnungen im 7
Identifikandeng die zur Bildung vo n Identifikationskreisen
herangezogen werden können.
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Derartige Schaltungen sind an sich in bekannten #inrichtungen bereits
vor?-eschlagen wordelle er Grundgedanke
dieser Erfindung besteht
darin, diese ichaltun-en in den Identifikanden in der "-orm eines monolithischen
ialbleiterblockes zu verlegen, statt sie, wie in den bekannten Einrichtungen im
identifi-I kator au.Lzub.,.l:uen.
. pg |
Unabhcin,#-#,-ig von der#i-ii-rkungsweise der Kontrollschal- |
t-Luig, die auf dem im identifi--,--#anden untergebrachten monolithischen Fialbleiterblock
aufgebaut ist, ei#höht sich die Nachahmungssicherheit für Identifikanden gemäß dieser
Erfindung dadurch, daß monolithische Halbleiterblicke zu ihrer illerstellung auf;')erordentlich
aufwendige Fabrikationseinrichtungen erfordern und daher nur von einer geringen
übersehb.aren Anzahl
von
Herstellerfirmen überhaupt hergestellt werden können.
Die spezielle für eindn bestimmten
Typ des Identifizierungssochalters benötigte
Form und Schaltung*des "ithischen Halbleiterblockes kann durch-entmonoL.
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sprechende Abmachungen mit den bekannten wenigen potentiellen Herstellerfirmen
leicht unter einen definitiven 'Schutz gestellt werden. Da eine Produktion _ilscher
außerhalb des bedurch einen potentiellen F,# kannten Herställexkreises nicht möglich
ist bzw. 11.osten verursachen würde, die den Fälschung bei weitem übertreffen, sind
Identifikanden, die entspreche--rid der #,rfindunr,- auss,-erUstet werden, volll,-,oi-2.me-#1
CD C) nachal-mungssicheir.