DE1561842C - Tintenleiter fur Füllhalter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen '. intenleitei für Füllhalter, dessen Kapillarkanai t\ir die Tinlen/uführung parallel zu einem wendelförmigen i^uftzuführungskanal verläuft.

Aus der USA.-Patentscluift 2 795 21! ist em Tintenleiter bekannt, bei dem der K'.ipill'-ukanal zur Zufühiung der Tinte auf dem Grund der Wendeln des l.ufizuiührungskaiuils angeordnet ist.

Hie Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht ium darin, die Tinte in gleichmäßigem Fluß zuzuführen und Lufidrueksehwankungen auch im Wiederholungsfalle auszugleichen. Die Lösung dieser Aufgabe v.ird dadurch bewerkstelligt, daß der Kapillarkanal getrennt vom Luftzuführungskanal am äußeren Umfang der Wendeln angeordnet ist. Hierdurch ist eine bessere Regulierungsmöglichkeii für den Tintenfluß und eine bessere Versorgung der Feder gegeben, ohne daß die Gefahr des Klecksens bestellt. Durch die Anordnung des Kapillarkanals am äußeren Umfang der Wendeln wird dieser um ein Vielfaches gegenüber herkömmlichen Konstruktionen verlängert, was in wesentlichem Maße die Gleichmäßigkeit der Ί internersorgung gewährleistet. Es erfolgt dadurch ein gedämpfter Luftausgleich in rückwärtiger Richtung von der Halterspitze zum Tintenbehälter. Erlindungswe>entlieh ist die getrennte Anordnung von Tintenzufiihrurmskanal und Luftkanal, wodurch erreicht wird, daß" eine Überflutung des Luftkanals nur

ίο bei einem Druckanstieg im Tintenvorratsbehälter -uiftritt.

Der Kapillarkanal des Tintenleiters endet mit seinem vorderen Ende in einem Tintenkanal unter der Feder und seinem hinteren Ende in einem KapillarscViVn?. Das die Wendeln tragende stabförmige Element besitzt an seinem hinteren Ende eine Nm zur Sicherung des Elements gegen Verdrehen und zum Durchtritt der Luft in den Tintenbehälter.

Jn der Zeichnung ist eine Ausführungsform der

Erfindung dargestellt. In das Vonlerende des Mundstücks 1 ist der Tintenleiter mit den Wendeini eingeschoben. Hint.T der in verdeckter Weise angebrachten Schreibfeder3 liegen die tief eingeschnitten, trapezförmigen, nach vorne sich erweiternden Wendel-

gänge 4. die sich um ein zentral verlaufendes stabförmiges Elementt winden. Am äußeren Umfang der Wendeln 2 befindet sich der Kapillarkanal 6. der an seinem vorderen Ende mit dem Tintenkanal 7 ;r. Verbindung steht und an seinem rückwärtigen

jo EndeS mit dem Kapilk'rschlitz 9 verbunden ist. Der Kapillarschlitz9 steht wiederum i.Mt dem Kapillarschlitz 10 des Mundstücks 1 und dem Tintenbehälter Jl in Verbindung. Am vorderen Ende des Tinienleiters2 ist eine Bohrung i2 angeordnet, die über die Bohrung 13 mit den VVendelgängen 4 in Verbindung steht. Am Ende der Wendeln befindet sich die Nut 14. die -jinmal dazu dient, den Tintenleiter 2 mit seinen Wendeln gegen Verdrehen mittels eines Stollens 15 am Mundstück 1 zu sichern, zum anderen die Luft in den Luftkanal 56 eintreten zu lassen, der sich am Mundstück 1 befindet. Um überschüssige Tinte noch zusätzlich zu sammeln, und am vorderen Ende des Tintenleiters 2 noch seitliche Lamellen 17 angebracht. Diese Lamellen 17 stehen mit der Luftnut 18 in Verbindung, so daß sie noch zusätzlich überschüssig Tinte aufnehmen können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Tintenleiter für Füllhalter, dessen Kapillarkanal für die Tintenzuführung parallel zu einem u endeiförmigen Luftzuführunnskanai verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarkanal (6) getrennt vom Luftzuführungskanal (4) am äußeren Umfang der Wendel (2) angeordnet ist.

1. Tintenleiter nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, 'aß der Kapillarkanal (6^ mit seinem \orderen Ende in einem Tintenkanal (7) unter der Feder (3) und mit seinem hinteren Ende (8) in einem Kapillarschliu (9) endet.

3. Tintei,kiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Wendeln (2) !ragende stabförmige Element (S) an seinem hin-UTeη Ende eine Nut (U) zur Sicherung des Elements gegen Verdrehen u κ\ zum Durchtritt der Iu It in den Tintenbehälter -.11) besitzt.