DE1557928A1 - Pflanzenwachstumsmedium - Google Patents
PflanzenwachstumsmediumInfo
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Description
American Can Company. New York (USA).
Pflanzenwachstumsmedium '
Die vorliegende Erfindung betrifft ein synthetisches
Pflanzenwachstumsmedium, das zur Vermehrung von Pflanzen,entweder
aus Samen oder aus Schnittlingen geeignet ist. Dieses
Pflanzenwachstumsmedium wird aus Cellulosefasern hergestellt,
auf die ein olefinisch ungesättigtes Monoraeres aufpolymerisiert
ist.
Bisher war das Medium, injdem die Gärtnerbetriebe das
Wachstum von Zierpflanzen, die normalerweise als Topfpflanzen
verkauft werden, beispielsweise Geranien., Pflanzen der
Gattung Poinsettiaj Chrysanthemen und ähnlich© Pflanzen, in
Gang brachten ©in® sorgsam zusammengesetzte Mischung aus na«
tUrlichon Erden mit einer Ansah! von Materialien, die zugegeben
wurden, um die Austrocknungseigenschaften oder die Wasserzurückhaltuiig
zu verbessern. Materialien, wie z.B. Sand,
Torf, Moorböden, Borke, Rinde, gemahlene Erdnussschalen oder
gemahlene Maiskolben, Vermikullt, Perlit, Galciumcarbonat
und verschiedene Arten an Düngemitteln wurden für diese
Zwecke oft verwendet. Di® zur Herstellung dieser Böden verwendeten
Materialien werden dann fein gemahlen, beiapielaweis©
in einer Hammermühle, und in einem Autoklaven vor der
■ ι
Verwendung als Sinpflanzungsmedium Im wesentlichen sterilisiert. Die Samen oder die Schnittlinge werden dann in flache
Schalen oder kleine einzelne Topfchen gesetzt, die mit
der Bodenmischung gefüllt sind und man lässt sie so lange
wachsen, bis sie genug gross sind, damit sie auf das Feld oder in grössere Töpfe, wie dies manchmal der Fall ist,ver-
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pflanzt werden können. Häufig sind die flachen Schalen oder
Töpfe so geartet, dass sie erneut verwendbar sind, und beim Umpflanzen ist es notwendig die verwurzelte Pflanze aus dem
Topf zu entfernen, um sie in den grösseren überzupflanzen,wodurch
zwingend eine Beschädigung oder eine Störung der zarten Wurzelstruktur auftritt. Es können auch diese Töpfe verwendet
werden', die dann von der Pflanze durchdrungen bzw.abgebaut werden, wie z.B. Töpfe aus Torf oder Bagasse. In diesem
Fall wird der gesamte Topf umgepflanzt und in der Erde eines grösseren Topfes oder auf dem Feld eingegraben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pflanzenwachstumsmedium
in Form einer verfilzten Matte einer vorher bestimmten Form und Grosse, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass es Fasern enthält, die im wesentlichen aus natürlicher Cellulose aufgebaut äLnd, wobei an die Fasern und/oder
in den Fasern durch in situ Polymerisation etwa 50-500 Gewichtsteile eines Polymeren aus einem olefinisch ungesättigten
Monomeren pro 100 Gewichtsteile der Cellulosefasern chemisch gebunden sind.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sur Herstellung
des erfindungsgemässen Pflanzenwachstumsmediums. Bei
der Durchfuhrung dieses Verfahrens werden einzelne Cellulosefasern,
die aus Holz oder anderen geeigneten Ausgangsmaterialien durch Übliche Pulpverfahren, die zur Herstellung von
Papierpulpe angewandt werden, gewonnen werden, durch eine in situ Polymerisation eines olefinisch ungesättigten Monomers
modifiBiert, wobei diese in situ Polymerisation vorzugsweise in einem wässrigen Brei der Cellulosefasern ausgeführt
wird. Nach einem bevorzugten Arbeitsverfahren wird e<in PoIy-
olefin abgeschieden und auf den einzelnen Fasern odejr innerhalb
der einzelnen Fasern chemisch gebunden, wobei das Polyolefin mit Hilfe einer "Verankerungskatalysatortechnik" gebunden
wird, die zuerst von Lipon et al. in Nature, 157:590
- 2 - ORfGiKAL INSPECTED
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(1946) und Landells et al. in J,Sec.Dyers and Colourists, 67:
338-344 (1959) beschrieben -wurde, Andere Verfahren für die
' in situ Polymerisation der Monomeren durch die eine chemische
Bindung des Polymeren an den Fasern oder innerhalb der Fasern
erreicht wird, wobei als Fasern, beispielsweise Cellulosefasern auftreten können, sind ebenfalls bereits bekannt. Zu
diesen bekannten Verfahren gehört beispielsweise die Abscheidung des Monomeren aus der Dampfphase. Ferner ist eine sogenannte
Breimethode bekannt, bei der das Wasser, das zum Quellen
der Fasern verwendet wird, durch Aceton ersetzt wird, worauf dann eine Behandlung mit einer Acetonlösung des Monomeren
und des Katalysators folgt. Ferner ist eine weitere Breimethode bekannt, bei der Cer-IV-ionen als Katalysatoren
für die Polymerisation eines Olefins in einem wässrigen Medium angewandt werden, da« die Fasern der Cellulosepulpe, enthält.
Die erhaltenen mit Hilfe des Polymeren modifizierten
Cellulosefaser» können zusätzlich mit faserbindenden Materialien, Pflanzennährstoffen und Spurenaiineralien versetzt
werden und sie werden zu verfilzten Matten von miteinander
vernetzten Fasernjodsr zu Blöcken der gewfinachten Ausmasse geformt
und dann getrocknet, wobei sich ein Mittel ergibt, das
viele Vorteile als Fortpflanzungsmedium und Wachstumsmedium für Zierpflanzen und andere Pflanzen besitzt. Dieses Zuchtmediura
ist durch eine hohe Adsorptionskraft und durch ein starkes WassereurUckhaltevermögen gekennzeichnet und es kann sehr
leicht von der Wurzelstruktur der Pflanzen durchdrungen werden.
Ferner weist das Material Sterilität auf und zerfällt
nicht leicht und ist ausserdem gegen den Angriff von1Mikroorganismen,
wie z.B . Schimmelpilze, Hefen land Bakterien beständig. "Ausserdem weist dieses Material ein geringes Gewicht auf, und es ist eine grosse Ersparnis an Arbeitszeit.
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und Arbeitskosten möglich, wenn dieses Material in der Gärtnerei angewandt wird. Dieses Material lässt sich sehr leicht
verwenden und das Produkt ist überaus einheitlich, so dass das Material in idealer Weise für mechanisierte Arbeitsvorgänge
verwendbar ist, beispielsweise bei der Ueberführung von Baumsetzlingen, die bis zu der Transplantationsgrösse in
den erfindungsgemässen Materialien gewachsen waren und in eine Feldkultur.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus mehreren Einheiten bestehenden Kuchens oder einer Matte des
Pflanzmediums, wobei dieser Kuchen oder diese Matte entlang der Rillen in einzelne Pflanzpflöcke zerteilt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einzelnen derartigen Pflanzblockes.
In Fig.3 ist eine perspektivische Ansicht eines Blockes
des Pflanzmediums, der eine modifizierte Form aufweist, dargestellt.
In der Folge wird ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für die mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern näher
beschrieben.
Cellulosefasern, die mit Hilfe von bekannten Pulpverfahren, beispielsweise den bekannten Sulfit- oder Sulfatverfahren
aus Holz gewonnen werden sind die bevorzugten Ausgangsmaterialien zur Herstellung der erfindungsgemässen Materialien.
Besonders vorteilhaft ist Weichholzkraftpulpe,deren besondere Vorteile auf die grössere Faserlänge im Vergleich
zu Hartholzpulpe zurückzuführen sind. Auch andere Cellulosefasern können jedoch mit befriedigenden Ergebnissen
verwendet werden und Beispiele für derartige Fasern sind Baumwoll-Linter oder Cellulosefasern, die aus irgendeiner
Lignocelluloseanlage gewonnen werden. Als Cellulosefasern
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kann auch Stroh verwendet v/erden. - ; ■ - ^
Eine grosse Anzahl von olefinisch ungesättigten polymerisierbaren
Materialien, wie z.B. Acrylnitril, Styrol, Acrylsäure, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureamid, Methacrylsäureamid,
Vinylacetat und ähnliche Materialien können alleine
oder in Kombination miteinander erfolgreich in die CeIIulosefasern
oder auf den Cellulosefasern polymerisiert werden, indem man bei diesem Verfahren die Technik des Verankerungskatalysators anwendet. Obwohl bei diesem Herstellungsverfahren die oben erwähnten charakteristischen Eigenschaften des
erfindungsgemässen Pflanzenwachstumsmediums erhalten werden,
hat es sich herausgestellt, dass gegenüber der in situ Polymerisation irgendeines der oben erwähnten Materialien in und
auf den Fasern Acrylnitril gana besonders vorteilhafte'Eigen-.
schäften besitzt und die oben erwähnten Vorteile der erfindungsgejiässen
Pflanzenwachstumsraedien werden durch die Verwendung von Acrylnitril im - allgemeinen■optimal erreicht. Deshalb ist Acrylnitril den anderen bekannten polymerbildenden
Materialien bei der chemischen Bindung an die Cellulosefasern
bei. der Herstellung des .erfindungsgemässen Pflanzenwachstumsmediums
vorzuziehen. Mischungen aus Acrylnitril mit geringen Mengen, d.h. bis zu 10 Gew.-^ eines oder mehrerer
der oben angeführten Monomeren liefern im allgemeinen ebenfalls befriedigende Ergebnisse. Die mit dem Polymeren modifizierten Fasern, die bei der Verwendung derartiger Mischungen
erhalten werden, unterscheiden sich bezüglich ihrer Eigenschaften bei der Verwendung als Pflanzenwachstumsmedium
nicht wesentlich von denjenigen Fasern, die erhalten
werden,
wenn als olefinisch ungesättigtes Monomeres reines Acrylnitril
verwendet wird. Ferner sei darauf hingewiesen, dass in diesem Zusammenhang unter der Bezeichnung "Aerylnitril^auch
Mischungen zu verstehen sind, die Acrylnitril und geringere
Mengen anderer copolymerlsierbarer Monomerer enthalten:.
' — 5 '--,.'■■ BAD
19/ooia'
100 Teile an Cellulosepulpefasern werden in 2700 Teilen
an entionisiertem Wasser aufgeschwemmt und der pH-Wert wird durch die Zugabe von etwa 0,18 Teilen Schwefelsäure auf
3,5 eingestellt. Dann werden 220 Teile an frischem Acrylnitril zugefügt. Die Mischung wird 10 Minuten lang am Rückfluss
erhitzt, so dass die Luft ausgetrieben wird, und dann werden 0,30 Teile an Ferroammoniumsulfathexahydrat und 3,0 Teile an
25$igem Wasserstoffperoxyd nacheinander zugegeben. Die Mischung
wird dann etwa 45 Minuten lang unter Rückfluss gekocht und man lässt dann das unumgesetzte Acrylnitril abdestillieren.
Dieses unuragesetzte Acrylnitril wird aus dem Destillat wiedergewonnen und bei weiteren Arbeitsgängen erneut
eingesetzt. Die mit dem Polymeren modifizierten Fasern können dann aus der Reaktionsmischung mit Hilfe eines Siebes
entfernt werden und sie werden getrocknet, wobei man etwa 250 Teile eines trockenen Materials erhält. Man kann diese
Fasern jedoch auch als nasse Pulpe gewinnen, die direkt zur Bildung des Pflanzenwachstumsmediums durch nachfolgende Arbeitsschritte,
die in der Folge näher beschrieben werden,geeignet ist.
Die Menge an Polymeren», das sich in den Cellulosefasem
und auf den Cellulosefasem abscheidet, kann in weiten Grenzen dadurch variiert werden, dass man die Anteile der in Beispiel
1 verwendeten Reaktanten verändert. Bei der Verwendung als Pflanzenwachstumsmedium ist es vorzuziehen, dass zwischen
50 Teilen und etwa 500 Teilen oder mehr des Polymeren sich auf oder in 100 Teilen der Cellulosefasern befinden.
Ein Verhältnis von Polymeren zu Fasern im Bereich vor bis 3:1 ist besonders zufriedenstellend. Wenn die mit
Polymeren behandelte Pulpe ein Verhältnis von Polymeren zu
Fasern aufweist, das weniger als 0,5:1 beträgt, dann ist das hiebet erhaltene Pflanzenwachstumsmedium gegenüber mikrobio-
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1:1
dem
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biologischen Angriffen empfindlichere, als dies wünschenswert
ist. Wenn hingegen das Verhältnis νσα Polymer©!! su Fasern
Über 5:1 liegt s dann ist das so erhaltene Material aufgrund
der hohen Kosten weniger -interessant»
Di© mit dem Polymeren behandelten Cellulosefasermaterialien
können vorzugsweise unter Verwendung von geeigneten Bindemitteln, Nährmedien, Puffermaterialien und modifizierenden Mitteln zu verschiedenen Formkörpern geformt werden,die
als Pflanzenwächstumsmedien geeignet sind. Es ist jedoch keineswegs
unbedingt notwendig, dass die erwähnten Zusätze verwendet werden. Beispielsweise können einzelne zur Einpflanzung
geeignete Blöcke 10 die Dimensionen von 3,8 cm . 3,8 cm
.5,1 cm aufweisen. Die in Fig.2 gezeigten Blöcke weisen ein
Loch mit einem cylindr,ischen oder sich verengenden Durchmesser
von 6,3 mm bis 9,5 mm auf oder, beaitsen eine Höhlung 11,
die etwa 25 mm tief ist. Wenn das Zuchtmedium mit derartigen
Löchern oder Höhlungen ausgestattet ist, dann hat es sich gezeigt, dass diese für die Verwurzelung der Schnittlinge einer
grossen Anzahl von Pflansen besonders vorteilhaft sind.
Durch übliche Pulpenformungsverfahren oder Schlamm-pulpenformungsverfahren
können derartige Blöcke einsein hergestellt werden, wie dies in Fig.2 gezeigt ist. Man geht hiebei sweckmässig
von verdünnten l-3#igen wässrigen Breien aus.
Es können auch aus mehreren Einheiten bestehende Kuchen
12 hergestellt werden, wie dies in Fig.! gezeigt ist,
ι ·
die miteinander durch leicht unterbrechbare Abschnitte 13
verbunden sind, wobei die Abschnitte 13 eine minimale Dicke aufweisen, södass es möglich ist, den aus mehreren Einheiten
bestehenden Kuchen beim Beginn des Pflanzenwachstum^ als einziges Stück zu handhaben und während der Wachstumsperiode
dann diesen Kuchen in einzelne Pflanzeneinheiten
aufzuteilen, die zur Uas&opfung oder zur Einpflanzung im Felde geeignet
sind. In beiden Fällen können die Blöcke mit im we-
BAD ORSGiNAt
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sentlichen vertikalen Seitenteilen 14 geformt werden, wie dies in Fig.l gezeigt ist, oder sie können die Form von Pyramidenstümpfen
annehmen, wie dies in Fig.2 an einem Block mit abgeschrägten Seitenwänden gezeigt ist. Die mit dem Polymeren
modifizierten Fasern können auch zu grossen Platten oder filzartigen Matten geformt werden, wobei hiezu eine modifizierte
Papiermachermaschine des Zylindertyps oder des Fourdriniertyps verwendet wird. Derartige Vorrichtungen werden
im allgemeinen bei der Herstellung von Faserplatten angewandt und die grossen Bahnen oder Platten werden dann zerschnitten
und zu einzelnen Pflanzpflöcken 10 zerteilt oder man stellt aus mehreren Einheiten aufgebaute Kuchenjl2 her,
die einejgängige Grosse besitzen und die ähnlich denjenigen
aufgebaut sind, die nach dem Pulpenformverfahren hergestellt wurden.
Verfilzte Matten aus mit Polymeren modifizierten Fasern
können auch nach einem Luftschichtverfahren hergestellt werden, bei dem die getrockneten Fasern/susammen mit einer
kleineren Menge an feinverteiltem thermoplastischem Bindemittel auf ein eich bewegendes Sieb oder ein Förderband geblasen
werden, wobei sich hiedurch eine Matte ausbildet. Die Bindung zwischen den einzelnen Fasern wird erreicht, indem
man die vernetzte Fasermatte genügend erhitzt, sodass das thermoplastische Bindemittel wirksam wird.
Bei jeder der oben^ beschriebenen Arbeitsweisen werden
die einzelnen Fasern miteinander vernetzt und sie wachsen miteinander zusammen, wobei sich eine "Bürsten-Stapel"-Konfiguration
bildet, die eine geringe Feststoffdichte aufweist und eine poröse schwammartige Gestalt besitzt. ;
Das Pulpenformungsverfahren führte selbst auch
zur
Herstellung von Pflanzblöcken, die miteinander verzwlirnte
und miteinander vernetzte Fasern aufwiesen, wobei d^ese
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Blöcke eine Vielzahl vonFormen besessen, beispielsweise Kegelstümpfe
oder Pyramidenstümpfe, Zylinder oder andere Formen, die bei den gegebenen Bedingungen besonders gut verwendbar sind. Die Blöcke können auch so geformt werden, dass sie
■ in die üblichen Tontöpfe hineinpassen oder in speziell geformte
Gefässe, in denen die Pflanzen an den Konsumenten verkauft
werden. Pflanzungseinheiten, die regelmässige Formen aufweisen, wie z.B. Zylinder oder im wesentlichen kubische
Blöcke, weisen einen besonderen Vorteil auf, da sie leicht
bei einem mechanischen Umpflanzungsvo'rgang verwendet werden
können, bei dem die die Setzlinge tragenden Blöcke einzeln von einem Magazin aus in bestimmten Abständen einem Pflanzenmechanismus
zugeführt werden. Falls dies gewünscht ist, kann für die mechanische Verpflanzung das Pflanzmittel innerhalb
eines perforierten oder leicht zerbrechenden Behälters geformt sein, wobei der Behälter ein solcher ist, der dann, von
der Pflanze durchdrungen bzw.verbraucht wird, wobei in diesem
Fall die gesamte Einheit, inklusive Behälter mechanisch
umgepflanzt werden kann. ' .
Sin® derartig© Verpflansungseinheit ist in Fig.3 dargestellt,.
bei. der- das faserige Pflansmedium 16, das am oberen
Ende ein Loch oder «ine Höhlung aufweist, in einem Behälter
18 geformt ist,, der ein© Anzahl von Oeffnungen 19 aufweist.
Diese Oeffnungen besitzen einen doppelten Zweck, denn durch
sie wird gewährleistet j dass während des Formens- dieses, fasrigen
Festkörpers das Wasser von dem wässrigen breiartigen Medium wegtrocknet und dass diese Einheit von Wasser' leicht
durchdrungen wird und die Wurzelstruktur der Pflanze durch
diese Löcher ebenfalls durchtreten kann. Geeigneterwjsise ist
■der.Behälter■17 aus einem billigen Polymeren hergestellt, wie
"z.B..."Polystyrol und die Oeffnungen 18 können jede geeignete
Grosse aufweisen und ihre Anzahl und ihre Stellung w:.rd für
den vorgesehenen Zweck ausgewählt. ORIGINAL INSPECTED"
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Ein Faserbindemittel ist im allgemeinen bei der Formung
eines geeigneten Pflanzenwachstumsmediums aus den mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefaser™ von Vorteil.Die
Menge an angewandtem Bindemittel wird vorzugsweise auf einem Minimum gehalten, denn die meisten Materialien, die befriedigende
Paserbindeeigenschaften aufweisen sind einer biologischen Zersetzung durch verschiedene Mikroorganismen unterworfen.
Einige Polymere harzartige Materialien sind zu diesem Zweck zufriedenstellend, wenn die angewandte Menge in einem
solchen Bereich gehalten wird, dass die mikrobiologische Zersetzung
nicht gegen eine Anwendung dieser Materialien spricht.
Gewisse anorganische Bindemittel, wie z.B. Natriumsilikate, haben sich auch als nützlich erwiesen. Zwischen etwa 0,5 und
etwa 5 $ können Faserbindemittel, wie z„B. Polyvinylalkohol,
Carboxymethylcellulose, Salze der Polyacrylsäure oder PoIymethaerylsäure,
verwendet werden. Bindemittel, wie z.B.Stärke und tierische Leime sind im allgemeinen nicht wünschenswert,
denn diese Bindemittel sind gegenüber mikrobiologischen Angriffen sehr empfindlich und führen auf Grund dessen
zu einem Stickstoffverbrauch, wobei der Stickstoff, der für
das Wachstum der Pflanze notwendig ist, dem Nährmedium entzogen wird.
Ein besonders wirksames Bindemittel ist ein solches, das einen fasrigen Aufbau besitzt und das deshalb vollkommen
in den mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern
ι ' zurückgehalten wird, wenn das Wasser bei dem Formungjsverfahren
aus demselben entfernt wird. Wasserlösliche Bindemittel, die dem wässrigen Brei der Fasern zugesetzt sind, gelten-natürlich
teilweise verloren, indem sie sich in dem wäjssrigen Medium befinden, wenn die Fasern von diesem abgetrennt werden
und deshalb bringt man wasserlösliche Bindemittel, vorzugsweise dadurch auf, dass man sie auf die bereits geformten
Blöcke sprüht.'
. - 10 -
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Das bevorzugte Bindemittel, das eine volletändig fasrige
Struktur aufweist und wasserunlöslich ist, wird dadurch hergestellt, dass man die nach Beispiel 1 erhaltenen mit Polyacrylnitril
modifizierten Fasern mit einer wässrigen Natron
laugelösung bei erhöhter Temperatur behandelt, wobei das Poly acrylnitril mindestens, teil ./eise zu Salzen der Polyacrylsäure
hydrolisiert wird. Falls es gewünscht ist, können geeignete Spurenelemente, die für das Pflanzenwachstum von Nutzen sind,
zu der dabei erhaltenen Suspension aus gelatinösen fasrigen Bindemittel zugesetzt werden. Die Herstellung dieses Bindemittels
ist im folgenden Beispiel beschrieben. Beispiel 2:.
Herstellung des fasrigen Bindemittel« '.
25 Teile der nach Beispiel 1 hergestellten,Polyacrylnitril modifizierten Cellulosefaser^ werden in 540 Teilen
Wasser aufgeschlämmt und es werden 12,5 Teile Natriumhydroxyl
zugegeben, und die Mischung wird 1 Stunde lang bei 90-98 C
erhitzt. Der pH-Wert wird durch die Zugabe von 10-11 Teilen
Schwefelsäure in einer etwa 25$ig®m wässrigen lösung auf 8,0
eingestellt. Falls es gewünscht wird, kann zu diesem Zeitpunkt eine Lösung, die Spurenelemente in Form der in der .Folge angeführten Salze in 250 Teilen Wasser enthält, als Pflanzennähratoff
zugeführt werden. In dieser Lösung sind enthalten:
4,9 Teile Magnesiumsulfat-Heptahydrat ,
1*7 Teile Ferrichlorid j
0,58 Teile Mangansulfat ' · 0,044 Teile Zinkchlorid
0,022 Teile Cuprichloriddihydrat.
Die erhaltene Suspension von etwa 3 Gew.# gelatinösen
mit dem Polymeren imprägnierten Fasern dient als aus
gezeichnetes
Bindemittel zur Bindung der mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern bei der Formung des erfindungsgemäs-
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sen Pflanzenwachstumsmediums, wobei das erwähnte Bindemittel
besonders auf Grund seiner haftenden Eigenschaften und seiner Wasserunlöslichkeit vorteilhaft ist.
Die nach Beispiel 1 hergestellten mit Polymeren modifizierten Cellulosefasern können nach der in Beispiel 3 angegebenen
Arbeitsweise zu einem Mittel geformt werden, das zur Bewurzelung von Pflanzschnittlingen geeignet ist.
Beispiel 3:
eines aus mehreren Einheiten bestehenden Kuchens.
100 Teile der mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern, die nach Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden zusammen
mit 5 Teilen gepulvertem Kalkstein, der als Puffer dient, in einer ausreichenden Menge Wasser angeschlämmt,sodass
man etwa eine l$ige Suspension an Feststoffen erhält, 100 Teile einer nach Beispiel 2 hergestellten fasrigen Bindemittelsuspension,
die etwa 3 Teile, bezogen auf das Trokkengewicht, an fasrigem Bindemittel enthält, wurden dem Brei
des mit dem Polymeren modifizierten Fasermaterials zugesetzt und der Brei wurde in einer entsprechenden Vorrichtung, beispielsweise
einem Pulpenabscheider oder Hydrapulper, gründlich geschlagen. Der hiebei erhaltene gut dispergierte Faserbrei
wird dann in einer Pulpenformvorrichtung mit einer Form, die eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist, in einen
aus vielen Einheiten bestehenden Kuchen geformt. Eine geeignete
Form ist beispielsweise eine solche, die 64 Vertiefungen aufweist, sodas3 ein Kuchen aus 64 Einheiten entsteht,
von denen jede eine Dimension von etwa 3,8 cm mal 5,8 cm aufweist, wobei die Grundflächen dieser Einheiten an;die benachbarten
Einheiten des Kuchens durch den Boden derigeform-
ten fasrigen Matte, der eine Dimension von 5,8 bis 9^5 rim
aufweist,■gebunden sind. Eine Ausnehmung eines Durchmessers
von 5^8 bis 9,5 mm, die etwa 25,4 mm tief ist, ist an Ober-
- 12 -
009819/008·
teil jeder Einheit während des Formverfahrene hergestellt
worden., Falls es gewünscht ist, kann jeder Block, vorzugsweise
im feuchten Zustand mit einer Pflanzerinährlösung besprüht
werden, beispielsweise einer 5-10-6Düngemittellösung, und
nach dieser Behandlung werden die Kuchen in einer Heizvorrichtung
getrocknet*
Eine geeignete Nährlösung, die auf die Blöcke aufgebracht werden kann, enthält 192 Teile KH2PO4, 105 Teile
NH4NO3 und 62 Teile (NH )-SO.. Zu einer ausgeglichenen Ernährung der Pflanze können gegebenenfalls noch 5 Teile H-BO,
und 0,005 Teile Na-MoO4.H^O suggfügt werden und das gesamte
Düngemittel wird in 1000 Teilen Wasser gelöst» Etwa .4 Teile
der obigen Lösung werden auf 100 Teile, bezogen auf das
Trockengewicht, der geforsnt@n Blöcke gesprüht und man erhält
hiedurch ein Nährmedium zur Züchtung von Pflanzen oder Schritt
ringen, dasimallgemeinen während 3 oder 4 Wochen als Nährmedium dient. .
Die nach der oben beschriebenen Arbeitsweise hergestellten
Blöcke des Pflanztingsmittels ©ind besonders.leicht und
sehr porös· und el«-weisen ©ine Dichte der Msisse von etwa 0,5
■■■""■■ · 3 . - ·
bis 0,15 g. pro* cm auf.,' Blöcke, die eine Dichte zwischen
■'-""■ 3 *
0,05 und 0,075- g pro era aufweisen sind bevorzugt. Die geringe
Dichte und die sehr hohe Porösität dieses Pflanzungsmediums sind-wesentlich,, damit eine rasche Durchdringung des
Mediums'durch dl·-Wurzelstruktur der Pflanz® gewährleistet
ist, wodurch der-Zutritt'des Sauerstoffs zum Wurzelsjystera
erleichtert 1st und die/Pflanze sehr rasch genommen werden
kann, wenn sie umgetopft oder in ein Feld verpflanzt
Das erfi-ndungsgemässe Pflanaenwachstumsmedium ist bezüglich
seines starken Wasserrückhaltvermögens einzigartig,
wird.
wobei
jeder Block in der Lage ist, bis zu mindestens dem zehnfachen seines eigenen Gewichtes an Wasser zu absorbieren und
zurückzuhalten, sodass es seltener nötig ist die Pfljanze zu
-13-
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bewässern. Das Medium ist ferner steril und es verdirbt und schimmelt nicht und es unterstützt auch nicht das Wachstum
von Mikroorganismen, die für das Pflanzenwachstum schädlich sind. '
Wenn dieses Medium zur Pflanzenvermehrung mit Hilfe von Stengelschnittlingen oder Blattschnittlingen von Zierpflanzen
verwendet wird oder wenn es zur Züchtung von Blumen oder Gemüsepflanzen aus Samen verwendet wird, dann werden die
gewünschten Schnittlinge oder Samen in die Höhlung eingebracht
die sich in der oberen Fläche des aus Pflanzungseinheiten bestehenden Blockes befindet und der Block wird entweder vom
Boden her oder durch zeitweiliges besprühen gründlich bewässert, wobei diese beiden Methoden in der Gärtnerei üblich
sind. Die Pflanzung kann in mehreren einzelnen Einheitsblocks vorgenommen werden oder es kann ein aus mehreren einzelnen "
Einheiten bestehender Kuchen der gewünschten Grosse als einzige Einheit behandelt werden. Sobald die Pflanzen das Stadium
erreicht haben, in dem sie umgetopft werden sollen, haben die Würztin im allgemeinen die ganze Struktur des Pflanzungsblocks·
vollständig durchdrungen. Zu diesem Zeitpunkt werden die aus mehreren Einheiten bestehenden Blöcke in
einzelne Blockeinheiten aufgeteilt, wobei jede dieser nunmehr getrennten Einheiten eine eigene wachsende Pflanze enthält
und trägt. Diese einzelnen Einheiten werden dann umgetopft, indem man den Block in die Topferde einführt oder sie
werden in ein Feld umgepflanzt.
Bei einer gründlichen Testung des erfindungsgemässen
Pflanzungsmittels im Vergleich zu einer Anzahl von hervorragenden aus Topferde bestehenden Medien hat es sich deutlich
gezeigt, dass das erfindungsgemässe Medium bezüglich der Schnelligkeit des Wachstums bei einer grossen Ansahl von
Zierpflanzen sowie bezüglich der Schnelligkeit der Entwicklung der Wurzeln und dem Äusmass, in dem die Wurzeln
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das
Pflanzmedium durchdringen j überlegen ist. Ferner ist das erfIndungsgemässe
Pf lanzungsmedium gegenüber Topf erde auch bezüglich
des Srhöieris der Pflanzen nach dem Umtopfen und der
Handhabung der Pflanze beim Umtopfen überlegen und das erfindungsgemässe
Medium isf ausserdem vollkommen frei von pathogenen Organismen, Unkraut oder schädlichen Insekten. Ausserdem dringt das Wasser in das erfindungsgemässe Pflanzungsmedium rascher ein als in Topferde und es können längere Zeiträume verstreichen, ehe eine neue Bewässerung notwendig ist.
Durch die leichte Behandlung und die gute Anpassbarkeit der regulär geformten Blöcke an üine H&ndhrerpflanzung oder eine
mechanisch durchgeführte Verpflanzung sind die Arbeitskosten
bei der Verwendung des erfindungsgemässen Pflanzungsmittels
wesentlich herabgesetzt.
Pflanzen, die in diesem ifediura verwurzelt sind, können
leicht verpackt und befördert,werden, ohne dass das Pflanzui^
raedium hiebei zerkrümelt oder die Pflanzen beschädigt werden. Ausserdem ist beim Versand das Gewicht durch die Leichtigkeit des erfindungsgemässsn Pflansnügsmediums sehr stark vermindert.
·
- 15 - r BAD ORIGINAL
Claims (13)
1. Pflanzenwachstumsmedium in Form einer verfilzten
Matte einer vorher bestimmten Form und Grosse, dadurch gekennzeichnet,
dass es Fasern enthält, die im wesentlichen aus natürlicher Cellulose aufgebaut . , sind, wobei an die
Fasern und/oder in den Fasern durch in situ Polymerisation etwa 50 bis 500 Gewichtsteile eines Polymeren aus einem olefinisch
ungesättigten Monomeren pro 100 Gewichtsteile der Cellulosefaser!! chemisch gebunden sind.
2. Pflanzenwachstumsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das olefinisch ungesättigte Monomere .Acrylnitril ist.
3. Pflanzenwachstumsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ungeordnet aneinander
mit Hilfe eines Bindemittels gebunden sind, das in dem Pflanzenwachstumsmedium in einer Menge zwischen 0,5 und 5 Gew.-^,
bezogen auf das Gewicht der Feststoffe, enthalten ist.
4. Pflanzenwachstumsmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Fasern enthält, die in einem wässrigen Medium unlöslich sind.
5. Pflanzenwachstumsmedium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dae Bindemittel aus natürlichen Cellulosefasern
aufgebaut ist, an die und/oder in denen die Metallsalze der Polyacrylsäure chemisch gebunden sind, wobei
diese chemische Bindung durch in situ Polymerisation des Acrylnitrils und darauf folgende Hydrolyse desselben1in
einem alkalischen Medium erreicht wird.
6. Pflanzenwachsturasmedium nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verfilzte Maite der vorher bestimmten Form ein verfilzter Block des fasrigen Materials
ist, der eine Dichte zwischen etwa 0,05 und
0,15 g
3
pro cm aufweist und dass dieser Block an seiner oberen
pro cm aufweist und dass dieser Block an seiner oberen
- 16 - ,«,««al inspected
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Unterlagen ^ - ν *l -**>
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Fläche eine Höhlung aufweist, die so dimensioniert ist,dass
• ·sie zur Aufnahme eines Samens, Stecklings oder Schnittlings
einer Pflanze, der in diesem"Pflanzenwachstumsmedium verpflanzt
werden soll, geeignet ist. ' :
7.Pflanzenwachstumsmedium nach.einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verfilzte Matte eine Vielzahl von Blöcken aufweist, die an einem Ende voneinander getrennt sind und sich voneinander in räumlichem
Abstand befinden, die jedoch am entgegengesetzten Ende miteinander
verbunden sind.
8. Pflanzenwachstumsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es die:'Form eines Blockes aus verfilztem
' Material aufweist und eine Schüttdichte im Bereich von 0,05
3 ' '
bis 0,15 g/cm besitzt und eine mikrobiologisch beständige Substanz enthält, die im wesentlichen aus Naturcellulosefasern, an denen oder in denen Polyacryinitril durch in situ Polymerisation chemisch gebundene ist, bestehen, wobei das Gewichtsverhältnis von Polymeren zu Fasern im Bereich von 0,5: 1 bis 5,0:1 liegt, und wobei der Block des Pflanzehwachstumsmediums an seiner oberen Fläche eine Höhlung aufweist, die so dimensioniert ist, dass sie zur Aufnahme eines Samens oder Stecklings oder Schnittlings einer Pflanze, der in diesem Pflanzenwachstumsmedium verwurzeln soll, geeignet ist. ' .-'
bis 0,15 g/cm besitzt und eine mikrobiologisch beständige Substanz enthält, die im wesentlichen aus Naturcellulosefasern, an denen oder in denen Polyacryinitril durch in situ Polymerisation chemisch gebundene ist, bestehen, wobei das Gewichtsverhältnis von Polymeren zu Fasern im Bereich von 0,5: 1 bis 5,0:1 liegt, und wobei der Block des Pflanzehwachstumsmediums an seiner oberen Fläche eine Höhlung aufweist, die so dimensioniert ist, dass sie zur Aufnahme eines Samens oder Stecklings oder Schnittlings einer Pflanze, der in diesem Pflanzenwachstumsmedium verwurzeln soll, geeignet ist. ' .-'
9. Verfahren zur Herstellung dea Pflanaenwachsturasmediums
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Cellulosefasern, ein olefinisch ungesättigtes Monomeres und
einen Redoxkatalysator in einem wässrigen Medium miteinander vermischt und die Mischung so lange erhitzt, dass das'Monomere
polymerisiert und chemisch an den Cellulosefasern gebunden wird, wodurch in Wasser dispergierbare mit dem Polymeren modifizierte Cellulosefasern gebildet werden, und dass
dann aus diesem wässrigen Brei eine Masse der mit dem PoIy-• ■-.-..■■ - 17 - '
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1557828
neren modifizierten Cellulosefasern abgezogen wird, und diese abgezogenen Fasern im noch nassen Zustand zu dem gewünschten Formkörper geformt werden und dieser. Formkörper getrocknet wird, so dass er unter Wahrung der Form verfestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die abgezogenen nassen Fasern zu einer Vielzahl von
Blöcken geformt werden, die sich an einem Ende voneinander in räumlchem Abstand befinden, jedoch am entgegengesetzten Ende
miteinander verbunden sind..
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke so geformt werden, dass sich in denselben
eine Ausnehmung befindet, die sich längs zu den Blöcken von deren freiem Ende in Richtung zu deren verbundenen Ende erstreckt und wobei diese Ausnehmung so geartet ist, dass sie
zur Aufnahme des in diesem Medium zu züchtenden Pflanzenelements geeignet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die geformten Formkörper des Pflanzenwachstumsmediums
mit einer Pflanzennährstoffzusammensetzung behandelt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man in den wässrigen Brei, ehe dieser abgezogen wird,
ein wasserunlösliches fasriges Bindemittel für die mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern einmischt, wodurch
eine Mischung aus Bindemittelfasern und mit dem Polymeren modifizierten Cellulosefasern entsteht, die aus dem Brei abgezogen wird.
- 18 -
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