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DE1573315B1 - Verfahren zur UEberwachung des Bruches von Thermoelementen - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung des Bruches von Thermoelementen

Info

Publication number
DE1573315B1
DE1573315B1 DE19661573315 DE1573315A DE1573315B1 DE 1573315 B1 DE1573315 B1 DE 1573315B1 DE 19661573315 DE19661573315 DE 19661573315 DE 1573315 A DE1573315 A DE 1573315A DE 1573315 B1 DE1573315 B1 DE 1573315B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
zero point
amplifier
monitoring
measuring amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661573315
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Ewe
Dipl-Ing Heinrich Katz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Publication of DE1573315B1 publication Critical patent/DE1573315B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/026Arrangements for signalling failure or disconnection of thermocouples

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur über wachung des Bruches von Thermoelementen, die an einen Meßverstärker angeschlossen sind, der mit einer Einstellvorrichtung für den Nullpunkt und einer elektrischen Schaltung zur Meßbereichunterdrückung ausgerüstet ist. Ein Beispiel für einen solchen bekannten Meßverstärker zeigt die F i g. 1 der Zeichnung. Die von dem Thermoelement 1 über die Zuleitungen 2 abgegebene kleine Meßspannung eM wird mit Hilfe eines seriengegengekoppelten elektrischen Verstärkers 5 (Gegenkopplungsspannung eK am Widerstand RK) in ein proportionales Ausgangssignal, z. B. den StromiA, umgewandelt. Mit diesem Ausgangssignal von genügend hohem Leistungsniveau können nachgeschaltete Meß- und Regelgeräte betrieben werden. Zur Verschiebung des Meßanfangs (Bereichunterdrückung oder -anhebung) enthält der Meßumformer eingangsseitig noch ein Widerstandsnetzwerk 3 (z. B. eine Brückenschaltung mit den Zweigwiderständen .... . R4, der Speisediagonale A, B und der Ausgangsdiagonale C, D), das von dem Spannungskonstanthalter 4 gespeist wird und die in Reihe mit der Meßspannung geschaltete Verschiebungsspannung eO liefert. Ferner ist im Verstärker ein Nullsteller 6 zum Einstellen des Nullpunktes vorgesehen.
  • In Verbindung mit einem solchen Meßverstärker sind zur Thermoelementbruchüberwachung Anordnungen bekannt, bei denen eine Hilfsspannungsquelle 8 über einen hochohmigen Vorwiderstand Rv mit den Eingangsklemmen des Meßverstärkers verbunden ist. Bei geschlossener Meßschleife bleibt die Steuerwirkung der Hilfsspannung e11 auf den Verstärker 5 wegen der Spannungsteilung zwischen dem relativ niederohmigen Zuleitungs -und Quellenwiderstand der Thermoelement-Meßschleife einerseits und dem hochohmigen Vorwiderstand RV andererseits vernachlässigbar. Öffnet sich dagegen die Meßschleife, z. B. durch Bruch des Thermoelementes, dann entfällt die Spannungsteilung, und die - hinreichend groß vorausgesetzte - HilfsspannungeH steuert je nach der gewählten Polarität den AusgangsstromiA des Meßverstärkers auf einen Wert oberhalb oder unterhalb des normalen Betriebsbereiches.
  • Dieses Kriterium kann im einfachsten Fall direkt dazu dienen, das Stellglied eines angeschlossenen Reglers 7 auf Grund der vorgetäuschten Sollwert-Istwert-Abweichung automatisch in eine obere oder untere Extremstellung zu bewegen, bei der die Regelanlage geschützt ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, den genannten Maximal- oder Minimalwert des Meßumformer-Ausgangsstromes über ein stromabhängiges Steuerglied in Alarm- und Schaltsignale umzusetzen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Meßverstärker der anfangs genannten Art eine Thermoelementbruchüberwachung -ohne zusätzlichen Aufwand an elektrischen Bauelementen zu verwirklichen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Einstellvorrichtung für den Nullpunkt (Nullpunktsteller) so eingestellt wird, daß bei Thermoelementbruch, d. h. bei fehlender Eingangsspannung des Meßverstärkers dessen Ausgang auf einen Wert ausgesteuert wird, der zum Ansprechen der Thermoelementbruch-Signalisierung oder des nachgeschalteten Reglers ausreicht, und daß die Schaltung für die Meßbereichunterdrückung so verstellt wird, daß im normalen Betrieb die Nullpunktverstellung für den Meßverstärker wieder aufgehoben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt F i g. 2. Hier liegt im Gegensatz zu Fig. 1 zu den Eingangsklemmen des Meßverstärkers lediglich die Thermoelement-Meßschleife parallel, die Hilfsspannungsquelie 8 dagegen entfällt. Je nach dem gewünschten Regelsinn bei Thermoelementbruch wird am Nullpunktsteller 6 des Meßverstärkers eine geringe positive oder negative Nullpunktverstellung vorgenommen und durch eine entsprechende gegensinnige Verstimmung der Eingangsbrückenschaltung 3 so korrigiert, daß beim Anfangswert des Meßbereiches der Meßverstärker-Ausgangsstrom iA wieder genau den Wert Null (oder den ursprünglichen vorgeschriebenen Wert) hat. In Fig.2 ist eine z. B. positive Nullpunktverstellung und dementsprechend eine negative Potentialverschiebung des Ausgangsdiagonalpunktes B der Brückenschaltung angenommen worden. Dies geschieht durch den Widerstand Rp parallel zum Widerstand R4 ; beide Widerstände können auch zu einem einzigen Widerstand vereinigt sein. Öffnet sich nun der Meßkreis infolge Thermoelementbruches, so können weder die Ausgangsdiagonalspannung eO'der Brückenschaltung noch die Gegenkopplungsspannung eK (Serien-Gegenkopplung) auf den Verstärkereingang wirken, sondern lediglich die vorher eingestellte - im normalen Betrieb wieder aufgehobene - Nullpunktverschiebung, deren Einfluß sich gegenüber dem Normalbetrieb proportional mit dem Gegenkopplungsgrad erhöht hat. Der~Ausgangsstrom iA des Meßverstärkers wird daher bei dem beispielsweise gewählten positiven Vorzeichen der Nullpunktverschiebung auf einen Wert oberhalb des normalen Betriebsbereiches gesteuert. Wie oben ausgeführt, kann man diesen Maximalwert (oder Minimalwert) des Meßverstärker-Ausgangsstromes dazu benutzen, das Stellglied des angeschlossenen Reglers 7 in eine Sicherheitsstellung zu bringen und außerdem Alarm- und Schutzsignale auszulösen.
  • Bei dem neuen Verfahren zur Thermoelementbruchüberwachung reichen die normalen Einrichtungen zur Nullpunkteinstellung und zur Verschiebung des Meßanfangs aus, und es ist keine zusätzliche Hilfsspannungsquelle im Eingangskreis des Meßverstärkers erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Überwachung des Bruches von Thermoelementen, die an einen Meßverstärker angeschlossen sind, der mit einer Einstellvorrichtung für den Nullpunkt und einer elektrischen Schaltung zur Meßbereichunterdrückung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung für den Nullpunkt so eingestellt wird, daß bei Thermoelementbruch, d. h. bei -fehlender Eingangsspannung des Meßverstärkers (5) dessen Ausgang auf einen Wert ausgesteuert wird, der zum Ansprechen der Thermoelementbruch-Signalisierung oder des nachgeschalteten Reglers ausreicht, und daß die Schaltung für die Meßbereichunterdrückung so verstellt wird, daß im normalen Betrieb die Nullpunktverstellung für den Meßverstärker wieder aufgehoben wird.
DE19661573315 1966-12-16 1966-12-16 Verfahren zur UEberwachung des Bruches von Thermoelementen Pending DE1573315B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0100997 1966-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1573315B1 true DE1573315B1 (de) 1970-05-21

Family

ID=7523441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661573315 Pending DE1573315B1 (de) 1966-12-16 1966-12-16 Verfahren zur UEberwachung des Bruches von Thermoelementen

Country Status (1)

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DE (1) DE1573315B1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688051C (de) * 1936-05-08 1940-02-10 W H Joens & Co Elektrische Schaltung fuer Regler
DE711081C (de) * 1937-09-28 1941-09-25 Siemens & Halske Akt Ges Thermischer Regler mit Thermoelementbruchsicherung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE688051C (de) * 1936-05-08 1940-02-10 W H Joens & Co Elektrische Schaltung fuer Regler
DE711081C (de) * 1937-09-28 1941-09-25 Siemens & Halske Akt Ges Thermischer Regler mit Thermoelementbruchsicherung

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