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DE1571342A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von frisch gegossenem Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von frisch gegossenem Beton

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Publication number
DE1571342A1
DE1571342A1 DE19651571342 DE1571342A DE1571342A1 DE 1571342 A1 DE1571342 A1 DE 1571342A1 DE 19651571342 DE19651571342 DE 19651571342 DE 1571342 A DE1571342 A DE 1571342A DE 1571342 A1 DE1571342 A1 DE 1571342A1
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DE
Germany
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concrete
heating
hollow body
heating element
jacket
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651571342
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English (en)
Inventor
Camus Raymond Francois Emile
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CAMUS RAYMOND FRANCOIS EMILE
Original Assignee
CAMUS RAYMOND FRANCOIS EMILE
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Filing date
Publication date
Application filed by CAMUS RAYMOND FRANCOIS EMILE filed Critical CAMUS RAYMOND FRANCOIS EMILE
Publication of DE1571342A1 publication Critical patent/DE1571342A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/242Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening by passing an electric current through wires, rods or reinforcing members incorporated in the article
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
    • C04B40/02Selection of the hardening environment
    • C04B40/0204Selection of the hardening environment making use of electric or wave energy or particle radiation
    • C04B40/0209Electric, magnetic or electromagnetic fields
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B40/00Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
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    • C04B40/0263Hardening promoted by a rise in temperature

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Raymoad Praxceis Emile Camus, Ville d'Avray (Frankreich)
V er fahren ur.d Vorrichtung gum 3eheizen von frisch
Prioritäten: Prankreich PY 965 198 vom 10.2.1964 Frankreich PV 967 161 vom 12=3.1964
Die Erfiratung betrifft ein Verfahren zum Beheizen von frj sch gegossenem Boton auf der Baustelle zum Zwecke £er Beschleunigung des Abbindens unter Verwendung elekcriacher Heizelemente.
Eü ist schon vorgeschlagen worden, das Erhärten von Beton dadurch zu beschleunigen, daß man den Beton einer Wärmeeinwirkung aussetzt, Wan hat zu diesem weck nicht nur vorgesehen den zu erhärtenden Beton in einer warmen Atmosphäre vorzusehen, sondern auch in den Beton elektrische Widerstände eingeschlossen und Strom duroh diese hindurchgeschickt, welcher Jouüe'eche Wärme erzeugt was das Abbinden des umgebenden Betone beschleunigt ο Das hat man insbesondere im Falle von Beton gemacht,; der auf der Baustelle zu Bauelementen an Ort und Stelle gegossen wird, wo andere Heizmittel nicht leicht angewandt werden können.
Aber bisher hat sich dieses letztere Prinzip nicht eingeführt, einaal aus dem Grunde, daß sich der -Preis dee ^■"•eg. merjclicb erhöht, was vor allem daher kommt, daß
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die **iderBtände nach dem Erhärten verloren sind und in dem Bauteil eingesuhlosuen bleiben, und zum anderen wegen seiner Unsicherheit. Es kommt nänlich nicht selten vor, daß die ohmschen Widerstände durchbrennen, wodurch die Beheizung zur Unzeit unterbrochen wird und Bedingungen dea PluEioes der entwickelten Wärme nicht so sind, v/ie vorgesehen. Das Durchbrennen kann verursacht werden durch Ungleichmäßigkeiten in der Füllung des den Widerstand u*ag3benden Betons, woraus sich anormale Temperaturerhöhungen ergeben. Nun kann in zahlreichen Fallen dieser Fehler nicht entdeckt werden, so daß dor Bau fortgesetzt wird, als ob diese nicht erkannte Störung nicht eingetreten wäre. Die folgen einer mangelhaften Erhärtung des Bauteils könneri^§e£werwiegend aein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung au schaffen, die bei Verwendung vcm elektrischem Ston zur Beheizung von Beton mit Joule*scher Wärme, die im Innern des Betons entwickelt wird, die vorstehend geschilderten Kachteile vermeidet. Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, .ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine absolute Sicherheit bieten und so die Erri- chtung von Gebäuden ohne das Kisiko einer unzureichenden Erhärtung des Betons gestatten. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung zu schaffen, deren Anwendung einfach ist, von einem ungelernten Arbeiter durchgeführt werden kann und geringe Gestehungskosten erfordert.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil anwendbar zum
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Erhärten von Verbindungs-Beton, welcher zwischen Platten von großen Abmessungen eingefüllt wird» um eine Verbindung der Platten untereinander herzustellen und die auf die Platten ausgeübten Belastungen zu übertragen, wie daa bei dem Verfahren der Pali ist, bei dem ■las Gerippe eines Gebäudes oder ein Heil desselben nach ftaügabe der Montage der Wände hergestellt wird, indem Is et on in die zwischen den Wandplatten ausgesparten Zwischenräume gegossen wird.
Demgemäß liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, die Errichtung von Gebäuden aus Großplatten leichter und schneller zu machen, die beispielsweise in einem Werk hergestellt und auf die Baustelle transportiert werden. Es* ist inabesondere auch eine Aufgabe der Erfindung, einen colchen Bau bei kaltem Wetter zu ermöglichen, das bisher eine Unterbrechung der Arbeit notwen-1 dig gemacht hat,
Ee ist bekanntr daö man in de:· chemiechen und &äh*Üngemittel-Inpustrie zur Erhitzung von mehr öder weniger dickflüsnigen Flüssigkeiten Rohre verwandt hat, die einen elektrischen Widerstand aufweisen, welcher ifl einem länglichen Hohlkörper angeordnet.ist, dem tikri in die riüseigkeit taucht um diese zu erhitzen und den man aus der FIü&exgkeit herauszieht, wenn taan die. Erhitzung beenden will*
Die Erfindung besteht darin, daß das Heizelement herausnehmbar hinter einem den Beton zurückhaltenden waraPübertragenden Hantel angeordnet wird.
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Auf diese Weise kann nicht nur die elektrische Heizvorrichtung zurückgewonnen werden, sobald die Erhärtung des Iiston auereichend ist, sondern es ist möglich Jederzeit festzustellen, ob das ^eiaelenent die vorgesehen« Heizwirkung ausübt, und bei einem Ausfall des Heizelemente^ diese durch ein anderes Heizelement zu ersetzen.· Man ist scmit sicher, daß öei einer erfinduiig3geaäflen Behandlung von gegossenem Beton während der vorgesehen Zeitdauer der Beton genügend erhärtet ist, um seine Funktion wirksam zu erfüllen» Nach einem Stromdurehgang während einer vorgeschriebenen Zeitdauer zieht mar. das Heizelement heraus und der Beton hat den gewünschten Grad dee Erhärtung erhalten.
Der Mantel kann in dem Beton belassen werden. Er kann aber gegebenenfallo auch wieder hei ausgezogen werden, dank der Tatsache, daß die Erhärtung noch nicht vollständig ist. Auf jeden Fall kann aber das so zurückgevor.nena Heizelement von neuen benutzt werden*
Einige AuafJhrungsbeiapiele der Erfindung sind in dert Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben:
Fig„ 1 ist eine eehr schematische 3>areteiluiig zweier Wandplatten in Vorderansicht.
Fig. 2 ist eine entsprechende Oberansicht.
Fig. 3 ist eine Ansicht entsprechend Pig. 1 in».·. verkleinertem Maßstab aber nach dem Einführen dea Mantels»
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ist eine Ansicht entsprechend Pig. 2 aber für den in Tig» 3 dargestellten Zustand.
Fig. 5 i-it eine Ansicht entsprechend Figo4 aber in einem nach anderen Zustand.
Fig=, 6 3at eine Ansicht entsprechend Fig. 3» aber in vergrößertem Maßstab, -jnd in einem weiteren Zustand des Verfahrens.
ist eine Ansicht ähnlich Fig.. 4 und 5 aber in vergrößertem Maßstab und für einen Zustand wie er in ^ig» 6 angezeigt ist.
Fig,, S zeigt einen Längsschnitt durch einen Mantel. Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein Heizelement
Fig.10 iat eine echematieche perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung, die bei einer Horizontalfuge angewandt wird. .
Fig.11 iat eine perspektivische Darstellung eines Elementes der*Anordnung von Fig. 10.
Figo 12 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung von erfindungsgemäßen Einrichtungen und
Fig.13 ist eine achewatische Sehnittanaioht einer dritten Ausfünrungsform der Erfindung.
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In *'igo 1 sind Echemati3ch eine ereze Wandplatte 10 und eine zweite vertikale Wandplatte 1I dargestellt, die nebeneinander angeordnet auf eineu Eett 12 ruften, das echeinutisch bei 12 angedeutet ist und die Decke einer darunttsrliegenden Etage sein kann. Zwischen den Wandplatten ißt ein Zwischenraum 13 ausgespart, der einen Queischnitt haben kann, wie er in Ψί&, 2 schematisch dargestellt ist,, d.h., daß die Wandplatte 10 auf ihrer vertikalen £5°Lte 2wei Leisten 14 und 15 and die Wandplatte 11 zwei Leisten 16 und 17 aufweist, die mit den Leisten 14 baw. 15 fluchten, so daß^wischen ein naum von rechteckigem Querschnitt ausgespart ist. Die hier schematisoh beschriebene Anordnung ist nur eine der zahlreichen-.^nordnuhgen, die man für die Verbindung zwischen den Wandplatten 10 und 11 mittels Beton vorsehen kann. Dieser Zwischenraum 13 let dazu bestimmt mit Beton ausgefüllt zu werden, welcher nach dem Erhärten eine Säule bildet, die nicht nix die Verbindung zwischen den Wandplatten 10 und 11 herstellt «ottdern einen Teil des Gerippes des Gebäudes bildet. . '
Vor dem Eingießen des Betons in den Zwischenraum.I3«etzt man erfindungsgemäß in diesen Zwischenraum eineii Mantel 18, dessen Achse im wesentlichen mit der Achse des Zwischenraumes zusammenfällt und dessen Länge itf wesentlichen der Höhe des Zwischenraumes entspricht. Dieser Mantel kann ein einfaches Metallrohr sein. Man gießt dann Beton In den Zwischenraum außerhalb des" Mantels 18, ejeasen Inneres frei von Beton bleibt, tier Beton 19 kann bis zu der Oberkante 20 der Wandplatten 10 und 11 eingefüllt werden. wan führt dann in den Mantel 18 ein elektrisches Heizelement 21 ein, dessen Länge im wesentlichen dem des Mantels 18 entspricht· Man
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achließt t'das Heizelement oder Heizrohr 22 und 23 an eine elektrische Stromversorgung an. Die Wärme, welche durch den Stromfluj3 in dem das Heizelement 21 bildenden elektrischen Widerstand eintwickelt wird, pflanzt sich fortschreitend in der gesamten Waeee des Betone* 19 fort und lev.'irkt das Erhärten dee Betons oder trägt z-u diesen Erhärten bei. Durch einfaches Auflegen der lim! auf die Oberfläche des gegossenen Betons kann der Arbeiter feist π teilen, ob das Heizrohr wie vorgesehen funktioniert. Wenn das aus irgendeinem Grunde nicht der Fa],1 aeir sollte, kann der Arbeit«? dieöeia Schäden leicht beheben. Wann dieser Schaden an dein Heizrohr eingetreten ist, kann dieses harauagezogen und durch ein anderen Heiarohr ersetzt werden. Nach Ablauf der für die ßeheiaung vorgesehenen ^eit, werden die gtromzufuhryn^sleitungen von dem heizrohr abgetrennt, und das letzcere v/ird aus dem Mantel 18 herausgezogen. Dieser letztere kann an Ort und Stelle in dor Betonmaeee 1§ gelassen werden. Mai kann aber auch 41t Tatsache euunutzen, (laß der Beton 19 noch nicht vollständig erhärtet Ist, un den Hantel 1β herauszuziehen.
Das Erhärten ies Betons, daa so in einer relativ kureeu Zeit erbalten wird, ist ausreichend, um eine Verbindung zwischen den Wandplatten 10 und 11 eichereustellen, welche ea gestattet sofort den Bau unter 'den erforderlichen Bedingungen'der Sicherheit fortzusetzen.
Dieses Erhärten kenn salbst bei großer Kälte erhalten werden, so deβ die Erfindung somit die Unterbredhungen beim Errichten "on Gebäuden vermeidet, die bisher wahrend FrostPerioden unvermeidbar waren und so einen ungünstigen Siniluß auf die Kosten des gesamten Baues
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hatten.
In ^ig. 8 ist ein Hantel dargestellt, der von einem einfachen Rohr 30 gebildet wird, von der Art wie sie zum Schutz von elektrischen Leitungen benutzt werden. An einem Enrfe ist due Rohr 30 von einer Kappe. 31 aus Kuetstoff oder sonstigem Material abgeschlossen· An seinem Ende 32 erhält das Rohr 30 ein oder mehrere Handhaben, die dazu dienen, das Herausziehen des Rohres in den: Fall zu erleichtern, wo man das Rohr nicht in dem erhärtenden Beton belassen will. In 3em Beispiel werden diese Handhaben von zwei Sjäben 33 und 34 gebildet, die in eiηβαι rechtun Winkel zusammengeschweißt sind, so daß sis ArDie 35»3£ baw. 37 und 38 bilden und dadurch Handgriffe darstellen. JHe Stäbe sind mit ihren Armem 36 und 38 an das Rohr an^eschweißt und die Arme 35 ®sd gestatten es einen Zug auf das R. ohr oder den Mantel auszuüben.
Fif. 9 aiigt ein Heizelement oder Heisrohr nach der Erfindung. dieses Heizelement weist einen l&iglldtam rohrförmigen Körper 40 auf, dessen I&nge geriagfügig größer ist ale die des Rohres 30 und der einea Baarolhaeeser besitzt, welcher ein Anführen dee Eohres 40 in das Innere des Äohree gestattet. Am Verschluß 41 des Rohres 40 ist innen in demselben ein Loch 42 vorgesehen, ])1β3ββ Loch bewirkt mit den Gewindeec!t&£t eines Schraubenbolzens 44 zusammen, dessen Inneaflijohe 45 sich unter Druck unter Zwischenlage eimer ünterlegHcheibe 46 an die Unterseite des Rohrendes 4? angegt Am Bnde 4β des Gewindeschaftes 43 ist durch konische Ver&chweißung 49 der elektrische Widerstand 50 befestigt,
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dey von einem gewöhnlichen Eisendraht oder einem Draht aua eine* Nickel-Chrom-Eegierung o.3gl. gebildet wird. Auf den Draht 49 sind zylindrische oder kugelige Perlen 51 aus einem Isoliermaterial di cht nebeneinander aufgefädelt α Diese vermeiden somit j eilen elektrischen Kontakt zwischen dem zentralen Draht 50 und dem Rohr 40, Der -Ringraum 52 zwischen den Perlen und dem ßohr 40 kann feinen Sand aufnehmen, der die Aufgabe hat den Wärmeübergang von dem ohmsohen- Widers band durch Leitung sichsrEurftellen, ohne irgendwie die elektrische Isolation zu beeinträchtigen. An diesem anderen Ende 53 ist der Widerstand 49 an das finde 54 eines metallischen Stabes 55 angeschweißt, weicher mit einem gewissen Spiel, ao-4.aß er frei gleiten kann, eine Führung 56 ausi Isoliermaterial durchsetzt. Diese bildet das Innenteil einer HuXf e 57 deren Innengewinde 58 des «des 60 des Rohres 40 zusammenwirkt, "ie Innenfläche 61 der Führung 56 dient dabei dazu einen .Pfropfen ölub Asbest zu halten, der die Füllung 63 aus Feinsand abdeckt. An daw Rohr 40 ist das Ende 64 eines Metallstabee. 65 angeschweißt, der vorteilhaft einen. Abschnitt 66 mit einem DoppeD.kniök aufweist, so daß das äußere -linde 67 des Stabes 65 ia hinreichendem Abstand von dem äußeren Ende 68 des Stabes 55 liegt. Diese äußeren ^nden 67 und 68 dienen zum Anschluß von elektrischen Stromversorgungskabeln. Bei Stromdurchgang wirkt sich die 4uedehntmg des Drahtes, der den elektrischen Widerstand bildet,einfach als ein Gleiten im Innern der Führung aus. ■ - ·
Bin solches Heisrohr kann in einer Länge ausgeführt werden, die demjenigen des zu beheizenden Betonteiles
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entspricht und die bi s zu vier und fünf Metern betragen kann. Es ist nicht nur geeignet für die Beheizung * von Beton, der ein vertikales Gerippeeleinent bilden soll, sondern auch für das Aushärten von Beton,der eiie horizontale Verbindung zwischen Wandplatten, Horiiontalfuge oder Verankerung bilden soll. Es kann auch, im Werk oder auf der Baustelle, zum Aushärten vor Beton von Bauplatten benutzt werden, die horizontal 08er vertikal angeordnet sind.
Fig, 10,11 und 12 zeigt ein Aueführungsbeispiel wo der Beton in einer Horieontulfuge gemäß der Erfindung zwecks Beschleunigung des Erhärtens beheizt wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt eine Mulde 100, die vorzugsweise aus einem Winkeleisen 101.hergestellt ist, das auf eine geeignete Länge augeschnitten wird und dessen Wangen mit 102 und 103 beieichnet sind, Auf dieses Bind an den Enden *·Β« durch Schweißen dreieckige Blechplatten 104 und-tO5 aufgeeetzi, . welche die Stirnfläche bilden. · · '
In den Beton einer Verankerung 106^ der beiepiftXiweise in die Fuge·zwischen zwei Bodenplatte^ 107 und 10Θ unä eine Wandplatte 109 gegossen worden lsi* *1?4» *°- lange dieeer noch frisch ist, die Mulde 100 mit.ihrer Dachkante 110. bis zu einer solchen Tiefe eingetrieben.'* daß der rechteckige Rand 111 der Mulde hur geringfügig über die Oberflache 112 des Betone hinauerajjt· In •die Mulde bringt man dann ein elektrisches Heiarohr113, welches sich somit auf den Grund der Mulde nahe bei der unteren Dachkante 110 legt. Man bedeckt das ßohr mit Sand o.dgl., bis die Mulde im wesentlichen damit angefüllt ist, v:id das Heizrohr wird an die elektrische Zu-
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fuhrleitung angeschlossen. Sin Anschluß ist bei 114 sichtbar-. Gegebenenfalls .wird das Ganze mit einer isolierenden Folie oder einer isolierenden Abdeckung o. dg ί. bedeckt.
Übergang der Wärme, die durch den StromfluB in dem elektrischen Widerstand entwickelt vird, der in dom Heizrohr T>3 sitzt, it;t hinreichend gut, so daß das Srhiirton dec Betons ii einer Zeitsprjine erfolgt, welche wcοentiich kürzer ist, als sie es ohne elektrische Beheizung wäre. Die Anwendung einer erfindungsgemäßen .Einrichtung ist von besonder era Interesse während de.' kalten Jahreszeit und gestattet es die Arbeiten auch b<vi starkem Prost fortzusetzen.
Die einwandfreie Funktion der Einrichtung kann sofort feotgeetellc werden, einfach durch Auflegen der Hand auf die Cberflache, was es geütattet, im Falle einer Unterbrechung der Punktion diesen Fehler sofort -sü beheben, und -Sicherheit bietet, daß nach Ablauf .dar vorgeschriebenen Seit der Beton einen Zustand, der gewünschten Erhärtung angenommen bat. Nach hinreichender Aushärtung zieht man die Mulde 100 heraus« deren Außenflächen, vorher eingefettet worden sind, um das Einführen in den Beton und das Herausziehen zu erleichtern.
Fig. 12 zeigt schematisch eine erste Heizvorrichtung 115 und eine «weite gleichartige Hei«vorrichtung 116, die in dia gleiche Verankerung oder ein sonstiges ähnliches Elenent von horizontaler Lage eingesetzt sind. Die gegenseitige Lage der beiden Einrichtungen gestattet es, die Beheizung von Bauteilen jeder Länge zwischen
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der Länge einer Et"eizvo«adchtung und dem Zweifachen dieser Länge sicherzustellen.
In Fig. 13 ist der Beton 120 in einer Öichtfuge tmter dem iftiß 121 einer Mauer 122 - oder am Kopf einer solchen l'kmer - eingefüllt und wird dadurch beheizt, daß Jipan ein längliches wärmeleitendes Glied 123, z.B. die Wange eines Winkeleisens, bis zum Kontakt mit dem Beton an diesen annähert. Das Winkeleisen kann das gleiche r,ein, welches die Mulde in dem vorangehenden Außftüirungsbeispiel bildete. Die 'Wange 125 sichert das Aufsitzen auf einer horizontalen Fläche 126. Das heizrohr 127 wird gegen die Wange 124 gelegt, am einfachsten auf die Wange 125. Man kann dann Sand auf das Heizrohr liaüfen, gegebenenfalls auch ein isoliermaterial, derart, daß der tförinsflufJ auf die Masse des Betons 120 hin gefördert wird. Schließlich kann man einen Deckel verseilen, ■ um das Winkeleisen 123 abzudecken. Dieseö könnte mit Hingen zun /blieben und mit Anschlägen zum Ausrichten versehen sein. Ea könnte außerdem in deinem Innern Befe3tigungsglieder für das Heizrohr
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1,) Verfahren sum Beheizen von frisch gegossenem Beton auf der Baustelle zum Zwecke einer Beschleunigung des Abbindens unter Verwendung elektrischer Heizelemente, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement herausnehmbar hinter einem den Beton zurückhaltenden wärmetibertragenden Hantel angeordnet wird.
    2«) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel von einem in den Beton eingegossenen Hohlkörper gebildet wird.
    3o) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 2wi3Cheii Heizelement und Mantel ein wärmeübertragendes Medium,, beispielsweise feiner Sand eingefüllt wird»
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 zur Beheizung des Betons In , einer waagerechten Dichtfuge unter oder über einer Wandplatte bei der Errichtung von Gebäuden nach der Großplattenbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfuge von einer den Mantel bildenden Leiste, vorzugsweise dem vertikalen Schenkel eines Winkeleisene gebildet wird.
    5o) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrene nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen elektrisch isolierten läng- - liehen Heizkörper und einen Hohlkörper, in welchen der Heizkörper einführbar ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper, ein Rohr ist, in welches ein entsprechend'
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    rohr- oder etabförmigee Heizelement einfiihrbar ist.
    Vorrichtung nach Anepruvh 5f dadurch gekennzeichnet! daß der Hohlkörper eine Mulde ist, die in den Beton eingedrückt wird.
    - ί ■ ■ 1 f Γ · - ί
    BAD
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    Leerseite
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IT8909365A0 (it) * 1989-03-15 1989-03-15 Chimica Edile Artigiana Di Ghi Dispositivo per accelerare l'azione di malte espansive
WO2020160768A1 (en) * 2019-02-06 2020-08-13 B.T. Innovation Gmbh Method for manufacturing concrete elements and manufacturing system thereto
CN111962341A (zh) * 2020-08-14 2020-11-20 中国水利水电第三工程局有限公司 一种桥梁段crtsⅲ型板式无砟轨道冬期施工温控方法

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GB1076333A (en) 1967-07-19
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