DE1568277B2 - Optisch aktive phenylisopropylaminderivate, deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende praeparate - Google Patents
Optisch aktive phenylisopropylaminderivate, deren herstellung sowie diese verbindungen enthaltende praeparateInfo
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Description
CH2-CH-N-R4 (II)
CH3 R3
in der R2 = R1 oder einen in R' überführbaren Rest,
R3 Wasserstoff oder -CH3 und R4 Wasserstoff oder
— CH2 — C = CH bedeutet, aber mindestens einer der
beiden Substituenten R3 oder R4 Wasserstoff ist, verwendet und
a) mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln:
35
X-R5 (III)
und/oder
X-R6 (IV)
in denen X Halogen, den Sulfonsäure- oder p-Toluolsulfonsäurerest, R5 -CH3 oder einen in
-CH3 überführbaren Rest und R6 -CH2-C = CH
oder einen in -CH2-C = CH überführbaren Rest
bedeutet und/oder
b) - wenn R4 in dem optisch aktiven Amin der Formel II Wasserstoff ist —
1) mit einem der Gruppe -CH2-C = CH entsprechenden
Aldehyd unter gleichzeitiger oder nachträglicher Reduktion umsetzt oder
2) mit Formaldehyd und Acetylen kondensiert oder
B) ein in an sich bekannter Weise erhaltenes racemisches Phenylisopropylaminderivat der allgemeinen
Formel:
R2
-CH — N—R5
CH, R6
(V)
55
60
in der R2 = R1 oder einen in R1 überführbaren Rest,
R5 -CH3 oder einen in -CH3 überführbaren Rest,
R6 -CH2-C = CH oder einen in -CH2-C = CH
überführbaren Rest bedeuten, in an sich bekannter Weise durch Behandlung mit einer optisch aktiven
Säure in die entsprechenden Diastereomeren überführt, in die optisch aktiven Antipoden zerlegt und
- sofern die Substituenten R2, R5 und/oder R6 eine
von den Substituenten —CHj, -CH2-C = CH
und/oder R1 verschiedene Bedeutung haben - nach Überführung der Substituierten R2, R5 und/oder Rb in
an sich bekannter Weise in die Substituenten -CHj, -CH2-C^CH und R1 die erhaltenen Phenylisopropylamine
der Formel I gewünschtenfalls in die Salze überführt.
5. Pharmazeutische Präparate, bestehend aus optisch aktiven Phenylisopropylaminderivaten, üblichen
Hilfsstoffen und/oder Trägermaterialien.
Die Erfindung betrifft neue, optisch aktive Phenyiisopropylaminderivate
der allgemeinen Formel:
-CH-N-CH2-C=CH (I)
CH3 CH3
in der R1 Wasserstoff oder Brom bedeutet, oder deren
Salze.
Es ist bekannt, daß die in optisch inaktiver Form, d. h. als Racemat, vorliegenden Phenyiisopropylaminderivate
der Formel I und ihre Salze auf Grund ihrer antidepressiven, den Stoffwechsel fördernden, die
Monoaminooxydase hemmenden Wirkung vorteilhaft in der Therapie angewendet werden können.
Es wurde gefunden, daß die optisch aktiven Phenyiisopropylaminderivate bzw. deren Salze mit
pharmazeutisch anwendbaren Säuren wesentlich vorteilhaftere pharmakologische Eigenschaften aufweisen.
Bei diesen neuen optisch aktiven Verbindungen der Formel I kann eine pharmakologisch sehr vorteilhafte
Differenzierung der bei den racemischen Produkten bereits vorhandenen Wirkungen festgestellt werden. So
zeigt z.B. das ( + ) —Phenylisopropylmethylpropinylamin
eine gegenüber der racemischen Verbindung verminderte Monoaminooxydasehemmwirkung. Seine
akute, das zentrale Nervensystem erregende, motilitätserhöhende Wirkung ist dagegen wesentlich verstärkt.
Bei der ( —)-Form dieser Verbindung ist dagegen die akute zentral-erregende Wirkung überhaupt nicht
feststellbar, die MAO-hemmende Wirkung dagegen wesentlich stärker, als bei der ( + )-Verbindung. Die die
Konvulsionsschwelle vermindernde Wirkung des Reserpins wird durch die ( —)-Form dieser Verbindung
stärker antagonisiert, als durch die ( + )-Form. Die bei der ( + )-Form deutlich hervortretende, den Noradrena-Iinspiegel
herabsetzende Wirkung fehlt bei der (-)-Form dieser Verbindung ganz. Beide Formen
setzen den Blutdruck herab und steigern den Stoffwechsel, wobei die Wirksamkeit beider von gleicher
Größenordnung ist, aber die (-f)-Form die Körpertemperatur
erhöht, die ( —)-Form dagegen die Körpertemperatur nicht beeinflußt. Ähnliche, sehr wesentliche und
therapeutisch sehr vorteilhaft verwertbare Unterschiede können auch bei den weiteren Vertretern dieser
Verbindungsklasse festgestellt werden.
Die Erfindung betrifft auch die Herstellung der optisch aktiven Phenyiisopropylaminderivate der Formel
I, die dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise
A) ein optisch aktives Amin der allgemeinen Formel:
R2
<J^\-CH2—CH- N—R4 (II)
CH3 R3
in der R2 = R1 oder einen in R1 überführbaren Rest, R3
Wasserstoff oder -CH3 und R4 Wasserstoff oder -CH2-C = CH bedeutet, aber mindestens einer der
beiden Substituenten R3 oder R4 Wasserstoff ist, verwendet und
a) mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln:
a) mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln:
und/oder
X-R5
X-R6
X-R6
(III)
(IV)
(IV)
in denen X Halogen, den Sulfonsäure- oder p-Toluolsulfonsäurerest,
R5 -CH3 oder einen in -CH3 überführbaren Rest und R6 —CH2 —C = CH oder einen in
— CH2 — C = CH überführbaren Rest bedeutet und/oder b) wenn R4 in dem optisch aktiven Amin der Formel II
Wasserstoff ist,
1) mit einem der Gruppe —CH2 —C = CH entsprechenden
Aldehyd unter gleichzeitiger oder nachträglicher Reduktion umsetzt oder
2) mit Formaldehyd und Acetylen kondensiert oder
B) ein in an sich bekannter Weise erhaltenes racemisches Phenylisopropylaminderivat der allgemeinen Formel:
B) ein in an sich bekannter Weise erhaltenes racemisches Phenylisopropylaminderivat der allgemeinen Formel:
R2
\=κ
VTA
<^ y-CH2—CH- N—R5 (V)
CH3 R6
CH3 R6
in der R2 = R1 oder einen in R1 überführbaren Rest, R5
— CH3 oder einen in — CH3 überführbaren Rest, R6-CH2-C = CH oder einen in -CH2-C = CH
überführbaren Rest bedeuten, in an sich bekannter Weise durch Behandlung mit einer optisch aktiven
Säure in die entsprechenden Diastereomeren überführt, in die optisch aktiven Antipoden zerlegt und — sofern
die Substituenten R2, R5 und/oder R6 eine von den
Substituenten -CH3, -CH2-C = CH und/oder R1
verschiedene Bedeutung haben — nach Überführung der Substituenten R2, R5 und/oder R6 in an sich
bekannter Weise in die Substituenten -CH3,
-CH2 —C = CH und R1 die erhaltenen Phenylisopropylamine
der Formel i gewünschtenfalls in die Salze überfuhrt.
Bei der Verfahrensvariante A) werden Verbindungen der allgemeinen Formel II mit Verbindungen umgesetzt,
die zur Substituierung der Aminogruppe bzw. zur Einführung von weiteren Substituenten in die schon
substituierte Aminogruppe geeignet sind. Die als Ausgangsstoffe verwendeten optisch aktiven Verbindungen
der allgemeinen Formel II werden aus den entsprechenden racemischen Verbindungen in an sich
bekannter Weise durch Spaltung mit optisch aktiven Säuren (vgl. C. A. 14,745 [1920]) erhalten.
Die Einführung von weiteren Substituenten in die optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel
II kann in der in der DT-PS 12 27 447 (HU-PS 1 51 090) beschriebenen Weise erfolgen.
Gemäß Methode A a) werden zur Einführung von Propargyl- bzw. von 2-Halogen-propenylresten die
optisch aktiven Amine der allgemeinen Formel II zweckmäßig mit dem entsprechenden Halogenid,
Alkylsulfonat oder p-Toluolsulfonat umgesetzt. Die
Reaktion kann bei Temperaturen zwischen 20 und 12O0C, vorzugsweise in der Anwesenheit eines hydroxylfreien
Lösungsmittels, durchgeführt werden, wobei als Säurebindemittel der Überschuß des reagierenden
Amins oder auch irgendeine andere Base verwendet wird. Zur Aufarbeitung des Reaktionsgemisches wird
zweckmäßig das Reaktionsgemisch mit einer verdünnten Säure versetzt, um sämtliche Amine zu extrahieren
und es so von den in Säuren unlöslichen Teilen abzutrennen, sodann wird die saure wäßrige Lösung
alkalisch gemacht, um die in Wasser unlöslichen organischen Basen abzutrennen.
Bei der Überführung der sekundären Basen der allgemeinen Formel II in die entsprechenden tertiären
Basen kann man zur Abtrennung des gewünschten Produkts von der nicht alkylierten sekundären Base das
als Reaktionsprodukt erhaltene Basengemisch zunächst mit einem organischen Säurechlorid oder Säureanhydrid
acylieren, dann die tertiäre Base durch Lösen in einer verdünnten Säure von der in der verdünnten
wäßrigen Säure unlöslichen acylierten sekundären Base abtrennen, danach die erhaltene saure Lösung alkalisch
machen und schließlich die auf diese Weise freigesetzte Base durch Destillation und/oder durch Salzbildung und
Kristallisieren des Salzes reinigen. Man kann aber auch die als Reaktionsprodukt erhaltene tertiäre Base durch
fraktionierte Destillation bzw. durch fraktionierte Kristallisation der Salze vom nicht alkylierten sekundären
Ausgangsstoff abtrennen.
Nach Methode A b) 1) wird das optisch aktive Amin der allgemeinen Formel II mit einem entsprechenden
Aldehyd umgesetzt und das Reaktionsprodukt reduziert. Die Reduktion kann gleichzeitig mit der
Kondensation oder anschließend, vorteilhaft mit Hilfe von nascierendem Wasserstoff oder komplexen Metallhydriden,
durchgeführt werden. Nascierenden Wasserstoff erzeugt man vorzugsweise mit aktiviertem
Aluminium in wäßrig-alkoholischem Medium; man kann aber auch in alkalischem oder saurem Medium und
vorteilhaft unter Anwendung von in Alkalien bzw. Säuren löslichen Metallen bzw. Legierungen arbeiten.
Die Umsetzung mit Aldehyden kombiniert mit der Reduktion wird vorteilhaft in den Fällen angewendet, in
denen der dem einzuführenden Rest -CH2-Ch=CH
entsprechende Aldehyd eine leicht zugängliche Verbindung (z. B. Acetaldehyd, Propionaldehyd oder Propargylaldehyd)
ist.
Nach der Methode A b) 2) werden die optisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der R4
Wasserstoff ist, mit Formaldehyd und Acetylen kondensiert. Hierzu wird das optisch aktive Amin
zweckmäßig in einem hochsiedenden Äther, z. B. Butyläther, oder in Dioxan, gelöst, danach in die Lösung
in Gegenwart einer Kupferverbindung Acetylengas eingeleitet, wobei man auf 1 Mol Amin zweckmäßig 1,5
bis 3 MoI Paraformaldehyd und 0,05 bis 0,1 Mol Kupferverbindung, vorzugsweise Kupferacetylid oder
ein anderes Kupfersalz, z. B. Kupfer(I)-chIorid, anwendet. Die Reaktion kann bei erhöhter Temperatur, etwa
50 bis 110° C, durchgeführt werden.
Bei Verfahrensvariante B) werden die mit einem optisch aktiven Resolvierungsmittel gebildeten diastereomeren
Derivate oder racemischen Verbindungen der
allgemeinen Formel V gebildet, die dann in die optisch aktiven Antipoden zerlegt werden. Das Verfahren wird
zweckmäi3ig in der Weise durchgeführt, daß man zunächst das racemische Amin in an sich bekannter
Weise mit einer optisch aktiven Säure umsetzt und dann das so erhaltene diastereomere Verbindungspaar auf
Grund der verschiedenen physikalischen Eigenschaften der beiden Antipoden, vorzugsweise durch fraktionierte
Kristallisation, in die Antipoden zerlegt. Das an sich bekannte Verfahren wird zweckmäßig unter Anwendung
von entsprechend den Substituenten der in die optisch aktiven Antipoden zu spaltenden Amine
gewählten Resolvierungsmitteln und Lösungsmitteln durchgeführt. Als Resolvierungsmittel werden insbesondere
optisch aktive Säuren, wie Camphersulfonsäure, Bromcamphersulfonsäure, Weinsäure, Dibenzoylweinsäure,
angewendet. Es können aber auch andere an sich bekannte Resolvierungsmittel eingesetzt werden.
Werden Verbindungen der allgemeinen Formel II als
Ausgangsstoffe, die in ihre optisch aktiven Antipoden gespalten werden sollen, angewendet, so wird das
erhaltene optisch aktive Produkt noch durch weitere chemische Umsetzungen in das gewünschte optisch
aktive Produkt der allgemeinen Formel I übergeführt. So kann in dem Rest R4 die Dreifachbildung durch
Halogenwasserstoff- bzw. Wasserabspaltung aus den entsprechenden halogenierten bzw. hydroxylhaltigen
Alkenylderivaten ausgebildet werden. Zur Abspaltung von Halogenwasserstoff werden vorteilhaft basische
Mittel, z. B. Alkali- oder Erdalkalihydroxyde verwendet. Die erhaltenen Produkte können dann durch Destillation
der freien Säuren oder durch Umkristallisieren der Salze gereinigt werden.
Der in den optisch aktiven Produkten der allgemeinen Formel II enthaltene Rest R2 kann gegebenenfalls
in den entsprechenden Rest R1 übergeführt werden. Auch Wasserstoffatome des aromatischen Rings kann
man in den Rest R1 überführen.
Im aromatischen Ring durch Brom substituierte Derivate können aus den entsprechenden Aminophenylisopropylaminen
in der folgenden Weise hergestellt werden: Die Aminophenylverbindung wird in wäßriger Mineralsäure gelöst, dann unterhalb von 100C
mit Natriumnitrit diazotiert und dann das Diazoniumderivat in Gegenwart einer das gewünschte Halogen
liefernden Verbindung und vorteilhaft eines Kupfer(I)-Salzes zum entsprechenden Halogenphenylisopropylamin
umgesetzt, das dann z. B. aus dem alkalisch gemachten Reaktionsgemisch in ein organisches Lösungsmittel
aufgenommen und in üblicher Weise isoliert und gereinigt werden kann.
Solche Bromphenylderivate können aber auch durch direkte Bromierung der entsprechenden, im aromatischen
Ring unsubstituierten Phenylisopropyl-amine hergestellt werden. Die Bromierung wird vorteilhaft mit
Hilfe von elementarem Brom in Gegenwart von Katalysatoren (z. B. Eisen, Aluminium, Eisenchlorid,
Aluminiumchlorid) in An- oder Abwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt. Als Lösungsmittel werden
vorzugsweise solche verwendet, die der Halogenierung gegenüber inert sind, wie Tetrachlorkohlenstoff
oder Nitrobenzol.
Die optisch aktiven Verbindungen der Erfindung können, z. B. durch Reinigung, mit den entsprechenden
Säuren in ihre Säureadditionssalze übergeführt werden, aus denen man die Base in üblicher Weise wieder
freisetzen kann. Für therapeutische Zwecke werden zweckmäßig pharmazeutisch verträgliche Salze, d. h.
Salze, die in den üblichen Dosen keine unerwünschte Nebenwirkung hervorrufen, wie Hydrochloride, Sulfate,
Phosphate, Maleinate, Lactate, Citrate, Tartrate oder Ascorbinate, hergestellt.
Die Erfindung betrifft auch die aus den optisch aktiven Phenylisopropylaminderivaten der Formel I
bzw. aus deren pharmazeutisch verträglichen Salzen hergestellten Präparate. Diese Präparate können in
üblicher Weise z. B. unter Anwendung von festen oder flüssigen pharmazeutischen Trägern und gewünschtenfalls
üblichen Zusatzstoffen, wie Gleitmitteln oder Stabilisatoren hergestellt werden.
So können Arzneimittelpräparate, die für orale, rektale oder parenterale Verabreichung geeignet sind,
wie Tabletten, Dragees, Kapseln, Suppositorien, Pulvermischungen, Lösungen oder Suspensionen hergestellt
werden. Für die Humantherapie hat sich die Herstellung von Tabletten mit 20 bis 100 mg Wirkstoffgehalt für
orale Verabreichung als zweckmäßig erwiesen.
Nähere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der pharmakologischen Eigenschaften der
Produkte werden durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
50 I-Phenylisopropylmethylamin werden in 62,5 ml
Toluol gelöst, der Lösung 13 ml Propargylbromid bei 50 bis 6O0C innerhalb von 20 Minuten zugetropft, danach
das Gemisch 3 Stunden bei 8O0C gerührt, sodann abgekühlt und mit 125 ml 5%iger Salzsäure ausgeschüttelt.
Die salzsaure Phase wird abgetrennt und alkalisch gemacht, das abgeschiedene Öl abgetrennt, in Benzol
aufgenommen und nach Verdampfen des Lösungsmittels der Rückstand im Vakuum fraktioniert destilliert.
Bei einem Druck von 0,6 mm Hg geht bei 65 bis 670C
nicht umgesetztes 1-Phenylisopropylmethylamin über;
nf = 1,5083. Bei einem Druck von 0,8 mm Hg wird bei 92 bis 93° C das gewünschte
1-Phenylisopropylmethylpropinylamin erhalten; ril! =
1,5180; Hydrochloride0 C; [afo0= -11,2.
Analyse:
Analyse:
Berechnet (%): Cl' 15,6 ,N 6,2;
gefunden (%): Cl' 15,53, N 5,98.
gefunden (%): Cl' 15,53, N 5,98.
Es wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gearbeitet, aber d-Phenylisopropylmethylamin an Stelle
der entsprechenden 1-Verbindung als Ausgangsstoff verwendet. Es wird das rechtsdrehende d-Phenylisopropylmethylpropinylamin
erhalten. Kp 1,0 97 —1000C; n'!:
= 1,5180. Hydrochloric! 131,5oC;[a]?' = + 11,5°.
Analyse:
Berechnet (%): Cl'15,6, N 6,2;
gefunden (%): Cl' 15,6, N 6,05.
gefunden (%): Cl' 15,6, N 6,05.
Die pharmakologische Untersuchung des nach Beispiel 1 erhaltenen 1-Phenylisopropylmethylpropinylaminhydrochlorids
und des nach Beispiel 2 hergestellten entsprechenden d-Salzes hatte folgende Ergebnisse:
Die Toxizität dieser Verbindungen wurde an Mäusen und Ratten bestimmt; die Auswertung erfolgte nach der
Methode von Litchfield und Wilcoxon. Die Verbindungen wurden den Mäusen subcutan verabreicht
und das Ableben der Tiere innerhalb von 24 Stunden beobachtet. Es wurde die Toxizität sowohl
an einzelnen Mäusen als parallel auch an Gruppen bestimmt. Bei der an einzelnen Tieren durchgeführten
Untersuchung wurde eine Maus in eine 5-l-Glasgefäß
von 200 cm2 Grundfläche, bei dcrGruppenuntersuchung
wurden 7 Tiere in ein gleiches Gefäß gegeben. Die erhaltenen LD50- Werte wurden in der Tabelle 1
Toxizität an Mäusen zusammengefaßt, wo zum Vergleich auch die LD50-Werte
von der entsprechenden dl-Verbindung und von dl-Amphetaminphosphat angegeben sind.
Verbindung
LDw mg/kg einzeln in Gruppen
Index
Gruppen/
einzeln
einzeln
d-Verbindung | 58,5 | 30,0 | 1,92 |
1-Verbindung | 123,0 | 121,0 | 1,03 |
dl-Verbindung | 120,0 | 90,0 | 1,33 |
di-Amphetamin | 25,1 | 8,8 | 2,9 |
An Ratten wurden die LD50-Werte sowohl bei
subcutaner, als auch bei intravenöser Verabreichung bestimmt. Die erhaltenen Werte:
LD5oan Ratten der
d-Verbindung s. c. 208 mg/kg i. v. 72,5 mg/kg,
1-Verbindung s. c. 208 mg/kg i. v. 81 mg/kg,
d!-Verbindungs. c. 218 mg/kg i. v. 75 mg/kg.
1-Verbindung s. c. 208 mg/kg i. v. 81 mg/kg,
d!-Verbindungs. c. 218 mg/kg i. v. 75 mg/kg.
Die Ergebnisse zeigen, daß die d-Verbindung bei den in Gruppen gehaltenen Mäusen eine wesentlich höhere
Toxizität zeigt als bei einzelnen Tieren; bei der 1-Verbindung wurde dieser Unterschied nicht beobachtet.
Daraus folgt, daß zwischen der d- und der !-Modifikation dieser Verbindung ein wesentlicher
Unterschied hinsichtlich der akuten motilitätssteigernden, psychostimulanten Aktivität besteht; die !-Modifikation
zeigt eine solche Wirkung nicht, während bei der d-Modifikation diese Wirkung klar hervortritt. Es ist
bekannt, daß die charakteristische Erhöhung der in Gruppen gemessenen Toxizität auf die motilitätssteigernde,
psychostimulante Wirkung zurückzuführen sei.
Die Motilität der Mäuse wurde mit Hilfe eines Motimeters gemessen. Die Versuche wurden an
Gruppen von 20 Mäusen durchgeführt. Die Verbindungen wurden subcutan verabreicht; die Messung wurde
30 Minuten nach der Verabreichung begonnen und 30 Minuten fortgesetzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II
zusammengefaßt.
Änderung der Motilitätswerte in %, im Vergleich zu den
unbehandelten Tieren
Dosis | d-Verbindung | I-Verbin- | dl-Amphetamin |
(mg/kg) | (0/0) | (0/0) | (0/0) |
2 | -57 | -68 | |
5 | -69 | -89 | + 187 |
10 | -48 | -87 | _ |
30 | + 108 | -20 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß die 1-Verbindung bei Dosen von 30 mg/kg keine motilitätssteigernde Wirkung
hat, sie setzt vielmehr die spontane Motilität der Tiere entschieden herab. Durch kleine Dosen der
d-Verbindung wird die Motilität der Tiere ebenfalls herabgesetzt, durch große Dosen (30 mg/kg) wird sie
aber wesentlich gesteigert.
Als psychoenergetische Mittel zeigten sich die d- und die 1-Verbindung gleich wirksam. Beide Isomere wurden
in Dosen von 5 mg/kg in zwei zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführten chronischen Versuchsreihen
untersucht; es wurde stets eine vollständige Antagonisierung der Reserpinwirkung beobachtet.
Hinsichtlich der psychoenergetischen Wirkung besteht also kein Unterschied zwischen der d-, der 1- und der
dl-Form dieser Verbindung.
Es wurde auch die Wirkung dieser Verbindungen auf den Stoffwechsel nach der Methode von Issekutz an
Ratten untersucht. Die Untersuchungen wurden an durch i.p.-Verabreichung von 0,7 mg/kg Urethan narkotisierten
Tieren durchgeführt. Die racemische Verbindung zeigte in den schon vorher durchgeführten
Untersuchungen eine Aktivität, welche nur Vb der Aktivität des Amphetamins entspricht.
In den Untersuchungen wurde die stoffwechselsteigernde Wirkung verschiedener Dosen der d-Form, der
1-Form und der dl-Form des Phenylisopropylmethylpropinylamins
(PhIPPA), des dl-Amphetamins und des Phenmetrazins bestimmt. Die entsprechenden ED50-Werte
wurden nach der Methode von Li tch field und Wilcoxon ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle III zusammengefaßt.
Versuch Verbindung
Nr.
Nr.
1 dl-Amphetamin
2 Phcnmctrazin
KI)-X) für
Sioffwechselsteigerung
(mg/kg)
Sioffwechselsteigerung
(mg/kg)
Index
1.62
10.1
10.1
1,0
0.16
0.16
70Π 033/11
Fortsetzung | EDso für Stoffwechsel steigerung (mg/kg) |
Index |
Versuch Verbindung Nr. |
10,0 10,9 10,6 |
0,16 0,15 0,15 |
3 d-PhIPPA 4 l-PhIPPA 5 dl-PhIPPA |
||
Diese Daten zeigen, daß hinsichtlich der stoffwechselsteigernden Wirkung kein Unterschied zwischen der d-
und der 1-Form der Verbindung der Erfindung besteht;
beide Verbindungen zeigen etwa '/6 der Aktivität des
Amphetamins und sind in dieser Hinsicht mit dem Phenmetrazin etwa gleichwertig.
Es wurde auch die Wirkung der Produkte der Erfindung auf den Noradrenalingehalt des Hirns an
Ratten geprüft und mit der entsprechenden Wirkung des Amphetamins verglichen. Nach dem Literaturangaben
wird der Noradrenalinspiegel des Hirns durch Amphetamin akut herabgesetzt. Die durch die Verabreichung
von d-, 1- und dl-Phenylisopropylmethylpropinylamin
(PhIPPA) bzw. von dl-Amphetamin verursachten Änderungen des Noradrenalinspiegels sind in der
nachstehenden Tabelle IV zusammengefaßt.
Versuch
Nr.
Nr.
Verbindung
Dosis Zeitpunkt der Noradrenalinspiegel
Messung, des Hirns (auf
Stunden nach Feuchtgewicht
mjr/kj! Verabreichung berechnet) mg/g
1 | Kontrolle | — | — | 0,308 |
2 | d-PhlPPA | 25 | 1 | 0,190 |
24 | 0,260 | |||
3 | 1-PhIPPA | 25 | 1 | 0,330 |
24 | 0,420 | |||
4 | dl-PhIPPA | 25 | 1 | 0,210 |
24 | 0,366 | |||
5 | d'i-Amphetamin | 25 | 1 | 0,180 |
Die Tabelle zeigt, daß nur die d-Form des Phenylisopropylmethylpropinylamins eine den Noradrenalinspiege!
herabsetzende Wirkung aufweist, also dieselbe Form, die auch eine akute motilitätssteigernde
Wirkung zeigte; die 1-Form ist dagegen wirkungslos. Es ist also auch in dieser Hinsicht die d-Form, die dem
Amphetamin ähnliche Eigenschaften zeigt.
Die monoaminooxidasehemmende Wirkung der Verbindungen wurde nach der manometrischen Methode
durch Messung des verbrauchten Sauerstoffes am Hirn- und Leberhomogenisat von Ratten bzw. - da das
Enzym hauptsächlich an die Mitochondrien-Struktur gebunden ist - am Mitochondrien-Präparat bestimmt.
Das Reaktionsgemisch enthielt in der Endkonzentration 10 ml Tyramin, 67 mMol Phosphatpuffer vom pH-Wert
7,3, 1 mMol Kaliumcyanid und 10 mMol Semicarbazid. Die Messungen wurden in einer Sauerstoffatmosphäre
bei 37,50C innerhalb 1 Stunde vorgenommen, mit
Ablesungen alle 10 Minuten. Die Aktivität zeigte während dieser Zeitspanne ein lineares Verhalten. Vom
Homogenisat wurden Mengen entsprechend 100 mg des Gewebes und vom Mitochondrium Mengen
entsprechend 9 mg des Proteins in den einzelnen Gefäßen verwendet. Zur Herstellung des Mitochondrienpräparats
wurde eine Saccharoselösung von 0,25 Mol Konzentration verwendet.
Die bezüglich der MAO-hemmenden Aktivität der d- bzw. 1-Form des Phenylisopropylmethylpropinylamins
in verschiedenen Konzentrationen an Hirn- bzw. Lebermitochondrien von Ratten in vitro erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle V zusammengefaßt. Die angegebenen Werte zeigen die
Aktivität in Prozenten der in den Kontrollversuchen gefundenen Aktivitäten.
Gewebe Form Konzentration M
ΙΟ"8 ΙΟ"7
ΙΟ"8 ΙΟ"7
10
-6
-6
10
— 5
10-
10
-3
10
Hirn | L- D- |
58,1 71,5 |
48,2 69,0 |
43,7 59,0 |
16,0 51,5 |
11,3 45,5 |
6,55 41,0 |
0,0 16,8 |
0,0 1,55 |
Leber | L- D- |
68,0 75,5 |
46,0 86,0 |
35,6 48,0 |
14,1 43,5 |
3,82 33,8 |
1,62 28,7 |
0,0 12,4 |
0,0 1,69 |
In | Tabelle VI | sind die E | [rgebnisse | von in vivo | Tabelle | Vl |
durchgeführten Versuchen bezüglich der MAO-hemmenden Aktivität der d- bzw. 1-Form in verschiedenen
Dosen angegeben. Die Aktivität der Mitochondrien wurde stets 1 Stunde nach der s.c. Verabreichung der
Verbindungen gemessen. Die angegebenen Werte zeigen die Aktivität in Prozenten der in den
Kontrollversuchen gefundenen Aktivitäten.
Dosis
(mg/kg)
(mg/kg)
1-Isomer
Hirn
Hirn
Leber
1,0 | 56,0 | 59,5 |
5,0 | 50,0 | 36,0 |
10,0 | 31,2 | 27,5 |
d-lsotnei"
Hirn
Hirn
80,0
Leber
58,2
Fortsetzuim
Dosis
(mg/kg)
(mg/kg)
l-lsomcr
Hirn
Hirn
Leber
d-lsomer
Hirn
Hirn
Leber
10,7
Π,2
56,6
20,0
20,0
20,0
20,0
35,6
31,6
31,3
31,6
31,3
Tabellen V und VI zeigen, daß die MAO-Aktivität viel
stärker durch die 1-Form dieser Verbindung gehemmt wird als durch die d-Form. In den in vitro durchgeführten
Versuchen wurde die Enzymaktivität des Hirns bzw. der Leber durch die 1-Form schon in einer Konzentration
von 5 · 10-6MoI praktisch vollständig gehemmt,
wogegen die d-Form eine derartige Hemmung nur in einer 500mal größeren Konzentration von 10"3MoI
zeigt.
Ähnliche Verhältnisse veranschaulichen die Ergebnisse der in vivo durchgeführten Versuche. Die 1-Form
zeigt eine sehr erhebliche Hemmung sowohl im Hirn als auch in der Leber in Dosen von 10 mg/kg, während von
der d-Form 5- bis lOfache Dosen zum Erreichen einer ähnlichen Hemmwirkung benötigt wurden.
Es wurde auch die MAO-Aktivität des Rattenhirns nach der 1 Monat dauernden täglichen Verabreichung
von 5 mg/kg-Dosen der I- bzw. d-Verbindung bestimmt. Es wurde gefunden, daß die Wirkung bei einer solchen
Behandlung der Tiere kumuliert und die MAO-Aktivität bei der !-Verbindung auf 11,3% und bei der d-Verbindung
auf 21,3% des bei den unbehandelten Tieren gefundenen Wertes absinkt.
10 g (0,1 Mol) 1,43-Dibrompropen werden tropfenweise
zu 29,7 g (0,2 Mol) 1-Phenylisopropylmethylamin
gegeben, das Reaktionsgemisch 7 Stunden auf 1000C erwärmt, danach auf Raumtemperatur gekühlt und in
5%iger wäßriger Salzsäure gelöst. Die saure Lösung wird zweimal mit Äther extrahiert, mit einer 40%igen
wäßrigen Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht, wobei sich ein öliger Niederschlag abscheidet, der von
der wäßrigen Phase abgetrennt wird. Hierauf wird die wäßrige Phase dreimal mit Äther extrahiert, die
vereinigten Ätherextrakte mit dem Öl vereinigt, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, die getrocknete
Lösung von dem Kaliumcarbonat abdekantiert und eingeengt.
Zur Benzoylierung des unveränderten Phenylisopropylmethylamins
werden dem als Rückstand erhaltenen braunen Öl unter Umrühren 120 ml einer 40%igen
Natriumhydroxydlösung und 70 ml Benzoylchlorid gleichzeitig innerhalb von 30 bis 45 Minuten zugefügt,
wobei die Temperatur auf 50 bis 600C steigt. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei 50 bis 600C
gerührt, anschließend auf Raumtemperatur gekühlt, danach mit Benzol versetzt und die Benzolphase von
der wäßrigen Phase abgetrennt. Die Benzollösung wird mit 5%iger Salzsäurelösung extrahiert, wobei das
l-Phenylisopropyl-N-methyl-2-brompropenylamin in
die salzsaure wäßrige Lösung übergeht, während das N-Benzoylphenylisopropylmethylamin in der Benzolphase
zurückbleibt und durch Abtreiben des Benzols erhalten werden kann. Das Phenylisopropylmethylamin
kann durch Erwärmen mit einer wäßrigen Salzsäurelösung zurückgewonnen werden. Die Salzsäurelösung
wird anschließend alkalisch gemacht, darauf das ausgefallene PhenyIisopropyl-N-methyl-3-brompropenylamin
mit Bezol extrahiert, die Benzollösung über Kaliumcarbonat getrocknet und eingeengt und der
erhaltene Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. Man erhält l-Phenylisopropyl-N-methyl-2-brompropenylamin.
Kpi 100-1010C.
10,9 g l-Phenylisopropyl-N-methyl-2-brompropenylamin
werden in 160 ml Alkohol gelöst, mit 40 ml einer 50%igen wäßrigen Kaliumhydroxydlösung versetzt,
ίο 16 Stunden unter Rückfluß gekocht, darauf der Alkohol
abgetrieben, der Rückstand mit Wasser versetzt und mit Benzol extrahiert. Die Benzollösung wird über Kaliumcarbonat
getrocknet und eingeengt und der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert, wobei man das
1-Phenylisopropyl-N-methyl-propinylamin bei
104-110°C und 5 mm Hg Druck als Hauptfraktion
erhält; nV = 1,5180.
Das Hydrochlorid wird aus der Base mit alkoholischer Salzsäure gewonnen, das Salz aus einem Gemisch
von Alkohol und Äther umkristallisiert. F. 131 - 131,5°C. Analyse:
Gefunden (%): C 69,2, H 7,80, N 6,05, Cl 16,40;
Berechnet (%):C69,8, H 7,66, N 6,26, Cl 16,30.
29,8 g d-Phenylisopropyl-N-amin und 14 g Propargylaldehyd
werden in 100 ml Alkohol gelöst, 7 g zerschnittene Aluminiumfolien separat mit Alkohol fettfrei
gewaschen, und mit 2 g Quecksilberchlorid sowie 30 ml wäßriger Lösung von 30 g Natriumchlorid versetzt,
wobei sich das Gemisch unter Gasentwicklung erwärmt. Nach 6 bis 8 Minuten wird die Lösung abgeschüttelt und
die Aluminiumfolien mit Wasser gewaschen.
Das so vorbereitete Aluminium wird unter Rühren und Kühlen auf 15 bis 300C zu der oben erhaltenen
Lösung gegeben, das Reaktionsgemisch 24 Stunden gerührt, dann mit 60 ml einer 40%igen Natriumhydroxydlösung
versetzt, das Rühren eine weitere Stunde fortgesetzt, die beiden Phasen getrennt und die wäßrige
Phase dreimal mit Benzol extrahiert. Die Benzolextrakte werden mit der alkoholischen Phase vereinigt und
eingeengt. Man erhält eine ölige und eine wäßrige Phase, diese werden getrennt, und die wäßrige Phase
wird mit Benzol extrahiert. Die Benzolextrakte werden mit dem öl vereinigt, über Kaliumcarbonat getrocknet
und nach dem Abtreiben des Benzols der Rückstand unter 5 mm Hg Druck destilliert, wobei man das
d-Phenylisopropyl-N-methylpropinylamin bei 103 bis
1100C als Hauptfraktion erhält, n™4 = 1,5175. Hydrochlorid
130° C; [«]!? = +10,9. .
28,7 g 1-Phenylisopropylmethylamin werden in 160 ml Dioxan gelöst, mit 6 g Paraformaldehyd und 1 g C112CI2
versetzt, darauf Acetylen bei 8O0C 30 Stunden in das Reaktionsgemisch geleitet, das Reaktionsgemisch dann
eingeengt, der Rückstand mit Wasser gewaschen und das als Rückstand erhaltene öl im Vakuum bei 5 mmHg
fraktioniert. Man erhält 10,1 g 1-Phenylisopropyl-N-methyl-propinylamin
bei 102 bis 1070C. η Ύ = 1,5182.
Hydrochlorid F. 141° C; [α] 1° = -11,1.
Beispiel 6 65
50 g 1-Phenylisopropyl-methyl-propinyl-amin-hydrochlorid
werden mit 50 g Lactose homogenisiert, dann das Gemisch in einer Brikettiermaschine briket-
tiert, zu den Briketten 3 g Talkum und 1,5 g Stearin gemischt und das zerkleinerte Material zu 1000 Tabletten
verpreßt. Die erhaltenen Tabletten können gewünschtenfalls mit einem Drageeüberzug überzogen
werden.
Beis piel 7
Einem Gemisch von 565 ml konz. Schwefelsäure und 250 ml Wasser werden unter Kühlen und Rühren 746 g
d-Phenylisopropylmethylamin zugetropft, während die
Temperatur auf 38 bis 400C gehalten wird, danach bei
45°C 630 ml 98%ige Salpetersäure zugegeben, das erhaltene Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 5O0C stehengelassen,
sodann auf 20° C gekühlt, auf 2 kg Eis gegossen und die so erhaltene Lösung zur Entfernung der
säureunlöslichen Anteile mit 300 ml Benzol extrahiert. Die wäßrige Phase wird unter Kühlen und Rühren mit
wäßriger Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht, wobei sich die d-Nitrophenylisopropylmethylamin-Base
als Öl abscheidet. Das Gemisch wird mit Benzol extrahiert, die Benzolphase über wasserfreiem Kaliumcarbonat
getrocknet, darauf das Benzol abdestilliert und die als Rückstand erhaltene d-Nitrophenylisopropylmethylamin-Base
unter vermindertem Druck abdestilliert. Kp. 130-132°C/0,5mm Hg;nl° = 1,5477. Das
Hydrochlorid wird aus der Base mit salzsaurem Äthanol hergestellt. Das erhaltene rohe d-p-Nitrophenylisopropyl-methylamin-hydrochlorid
schmilzt bei 208 bis 2130C. Nach zweimaligem Umkristallisieren aus wäßrigem
Äthanol erhöht sich der Schmelzpunkt auf 220 bis 222°C[a]!" = -4° (C = 5, in Äthanol).
Die bei der Herstellung des rohen d-p-Nitrophenylisopropylmethylaminhydrochlorids
gemäß Beispiel 7 erhaltene Mutterlauge wird eingedampft, der Rückstand in Wasser gelöst, die wäßrige Lösung mit Benzol
extrahiert und alkalisiert, das abgeschiedene Öl mit Benzol extrahiert und die Benzolphase eingedampft.
Den Rückstand fraktioniert man mit einer Widmer-Kolonne unter vermindertem Druck. Das d-o-Nitrophenylisopropylmethylamin
geht bei 99 bis 102°C/0,18 mm Hg über, π i? = 1,5412.
164 g d-o-Nitrophenylisopropyimethylamin werden
in 2920 ml Äthanol gelöst, die Lösung mit salzsaurem Äthanol angesäuert und in Gegenwart von 19,5 g
10%igem Palladiumschwarz hydriert. Nach Beendigung der Wasserstoffaufnahme wird der Katalysator abfiltriert,
das Filtrat eingeengt, der Rückstand in Wasser gelöst, die Lösung mit wäßriger Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht, das abgeschiedene. Öl mit Benzol extrahiert, die Benzolphase eingedampft und der
Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. Bei einem Druck von 0,1 mm Hg geht bei 98 bis 1000C das
d-o-Aminophenylisopropylmethylamin über; n't' =
1,5597.
Beispiel 10
65,7 g d-o-Aminophenylisopropylmethylamin werden
- in einem Gemisch von 193 ml 50%igem wäßrigem Bromwasserstoff und 361 ml Wasser gelöst und bei 0 bis
50C eine Lösung von 27,7 g Natriumnitrit und 54 ml
ίο Wasser tropfenweise zugegeben. 72,2 g kristallines
Kupfersulfat werden in 182 ml Wasser gelöst, eine Lösung von 72,2 g Natriumbromid und 167 ml Wasser
zugegeben, das Gemisch mit 28,9 g Kupferpulver und 265 ml 50%igem wäßrigem Bromwasserstoff versetzt
und auf einem Wasserbad 1 Stunde erwärmt. Nach Abkühlen der erhaltenen Kupfer(I)-bromidlösung wird
unter Umrühren eine Lösung von diazotiertem d-o-Aminophenylisopropylmethylamin langsam zugegeben,
das erhaltene Reaktionsgemisch 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehengelassen, danach eine weitere
Stunde auf einem Wasserbad erwärmt, wiederum abgekühlt, mit einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht und einer Wasserdampfdestillation unterworfen. Das mit dem Wasserdampf übergetriebe-
ne Öl wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Bei einer Temperatur von 75 bis 80°C und bei 0,1 mm Hg
erhält man das d-o-Bromphenylisopropylmethylamin;
nl' = 1,5495. Hydrobromid F. 169 bis 170°C (aus einem
1 : 3 Äthanol-Äthylacetat-Gemisch);[α]?," = -6,3°.
Beispiel 11
17,28 g d-o-Bromphenylisopropylmethylamin werden
in 34 ml wasserfreiem Toluol gelöst, der Lösung 42 ml Triäthylamin und 8,9 ml Propargylbromid in 4 Portionen
innerhalb von 2 Stunden zugetropft, nach Zugabe von 50 ml einer 20%igen Natriumhydroxydlösung die
Phasen getrennt und die Toluolschicht eingeengt. Der Rückstand wird zur Benzoylierung nicht umgesetzter
sekundärer Base mit 9,56 g Benzoylchlorid und 60 ml einer 10%igen Natriumhydroxydlösung unter Rühren
behandelt, das alkalische Gemisch mit Benzol extrahiert, danach das Produkt aus der Benzolphase mit einer
5%igen Salzsäurelösung extrahiert, die erhaltene saure Lösung alkalisch gemacht und das abgeschiedene Öl mit
Benzol extrahiert. Die Benzollösung wird über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet, dann eingeengt und
der Rückstand unter vermindertem Druck abdestilliert. Als Hauptfraktion wird bei 116 bis 117°C und
0,3 mm Hg das d-o-Bromphenylisopropylmethylpropinylamin
erhalten. Nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von 70% Äthylacetat und 30% Äthanol
beträgt der Schmelzpunkt des Hydrobromids 150 bis 157° C.
Analyse:
Analyse:
Gefunden (%): C 45,3, H 5,1;
berechnet (%): C 45,0, H 4,92.
berechnet (%): C 45,0, H 4,92.
Claims (4)
1. Optisch aktive Phenyiisopropylaminderivate der allgemeinen Formel:
CH2-CH -N-CH2-C=CH
CH3 CH3 (I)
in der R1 Wasserstoff oder Brom bedeutet, oder deren Salze.
2.1-Phenylisopropylmethylpropinylamin.
3. d-Phenylisopropylmethylpropinylamin.
4. Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven Phenylisopropylaminderivaten gemäß Anspruch 1,2
und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise A) ein optisch aktives Amin der allgemeinen
Formel:
R2
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |