DE1566199A1

DE1566199A1 - Method of making a dental prosthesis

Info

Publication number: DE1566199A1
Application number: DE19671566199
Authority: DE
Inventors: Michel Changeat
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-04-29
Filing date: 1967-04-28
Publication date: 1970-02-12
Also published as: FR1478826A; BE739865A

Description

Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese unter Verwendung vorgefertigter, kffnstiicher Zähne, die zur Modiierung der herzustellenden Prothese als Basiselemente in den von der Prothese auszufüllenden Zwischenraum eingebracht werden. Method of Making a Dental Prosthesis The invention relates to a method for the production of a dental prosthesis using prefabricated, Artificial teeth that are used to modify the prosthesis to be produced as basic elements be introduced into the space to be filled by the prosthesis.

Im allgemeinen verfährt man zur Herstellung eines Prothesenzahnes in der Weise, dass der Zwischenraum mit Modellierwachs ausgeftilit wird, in dem dieser Wachs geschmolzen und in diesen Zwischenraum eingegossen wird. Nach Abkühlen des Wachses werden dann mit Hilfe eines Spatels die verschiedenen Flachen des Zahnes, und zwar sowohl die Aussenflachen als auch die Kaufläche, geformt, um die gewünschte Zahnform zu erhalten. In general, the procedure for producing a prosthetic tooth is used in such a way that the gap is filled with modeling wax, in which this wax melted and put into that space poured will. After the wax has cooled down, the various Surfaces of the tooth, namely both the outer surfaces and the chewing surface, shaped, to get the desired tooth shape.

Hierauf werden die Giessstangen auf jedes vorgeformte Modell aufgelegt und die ganze Anordnung wird in einen Zylinder einem bracht, wobei das freie Ende der Giessstange an der Spitze eines Kegels befestigt wird, um dann das Prothesenelement nach einem bekannten Verfahren herzustellen, Die Nachteile bei einer derartigen Verfahrensweise sind sehr zahL. reich. Vor allem ist hierbei der beträchtliche Zeitaufwand zu erwahnen, welcher für die Modellierung des Wachsmodelles erforder~ lich ist. Ferner ist es beider Ueberführung des Modelles in den Giesskegel erforderlich, dass dieser Vorgang sehr sorgfältig ausgeführt wird, damit die Ano@d nung der einzelnen Elemente, insbesondere bei der Herstellung einer Brtlske, sich hierbei nicht gegenseitig verF schiebt, Ferner muss diese Ueberfahrung bei einer geeigneten Umbegungse temperatur erfolgen, damit der Modellierwachs hierbei nicht weich wird. Allein die Berührung mit den Händen kann hierbei eine Veränderung in der Anordnung dieser Elemente hervorrufen.The casting bars are then placed on each preformed model and the whole assembly is brought into a cylinder one with the free end the pouring rod is attached to the tip of a cone and then the prosthetic element to produce by a known method, The disadvantages of such a Procedures are very numerous. rich. The main thing here is the considerable amount of time it takes to mention which one is necessary for the modeling of the wax model. Furthermore, when transferring the model into the pouring cone, it is necessary that this process is carried out very carefully so that the ano @ d tion of each Elements, especially when making a Brtlske, are not mutually exclusive shifts, this overpass must also be carried out at a suitable ambient temperature done so that the modeling wax does not become soft. Just the touch using the hands can cause a change in the arrangement of these elements.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile, vor allem die Einsparung der Zeit für die Modellierung des Wachses, was immer eine mühsame und schwierige Arbeit darstellt. Darffber hinaus werden die Gefahren einer Verãnderung in der Anordnung der einzelnen Elemente während des Einbringens in den Giesszylinder weitgehend verringert.The purpose of the present invention is to avoid these disadvantages, before especially saving the time for modeling the wax, which is always a tedious one and represents difficult work. In addition, the dangers of change in the arrangement of the individual elements during introduction into the casting cylinder largely reduced.

Dieser Vorgang des Einbringens einer einmal hergestellten Anordnung von Prothesenelementen in die Giessform kann hierbei unter beliebigen Temperaturbedingungen erfolgen.This process of introducing an assembly once it has been manufactured of prosthesis elements in the casting mold can be done under any temperature conditions take place.

Hierzu ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass die Prothese unmittelbar unter Verwendung eines oder mehrerer, vorgefertigter Zähne geformt wird, die an der fffr die Prothese vorne sehenen Stelle angeordnet werden.To this end, the method according to the invention is characterized in that that the prosthesis immediately using one or more, prefabricated Teeth is formed, which is arranged at the point seen for the prosthesis in front will.

Falls mehrere Zähne nebeneinander angeordnet werden müssen, können diese vorgefertigten Zähne mittels Klebewachs befestigt und untereinarin der verbunden werden.If several teeth have to be arranged side by side, can these prefabricated teeth are attached with adhesive wax and connected to each other will.

Als vorgefertigte Zähne können hierbei solche aus glühfähigem Material verwendet werden, wobei dieses Material vorzugsweise aus einer synthetischen Mischung hergestellt wird.The prefabricated teeth here can be those made of incandescent material can be used, this material preferably consisting of a synthetic mixture will be produced.

Mit den Darstellungen in der beigeftgten Zeichnung wird die praktische Ausuhrung des erfindungsgemässen Verfahrens an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei zeigen: Fig. 1 ein vorgefertigtes Prothesenelement mit seiner Giessstange und Fig. 2 eine Brücke während der Herstellung.With the representations in the attached drawing, the practical Execution of the method according to the invention on an exemplary embodiment closer explained, wherein: FIG. 1 shows a prefabricated prosthesis element with its pouring rod and FIG. 2 shows a bridge during manufacture.

Die praktische Ausfüjhrung des erfindungsgemässen Verfahrens bei steht zunachst in der Herstellung eines ktlnstlichen Zahnes aus synthetischem Material, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt und in seinen Abmessungen und seiner Form dem freien Raum eines gegossenen Gipsabdruckes angepasst ist. Dieser kfinstliche Zahn 1 kann hierbei in diesem Zwischenraum mittels einer dümnnen Schicht einer geeigneten Paste oder mit Wachs fixiert werden, obgleich diese Befestigung in den meisten Fällen nicht erforderlich sein wird.The practical execution of the method according to the invention is at initially in the production of an artificial tooth from synthetic material, as shown for example in Fig. 1 and in its dimensions and its Shape is adapted to the free space of a cast plaster cast. This artificial one Tooth 1 can be used in this space by means of a thin layer of a suitable Paste or be fixed with wax, although this fixation in most cases will not be required.

Der Zahn 1 wird hierbei mit seiner unteren Spitze la gehalten, welche in die Halteschicht eindringt, und seitlich durch die natürlichen Zahn, die sich beiderseits der Fischen lb und lc des knstlichen Zahnes be. finden.The tooth 1 is held here with its lower tip la, which penetrates into the retaining layer, and laterally through the natural tooth that is located be on both sides of the fish lb and lc of the artificial tooth. Find.

In gleicher Weise kann auch eine Reihe mehrerer, künstlicher Zähne in allen Zahnformen und möglichen Ausbildungen hergestellt und vorbei reitet werden.-Hierbei kennen beispielsweise mehrere, künstliche Zähne nebeneinander angeordnet werden, die aus einem vorderen Schneidezahn, einem seitlichen Schneidezahn, einem Eckzahn sowie einem kleinen und grossen Backenzahn bestehen und die erforderlichenfalls beliebig vervollstandigt werden können, Sollte das Modell einer solchen Zahnreihe nicht genau in den auszufallenden Zwischenraum passen, besteht immer die Möglichkeit, die verschiedenen Flachen der künstlichen Zähne zu bearbeiten, falls diese nicht genau den anatomischen Verhältnissen des Kiefer entsprechen.A number of several artificial teeth can also be used in the same way Manufactured in all tooth shapes and possible designs and rides past.-Here know, for example, several artificial teeth are arranged next to each other, those from a front Incisor, a lateral incisor, a canine tooth and a small and large molar tooth and if necessary can be completed at will, should the model of such a row of teeth do not fit exactly into the space to be dropped out, there is always the possibility of to work on the different surfaces of the artificial teeth, if not correspond exactly to the anatomical conditions of the jaw.

Der weitere Arbeitsgang erfolgt hierauf in üblicher Weise, indem die Giessstangen 2 zusammengefasst und die Anordnung auf die Spitze eines Kegels gelegt wird, welcher den Boden des Zylinders bildet, der fir die Herstellung der Umhüllung verwendet wird. Hierbei ruhen die Enden 2a jeder Stange 2 auf der Spitze des Kegels aus schmelzbarem Material.The rest of the process is then carried out in the usual way by the Casting rods 2 combined and placed the arrangement on the tip of a cone which forms the bottom of the cylinder used for the manufacture of the casing is used. Here, the ends 2a of each rod 2 rest on the tip of the cone made of fusible material.

Nach Einführung der Umhüllung unter Vibration in den Zylinder wird ein Bunsenbrenner unter den Kegel gestellt, wodurch das Wachs des Kegels schmilzt und unter der Hitzeeinwirkung ein Absenken der Giessstange 2 bewirkt, Auf diese Weise wird ein Kanal in der Umhüllung des Zylinders erhalten, welcher bis zu dem künstlichen Zahn führt.After the casing is introduced into the cylinder while vibrating a bunsen burner placed under the cone, which melts the wax of the cone and causes the pouring rod 2 to lower under the action of heat, onto it Way a channel is obtained in the envelope of the cylinder, which up to the artificial tooth leads.

Bei Einwirkung höherer Warme in einem Schmelzofen wird diese Warme durch jeden dieser Kanäle zu den kffnstlichen Zähnen geleitet, wodurch das synthetische Material, woraus Jeder Zahn besteht, im Innern der gehärteten Umfüllung gebrannt wird und hierdurch ein Hohlraum entsteht, dessen Form und Abmessung der Form des künstlichen Zahnes 1 entspricht.When exposed to higher heat in a melting furnace, this heat becomes passed through each of these channels to the artificial teeth, creating the synthetic The material from which every tooth is made is burnt inside the hardened filling is and thereby a cavity is created, the shape and dimensions of the shape of the artificial tooth 1 corresponds.

Bei der Herstellung einer Brffcke erfolgt ein ähnlicher Arbeitsvorgang.A similar process is used to make a bridge.

Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, wird eine entsprechende Anzahl ktfnstlicher Zähne in den Zwischenraum zwischen den beiden natffrlichen Zähnen 7 und 8 angeordnet, die beide mit einem Ring 3 und 4 versehen sind. Hierauf werden zweckmässigerweise die einzelnen Zähne an ihren Berühunrgspunktenn mit einem Klebewachs 6 untereinander verbunden, sodass beim Ueberftthren dieserAnordnung in den Umhüllungszylinder die einzelnen Zähne mit ihren verschiedenen Giessstangen 5 nicht durch eine falsche Bewegung oder durch die Wärme der Hand gegenseitig ver= schoben werden, Das anhand der Ausfdhrungsbeispiele vorstehend beschriebene Verb fahren ist auf jede Art von Zahnprothesen anwendbar und nicht auf die erwähnten Beispiele beschränkt, welche nur zu einem besseren Verständnis der Erfindung dienen. Daher kann das erfindungsgemässe Verfahren auch zur Herstellung einer Zahnkrone oder zur geprägte Elemente oder auch zur Herstellung von Knochenteilen angewendet werden.As shown in FIG. 2, a corresponding number Artificial teeth in the space between the two natural teeth 7 and 8, both of which are provided with a ring 3 and 4. Be on it expediently the individual teeth at their contact points with an adhesive wax 6 connected to one another, so that when this arrangement is transferred into the enveloping cylinder the individual teeth with their different casting rods 5 are not caused by a wrong one Movement or by the warmth of the hand are mutually displaced, based on of the verb drive described above is based on any type of Dentures applicable and not limited to the examples mentioned, which serve only for a better understanding of the invention. Therefore, according to the invention Process also for the production of a tooth crown or for embossed elements or also be used for the production of bone parts.

Claims

iPATE NTANSPRUE CHE 1. Procedure for making a dental prosthesis, whereby, for modeling the prosthesis to be produced, a base element is inserted into the prosthesis to be filled Intermediate space is introduced, characterized in that the prosthesis is directly is shaped using one or more prefabricated teeth (1) which be arranged at the place intended for the prosthesis, 2. Procedure according to Claim 1, characterized in that the prefabricated teeth (1) for production attached to the prosthesis using adhesive wax (6) and connected to one another.

3. The method according to claim 1 and 2, characterized in that prefabricated Teeth (1) made of incandescent material are used.

4, method according to claim 3, characterized in that prefabricated Teeth p) made of synthetic material can be used.

L e r s e i t e