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DE1561584C - Reklame und/oder Schaustelleinnchtung - Google Patents

Reklame und/oder Schaustelleinnchtung

Info

Publication number
DE1561584C
DE1561584C DE19671561584 DE1561584A DE1561584C DE 1561584 C DE1561584 C DE 1561584C DE 19671561584 DE19671561584 DE 19671561584 DE 1561584 A DE1561584 A DE 1561584A DE 1561584 C DE1561584 C DE 1561584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
advertising
display boards
display
insertion channels
rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671561584
Other languages
English (en)
Other versions
DE1561584A1 (de
Inventor
Bernhard 8700 Wurzburg Luchtrath
Original Assignee
Ludwig Scheer & Co KG Offsetdrucke rei u Buchbinderei, 8772 Marktheidenfeld
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Scheer & Co KG Offsetdrucke rei u Buchbinderei, 8772 Marktheidenfeld filed Critical Ludwig Scheer & Co KG Offsetdrucke rei u Buchbinderei, 8772 Marktheidenfeld
Publication of DE1561584A1 publication Critical patent/DE1561584A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1561584C publication Critical patent/DE1561584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reklame- und/oder Schaustelleinrichtung, bestehend aus Schautafeln, die aus einem Kartonzuschnitt gefaltet sind und an zwei gegenüberliegenden Rändern Einschubkanäle für Steckstäbe aufweisen, wobei diese zur lösbaren Verbindung der Schautafeln untereinander oder als Fußstützenteile dienen.
Eine Einrichtung mit den hier angegebenen Merkmalen ist schon durch das deutsche Gebrauchsmuster 1929 332 bekanntgeworden. Die Einschubkanäle für die Steckstäbe sind bei dieser bekannten Ausführung durch Steckhülsen gebildet, welche als eigene Hülsenkörper an der Rückseite der Schautafeln angeklebt sind oder aus einem Teil mit diesen bestehen und dann in die räumliche Gebrauchsform der Einschubkanäle aufgefaltet und verklebt werden. Außerdem sind diese Schautafeln praktisch nur einseitig mit Reklameaufdrucken od. dgl. versehen, da die andere Seite bzw. Rückseite die Einschubkanäle trägt. Da weiterhin diese bekannten Schautafeln nur aus zwei aufeinander gefalteten und durch eine Klebelasche verbundene Pappelagen bestehen, ist ihre Steifigkeit relativ gering, so daß die hieraus gebildeten Reklame- und Schaustelleinrichtungen ebenfalls relativ, labil sind. . ■ '.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, die Schautafeln für Einrichtungen der eingangs bezeichneten Art weiter zu vereinfachen, stabiler zu gestalten sowie derart auszubilden, daß sie beidseitig mit Aufdrucken usw. versehen werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schautafeln flache prismatische hohle Tafelkästen sind, deren stirnseitige, mit Einsteckschlitzen versehene Laschen je eine durch parallele Faltlinien in Streifen gleicher Breite aufgeteilte Verlängerung aufweisen, welche in Zickzackform gefaltet, im Hohlraum des Tafelkastens mit ihren Stirnkanten die inneren seitlichen Begrenzungen der Einschubkanäle für die Steckstäbe bildet. Die Einschubkanäle werden also vorteilhaft durch die zickzackförmig gefaltete Verlängerung nach innen seitlich begrenzt, während die restlichen drei erforderlichen Begrenzungen der Einschubkanäle durch die ohnehin vorhandenen entsprechenden Wandabschnitte des hohlen Tafelkastens gebildet sind. Diese Art der Ausbildung der Einschubkanäle vermeidet also zusätzliche Steckhülsen, ist baulich einfach, materialsparend und trägt zur Erhöhung der Steifigkeit der Schautafeln bei. Außerdem können die flachen prismatischen hohlen Tafelkästen beidseitig mit Reklameaufdrucken usw. versehen werden, während sie andererseits auf Grund ihrer relativ hohen Steifigkeit in größerer Zahl für entsprechend umfangreiche Reklame- und/oder Schaustelleinrichtungen kombiniert werden können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß Klappen zum Verschließen der Einschubkanäle entlang Perforationslinien eindrückbar vorgesehen sind. Diese Klappen verschließen normalerweise die Einschubkanäle der Schautafeln und können
ao bei deren Zusammenstellung leicht entlang ihren Perforationslinien in die Einschubkanäle eingedrückt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher erläutert. Es zeigt
as F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus zwei Schautafeln zusammengestellten Reklame- und/oder Schaustelleinrichtung, teilweise aufgeschnitten, '
F i g. 2 den Kartonzuschnitt einer 'der Schautafeln nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren aus zahlreichen Schautafeln zusammengesetzten Reklame-und/oder Schaustelleinrichtung.
Die Steckstäbe 2 werden vorteilhaft in Form langgestreckter prismatischer Faltschachteln ausgebildet, deren Stirnenden durch eine Einsteckklappe und zwei Umlegklappen verschließbar sind. Solche Steckstäbe lassen sich zum Zwecke des Versandes flach zusammenlegen, und da jedermann mit der Handhabung von Faltschachteln vertraut ist, bringt, die Auffaltung zum gebrauchsfertigen Steckstab keinerlei Schwierigkeiten.
Zweckmäßig wird ein quadratischer Querschnitt für die Steckstäbe gewählt. Es ist aber auch ein rechteckiger Querschnitt möglich. Um das Einführen der Steckstäbe 2 in die Einschubkanäle der Schautafeln zu erleichtern, können die Stirnenden der Steckstäbe gegebenenfalls entgegengesetzt abgeschrägt werden.
. F i g. 1 zeigt eine Reklameeinrichtung, bei der beide
Sichtflächen der zwei Schautafeln 11 für Werbezwecke zur Verfügung stehen. Diese Schautafeln haben die Form flacher prismatischer hohler Tafelkästen, die etwa die Stärke der Steckstäbe 2 besitzen. Die Schautafeln 11 können, wie die Steckstäbe 2, als zusammenlegbare Faltschachteln mit dem in F i g. 2 dargestellten Zuschnitt.12 ausgebildet sein. Der letztere ist so gestaltet, daß sich im aufgefalteten Zustand Einschubkanäle ergeben, welche durch Eindrücken von vorperforierten Klappen 13 geöffnet werden. Jede Schautafel 11 weist zwei mit Einsteckschlitzen versehene Laschen 14 auf, die eine durch Faltlinien in drei gleiche Streifen aufgeteilte Verlängerung 15 enthalten, die, wie Fig. 1 zeigt, zickzackförmig aufgefaltet werden kann, so daß die noch fehlende, von den Rumpfwänden der Schautafel 11 nicht gebildete innere Seitenbegrenzung der Einschubkanäle entsteht und somit eine allseitige Führung der eingeschobenen Steckstäbe 2 erzielt ist. Als Fußstützen für diese Reklameeinrichtung dienen mit angeklebten Kartonstrei-
fen S versehene kurze Steckstäbe 4. Aus dem Zuschnitt 12 wird durch Verbindung der beiden Endlaschen 16 und 17 ein zusammenlegbarer Kastenrumpf gebildet, der durch Auffaltung und Verbindung seiner Laschen 14 und Einstecklaschen 14' einen der in F i g. 1 dargestellten Tafelkästen ergibt.
Mit den Schautafeln 11 können auch Wände entsprechend Fig.3 hergestellt werden, die besonders für Demonstrationszwecke in Ausstellungen u. dgl. geeignet sind. Eine aus kastenförmigen Schautafeln 11 zusammengesetzte, Leerfelder, aufweisende Plakatwand läßt sich, wie F i g. 3 zeigt, auf einfache Weise zu einem Schaugestell weiterbilden, indem die Leerfelder mit schmalen Podestplatten 20 aus starkem Karton bestückt werden. Diese Podestplatten 20 liegen auf "der Kopf fläche der das Leerfeld unten begrenzenden
Schautafel 11 auf, und sie sind dadurch gehalten, daß für die verbindenden Steckstäbe 2 entsprechende Durchbrüche in ihren stirnseitigen Bereichen vorgesehen sind. Solche Schaugestell sind besonders werbewirksam, weil die auf den Podestplatten 20 aufgestellten Warenmuster von Werbe- bzw. Erklärungstexten umrahmt werden können.
In den Aufbau der Reklameeinrichtung können auch Stehtafeln einbezogen werden, welche mit einer aus der Tafelrückseite herausklappbaren, aus dieser durch Einschneiden und Ausstanzen herausgebildeten sogenannten Herzstütze oder auch mit einer von der Tafelrückseite wegklappbaren bzw. aus dieser herausklappbaren Doppelstütze (nicht gezeigt) ausgestattet sind, so daß eine besondere Fußstütze entbehrlich wird. ' . ' . ■'.. -'■■:. ■' ■ '.'. !,r: . ■■;■ ·.'. ■ :\ ■■ -^i. '..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

* Patentansprüche:
1. Reklame- und/oder Schaustelleinrichtung, bestehend aus Schautafeln, die aus einem Kartonzuschnitt gefaltet sind und an zwei gegenüberliegenden Rändern Einschubkanäle für Steckstäbe aufweisen, wobei diese zur lösbaren Verbindung der Schautafeln untereinander oder als Fußstützenteile dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schautafeln (11) flache, prismatische, hohle Tafelkästen sind, deren stirnseitige, mit Einsteckschlitzen versehene Laschen (14) je eine durch parallele Faltlinien in Streifen gleicher Breite aufgeteilte Verlängerung (15) -aufweisen, welche in Zickzackform gefaltet im Hohlraum des Tafelkastens mit ihren Stirnkanten die inneren seitlichen Begrenzungen der Einschubkanäle für die Steckstäbe (2) bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Klappen (13) zum Verschließen der Einschubkanäle entlang Perforationslinien eindrückbar vorgesehen sind.
DE19671561584 1967-03-23 1967-03-23 Reklame und/oder Schaustelleinnchtung Expired DE1561584C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0056083 1967-03-23
DEL0056083 1967-03-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1561584A1 DE1561584A1 (de) 1970-06-18
DE1561584C true DE1561584C (de) 1973-04-19

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