DE1573072A1 - Stroemungsuhr - Google Patents
StroemungsuhrInfo
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Description
B. RHODES & SON LIMITED, Danes Road, Grow Lane, Romford, Essex,
England.
Strömungsuhr.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsuhr zum Messen
der Strömung eines Strömungsmediums in einem Rohr, insbesondere solche Strömungsuhren, welche mit einer Turbine oder einer
Schraube arbeiten.
Strömungsuhren bzw. -messer dieser Art sind mit einer Turbine
oder einer Schraubeneinheit versehen, welche in einem beschränkten Teil eines Rohree angeordnet sind, durch welche der zu messende
Strom hindurchgeht, wobei die Einheit drehbar um die Achse des Rohres angeordnet ist. Die Turbinenschaufel oder
Schraubenblätter bestehen aus magnetischem Material. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Drehgeschwindigkeit der Blättei
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^ 23. August 1966 B/He Ε/ρ 47θ! 573072
Jl
proportional dem durch das Rohr hindurchfließenden Strömungsvolumen ist.
Die Drehgeschwindigkeit der Turbine oder der Schraube wird
elektromagnetisch oder magnetisch wahrgenommen. Bei einem typischen Beispiel besteht dieses Wahrnehmungssystem aus
einer Spule mit einem magnetisierbaren Kern, deren Achse rechtwinkelig zur Strömung in dem Rohr und dicht dabei liegt.
Eine Drehung der Turbine oder Schraube verursacht eine Veränderung in dem Feld des Kernes und induziert eine Wechselspannung
in die Spule von der Größenordnung von wenigen Millivolt, wobei die Spannung proportional der Drehgeschwindigkeit
der Jurbine oder Schraube ist.
Die niedrige Wechselspannung muß dann in eine geeignete Form zur Vorsehung der Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit umgewandelt
werden. Zu diesem Zweck muß sie zuerst verstärkt werden und eine brauchbare Spannung erzeugen. Sie durchläuft dann
verschiedene Stufen, um eine Analogmesseranzeige in den erforderlichen Einheiten vorzusehen. Um eine Genauigkeit der Uhroder
Messerablesung sicherzustellen, ist eine stabilisierte Spannungsspeisung wesentlich, und es muß große Sorge dafür getragen
werden, um eine Störung von einer anderen elektrischen Ausrüstung zu vermeiden.
Diese Art von Strömungsuhr oder -messer hat eine Vielzahl von Nachteilen. Erstens ist die Ausrüstung, die notwendig ist, um
eine genaue Ablesung vorzusehen, verwickelt im Aufbau und teuer. Zweitens ist die Turbinen- oder Schraubeneinheit unmittelbar
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BAD
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in dem Rohr angeordnet und kann deshalb nicht ohne Unterbrechung
der Rohrleitung entfernt werden, wodurch eine Wartung und Auswechslung schwierig wird. Drittens ist der Rohrquerschnitt, in
welchem die Turbinen- oder Schraubeneinheit angeordnet ist, gewöhnlich nicht ein Normquerschnitt. Viertens ist es üblich,
die Turbinenschaufeln oder Schraubenblätter aus von dem Körper bearbeiteten rostfreiem Stahl aus Gründen der Genauigkeit und
Notwendigkeit einer langen Lebensdauer wegen der Auswechslungsschwierigkeiten herzustellen. Fünftens muß die Abtastspule
wegen ihrer sehr niedrigen Spannungsleistung in der Nähe eines Verstärkers angeordnet werden, wenn eine Störung vermieden werden
soll. Sechstens ist die zum Antrieb der Turbine oder der Schraube benötigte Kraft, insbesondere in Hinblick auf den
sehr beschränkten Durchtritt für das Strömungsmedium, der notwendig ist, um den Rotor auf eine hohe Geschwindigkeit zur Betätigung
in dem linearen Bereich zu bringen, oft ein großer Prozentsatz der erforderlichen Pumpleistung, d.h., es sind
sehr große Druckverluäbe bei maximalen Strömungsgeschwindigkeiten
vorhanden.
Gemäß der Erfindung wird eine Strömungsuhr mit einer Schraube oder einer Turbine vorgesehen, welche die genannten Nachteile
wesentlich oder vollständig vermeiden soll.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Strömungsuhr oder ein Strömungsmesser zum Messen der Strömung eines Strömungsmediums
in einem Rohr vorgesehen, welche eine Turbinen- oder Schraubenkopf aufweist, welcher mit einer Mehrzahl von Schrau-
blättern
ben/versehen und in dem Rohr angeordnet ist, auf dessen Welle der Turbinen- oder Schraubenkopf drehbar damit angeordnet ist,
ben/versehen und in dem Rohr angeordnet ist, auf dessen Welle der Turbinen- oder Schraubenkopf drehbar damit angeordnet ist,
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BAD OHlü'NAL
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wobei die Welle zur Richtung der Strömung geneigt ist oder im rechten Winkel steht und eine solche länge hat, daß sie
aus der Strömungsbahn herausreicht und Mittel der Welle zugeordnet sind, wodurch die Drehung der Welle bestimmt werden kann.
Unter dem Ausdruck "schräg oder geneigt zur Richtung der Strömung" soll auch eine Sangentiale eingeschlossen sein,
wenn die Strömung beispielsweise in4inem gebogenen Rohr verläuft
.
Die Mittel zum Bestimmen der Drehbewegung der Welle weisen ein magnetisierbares, auf der Welle drehbar damit angeordnetes
Glied und einen magnetisch betätigten Schalter auf, welcher so in der Nähe des magnetisierbaren Gliedes angeordnet ist,
daß er dadurch bei einer Drehung geöffnet und geschlossen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Frequenz
des Öffnens und Schließens des Schalters direkt proportional der Drehgeschwindigkeit der Welle ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Rohrabschnitt mit
einer Strömungsuhr nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. lf
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Schraubenkopf der Strömungsuhr
nach den Figuren 1 und 2.
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Figuren 4 und 5 sind Ansichten von zwei abgeänderten Ausführungsformen von Schraubenköpfen.
Pig. 6 ist ein Schaltschema.
Bei den Figuren 1 bis 3 kann die Strömungsuhr oder der Strömungsmesser
nach der Erfindung in einem normalen ^"-Rohrabschnitt eingebaut werden, dessen·gerader Schenkel 1 in vorliegendem
Falle einen Flüssigkeitsstromdurchgang bildet und dessen Abzweigungsarm 2 eine Einheit 3 aufnimmt, in welcher die S"fcömungsuhr
angeordnet ist.
Die Strömungsuhr selbst weist einen Schraubenkopf 4 mit drei Blättern 5, 6 und 7 auf, welche drehbar mit einer Welle 8 angeordnet
sind. Die Welle 8 ist in einem Gehäuse 9 auf Kugellagern 10 und 11 angeordnet. Das Gehäuse selbst ist in einer Bohrung
12 in der Einheit 3 angeordnet und darin durch eine Einstellschraube 13 befestigt. Die Kugellager 10 und 11 werden auf der
Welle mittels eines Gliedes 15, welches auf die Welle geschraubt ist und an welcher der Schraubenkopf befestigt ist, und mittels
eines Magnetträgere oder einer Magnetbüchse 17 festgehalten. Das Glied 15 bildet einen Einsatz in dem Schraubenkopf 4.
Der Magnetträger oder die Magnetbüchse 17 ist, wie erwähnt,
an der Welle 8 damit befestigt. In der Büchse oder dem Träger
17 ist ein kreisförmiger Magnet 18 vorgesehen, welcher magne tisiert ist, so daß er entgegengesetzte Pole in diametralen
Abstand auf seiner Oberfläche 19 hat.
BAU UHiQJNAL.
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Ein magnetisch "betätigter Zungen- oder Blattfederschalter
ist "bei 20 schematisch dargestellt und in einer "becherförmigen Ausnehmung 21 in der Einheit 3 angeordnet. Der Schalter
20 ist in einem Verschlußstopfen 22 entweder durch Eingießen oder durch Anordnen in einer Ausnehmung eingebettet. Anschlußdrähte
23 stehen von dem Stopfen 22 ab. Der Stopfen kann einen festen Bestandteil in der Einheit 3 "bilden oder abnehmbar darin
"befestigt sein, um eine Auswechslung des Zungenschalters zu ermöglichen.
Der Stopfen 22 ist von dem Magnet 18 durch eine mit dem Teil 3 einstückige Wand 24 getrennt, welcher die Bohrung 12 zu einer
"blinden Bohrung macht und somit die Notwendigkeit von drehbaren Abdichtungen vermeidet, wobei die Strömungsuhr wirksam in dem
Strömungsmedium oder der Flüssigkeit läuft. Die Einheit 3 ist in dem Rohrschenkel 2 durch einen O-Ring 25 abgedichtet und
mit Gleitsitz in dem Rohrschenkel 2 angeordnet. Ein zwangsläufiger Eingriff der Einheit 3 in dem Rohrschenkel 2 kann
jedoch gewünschtenfalls vorgesehen werden, oder die Einheit
kann mittels einer nicht dargestellten Einstellschraube verriegelt werden.
Die Form der Blätter wird empirisch bestimmt, die in den
Zeichnungen dargestellte Form ist für einen Flüssigkeitsstrom in Richtung der Pfeile 26 entworfen. Jedes Blatt hat einen
Stijegungswinkel von 30 , und die Blattwurzel ist an ihrer
Welle unter 45 geneigt. Es ist ersichtlich, daß sich das zweite Blatt, während sich ein Blatt in der Strömungsrichtung
bewegt, entgegen zu dieser Strömungsrichtung bewegt und das dritte Blatt quer zudem Strom und nur seinen Rand zur Richtung
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Η/ρ 4795
seiner Bewegung darbietet. Da sich keines der Blätter überlappt,
ist es für eine Herstellung durch Gießen sehr geeignet. Zur Erzielung "bester Ergebnisse sollen die Blätter vorzugsweise
innerhalb eines Bereiches von 5 cm für ein Zweizollrohr liegen.
Es hat sich herausgestellt, daß sich eine Schraube dieser Art in einem Zweizollrohr bei ungefähr 2.000 Umdrehungen pro Minute
dreht, wenn es durch einen Flüssigkeitsstrom von 450 Liter pro Minute angetrieben wird.
Um jede Störung der Strömung aufgrund des Y-Rohrabschnittes
zu vermeiden, ist die Einheit 3 wie bei 28 (insbesondere Mg. 2) zur Anpassung an den normalen Rohrabschnitt geformt.
Die Materialien, aus welchen die Strömungsuhr hergestellt wird, kann von jeder Art sein, die folgenden Materialien aber
sind besonders hierfür sowohl in funktioneller als auch wirtschaftlicher Hinsieht geeignet:
Welle 8 Blattkopf
Gehäuse 9 Einheit 3 Einsatz Magnettopf
rostfreier Stahl
synthetisches Harz wie beispielsweise Nylon oder glasverstärktes Nylon mit einer rostfreien Stahleinlage
oder ein rostfreier Stahlanlageguß.
Polyvinylchlorid oder Bronze Polyvinylchlorid oder Bronze
rostfreier Stahl
jedes geeignete nichtmagnetisch^
Material wie beispielsweise rostfreier Stahl.
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Die Arbeitsweise der Strömungsuhr ist folgende.
Um die Strömungsuhr oder den Strömungsmesser in ein mit "Y"
Abschnitten versehenes Rohr einzufügen, wird ein das Rohr abschließender Pfropfen oder dergl. entfernt und die Einheit
in das Rohr eingeschoben, bis die Schultern 29 auf der durch das Ende des vergrößerten Abschnittes gebildete Schulter anstößt,
welcher normalerweise für die Befestigung von weiteren Rohrlängen verwendet wird.
Die Einheit kann, wie oben erwähnt, durch die Einstellschraube verriegelt werden. Es muß Sorge dafür getragen werden, eine
genaue Einstellung der Einheit in dem Rohr sicherzustellen.
Die Drähte 23 werden an eine geeignete elektrische Schaltung
für AbIesungszwecke angeschlossen. Es kann eine Spannung in
der Größenordnung von zehn Volt an den Schalter 20 angeschlossen werden, was eine sehr große verwendbare Drahtlänge zwischen
Einheit und elektrischer Schaltung ermöglicht. Nur wenn besondere
Umstände vorliegen, ist eine Verstärkung notwendig.
Wenn die Einheit einmal abgedichtet angeordnet und angeschlossen ist, kann die Pumparbeit begonnen werden, und der Flüssigkeitsstrom
durch das Rohr ruft eine Drehbewegung des Schraubenkopfes A hervor. Dieser seinerseits dreht die Welle 8 und damit den
Magnet 18. Diese. Drehung des Hagnet 18 ruft ein Drehfeld hervor,
welches auf den Zungenschalter 20 wirkt und ihn zweimal pro Umdrehung der Welle öffnet und schließt. Damit zeigt die Prequaiz
des öffnens und Schließens des Schalters 20 die Drehgeschwindigkeit
des Schraubenkopfee an, und diese Arbeit des
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Sehalters kann dazu verwendet werden, eine Analog- und bzw.
oder Digitalinformation in einer Weise vorzusehen, wie sie mit bezug auf Pig. 6 beschrieben ist.
In den Figuren 4 und 5 sind zwei abgeänderte Ausführungsformen
von Schraubenkopf 40 und 50 dargestellt. Der' Schraubenkopf 40 ist mit zwei Blättern 41 und 42 und der Schraubenkopf 50 mit
vier Blättern 51> 52, 53» 54 vergehen. Obgleich im allgemeinen
der mit drei Blättern versehene Schraubenkopf die besten Resultate ergibt, kann mit Erfolg auch ein Schraubenkopf mit zwei
oder vier Blättern verwendet werden. Wenn es sich als erfolgreich beweisen sollte, können sogar noch mehr Blätter verwendet
werden.
Fig. 6 zeigt eine für eine Verwendung mit der oben beschriebenen
Einheit zum Vorsehen einer Analog-Anzeige geeignete Schaltung. Im allgemeinen ist der Zungenschalter 20 so angeordnet, daß
er einen erregten Stromkreis öffnet und schließt und deshalb eine Gleichstromimpulsleistung von einer Frequenz vorsieht,
welche der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit proportional ist. Diese wird auf ein Meßinstrument durch einen monostabilen
Stromkreis angelegt. Ein geeigneter Messer für diesen Zweck ist ein D'Arsonval beweglicher Spulenmesser, dessen Anzeige
einseitig wirkend und proportional der Leistung ist, d.h. eine Einmilliamperebewegung zeigt einen vollen Ausschlag bei einem
Strom von einem Milliampere ständig oder bei einem Strom von
zwei Milliampere unterbrochen für 50 fi der Zeit usw. Dieses
Merkmal ist wirksam, bis die Frequenz so niedrig ist, daß der Messer den eineeinen Iapuleen folgt·
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Somit ist der Anzeigestromkreis von Pig. 6 ersichtlich eine
Frequenz zu Gleichstromumformer angeordnet, um als ein monostabiler Multivibrator zu arbeiten. Die Impulse von dem Zungenschalter
115 (20 in den Figuren 1 und 2) lösen den monostabilen Stromkreis aus, -welcher einen Impuls von der gleichen Leistung,
jedesmal, wenn er ausgelöst ist, ausgibt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist nur ein kleiner Betrag an zu dem Messer
fließender Leistung vorhanden, und bei hohen Geschwindigkeiten ist eine direkt proportionale höhere Leistung da.
Der monostabile Stromkreis ist eine übliche, transistorenverwendende
Form. Der Eingang von der Zunge 115 kommt von dem Ο,ΟΟΙϊ1 Kondensator 116, welcher durch einen 10k.il Widerstand
117 aufgeladen ist, und sich durch einen 100k Ω. Widerstand
entlädt, wenn sich der Zungenschalter 115 öffnet. Eine Diode
119 verstärkt nur die positiv fließenden Impulse durch den
IMfd-Kondensator 120, welcher einen Transistor 121 absehaltet,
welcher es ermöglicht, daß die Spannung des Stromabnehmers bis zu der negativen Speisespannung ansteigt.
auf
Dieses übt einen negativen Impuls/einen anderen Transistor aus, welcher anschaltet, den Kondensator 120 auflädt und ihn in diesem unstabilen Zustand hält, bis sich der Kondensator
Dieses übt einen negativen Impuls/einen anderen Transistor aus, welcher anschaltet, den Kondensator 120 auflädt und ihn in diesem unstabilen Zustand hält, bis sich der Kondensator
120 durch einen 12k Sl Widerstand 123 entlädt und der Stromkreis
sich umkehrt, um einen weiteren Impuls durch die Diode 19 zu erwarten. Der Ausgangsimpuls geht durch Widerstände 124»
125 und 126 von Werten von 2,7k, Ik und 470 Ohm entsprechend
dem Messer 127, welcher proportional zu der Leistung eines jeden Impulses ausschlägt. Der Stronkreia kann wiederum nicht
ausgelöst werden, bis der Impuls aufgrund der Diode 191 welche
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1Λ 23. August 1966 B/He , R/p^ 4795
zurück vorgespannt ist, vollständig wird. Dieses stellt sicher, daß einer der Nachteile der Zungenschalter, nämlich der Zungen-"
aufschlag, nicht die erhaltene Messerablesung "beeinträchtigen
kann. Nach Vervollständigung des Impulses kann der Stromkreis dann den nächsten Impuls von dem Zungenschalter 115 aufnehmen.
Der 470 Ohm-Widerstand 126 in Verbindung mit einem 1.000 Mfd-Kondensator
128 gleicht den Messerausschlag bei niedrigen Geschwindigkeiten mit der in dem Kondensator aufgespeicherten
Energie aus. Die Energie des ausgeübten Impulses wird durch eine Zenerdiode 129 für eine Amplitude und durch den Widerstand-Kondensatorstromkreis
123, 120 für eine Zeitdauer gesteuert. Es gibt eine Anzahl von anderen Faktoren, wie beispielsweise
die Impedanz des !Transistors 121, welche die Größe des Impulses
beeinflußt, aber dies ist annehmbar konstant. Ein 220 pf-Kondensator
130 wird dazu verwendet, das Schalten zu beschleunigen, welches durch die Eingangskapazität des Transistors 122 verlangsamt
wird. Das Schalten des unstabilen Zustandes wird vor
ausgeübten dem Ende des durch die Diode 119/Schaltimpulses vervollständigt.
Die Spannung über die Zenerdiode 129 erhöht sich auf ein kleines Maß von einer Erhöhung der Speisespannung mit dem
sich erhöhenden Strom, und um einiges davon auszugleichen, wird die Größe des Impulses verkleinert, wenn der Zener
sich unter solchen Stromverhältnissen befindet, da der Strom durch einen 150 Ohm-Widerstand I3I fließt und den
Transistor 122 für eine etwas längere Zeitdauer abhält. Die Lieferung von dem Zungenschalter 115 wird auf die gleiche
Stelle mit dem doppelten Vorteil gerichtet, daß das gemeinsame
Potential sich auf einer Seite der Zunge oder Blattfeder 115
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befindet, und eine kleine. Änderung im Ausgang über Eingangsspeisungen von 12 bis 24 Volt vorhanden ist. Das Ergebnis ist
eine Änderung von weniger als lfo für die 100$-Erhöhung in
Speisevolten.
Der Impuls von dem 0,001F-Kondensator 116 ist von ziemlich
niedriger leistung, und der Strom durch den Zungenschalter ist ebenfalls niedrig, wodurch sich eine längere Lebensdauer
des Schalters ergibt. Diffuse Goldkontakte in dem Schalter werden bevorzugt. Der Ausgangsimpuls sollte ungefähr 60$ von
dem Zyklus bei maximalen Geschwindigkeiten für beste Linearität betragen.
Der oben beschriebene Stromkreis sieht die Analoganzeige von einer Mehrzahl von Impulsen von im wesentlichen konstanter
Energie vor, und es muß dabei berücksichtigt werden, daß tatsächlich jeder Impuls eine bestimmte Menge an Flüssigkeit darstellt.
Auf diese Weise ist eine Digitalinformation vorgesehen und diese kann in bekannter Weise dazu verwendet werden, um
Anzeigen des gesamten Volumens vorzusehen, welches die Strömungsuhr über jede verlangte Zeitdauer passiert und gestaltet
die Durchführung einer Mengenkontrolle, wenn es gewünscht wird. Wenn die Form der Anzeige digital ist, eigne* sich die Anordnung
dazu, eine gedruckte Information von größerer Genauigkeit beispielsweise durch eine Druckvorrichtung vorzusehen, als sie
durch eine graphische Darstellung von einem Analogsystem erreicht werden kann.
Die Stromkreise, welche notwendig sind, um diese Wirkungen zu
erreichen, sind hier nicht beschrieben, da sie auf dem Gebiet
der Elektronik bekannt sind.
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Zu der beschriebenen Ausführungsform sind verschiedene Abänderungen
möglich. Beispielsweise kann anstelle der dargestellten Wellenneigung (45 bei der normalen Ausrüstung nach den Figuren
1 und 2) jede: andere Neigung verwendet werden, welche es gestattet, die Welle über den Strom in dem Rohr auszudehnen. Somit
kann die Welle bei Verwendung eines normalen "T"-Rohrabschnittes
mit einer unterschiedlich ausgeführten Schraube
rechtwinkelig sein, oder bei einer Anordnung in einer Rohrführung könnte sie tangential zu der Strömungsrichtung stehen. Aus Gründen der Einfachheit ist es natürlich am besten, nur
Standardrohrausführungen zu verwenden, bei welchen die verwendeten Winkel normalerweise nur 30 , 45 > 60 und 90 betragen.
rechtwinkelig sein, oder bei einer Anordnung in einer Rohrführung könnte sie tangential zu der Strömungsrichtung stehen. Aus Gründen der Einfachheit ist es natürlich am besten, nur
Standardrohrausführungen zu verwenden, bei welchen die verwendeten Winkel normalerweise nur 30 , 45 > 60 und 90 betragen.
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009832/0286
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Claims (4)
1. Strömungsuhr zum Messen der Strömung eines Strömungsmedium
in einem Rohr, welches einen Turbinen- oder Schraubenkopf mit einer Mehrzahl von Blättern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Welle (8), auf welcher der Turbinen- oder Schraubenkopf (4) drehbar mit der Welle angeordnet ist, zur Strb'mungsrichtung geneigt oder rechtwinkelig angeordnet ist und eine
solche Länge hat, daß sie sich aus der Strömungsmediumbahn
heraus erstreckt, und mit der Welle (8) eine Vorrichtung verbunden ist, wodurch die Drehbewegung der Welle bestimmt werden
kann.
2. Strömungsuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zum Bestimmen der Drehbewegung der Welle (8) ein
auf der Welle (8) drehbar mit dieser befestigtes magnetisiertes Glied (18) und einen magnetisch betätigten Schalter (20) aufweist, welcher in der Nähe des nagnetisierten Gliedes (18) so
angeordnet ist, daß er dadurch bei dessen Drehung geöffnet und geschlossen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die
Frequenz des öffnens und Sohließens des Schalters direkt proportional der Drehgeschwindigkeit der Welle (8) ist.
3. Strömungsuhr naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
magnetislerte Glied (18) auf de» dta Schraubenkopf (4) abgekehrten Ende der Welle (8) angeordnet und so »agnetisiert ist,
daß es in axialer Riohtung zwei gegenüberliegende FoIt alt
diametrale« Abitand vorhanden sind, und worin der aagnetisoh
betätigte Sohalter (20) aus eine« Zungen- odtr Blattfederschalter besteht. rtArv
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4. Strömungsuhr naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (8) und das magnetisierte Glied (16) von einer Einheit
(3) getragen werden, welches bo ausgebildet ist, daß sie in ein normales Rohrformstück paßt.
5» Strömungsuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Welle (8) und das magnetisierte Glied (18) in einer blinden
Bohrung (12) in einer Abstütseinheit angeordnet sind, welche in
Verbindung mit dem eu meaβenden Strömungsmedium steht, wobei die
Bohrung (12) an seinem blinden Ende durch eine Wand geschlossen
ist, hinter welcher der Blattschalter (20) angeordnet ist, wodurch das Strömungsmedium nicht aus der blinden Bohrung (12)
entweichen und in Berührung mit dem Schalter (20) kommen kann.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |