DE157322C - - Google Patents
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- DE157322C DE157322C DENDAT157322D DE157322DA DE157322C DE 157322 C DE157322 C DE 157322C DE NDAT157322 D DENDAT157322 D DE NDAT157322D DE 157322D A DE157322D A DE 157322DA DE 157322 C DE157322 C DE 157322C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/002—Radiant burner mixing tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gas Burners (AREA)
Description
KAI S EPXTUHTS
Die vorliegende Erfindung betrifft diejenige Art von Gasglühlichtbrennern, bei welchen
das Mischrohr die Form von zwei mit der kleinen Basis zusammenstoßenden Kegelstumpfen
hat, wobei in dem oberen divergierenden Kegelstumpf ein konischer Kern zentral eingebaut ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Erzeugungswinkel
des genannten konischen
ίο Kernes wesentlich stumpfer als derjenige des
ihn umgebenden Teiles des Mischrohres ist und daß die Spitze des Kernes annähernd
bis 2/3 der Tiefe des oberen Kegelstumpfes
in diesen hineinragt.
Der Zweck dieser Einrichtung ist, im Gegensatz zu den schon bekannten ähnlichen
Brennern, bei welchen stets eine gleichmäßige Mischung von Gas und Luft angestrebt
wurde, eine in bestimmter Weise ungleichmäßige Mischung zu erzielen, derart, daß
der äußere Anteil reicher an Luft als der innere ist. Hierdurch wird erreicht, daß an
der Mündung des Brenners, da wo der Glühstrumpf den Brennerkopf berührt, eine
vollkommene Verbrennung stattfindet, während der innere Teil des Gasgemisches zunächst
unvollkommen verbrennt, bis er schließlich zum oberen Teile des Glühstrumpfes gelangt
und hier gerade beim Durchströmen der Maschen des Strumpfes durch den Zutritt des vom Zugglase herbeigeführten Sauerstoffes
vollständig verbrennt. Diese nachträgliche Verbrennung, welche in der ganzen Höhe des Strumpfes sich gerade in dem
Zeitpunkte vollzieht, wo das Gasgemisch den" Strumpf passiert, bewirkt die äußerste
Ausnutzung des Gases, um den Strumpf weißglühend zu machen.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen die beschriebene Wirkungsweise.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der neuen Vorrichtung und Fig. 4 ist ein
Diagramm des lichten Querschnittes, welchen das Gas innerhalb des Mischrohres zu durchlaufen
hat.
Mit α und b sind die beiden Kegelstumpfe
bezeichnet, aus welchen die Mischröhre besteht. Dieselbe kann oben in einen zylindrischen
Teil \ endigen. Mit f ist der konische Kern bezeichnet, dessen Erzeugungswinkel
wesentlich stumpfer ist als der des Teiles b und dessen Spitze 2 annähernd bis
auf 2/s des Teiles b herabragl, gerechnet von
der Oberkante dieses Teiles aus. Da wo sich der Teil \ befindet, kann der konische
Kern f mit einem zylindrischen Ansatz k versehen sein.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, vergrößert sich der freie Querschnitt innerhalb der
Mischröhre zwischen 3 und 4 verhältnismäßig rasch, das ist von dem unteren Teile
des Kegelstumpfes b an bis zur Spitze 2 des Konus. Dann verlangsamt sich diese Erweiterung
bis zur Zone 5. Von hier aus bis zur Zone 6 wird der Querschnitt wieder enger und bis zur Zone 7 bleibt er gleich.
Infolge der raschen Erweiterung des Querschnittes zwischen 3 und 4 entsteht
hier eine Vermischung von Gas und Luft, die aber der Kürze des Weges halber nicht
vollkommen sein wird, wenn die Mischung bei 4 angelangt ist. Da hinter dieser Zone
die Erweiterung abnimmt, hört die Vermischung nach und nach auf. Daraus folgt nach Ansicht des Erfinders, daß man eine
unvollständige Mischung erhält, reicher an
Luft an den äußeren Teilen, wo sich die Luftzuführungen befinden. Da nun ferner
infolge der Abnahme des Querschnittes zwischen 5 und 6 die Ausströmungsgeschwindigkeit
gesteigert wird, bleibt diese Vermischung in der angestrebten Weise ungleichmäßig.
Zur Erreichung des vorbeschriebenen Zweckes ist es von Wichtigkeit, daß jeder plötzliche
Wechsel des Querschnittes vermieden ist, da die Gase sofort in Wirbelung kommen, wenn
sie auf ihrem Wege einen Widerstand finden; in solchem Falle wäre es unmöglich, eine
ungleichmäßige Mischung in der beschriebenen Weise zu erzielen. Es ist somit von wesentlicher
Bedeutung, daß der Teil f ein schlanker Kegel ist. Würde man den Kegel bei gleicher
Basis niedriger wählen, so daß die Spitze wie bei den bekannten Brennern mit kegelförmigem
Einsatz nur bis auf etwa '/,, des Rohres b in dieses hineinragt, so würde die
angestrebte Wirkung nicht erreicht werden, da in diesem Falle eine zu schnelle Änderung
des Querschnittes im oberen Teile des Mischrohres vorhanden wäre. Die Spitze des
Kegels darf auch nicht abgestumpft sein. Wichtig ist auch, daß der Kegel eine genau
zentrale Stellung hat.
Die vorliegende Erfindung ist für alle Arten von Leuchtgas oder brennbaren Dämpfen
anwendbar und sie kann sowohl an Brennern mit nur einem Strumpf oder auch an solchen
mit zwei konzentrisch angeordneten Strümpfen durchgeführt sein. In letzterem Falle erhebt
sich das ungleichförmige Gasgemisch zwischen beiden Strümpfen.
In Fig. ι zeigt α und b das Brennerrohr
in Form von zwei abgestumpften Kegeln, welchen das Gas durch eine Düse e zuge-
führt wird und die dabei durch öffnungen d Luft ansaugt.
Mit f ist der konische Kern bezeichnet, welcher das Gasgemisch in Form eines Ringes
ausbreitet und es so einem Brennersieb g zuführt, über welchem es schließlich verbrennt.
Dieser Teil g kann aus einem Metallgewebe oder aus einer gelochten, geschlitzten
o. dgl. Blechscheibe bestehen.
Mit h ist ein abnehmbarer Brennerkopf bezeichnet, welcher den genannten konischen
Kern f trägt. Dieser Kopf kann auf der zylindrischen Verlängerung des Kegelstumpfes b
verschiebbar befestigt sein.
Im Zentrum des Brennerkopfes ist eine ringförmige Kammer k gebildet, welche den
unteren Teil eines inneren Strumpfes aufnimmt, wenn solcher verwendet wird.
Bei Betrachtung der Fig. 1 wird ersichtlich, daß die neue Konstruktion aus folgenden
Ursachen eine sehr sparsame Verbrennung des Gasluftgemisches bewirkt:
1. Die Verlängerung und die eigenartige
Gestaltung der Brennerröhre α bis b ist der natürlichen Strömung des durch den Bunsenbrenner
zugeleiteten Gemisches derart angepaßt, daß jeder schädliche Druckverlust ausgeschlossen
ist.
2. Durch die eigenartige Führung des Gemisches sollen die brennenden Gasteilchen
den Wandungen des oder der Glühstrümpfe derart zugeführt werden, daß das Gas das
Höchstmaß seiner Wärme an diese Strümpfe abgibt.
3. Der Kegel f, welcher naturgemäß stark erhitzt wird, wärmt auch das Gasluftgemisch
vor und erhöht dadurch die Temperatur der Flamme.
Nach Fig. 1 ist der Kegel f massiv gedacht und seine Erhitzung" erfolgt durch Berührung
mit dem Brennerkopfe h, nach Fig. 2 ist er ausgehöhlt gedacht. Die Gase, welche
von der Wärme sehr schnell durchdrungen werden, teilen sich erst an dem metallischen
Siebe g in feine Strahlen.
Die günstige Wirkung, welche durch die Vorwärmung des Gasgemisches erzielt wird,
kann, wenn erwünscht, noch durch Vorwärmung derjenigen Luft unterstützt werden, welche mit dem äußeren Strumpfe in Berührung
kommt oder welche zur vollständigen Verbrennung mit dem Gase vermischt wird. Fig. 2 zeigt eine bekannte Anordnung
dieser Art.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Gasglühlichtbrenner, dessen Mischröhre die Form von zwei mit der kleinen Basis zusammenstoßenden Kegelstumpfen hat, in dessen oberem Teil ein konischer Kern zentral angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Maßnahme, daß der Erzeugungswinkel des in einer Spitze endigenden Kernes (f) wesentlich stumpfer gehalten ist als der des divergierenden Teiles (b) der Mischröhre, und daß dieser konische Kern annähernd bis 2/3 der Höhe des Teiles b in demselben hineinragt, zum Zwecke, in dem Umfange des Mischrohres ein an Luft reicheres Gasgemisch als im zentralen Teile zu erhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157322C true DE157322C (de) |
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ID=423611
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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