DE1568036A1 - Verfahren zur Herstellung von 11-Desoxyprostaglandinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 11-DesoxyprostaglandinenInfo
- Publication number
- DE1568036A1 DE1568036A1 DE19661568036 DE1568036A DE1568036A1 DE 1568036 A1 DE1568036 A1 DE 1568036A1 DE 19661568036 DE19661568036 DE 19661568036 DE 1568036 A DE1568036 A DE 1568036A DE 1568036 A1 DE1568036 A1 DE 1568036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- group
- carboxylic acid
- ester
- isolated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C405/00—Compounds containing a five-membered ring having two side-chains in ortho position to each other, and having oxygen atoms directly attached to the ring in ortho position to one of the side-chains, one side-chain containing, not directly attached to the ring, a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, and the other side-chain having oxygen atoms attached in gamma-position to the ring, e.g. prostaglandins ; Analogues or derivatives thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR. ING. F. WTJBSTHOFF
DIPIi. HiG. G. PULS
DR.E.V.PEOHMANBT
IA-32 261
Beschreibung
zu der Patentanmeldung
zu der Patentanmeldung
Ayerst, McKenna & Harrison, Limited,
1025 Laurentien Boulevard, Saint Laurent, Quebec, Ganada
betreffend
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung
neuer, pharmakologisch sehr wirksamer blutdrucksenkender Mittel, die aus leicht verfügbaren Ausgangsmaterialien
einfach synthetisiert werden können, sowie der neuen chemischen Verbindungen, die als Zwischenprodukte bei
der Synthese verwendet werden.
Die unter dem Namen Prostaglandine bekannten, natürlich vorkommenden Verbindungen sind bisher aus verschiedenen tierischen Geweben isoliert worden, so z.B.
aus der Prostata des Schafs.aus menschlichem Samenplasma,
000821/1921
sowie aus dem Samenplasma verschiedener Tiere. Diese Isolierung aus organischem Material wurde
z.B. von Berström in Abstracts International Congress of Biochemistry, Band 7, Seite 559
beschrieben. Es ist bekannt, daß Prostaglandine in verschiedener Richtung biologisch wirksam sind,
u.a. senken sie den Blutdruck von Tieren. Außerdem beeinflussen sie den Tonus der glatten Muskulatur
und stimulieren z.B. die Uterusmuskulatur des Menschen und verschiedener Tierarten. Unter den wissenschaftlichen
Aufsätzen über die biologische Wirksamkeit der aus tierischen oder menschlichen Geweben
isolierten Prostaglandine, seien folgende besonders hervorgehoben: Goldblatt, Chem. & Ind., Bd. 52,
S. 1056 (1933); von Euler, Arch. Exp. Path. Pharmacol,
Bd. 175i S. 78 (193*0 J von Euler, Scand. Arch.
Phjrsiol. Bd. 81, S. 65 (1939); ELiasson, Biochem.
Pharm., Bd. 12, S. 405 (I963); Bergström et al.,
Acta. Physiol. Scand. Bd. 45, S. 133 (1959).
Es wurde auch bereits die Konstitution der Prostaglandine aufgeklärt. Es ist -bekannt, daß sie eieen
Sauerstoff-substituierten Cyclopentanring enthalten, der zwei vicinale Seitenketten trägt. Es sind zwei
Arten von CyelopentanrIngen bekannt, von denen sich
009821/1921
BAD ORIGINAL
zwei Reihen der natürlich vorkommenden Prostaglandine
ableiten, die allgemein mit E und P bezeichnet werden.
Es sind auch zwei Arten von Seitenketten bekannt, von
denen die eine eine endständige Carbonsäuregruppe und gegebenenfalls eine Doppelbindung enthält, während die
andere eine Hydroxylgruppe und ein oder zwei Doppelbindungen enthält. Diese Seitenketten sind in den
natürlich vorkommenden Prostaglandinen in drei bestimmten Kombinationen angeordnet, die mit 1, 2 und 3
bezeichnet werden, je nach der Gesamtzahl der vorhandenen
Doppelbindungen. Die bis heute bekannten sechs natürlich vorkommenden Prostaglandine werden daher als
PGE1, PGE2 "1^ ^GEo und PGP-, PGF2 und PGF- bezeichnet.
Ihre spezifische Struktur wird durch die nachstehenden Formeln angegeben, in denen die gestrichelten Bindungen eine Valenzbindung in der <& -Konfiguration
und die ausgezogenen Linien eine Valenzbindung in der ß-Konfiguration kennzeichnen.
Ring der Prostaglandine E Ring der Prostaglandine F
009821/1921
Die hypotetisohe, vollständig gesättigte und nichtsubstituierte Stammverbindung der natürlichen Prostaglandine
wird Prostansäure genannt und kann durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden:
20
Die Nomenklatur der natürlichen Prostaglandine wird von dieser allgemeinen Formel und der angegebenen Numerierung der Kohlenstoffatome abgeleitet. So lautet z.B. die
chemische Bezeichnung von PG E1Il^Ct15-Dihydroxy-9-oxo-13-prostensäure.
Unter den Aufsätzen, die sieh mit der Konfiguration
und der biologischen Wirksamkeit dieser natürlichen vorkommenden Stoffe beschäftigen, seien die zusammenfassenden
009821/1921
Aufsätze von B. Samuelsson in Angewandte Chemie, Internationale
Ausgabe Bd. 4, S. 410 (Mai 1965) und von E.W.Horton in
Experientia Bd. 21, S. 113 (15. März 1965)genannt.
Die natürlich vorkommenden Prostaglandine sind zwar aufgrund ihrer charakteristischen biologischen Wirksamkeit
medizinisch von Interesse, die Bedeutung dieser Wirksamkeit war aber bisher rein theoretischer Art, weil nur sehr geringe
Mengen dieser natürlich vorkommenden Stoffe isoliert werden
konnten. Da die Isolierung von organischem Material
ausgeht, bestand bisher keine Möglichkeit, die Verbindungen in größeren Mengen darzustellen. Infolge der nur beschränkt
verfügbaren Ausgangsmaterialien hatten die natürlich vorkommenden Prostaglandine bisher keine praktische Bedeutung,
obwohl ihre blutdrucksenkende Wirkung natürlich Biochemikern und anderen Forschern auf diesem Gebiet bekannt war.
Die Erfindung hat zum Ziel, aus leicht verfügbaren
Ausgangsöiaterialien Verbindungen zu synthetisieren, die den natürlich vorkommenden Prostaglandinen chemisch verwandt sind und die in höherem oder niederem Maße dieselbe
biologische Wirksamkeit aufweisen, wie die natürlich vorkommenden Verbindungen· Unter Verwendung von handelsüblichen
Ausgangsmaterialien, die in beliebiger Menge verfügbar aind,
ließen eich Verbindungen synthetisieren, die in ihrer
chemischen Struktur einigen der natürlichen Prostaglandine verwandt sind und durch zahlreiche der erwünschten
biologischen Eigenschaften gekennzeichnet werden, die die natürlich vorkommenden Verbindungen aufweisen. So
wirken einige der erfindungsgemäß synthetisierten Verbindungen in hervorragender Weise blutdrucksenkend und
können daher medizinisch zur Behandlung von zu hohem Blutdruck bei Tieren und bei Menschen verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine leicht durchführbare
mehrstufige Synthese von Verbindungen, mit denen hoher
Blutdruck behandelt werden kann, und die den bisher nur in sehr beschränkten Mengen aus organischem Material isolierbaren
Frostaglandinen chemisch verwandt sind. In der
ersten Verfahrensstufe des erfindungsgemassen Verfahrens wird
der Ester einer to-Halogenfettsäure und eines niederen Alkohols
mit dem Alkalimetallsalz eines niederen Alkylesters der Cyclopentanon-2-carbonsäure kondensiert. Der erhaltene
Gyclopentanon-2,2-diester wird in 5-Stellung halogeniert, aus dem 5-Halogenderivat wird Halogenwasserstoff abgespalten
und gleichzeitig die Verbindung hydrolysiert und decarboxyliert, wobei ein GycXo-pent-2-en-l-on erhalten wird, das
in 2-Stellung den im ersten Verfahrenssehritt eingeführten
Frttsäuresubstituenten enthält. In dies· Verbindung wird
QGM21/1821
darauf mit einem geeigneten Mittel, in 3-StellTing des
Cyclopentanonringes die Cyangruppe eingeführt; die Nitrilgruppe des erhaltenen 'Ketonitrile wird in bekannter Weise
zur Carbonsäuregruppe hydrolysiert. Die erhaltene Cyclopentanole! carbonsäure trägt in 2-Stellung den oben bezeichneten
Fettsäuresubstituenten und in 3-Stellung eine Carbonsäuregruppe. Der Petisäureslibstituentin 2-Stellung
wird mit einem niederen Alkenol in Anwesenheit eines
geeigneten Säurekatalysators verestert. Die unmittelbar an den Cyclopentanonring des Monoesters gebundene freie Carbonsäure
wird in das entsprechende Säurehalogenid über-
führt und dieses mit Acetylen in Gegenwart eines Säure*?
katalysators zu dem entsprechenden Halogenvinylketon
umgesetzt. Das Halogenvinylketon wird mit einem niederen
Alkenol in Gegenwart eines basischen Katalysators umgesetzt, wobei die Haiogenvinylseitenkette in das Acetal des entsprechenden
Aldehyds umgewandelt wird. Die in diesem Acetal vorhandenen zwei Ketogruppen werden reduziert, wobei das
entsprechende Diol erhalten wird. Dieses wird mit einer
wässrigen Mineralsäure behandelt, wobei gleichzeitig die
Acetalgruppe hydrolysiert und die Seitenkette dehydriert und der entsprechender^ ,ß-ungesättigte Aldehyd erhalten
wird. DieserCVjß-ungesättigte Aldehyd wird mit der Grignardverbindung
eines niederen Alkylhalogenids umgesetzt, wobei ein Gemisch erhalten wird, aus dem der niedere Alkylester
OO0821/||21
der entsprechenden Cyclopentanol-2-Fettsäure, die in
3-Stellung des Cyelopentanolringes eine 3-Hydroxy-2-alkenylgruppe
enthält, isoliert wird. Alkalische Hydrolyse dieses niederen Alkylesters ergibt darauf die freie Säure,
die als ein Derivat eines natürlichen Prostaglandins angesehen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert. Die römischen Ziffern im Text beziehen sich auf die 4»
Formeln im beigefügten Reaktionsschema.
Bei der Herstellung des neuen Derivats des natürlich
vorkommenden PGF1 und seiner zahlreichen Zwischenstufen wurde
vorzugsweise von 7-Brom-l-heptansäureäthylester (I),
hergestellt gemäß Ames et al. Journ.Chem.Soc.l^OjS.l?^,
und vom Kaliumsalz des Cyelopentanoncarbonsäureäthylesters (II), hergestellt gemäß R. Mayer in "Newer Methods
of Organic Chemistry" Bd. 2, S. 122, 1963, Academic
Press, New York und London, ausgegangen. Ein Gemisch dieser beiden Verbindungen I und II wurde in einem inerten
Lösungsmittel unter Rückfluß gekocht und ergab den Diester 2-(6'-Carbathoxyhexyl)-cyolopentan-l-on-2-carbonsäureäthylester
(III).
Diese Verbindung wurde mit elementarem Brom in Chloroformlösung zu dem Monobromid 2-(6'-Carbäthoxyhexyl)-5-
- 9 -0 0 9 8 2 1/19 21
156803
bromcyelopentan-l-on~2-earbonsäureäthylester (IV) bromiert, das bei Behandlung mit einer Mineralsäure, z.B. 2O#iger
Schwefelsäure, das ungesättigte Keton 2-(6·-Garboxyhexyl)-cyclopenta-en-l-on
(V) ergab. Das ungesättigte Keton V wurde mit Acetoncyanhydrin in Gegenwart eines
Alkalicarbonats und eines niederen. Alkohols, vorzugsweise
in Gegenwart von Natriumcarbonat und Methanol zu
dem Nitril 2-(6l-Garboxyhexyl)-»3-cyaii^oyolopentan-.i«on (¥1)
umgesetzt. Das Nitril VI wurde mit etaenrAlkalihydro3qrd8
vorzugsweise mit Natriumhydroxyd leicht zu der Dicarbon«=.
säure 2<=«(6i»Carboxyhe3grl)»cyGlop©atan-l-OB,-3c=6a^Cias®'^i"!'@
(VII7 hydrolysiert. Di©'.Carbonsäure VII wrd©-unter' sorg« '
fältig gesteuerten. Bedingungen* vorzugsweise dmroh Umsetzung mit Methanol und p-Toluol sulfo&säiii3© im
ihren Moiiomethylester 2-(65-.Garbometho2iyh©xyl)»cycIo«
pentan-.l-on-.3-oa^o^-säure (VIII) überführt« Der Mono«»
methylester VIII wurde mit einem -Säurechlorid., Oxalyl»
Chlorid, Phosphorpentachlorid oder Thionylchlorid, Torzugsweise
mit Thionylchlorid in trockenem Benzol zu dem entsprechenden Säurechlorid (IX) umgesetzt und dieses
Säurechlorid IX unmittelbar, ohne weitere Beinigung mit Acetylen in Gegenwart einer Lewissäure, Vorzugs«
weise Aluminiumchlorid, unter den Bedingungen der
Friedel Graft-Beaktion kondensiert, wobei das Chlor»
vinylketon 2-»(6i«Sarbomethoxyhexyl)«3-.i 3*«chl©f»lsi|
prop-2»«»enyl)«oyelopentan«l«.on(X) erhalten wird©.
- 10 -
.001821/1911
BAD ORiGtNAU
BAD ORiGtNAU
1568038 - ίο -
Dieses Chlorvinylketon X ergab bei der Umsetzung mit einem Alkalihydroxyd in niederer alkanolischer Lösung, vorzugsweise mit Natriumhydroxyd in Methanol, das Acetal 2-(6'-Carbomethoxyhexyl
)«3-( 3fl, 3 •v.dimethoxy-l'1 -oxo-propyl) -eyclopentan-l-on(XI)·
*
Das Acetal XI wurde mit einem Metallborhydrid, vorzugsweise mit Natriumborhydrid in Methanol zu dem entsprechenden
Diol 2-.(6l-Garbomethoxyhexyl)-3-(3"»3H-dimethoxy-1"-hydroxypropyl)«cyolopentan-1-ol(XII)
reduziert. Die Acetalgruppe des Diols XII wurde darauf in die entsprechende Aldehydgruppe überführt, vorzugsweise durch
Behandlung mit einer wässrigen Säure, z.B. mit 2N Schwefelsäure
oder mit p-kToluolsulfonsäure, wobei der^,ß«ungesättigte
Aldehyd 2-{6l-Carbomethoxyhexyl)-3-(3ll«oxoprop-2"-enyl)-cyclopentan«l-ol
(XIII) erhalten wurde. Die Umsetzung dieeesdLjS-ungesättigten Aldehyds miVPentylmagnesiumbromid
unter den Bedingungen der Grignardreaktion ergab ein Gemisch, aus dem der Monomethylester 9 )Α5Υ~
Dihydroxy-13«prostensäuremethylester (XIV) isoliert wurde.
Diese Verbindung XIV wurde alkalisch zur freien Säure 9 jt
15 f'-Dihydroxy-.13-prostensäure (XV) hydrolysiert, die auoh
al« 11-Desoxyprostaglandin F, Bezeichnet werden kann. Der
Buchstabe j in den Namen der Verbindungen XIV und XV bezeichnet die unbestimmte Konfiguration in Stellung 9 und
Stellung 15·
-11 -
009821/1921 BAD ORIGINAL
Die erfindungsgemässe Synthese führt zu den beiden
neuen, im beigefügten Reaktionsschema mit XIV und XV bezeichneten
Verbindungen, die durch eine beträchtliche blutdrucksenkende Wirkung ausgezeichnet sind·. Die neuen Verbindungen
können,um den Blutdruck im gewünschten Bereich zu halten, therapeutisch verwendet und z.B. intravenös in
Dosierungen, verabfolgt werden die 0,1 bis 10 mg der wirksamen chemischen Verbindung enthalten, in Übereinstimmung mit den gebräuchlichen Vorschriften bei der
Behandlung von Patienten mit hohem Blutdruck. Therapeutisch geeignete Rezepturen für intravenöse Injektion in
Übereinstimmung mit diesen Verfahren enthaltend z.B. 0,01 bis 1 % 9 Γ,15 T-Dihydroxy-13-prostensäuremethylester
(XIV) oder 9 JA5 ?-Dihydroxy-l3-prostensäure(XV)
in einem geeigneten Träger dispergiert. Bei der Herstellung dieser Rezepturen können die gebräuchlichen
wässrigen Träger verwendet werden. Außerdem kann z.B. ein Polyalkylenderivat des Sorbitanmonooleats ("Tween 80")
zugesetzt werden, um die Verbindung in Lösung zu bringen.
Die biologischen Eigenschaften der Verbindungen III bis XIII wurde noch nicht vollständig geprüft. Es wurde aber
beobachtet, daß zumindest einige dieser Verbindungen eigene biologischen Eigenschaften aufweisen, die nicht
notwendigerweise mit der biologischen Wirksamkeit der
- 12 -
009821/1921
- 12 - 156803
Prostaglandine zusammenhängen. So wirkt z.B. die Dicarbon«
säure 2-(6·«Garboxyhexyl)-1-cyelopentanon-3-carbonsäure(VII)
antibakteriell und trichomonizid. Als antibakterielles
Mittel ist diese Verbindung wirksam gegenüber einer Reihe von gram-positiven und gram-negativen Organismen wie z.B.
Staphylococcus pyogenes (sowohl penicillinempfindliche
als auch penicillin-resistente Stämme), Sarcina lutea, Staphylococcus feecalis, Escherichia coli, Aerobacter
aeruginosa, Salmonella pullorum, Pseudomonas aeruginosa,
Proteus mirabilis, Proteus vulgaris. Die zur Verwendung als antibakterielles Mittel geeigneten Rezepturen
können 0,1 bis lty % der wirksamen Verbindung in wässrigen
Trägern enthalten; die Verbindung kann auch in derselben Menge in Lotionen oder Cremen enthalten sein, die dann
örtlich an der Entzundungsstelle aufgebracht werden.
Das folgende Reaktionsschema und die folgenden Beispiele
erläutern die Erfindung im einzelnen.
009821/1921
- 13 -
H2)6
3r
- 13 -
COOC2Hj
CO
W68036
I.
III.
COOH
YI.
"COOH-
(CtH2)6 COOE
COOH
IV.
COOCE3
VII.
COOCH,.
OC
XII.
COOCK
XI.
X.
OOE
XIZX.
2-(6'-Carbäthoxyhexyl)-cyclopentan-l-on^-carbonsäure
äthylester (III).
Eine Suspension von 31,04 g des Kaliumsalzes vom Cyolopentanonoarbonsäureäthylester
(I) in l60 cm-5 trocknem Toluol
wurde mit 37>92 g Bromheptansaureathylester (II) versetzt,
das Gemisch über Nacht unter Rückfluß gekocht, abgekühlt und mit 120 cm-' 10/6iger H2SO^ angesäuert. Die wässrige
Schicht wurde abgetrennt, mit NaCl gesättigt und mehrere Male mit Äther ausgezogen. Die Auszüge wurden mit Natriumbicarbonatlösung
und Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel verdampft. Destillation des Rückstandes
ergab den Diester III, Kpn n„ n nc; = 146-1480C,
2 = 1,^557 V°max = 1718, 1740 cm"1.
2- (6' -Carbäthoxyhexyl) ^-brom-cyclopentan-l-on-^-carbonsäureäthylester (IV).
Eine gerührte Lösung von 105,6 g des Diestars III in
300 cm^ Chloroform wurde bei 00C während 1 h mit 53,0 g
Brom in 200 em·^ Chloroform versetzt. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und man erhielt die rohe Titelverbindung (IV),
die unmittelbar zur Darstellung des Cyclopentenons V verwendet werden konnte. Zur Analyse wurde eine Probe bei
170 - 1800C Badtemperatur und bei einem Druck von 0,05 - 0,03
destilliert. Die Analyse bestätigte die oben angegebene
Struktur.
009821/1921 BAD Of=HGINAL
■*>
2-(6'--Carboxyhexyl l-cyolopent-^-en-l-on (V).
Ein Gemisch von 135 g des Bromketodiesters IV und
1000 CiP H2SO^ 20 % wurden Wh unter Rückfluß gekocht,
das Reaktionsgemisch abgekühlt, mit NaGl gesättigt und mit Äther extrahiert. Der Ätherauszug wurde mit 5#iger
NaOH-Lösung extrahiert, die NaOH-Lösung mit HgSO^ 10 % .
angesäuert, mit Äther extrahiert, der Ätherauszug über MgSO^+ getrocknet und zur Trockne verdampft. Der· Rückstand
wurde auf 1 kg Kieselsäure ehromatographiert unter Verwendung
von 1 % Methanol in Chloroform als Eluens. Die
kristallinen Fraktionen wurden zu der reinen Verbindung V vereinigt, Λ. max = 228 nyu, S= 10 000.
2-(6'*-Garboxyhexyl)-»3-oyan-cyolopentan~l-on (VI).
Ein Gemisch von 15 g des Cyclopentenon V, 162 cm-^ Methanol,
120 cm·^ Wasser, 6,1 g Natriumcarbonat und 15 g Acetoncyanhydrin
wurde k h unter Rückfluß gekocht und darauf auf die
Hälfte seines Volumens eingedampft. Der Rückstand wurde mit 5#iger HCl angesäuert, die Lösung mit NaCl gesättigt und
mit Äther extrahiert. Der Ätherauszug wurde mit Wasser gewaschen,
über MgSO^ getrocknet und das Lösungsmittel· verdampft.
Die rohe Titelverbindung VI konnte unmittelbar zur
Darstellung der Ketosäure VII verwendet werden.
009821/1921
- 16 - . 156SPIS
Beispiel 5
2-(6'-Carboxyhexyl)-cyclopentan-l-on-3-carbonsäure(VII).
Eine Lösung von 17,3 g <les Ketonitrils VI in 1 000 cnr
8#iger NaOH-Lösung wurde 2 h unter Rückfluß 'gekocht. Die
Lösung wurde gekühlt, mit konzentrierter HCl angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformauszug wurde
über MgSOh getrocknet, das Lösungsmittel verdampft und
der Rückstand auf 500 g Kieselsäure chromatographiert.
Elution mit 1 % Methanol in Chloroform ergab die Titelverbindung als homogene kristalline Masse, die aus Benzol
umkristallisiert wurde, Fp =» 73 - 0
2-(6'-Carbomethoxyhexyl)-cyclopentan-l-on-3-earbon
säure (VIII).
'S
8,9 g der Dicarbonsäure VII wurden in kk-5 craJ Methanol
gelöst und mit 8,9 g p-Toluolsulfonsäure in 445 σπκ Methanol
versetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 55 min. stehen
gelassen, der pH-Wert mit alkoholischer Kalilauge auf 6,5 eingestellt und das Methanol im Vakuum verdampft.
Der Rückstand wurde in Wasser gelöst, die Lösung mit HCl auf pH = 2 angesäuert, mit Natriumchlorid gesättigt und
mit Äther extrahiert. Das Lösungsmittel wurde verdampft und der Rückstand aus einem 1 : 1 Gemisch von Äther und
Petroläther umkristallisiert. Die Titelverbindung VIII schmolz bei 58 - 6O0C.
009821/1921
2-(6' -Carbomethoxyhexyl )-3-( 3tf-ohlor-l ''-oxo-prop-^-enyl)-
ey elopentan-1 -»on (X).
3 g des Monoesters VIII wurden in 90 cm^ Benzol gelöst,
mit 30 em-* Thionylchlorid versetzt, das Gemisch 1,5 h unter
Rückfluß gekocht und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Bückstand zeigte das typische IR-Absorptionsspektmim
eines Oarbonsäurechlorids. Er wurde in 75 onor Kohlenstoff«
' tetrachlorid gelöst und zu einer Suspension von 6 g Alu- ·
miniumchlorid in 75 cm Kohlenstofftetrachlorid gegeben,
die zuvor mit Acetylen gesättigt worden war. Während der
Zugabe, die sich über 10 min erstreckte, und weitere 2 1/2 h nach beendeter Zugabe wurde Acetylen durch die
Suspension geleitet. Das Gemisch wurde über Nacht bei Baumtemperatur gerührt, mit Eis versetzt und die wässrige
Schicht mit Kohlenstofftetrachlorid extrahiert. Die
vereinigten organischen Auszug».wurden mit Wasser gewaschen,
über wasserfreiem MgSO/, getrocknet und das Lösungsmittel zur Trockne verdampft. Die rohe Verbindung
wurde auf Silikagel chromatographiert und mit Chloroform eluiert. Die reine Tit el verbindung X toi eis IR- Absorptionsbanden bei 1 730 und 1 580 cm und eine charakteristische
UV-Absorptionsbande bei 235 m^u auf.
2-( 6' -Carbomethoxyhexyl) -3-( 3 '*. 3 "-dlmetnoxv-l'-oxo-propyl )°-
oyclopentan-1-on (XI).
Zu einer Lösung von 1,14· g der Verbindung X in
100 οπκ Methanol wurden 1,5 our konzentrierte wasserfreie
009821/1921
methanolische Natronlauge (150 mg/cnH) gegeben und
das Gemisch im Verlauf von 30 min bei Raumtemperatur auf 40 cm ^ eingeengt. Das Gemisch wurde mit Eis versetzt,
mit Äther extrahiert, der Ätherauszug mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem MgSO^ getrocknet und das - . Lösungsmittel
im Vakuum verdampft. Die Verbindung XI, ein Diketoaeetal, wurde durch eine IR-Absorptionsbande
-.1 „ι
bei 1 730 cm mit einer Schulter bei 1 710 cm charakterisiert.
2- (6' -Carbomethoxyhexyl) - 3- (3
*
. 3 |1-dimet hoxy-1-hydroxy
propyl)-cyclopentan-l-ol (XII).
Eine Lösung von 1,1 g des Diketoacetals XI in 100 cmJ Methanol
wurde im Verlauf von 20 min mit 1,1 g Natriumborhydrid versetzt. Das Gemisch wurde bei Baumtemperatur 40 min
gerührt. Das Methanol wurde im Vakuum abgezogen, der Rückstand mit Eis versetzt und das Gemisch mit Chloroform
extrahiert. Der Auszug wurde über wasserfreiem MgSO^ getrocknet,
das Lösungsmittel verdampft und das rohe Reduktions· produkt auf Silikagel chromatographiert. Die reine Verbindung
wurde mit 2 % Methanol in Chloroform eluiert und
aus Äther/Petroleumäther kristallisiert. Die TitelTerbindung
XII, ein Dihydroxyacetal wurde durch IR-Absorptionsbanden bei 3^00 und 1730 cm"1 charakterisiert.
- 19 -
009821/1921
S-.
• - 19 -
2-(6«-Carbomethoxyhexyl)-3-(3"-oxoprop-Zienyl) -
cyclopentan-l-ol (XIII).
^80 mg des öligen Dihydroxyacetals XII, 20 cm ^
Methanol und 2N Schwefelsäure wurden 5 h unter Rückfluß gekocht. Das Methanol wurde bei Raumtemperatur
verdampft, der Rückstand mit NaCl gesättigt und mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde mit Wasser
gewaschen, über wasserfreiem MgSO^ getrocknet und das Lösungsmittel verdampft. Der Rückstand wurde chromatographisch
gereinigt unter Verwendung von Siligkagel als Adsorbent und von Chloroform als ELuent. Die
reine Ti te! verbindung XIII, ein <j\ ,ß-ungesättigter
Aldehyd, wird charakterisiert durch V_ = 36OO,
3^50, I73O, 1680, I63O cm"1 undA.möv = 228 m/U.
Beispiel 11 ■
-ei
9 5 »15 J-Dihydroxy-13-prostensäuremethylester (XIIi.) ,
Eine Lösung von 150mg des^,ß-ungesättigten Aide's
.. Il
hyds XIII in 10 cm-* Äther wurde mit 1,2 cm^ einer molaren
Lösung von Pentanmagnesiumbromid in Äther vrsetzt, das
Gremisch 6 h bei Raumtemperatur gerührt und darauf 15 min unter Rückfluß gekocht. Der Komplex wurde mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung zersetzt, das Gemisch mit Äther extrahiert, der Ätherauszug mit Wasser gewaschen und
über wasserfreiem MgSO^ getrocknet. Das Lösungsmittel
- 20 -
009821/1921
wurde verdampft und das rohe Eeaktionsprodukt auf
Silikagel chromatographiert. Die Titelverbindung XIV
wurde mit 1 % Methanol in Chloroform eluiert, V5· mftv = 3600, 3420-, 1725 cm"
Beispiel 12
95, 15ry -
, r Dihydroxy-13-prostensäure (XV).
Eine Lösung von 22,3 mg XIV in 2 cm^ Methanol
wurde mit 10 Tropfen 2N wässriger NaOH-Lösung versetzt und 30 min unter Rückfluß gekocht. Das Gemiseh wurde
bei Raumtemperatur zur Trockne eingedampft, der Rückstand in wasser aufgenommen, mit 5 #iger HCl angesäuert,
mit NaCl gesättigt und mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wurde mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem MgSO^ getrocknet und das Lösungsmittel verdampft.
Die Titel verbindung XV wird durch \) mav = 1710 cnT1
IUaX
charakterisiert.
009821/1921
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 11-Desoxyprostaglandinen,
dadurch gekennzeichnet , daß man
einen niederen Alkylester einer w2-Halogenfettsäure mit
einem Älkalisalz eines niederen Alkylesters der Cyclopentanon-2-carbonsäure
umsetzt, den erhaltenen Cyclopentanon-2,2-diester in 5-Stellung halogeniert, aus
dem erhaltenen 5-Halogenderivat Halogenwasserstoff
abspaltet und gleichzeitig die Verbindung hydrolysiert und zum Cyclopent-2-en-l-on, das in 2-Stellung
den zuvor eingeführten Fettsäurerest enthält, deoarboxyliert,
worauf man in 3-Steilung des Gyclopentanringes in
an sich bekannter Weise die Cyangruppe einführt und das erhaltene Ketonitril zur entsprechenden Gyclopentanondicarbonsäure,
die den Fettsäuresubstituenten in 2-Stellung und eine Carbonsäuregruppe in 3-Stellung enthält, hydrolysiert,
worauf man den Fettsäuresubstituenten in 2-Stellung
mit einem niederen Alkanol in Anwesenheit eines Säurekatalysators verestert, den Monoester isoliert, die
unmittelbar an den Cyclopentanonring dieses Monoesters
gebundene freie Carbonsäuregruppe durch Umsetzung mit
einem Säurehalogenid in eine Säurehälogentdgruppe
009821/1921
überführt, das erhaltene Säurehaiogenid mit Acetylen
in Gegenwart eines Säurekatalysators zum entsprechenden Halogenvinylketon umsetzt, das man mit einem niederen
Alkanol in Gegenwart eines basischen Katalysators in das Ketal des entsprechenden Aldehyds überführt,
worauf man die beiden in dem Acetal vorhandenen Ketogruppen reduziert, das erhaltene Diol mit einer wässrigen
Mineralsäure behandelt, und die Acetalgruppe hydrolysiert und gleichzeitig die Seitenkette dehydriert,
w·, worauf man den erhalteneno^ß-ungesättigten Aldehyd
mit einem Gri gnärd*»eagens hergestellt aus einem
niederen Alkylhalogenid umsetzt, aus dem Reaktionsgemisch
den niederen Alkylester der entsprechenden Cyclopentanol-2-Pettsäure isoliert, die in 3-Stellung
des Cyclopentanolringes eine 3"-Hydroxyak-2"-enylgruppe
trägt und schließlich diese Verbindung alkalisch zu der freien ll-Desoxy-13-prostensäure hydrolysiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-Brom-l-heptansäureäthylester
mit dem Kaliumsalz des Cyclopentanon-2-car«.
bonsäureäthylesters in einem inerten Lösungsmittel unter Rückfluß kocht, den erhaltenen 2-(6·-Carbäthoxyhexyl)-cyclopentan-l-on-2-carbonsäureäthylester
mit, Brom in Chloroformlösung bromiert, den 2-(6'-.Carbäthoxyhexyl
)-S-brom-oyclopentan-l-on-^-carbonsäureäthyl-
- 3 -009821/4921
ester isoliert und mit einer Mineralsäure behandelt, wobei man das 2~(6l-Carboxyhexyl)-cyclopent-2-en-l-on erhält,
worauf man dieses ungesättigte Keton mit Acetoncyanhydrin
in Gegenwart eines Alkalicarbonates und eines niederen Alkanols behandelt, das 2-(6'-Carboxyhexyl)-3-cyan-
• cyclopentan-1-on isoliert, die Nitrilgruppe mit einem
Alkalihydroxyd zur Carbonsäuregruppe hydrolysiert, die
erhaltene Dicarbonsäure E-io'-CarboxyhexylJ-cyclopentan-lon-3-carbonsäure
mit Methanol und p-Toluolsulfonsäure in
ihren Monomethylester überführt, die erhaltene Z-io'-Carbomethoxyhexyl^cyclopentan-l-on^-carbonsäure
mit einem Säurechlorid in einem inerten Lösungsmittel in das entsprechende Säurechlorid überführt und das erhaltene
Säurechlorid des Monomethylesters unmittelbar ohne Reinigung mit Acetylen in Gegenwart einer Lewissäure unter
ι den Bedingungen der Friedel-Craftsreaktion zum
2- (6'-CarbomethoxyhexylΪ-4-(3B-chlor-l"-oxo-prop-2"-enylΪ-cycl*opentan-l-on
umsetzt, dieses Ghlorvinylketon mit einem Alkalihydroxyd in niederer Alkanollösung zum 2-(6'-Carbomethoxyhexyl
) -3- (3"» 3"-d.imethoxy-l M-oxopropyl) -cyclopentan-1-on
acetalysiert, dieses Acetal mit einem Metallborhydryd in Methanol reduziert, wobei man das
2-(6'-Carbomethoxyhexyl)-3-(3",3"-dimethoxy-l-hydroxypropyl)-cyelopentan-1-ol
erhält, worauf man die Acetalgruppe
der Diölverbindung durch BehanCdlung mit wässriger
009821/1921
Säure in die entsprechende Aldehydgruppe überführt und gleichzeitig die Seitenkette in 3-Stellung dehydriert,
dencJL,ß~ungesättigten Aldehyd 2-(6'-Carbomethoxyhexyl)-3-(3"-oxoprop-2'-enyl)««cyclopentan-l-on
isoliert und unter den Bedingungen der Grignardreaktion mit Pentylmagnesiumbromid
zum 9 Γr15T-Dihydroxy-l3-PΓOstensäuremethylester
umsetzt, den man aus dem Beaktionsgemisch isoliert und
unter alkalischen Bedingungen zu der freien 9 ) 115.Γ -Dihydro
xy-13-prostensäure hydrolysiert.
009821/1921
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48593565A | 1965-09-08 | 1965-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1568036A1 true DE1568036A1 (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=23929992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661568036 Pending DE1568036A1 (de) | 1965-09-08 | 1966-09-08 | Verfahren zur Herstellung von 11-Desoxyprostaglandinen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3432541A (de) |
CH (1) | CH472399A (de) |
DE (1) | DE1568036A1 (de) |
FR (1) | FR1505430A (de) |
GB (1) | GB1163762A (de) |
NL (1) | NL6612693A (de) |
SE (1) | SE325875B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3505387A (en) * | 1966-04-11 | 1970-04-07 | Upjohn Co | Esters and process |
US3501525A (en) * | 1967-10-04 | 1970-03-17 | American Home Prod | Prostaglandin ureides |
US3504020A (en) * | 1967-10-04 | 1970-03-31 | American Home Prod | Prostaglandin thiosemicarbazones,1-ester and 1-carbinol derivatives thereof |
US3678092A (en) * | 1969-02-24 | 1972-07-18 | Ciba Geigy Corp | 3-hydroxycyclopentyl-alkanoic acids |
US3954811A (en) * | 1969-09-09 | 1976-05-04 | Sumitomo Chemical Co., Ltd. | Production of cyclopentane derivatives |
US3935261A (en) * | 1970-01-23 | 1976-01-27 | May & Baker Limited | Cyclopentane derivatives |
NL168216C (nl) * | 1970-04-30 | 1982-03-16 | Sumitomo Chemical Co | Werkwijze voor het bereiden van een cyclopentaanderivaat. |
US3725454A (en) * | 1970-10-16 | 1973-04-03 | Upjohn Co | Prostanoic acid derivatives |
US3726909A (en) * | 1970-10-16 | 1973-04-10 | P Beal | 9,15-dihydroxy prostanoic acids and esters thereof |
US4006179A (en) * | 1971-12-16 | 1977-02-01 | American Cyanamid Company | 1-Alkoximino-2-(ω-substituted alkyl)-2-cyclopentenes |
US3852322A (en) * | 1973-06-15 | 1974-12-03 | Pfizer | Process for citric acid production and intermediates therefor |
US4074045A (en) * | 1973-07-20 | 1978-02-14 | Hoffmann-La Roche Inc. | 2H-cyclopenta b!furan-2-ones and process for preparation |
-
1965
- 1965-09-08 US US485935A patent/US3432541A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-09-07 SE SE12032/66A patent/SE325875B/xx unknown
- 1966-09-07 CH CH1291466A patent/CH472399A/fr not_active IP Right Cessation
- 1966-09-07 GB GB40063/66A patent/GB1163762A/en not_active Expired
- 1966-09-08 NL NL6612693A patent/NL6612693A/xx unknown
- 1966-09-08 DE DE19661568036 patent/DE1568036A1/de active Pending
- 1966-09-08 FR FR75772A patent/FR1505430A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE325875B (de) | 1970-07-13 |
US3432541A (en) | 1969-03-11 |
NL6612693A (de) | 1967-03-09 |
FR1505430A (fr) | 1967-12-15 |
CH472399A (fr) | 1969-05-15 |
GB1163762A (en) | 1969-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2847832A1 (de) | 7-oxabicycloheptane und 7-oxabicycloheptene sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2827627C2 (de) | ||
DE2313868A1 (de) | 11-deoxyprostaglandinderivate und deren herstellungsverfahren | |
DE1568036A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 11-Desoxyprostaglandinen | |
DE2627704C2 (de) | Bicycloheptenverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE1768732A1 (de) | Prostaglandine und Prostaglandinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1643138A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Prostaglandinen | |
DE1804691A1 (de) | Sulfonsaeure-Produkte | |
DE2647969A1 (de) | Cyclische amide, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE2945781A1 (de) | Prostacyclinzwischenprodukte und protacyclinanaloge | |
DE2618341A1 (de) | Neue dl-8-aza-9-keto-15-hydroxy- prostan- und -prost-13-trans-ensaeuren, deren 15-methylderivate und pharmazeutisch zulaessige, nicht toxische niederalkylester und salze der carbonsaeurefunktion sowie verfahren zur herstellung solcher verbindungen | |
DE1618862A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyanhydrinen | |
DE1593644C3 (de) | ||
DE3815213A1 (de) | Neue derivate des forskolins sowie ihre herstellung und pharmazeutische verwendung | |
DE2543150A1 (de) | Pharmazeutische zusammensetzungen, welche geschwuerheilende eigenschaften besitzen | |
DE1768742C3 (de) | Prostaglandin-Derivate | |
AT372080B (de) | Verfahren zum herstellen von neuen optisch aktiven prost-5-en-13-in-carbonsaeurederivaten | |
DE1593407C3 (de) | 17beta-Hydroxy-2-oxaöstra-4,9(10)dien-3-on sowie Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung | |
DE1264441B (de) | Verfahren zur Herstellung von 17alpha-AEthinyl-delta 5(10-19-nor-androsten-17beta-ol-3-on und 17alpha-AEthynil-19-nor-testosteron sowie dessen Estern | |
DE954248C (de) | Verfahren zur Herstellung neuer tricyclischer Ketone | |
DE1959513A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von cis-Jasmon | |
DE2231244A1 (de) | Verfahren zur herstellung von derivaten der prostansaeure, ihrer homologen und ihrer zwischenprodukte | |
DE2403985A1 (de) | Verfahren zur herstellung von racemischem 13beta-aethyl-3-methoxy-8,14-secogona1,3,5(10),8-tetraen-17beta-ol-14-on | |
DE2234018A1 (de) | Steroid-totalsynthese | |
DE2733002A1 (de) | Verfahren zur herstellung von organischen saeuren und deren ester |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |