DE1566642B1

DE1566642B1 - Syringe for subcutaneous injection

Info

Publication number: DE1566642B1
Application number: DE19671566642
Authority: DE
Inventors: Albert David Lewis
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Priority date: 1967-07-25
Filing date: 1967-07-25
Publication date: 1970-03-05

Description

Die Erfindung geht aus von Spritzen für subkutane Injektionen mit wirksamen Mitteln zur Feststellung des vorderen Endes einer üblichen einsetzbaren Glaspatrone, die ein zu injizierendes Material enthält. The invention is based on syringes for subcutaneous injections effective means of determining the front end of a common usable Glass cartridge containing a material to be injected.

Auf diesem Gebiet ist es üblich, einen Metallring mit Außengewinde zur Verlängerung des vorderen Endes der Glaspatrone auf dieser anzubringen und nach dem Einsetzen der Glaspatrone in eine Spritze oder einen Patronenhalter den Ring in eine Manschette mit Innengewinde am vorderen Ende der Spritze einzuschrauben. Diese Verschraubungen müssen genau passen, um den Aufbau hinreichend zu sichern, was aber in der Praxis nicht immer leicht zu erreichen ist. Nicht passende Verschraubungen können dazu führen, daß die Spritze nicht zu gebrauchen ist, z. B. daß mit ihr nicht aufgezogen werden kann, weil die Glaspatrone beweglich bleibt, und sich daher gleichzeitig mit der Rückwärtsbewegung des Kolbens während des Aufziehens vom vorderen Ende der Spritze wegbewegt. In this field it is common to use a metal ring with an external thread to attach to the extension of the front end of the glass cartridge on this and after inserting the glass cartridge into a syringe or cartridge holder screw into an internally threaded collar at the front end of the syringe. These screw connections must fit exactly in order to sufficiently secure the structure, but this is not always easy to achieve in practice. Incorrect screw connections can make the syringe unusable, e.g. B. that with her not can be drawn up because the glass cartridge remains movable, and therefore at the same time with the backward movement of the piston as it is drawn from the front end of the Syringe moved away.

Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer einfachen, schnell herstellbaren trennbaren Verbindung zwischen dem vorderen Ende einer Glaspatrone und einer Spritze, welche vollkommen sicher ist, schnell hergestellt werden kann und wobei gesichert ist, daß sich die Glaspatrone nicht vorzeitig von der Spritze axial, z. B. während des Aufziehens, löst. The object of the invention is therefore to create a simple, quickly established separable connection between the front end of a glass cartridge and a syringe which is completely safe can be quickly manufactured and ensuring that the glass cartridge does not come off the syringe prematurely axial, e.g. B. during winding, triggers.

Diese Aufgabe wird bei einer Spritze für subkutane Injektion mit einer Kolbenstange, die in einem ihn umgebenden Zylinder bewegbar ist, mit einer mit -einem-Innengewinde--versehenen Öffnung am-Ausgangsende des Zylinders, und mit einer Medikamentenpatrone im Zylinder, welche einen zylindrischen Hohlglaskörperteil und eine im Ausgangsende befestigte Metallnadel aufweist, und einen verschiebbaren Kolben besitzt, der im Inneren der Patrone angeordnet und mit der Kolbenstange verbunden ist, erfindungsgemäß gelöst durch ein deformierbares rohrartiges Glied (eine Manschette), die das die Nadel haltende Ende der Patrone umgibt und durch Selbstverschraubung mit der mit Innengewinde versehenen Ausgangsöffnung des Spritzenzylinders derart im Eine griff steht und aus solchem Material besteht, daß eine Verschiebung der Patrone in Längsrichtung in der Spritze während des-Gebrauchs verhindert wird. This task is performed using a syringe for subcutaneous injection a piston rod, which is movable in a cylinder surrounding it, with a with -an-internal thread - provided opening at the output end of the cylinder, and with a drug cartridge in the cylinder, which has a cylindrical hollow glass body part and a metal needle fixed in the output end, and a slidable one Has piston, which is arranged inside the cartridge and connected to the piston rod is solved according to the invention by a deformable tubular member (a cuff), which surrounds the end of the cartridge holding the needle and self-screwing with the internally threaded exit opening of the syringe barrel in such a way is in a handle and is made of such a material that a shift in the Cartridge lengthways in the syringe during use is prevented.

In den zur Beschreibung gehörenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Glaspatrone mit der Manschette der vorliegenden Erfindung; F i g. 2 zeigt einen Teilquerschnitt eines Zusammenbaues von Glaspatrone und Spritze; Fig..3 ist eine Endansicht der in F i-g. 2gezeigten Teile; F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung; F i g. 5 zeigt einen Querschnitt einer weiteren möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In the drawings belonging to the description, Fig. 1 shows a Cross-section through a glass cartridge with the sleeve of the present invention; F i g. Figure 2 shows a partial cross-section of a glass cartridge and syringe assembly; Fig. 3 is an end view of the Figs. 2 parts shown; F i g. 4 shows one Cross section through a modified embodiment of the invention; F i g. 5 shows a cross section of a further possible embodiment of the present invention.

In F i g. 1 bis 3 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche z. B. geeignet ist zur Verwendung mit einer vorbekannten Injektionsvorrichtung, wie sie z. B. in der USA.-Patentschrift 2 830 586 beschrieben ist. Bei dieser vorbekannten Injektionsvorrichtung weist die Patronennadeleinheit an ihrem vorderen Ende einen vorgeschraubten Metalhing auf, welcher in eine schont aufgeschraubte Öffnung an der Stirnseite des Spritzenblaszylinders eingeschraubt wird. In Fig. 1 to 3 becomes a preferred embodiment of the invention shown which z. B. is suitable for use with a previously known injection device, how they z. As described in U.S. Patent 2,830,586. In this previously known Injection device has the cartridge needle unit at its front end pre-screwed Metalhing, which is gently screwed into an opening is screwed into the front of the syringe blower cylinder.

Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 3 ist die Patrone 10 ein Glaszylinder, dessen vorderes Ende 11 im Durchmesser verjüngt ist, wodurch eine axiale Ausdehnung geschaffen wird, die in einem Rohrteil 13 sehr kleinen Durchmessers endet. Diese Elemente haben eine durchgehende Längsbohrung 14 im wesentlichen, wenn nicht genau, koaxial mit dem Zylinder und eine große Öffnung im Zylinder. Eine der üblichen Injektionsnadeln 15 kann in der Bohrung 14 eingekittet oder in anderer Weise befestigt sein unter Verwendung irgendeines der vielen bekannten AbdichtungsmitteI für diesen Zweck. In the embodiment according to the invention according to FIGS. 1 to 3, the cartridge 10 is a glass cylinder, the front end of which is 11 in diameter is tapered, creating an axial expansion in a pipe part 13 ends of very small diameter. These elements have a continuous longitudinal bore 14 substantially, if not exactly, coaxial with the cylinder and a large opening in the cylinder. One of the usual injection needles 15 can be cemented into the bore 14 or otherwise attached using any of the many well known Sealants for this purpose.

Die verjüngte Ausdehnung 12 und der Zylinder bilden eine ringförmige Schulter 16 oder Gegenlager am vorderen Ende des Zylinders, und das Vorhandensein des verjüngten Rohrteiles 13 schafft eine ringförmige Schulter 17 an der Verbindung des Rohrteiles und der Ausdehnung. Beim Einsetzen einer Patrone, wie eben beschrieben, z. B. mit einer Presse, wie in der angeführten USA.-Patentschrift angegeben, werden die verjüngte Ausdehnung 12 und das Rohrteil 13 mindestens zum Teil durch eine axiale Öffnung 18 (F i g. 2) im vorderen Ende des Metallzylinders 19 gestoßen und nach dem Ausklfinken fest darin gesichert. The tapered extension 12 and the cylinder form an annular one Shoulder 16 or counter bearing at the front end of the cylinder, and the presence of the tapered tube portion 13 creates an annular shoulder 17 at the joint the pipe part and the expansion. When inserting a cartridge as described above, z. B. with a press as indicated in the cited U.S. patent the tapered extension 12 and the tubular part 13 at least partially through an axial Opening 18 (Fig. 2) in the front end of the metal cylinder 19 and after firmly secured to the notch.

Im Metallzylinder 19, der bei der Öffnung 18 mit einem Schraubengewinde 20 versehen ist, wird auf der Ausdehnung 12 des Glaszylinders eine nicht mit Schraubenwindungen versehene Manschette 21 befestigt, welche einen etwas kleineren Innenduichmes--ser- hat als-die Ausdehnung 12, - und- die aus- einem zähen gummiartigen Material besteht, das durch die Schraubenwindungen-20 deformiert wird, selbst in die Schraubenwindungen eingreift, wodurch einer axialen Verschiebung unter der Einwirkung von Longitudinalkräften, wie sie im Gebrauch, z. B. beim Aufziehen, auftreten, wirksam Widerstand entgegengesetzt wird. In the metal cylinder 19, the one at the opening 18 with a screw thread 20 is provided, on the extension 12 of the glass cylinder there will be a non-screw thread provided cuff 21, which has a slightly smaller inner diameter - ser- has as-the extension 12, -and- which consists of- a tough rubber-like material, which is deformed by the screw turns-20, even into the screw turns engages, causing an axial displacement under the action of longitudinal forces, as they are in use, e.g. B. when pulling up, effectively opposed resistance will.

Das Aufziehen, was ein übliches Vorgehen ist, schließt das Aufnehmen einer kleinen Menge Gewebsflüssigkeit ein, um festzustellen, ob die Nadel 15 in ein Blutgefäß eingetreten ist, und dies erfordert eine feste Verbindung zwischen der Patrone und dem Metallzylinder, um eine axiale Bewegung des Zylinders und der Patrone relativ zueinander zu verhindern. Winding up, which is a common practice, closes up taking in a small amount of tissue fluid to see if the needle is 15 in a blood vessel has entered and this requires a firm connection between the cartridge and the metal cylinder to allow axial movement of the cylinder and the Prevent cartridge relative to each other.

Demgemäß kann die Manschette 21, die die Patronenausdehnung 12 umgibt und wie gezeigt die beiden Schultern 16 und 17 am Ende dieser Ausdehnung umfaßt, aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten plastischen Material bestehen. Accordingly, the cuff 21 surrounding the cartridge extension 12 can and as shown includes the two shoulders 16 and 17 at the end of this extension, made of polyethylene, polyvinyl chloride or any other suitable plastic material exist.

Obwohl solch eine Manschette durch Reibung auf der Ausdehnung festgehalten werden kann, kann es unter bestimmten Umständen besser sein, einen Kleber oder ein Bindemittel (nicht gezeigt) zu verwenden, um die Manschette in ihrer Stellung festzuhalten. Es ergibt sich, daß das Einsetzen einer Patrone, wie oben beschrieben, mit einer Presse das Einschieben des Rohres 13 der Patrone in die Zylinderöffnung 18 einschließt, wobei gleichzeitig mit der Fortsetzung der axialen Bewegung der Patrone die letztere gedreht wird, so daß das Schraubengewinde 20 des Zylinders Schraubenwindungen in die Manschette schneidet.Although such a cuff is held in place by friction on the stretch may be, under certain circumstances it may be better to use an adhesive or a Use binding agents (not shown) to hold the cuff in place. It turns out that the insertion of a cartridge, as described above, with a Press includes sliding the tube 13 of the cartridge into the cylinder opening 18, simultaneously with the continuation of the axial movement of the cartridge the latter is rotated so that the screw thread 20 of the cylinder screw turns in the cuff cuts.

So sind die Patrone und der Zylinder fest miteinander verbunden, ohne daß sorgfältiges Anpassen von Schraubenwindungen notwendig ist. Auch -entfallen die offensichtlich relativ hohen Kosten des einen Teiles des Schraubengewindes. Das Ergebnis ist die Schaffung einer vergleichsweisen billigen einsetzbaren Patrone.So the cartridge and the cylinder are firmly connected to each other without that careful adjustment of screw threads is necessary. Also not applicable the obviously relatively high cost of the part of the screw thread. The result is the creation of a comparatively inexpensive insertable cartridge.

In F i g. 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, worin die Patronenausdehnung 12a eine ringförmige Rippe darstellt, welche einen ringförmigen Anschlag 23 an jedem Ende in einer Ebene senkrecht zur Achse der Patrone aufweist. In Fig. 4 another embodiment of the invention is described, wherein the cartridge extension 12a is an annular rib which has a annular stop 23 at each end in a plane perpendicular to the axis of the cartridge having.

Eine Manschette 24 aus Plastik oder gummiartigem Material mit je einer ringförmigen Schulter in der Nähe der Enden paßt über die Rippe 22, mit den Schultern fest in die Anschläge 23 eingreifend. So wird die Manschette festgehalten und kann sich nicht bewegen. Ein Ende dieser Manschette weist innen eine kegelförmig zulaufende Führungsfläche 26 auf, welche das Einsetzen der Patrone erleichtert, und an ihrem anderen Ende läuft sie nach außen kegelförmig zu, wodurch eine Führungsfläche 27 gebildet wird, welche hilft, das Einführen der Patronenausdehnung in die Zylinderoberfläche zu erleichtern.A sleeve 24 made of plastic or rubber-like material, each with one annular shoulder near the ends fits over rib 22, with the shoulders firmly engaging the stops 23. This is how the cuff is held and can do not move. One end of this cuff has a conically tapering inside Guide surface 26, which facilitates the insertion of the cartridge, and on her at the other end it tapers outwards in a conical manner, creating a guide surface 27 which helps introduce the cartridge expansion into the barrel surface to facilitate.

In F i g. 5 wird noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Patronenausdehnung 12 b eine ringförmige Außenfläche 22 a verkörpert, aber worin die Manschette 28 ein geeigneter Harzkörper ist, der direkt auf das Glas aufgebracht und ausgehärtet ist. In Fig. 5 becomes yet another embodiment of the invention shown, in which the cartridge extension 12 b embodies an annular outer surface 22 a, but wherein the collar 28 is a suitable resin body that attaches directly to the glass is applied and cured.

Claims

Claims: 1. Syringe for subcutaneous injection with a plunger rod, which is movable in a cylinder surrounding it, with a with an inner thread provided opening at the exit end of the cylinder, and with a drug cartridge in the cylinder, which has a cylindrical hollow glass body part and one in the output end has attached metal needle, and has a displaceable piston which is in the Arranged inside the cartridge and connected to the piston rod, marked by a deformable tubular member (a sleeve) that holds the needle surrounding the retaining end of the cartridge and self-screwing with the internally threaded one provided exit opening of the syringe cylinder is so engaged and from such a material that a displacement of the cartridge in the longitudinal direction in the syringe during use.

2. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the tubular member is made of plastic deformable material, originally has a smooth surface and has a diameter that is the base diameter the internally threaded exit port of the syringe barrel added to so that they are engaged in a self-screwing manner.

3. Injection syringe according to claim 1 or 2, characterized in that that the tubular member opposes movement relative to the exit end of the cartridge is firmly anchored.

4. Injection syringe according to claim 1, 2 or 3, characterized in that that the tubular member is made of polyvinyl chloride.