DE1556302C3 - Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher Gegenstände, z.B. von Baumstämmen - Google Patents
Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher Gegenstände, z.B. von BaumstämmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher Gegenstände, z. B. von Baumstämmen,
welche quer zu ihrer Längsrichtung angeliefert werden, mit zwei Sätzen von Scheiben, die satzweise auf zwei
parallel zu den ankommenden Stämmen angeordneten drehbaren Wellen befestigt sind und am Umfang Ausnehmungen
zur Weitergabe der Stämme aufweisen, wobei die erste Welle neben der Abgabestation des
eingangsseitigen Förderers angeordnet ist und die zweite Welle neben einem nachgeschalteten Förderer
angeordnet und die Anordnung so getroffen ist, daß in einer ersten Drehstellung der drehbaren Scheiben die
Ausnehmungen der auf der ersten Welle befindlichen Scheiben Stämme aus der Aufgabestation aufnehmen,
in einer weiteren Stellung die Ausnehmungen der Scheiben auf der ersten und der zweiten Welle zusammen
eine im Querschnitt etwa trogförmige Ausnehmung bilden, in welcher die Stämme von dem ersten
Scheibensatz in den zweiten Scheibensatz übergeben werden, und wobei in einer dritten Stellung die Ausnehmungen
der Scheiben des zweiten Satzes die aufgenommenen Gegenstände auf einen längs arbeitenden
Förderer übergeben.
Gemäß einer bekannten Konstruktion zur Einzelabgabe von Stämmen werden die Stämme in einem Behälter
vorrätig gehalten, der einen geneigten Boden besitzt. Auf Grund der Schwerkraft bewegen sich die
Stämme über diesen geneigten Boden nach unten zu einer Abgabeöffnung im Magazin. In diesem Bereich
befindet sich eine Reihe von parallelen drehbaren Wellen nebeneinander in einem waagerechten Rahmen,
wobei die Wellen, Walzen oder Scheiben mit am Umfang angeordneten Ausnehmungen mit verschieden
langen Aufnahme- und Abgabeflächen tragen. Diese Ausnehmungen können bei Drehung der Wellen die
aus dem Magazin austretenden Stämme erfassen und transportieren die Stämme dann von einem Satz Scheiben
zum nächsten, wobei dann am anderen Ende der Reihe von Wellen- bzw. Scheibensätzen, die Stämme
auf eine weitere Spezialförderanlage gegeben werden. Von Nachteil ist dabei, daß zur Übergabe von nur
einem einzigen Stamm fünf Wellen mit jeweils einem Scheibensatz erforderlich sind, um mit einiger Sicherheit
zu garantieren, daß jeweils nur ein Baustamm von dem letzten Scheibensatz abgegeben wird.
Die Wirkungsweise der Übergabe der Stämme ist dabei derart, daß dann, wenn sich zwei aneinander
grenzende Scheiben mit ihren Ausnehmungen wieder auseinanderdrehen, jeweils etwa die Hälfte der Anzahl
der in einer gemeinsamen Ausnehmung befindlichen Stämme durch die nachfolgende Scheibe bzw. Scheibensatz
vorwärtsbewegt wird, während die Hälfte der Stämme durch die vorangegangene Scheibe zurückbewegt
wird. Die Funktionsweise dieser bekannten Konstruktion basiert also darauf, daß die Zahl der in die
jeweiligen Ausnehmungen gelangenden Stämme durch die jeweilige Auseinanderdrehung der betreffenden
Scheibensätze jeweils auf die Hälfte reduziert wird, so daß schließlich mit einiger Sicherheit die letzte Scheibe
bzw. Scheibensatz nur einen einzigen Stamm erhält
. (schwedische Patentschrift 58 959).
Bekannt ist jedoch auch eine Einzelabgabevorrichtung für Stämme, bei der zwei Scheibenelemente bzw.
zwei Scheibensätze zur Anwendung gelangen. Die zwei Scheibenelemente sind bei einer Ausführungsform in
ihrer relativen Drehlage verstellbar und überdecken sich teilweise. Das eine Scheibenelement dient bei der
bekannten Vorrichtung dazu, die Höhenlage der einzelnen Stämme in geeigneter Weise so einzustellen, daß
bei einer Drehung des zweiten Scheibenelementes jeweils nur ein Stamm aus der Ausnehmung des ersten
Scheibenelementes herausgefördert wird. Es müssen also bei der bekannten Vorrichtung die Stämme zuerst
mittels des ersten Scheibenelementes in eine von ihrer gegenseitigen Dicke abhängige Höhenlage angehoben
werden, und erst hiernach wird das zweite Scheibenele-
ment in Bewegung gesetzt, so daß die Spitze des zweiten Scheibenelementes zwischen die Stämme trifft und
ein Stamm weitergefördert wird. Demnach hängt die Bewegung des erstgenannten Scheibenelementes in jedem
Fall von der gegenseitigen Dicke und Reihenfolge der Stämme ab, was jedoch eine automatische Betätigung
dieser bekannten Vorrichtung unmöglich macht.
Bei einer weiteren Ausführungsform gelangen wiederum mehrere Scheibensätze mit umfangsmäßig verteilten
Ausnehmungen zur Anwendung, die jedoch hier alle in einer Richtung gedreht werden, wobei die Stämme
durch die Ausnehmungen am Umfang der Scheiben einzeln weitertransportiert werden und dadurch eine
gewisse Trennung der Stämme bzw. Einzelabgabe erreicht werden kann (USA.-Patentschrift 3 184 034).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher
Gegenstände der eingangs definierten Art weitgehend zu vereinfachen und insbesondere hinsichtlich der
Sicherheit der Einzelabgabe und hinsichtlich der Möglichkeit eines automatischen Betriebes der Einrichtung
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Scheibensätze auf den zwei parallelen
Wellen in an sich bekannter Weise einander überläppend angeordnet sind, und daß die aufnehmende
Fläche jeder Ausnehmung in den Scheiben des zweiten Satzes nach Maßgabe des dünnsten zu fördernden Gegenstandes
so kurz bemessen sind, daß dann, wenn die Scheiben sich aus derjenigen Stellung drehen, in weleher
ihre Ausnehmungen im Querschnitt die trogförmige Ausnehmung bilden, sich am Boden der trogförmigen
Ausnehmung eine dachförmige Erhebung mit verschieden langen Schenkeln bildet, derart, daß nur ein
Stamm von der Ausnehmung des zweiten Scheibensatzes übernommen wird, und daß zum Bewegen der
Stämme aus den Ausnehmungen der ersten Scheiben in die Ausnehmungen der zweiten Scheiben ein mechanisches
Schubelement vorgesehen ist.
Im Gegensatz zu dem Bekannten wird also die Ausnehmung in den zweiten Scheiben nach Maßgabe des
dünnsten zu fördernden Gegenstandes bzw. Stammes so bemessen, daß, da sich die Scheiben der zwei Wellen
etwas überlappen, beim Auseinanderdrehen der Scheiben in der trogförmigen Ausnehmung eine dachförmige
Erhöhung mit verschieden langen Schenkeln entsteht, durch die eine Trennung eines Stammes von den
verbleibenden Stämmen bewirkt wird, indem nur ein Stamm von der Ausnehmung der zweiten Scheibe bzw.
Scheibensatzes übernommen wird.
Damit mit großer Sicherheit immer ein Stamm in der Ausnehmung der zweiten Scheibe bzw. Scheibensatzes
zu liegen kommt, ist zum Bewegen der Stämme aus den Ausnehmungen des ersten Scheibensatzes in die Ausnehmungen
des zweiten Scheibensatzes ein mechanisches Schubelement vorgesehen, dessen Bewegung von
dem Antrieb zur Drehung der Scheibensätze ohne Schwierigkeiten abgeleitet werden kann. Die Vorrichtung
nach der Erfindung läßt sich daher ohne weiteres automatisch betreiben.
Auch kommt die Vorrichtung nach der Erfindung, im Gegensatz zu dem Bekannten, mit lediglich zwei Scheibensätzen
bzw. zwei Wellen aus und die Sicherheit der Einzelabgabe von Stämmen wird darüber hinaus noch
stark erhöht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die ersten Scheiben im Arbeitstakt über
einen bestimmten Drehwinkel hin- und herbewegt werden, und daß die zweiten Scheiben im Arbeitstakt entweder
ebenfalls hin- und herbewegt oder kontinuierlich gedreht werden.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß die Scheiben der
ersten und der zweiten Reihe mit gleicher oder unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit gedreht werden.
Einzelheiten ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten und anschließend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In diesen zeigt
F i g. 1 in Axialansicht eine erste Ausführung der Anordnung nach der Erfindung, wenn die Scheiben sich in
einer ersten Endstellung befinden,
F i g. 2 in ähnlicher Weise die Scheiben in einer Zwischenstellung,
F i g. 3 die Anordnung in der Stellung nach F i g. 2 in Verbindung mit dem Schubelement, welches mit den
Scheiben zusammenwirkt,
Fig.4 die Scheiben bei Weiterbewegung nach Einnahme
der Stellung nach F i g. 2,
Fig.5 die Scheiben in bezüglich der Richtung nach
den F i g. 1 und 2 entgegengesetzter Drehrichtung,
F i g. 6 die Scheiben in einer der F i g. 3 entsprechenden Stellung mit einem anderen Stamm darin,
F i g. 7 die Fördereinrichtung von oben und
F i g. 8 eine andere Ausführung des Schubelements.
Mit 1 ist eine erste Fördereinrichtung bezeichnet, welche die Stämme in Querrichtung anfördert. Dabei
kommen die Stämme entweder unter der Wirkung der Schwerkraft oder angetrieben in Richtung des Pfeiles
A an. Die Vorrichtung zur Einzelabgabe der Stämme weist zwei Wellen 4 und 5 mit zwei Sätzen von Scheiben
2 und 3 auf, deren Umfange sich überlappen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehen sich die
beiden Wellen 4 und 5 gekoppelt immer gegeneinander hin und her. Die Endstellungen der Drehbewegungen
sind in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Die Wellen werden beispielsweise mechanisch angetrieben. Dabei wird
eine Welle z. B. über einen Exzenter oder eine Kurbelwelle od. dgl. angetrieben und die andere Welle über
Zahnräder von der ersten Welle aus.
Am Umfang sind die Scheiben beider Sätze mit Ausnehmungen 6 bzw. 7 ausgebildet. Bei der in F ig. 2 gezeigten
Stellung der Ausnehmungen bilden diese zusammen eine im Querschnitt etwa trogförmige Ausnehmung
8. Die aufnehmende Fläche der Ausnehmung 7 der Scheiben 3 ist nach Maßgabe des dünnsten zu fördernden
Stammes bemessen.
Dem Scheibensatz 2 ist ein bei 9 angelenktes Schubelement 10 zugeordnet, welches mechanisch aus der
ausgezogen dargestellten in die gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt werden kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Scheiben 2 sich in der Ausgangsstellung gemäß F i g. 1 befinden, dann fallen einige Stämme 11
aus der Förderebene 1 in die Ausnehmung 6 dieser ersten Scheiben 2. Dann werden die beiden Scheibensätze
entsprechend dem Drehsinn der neben ihren Naben eingetragenen Pfeile gedreht, bis sie die in F i g. 2 dargestellte
Stellung erreichen. In dieser Stellung bilden die beiden Ausnehmungen 6 und 7 zusammen eine Ausnehmung
von etwa trogartigem Querschnitt wie bei 8 angedeutet ist; wenn die Scheiben aus dieser Stellung
zurück in Richtung auf die Ausgangsstellung entsprechend F i g. 1 gedreht werden, werden die Stämme so
bewegt, daß der vorderste Stamm W (s. F i g. 4) in die Ausnehmung 7 der zweiten Scheiben 3 bewegt wird.
Daß der Stamm 11' auch in die Ausnehmung der zwei-
ten Scheiben 3 kommt, gewährleistet die Schubwirkung des Armes 10, welcher die Stämme in Richtung der
zweiten Scheiben 3 schiebt. F i g. 3 zeigt dies schematisch.
Wenn die Scheiben wieder beginnen, sich in Richtung auf die Ausgangsstellung zu drehen, was in F i g. 4
dargestellt ist, bildet sich am »Boden« des trogförmigen Querschnittes 8 (F i g. 2) eine dachförmige Erhebung 12
mit verschieden langen Schenkeln. Dadurch wird der Stamm 11' in den Ausnehmungen des zweiten Scheibensatzes
3 gehalten, während die anderen Stämme in die Ausnehmungen in den ersten Scheiben 2 zurückrollen
oder -rutschen. Die Scheiben 3 übergeben nunmehr den Stamm 11' — wie F i g. 1 zeigt — an den nachgeschalteten
Förderer, während die ersten Scheiben aus dem Magazin 1 nachgeladen werden.
In Fig.6 ist dargestellt, wie die Scheiben 2 einen
Stamm 13 mit der größten vorkommenden Dicke in die Scheiben 3 übergeben. Der Schubarm 10 hat dabei den
Stamm auf die in F i g. 6 rechte Seite der trogartigen Gesamtausnehmung geschoben. Der Schwerpunkt des
Stammes liegt innerhalb der Ausnehmung der zweiten Scheiben 3; der Stamm 13 wird infolgedessen bei weiterer
Drehung entsprechend Fig.4 von den zweiten Scheiben 3 mitgenommen.
F i g. 7 zeigt die Fördereinrichtung nach dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel von unten.
In F i g. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem der Schubarm 10 durch eine entsprechende
Kette 14 ersetzt ist, welche über Rollen bzw. Räder 15 läuft, mit deren Hilfe die Kette vom Antrieb
für die Scheiben 2 und 3 angetrieben wird. Dabei läuft die Kette in der Richtung, daß sie die Stämme aus der
Ausnehmung im ersten Scheibensatz in die Ausnehmung des zweiten Scheibensatzes zu schieben sucht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Einzelabgabe länglicher Gegenstände, z. B. von Baumstämmen, welche quer zu
ihrer Längsrichtung angeliefert werden, mit zwei Sätzen von Scheiben, die satzweise auf zwei parallel
zu den ankommenden Stämmen angeordneten drehbaren Wellen befestigt sind und am Umfang
Ausnehmungen zur Weitergabe der Stämme aufweisen, wobei die erste Welle neben der Abgabestation
des eingangsseitigen Förderers angeordnet ist und die zweite Welle neben einem nachgeschalteten
Förderer angeordnet und die Anordnung so getroffen ist, daß in einer ersten Drehstellung der
drehbaren Scheiben die Ausnehmungen der auf der ersten Welle befindlichen Scheiben Stämme aus der
Aufgabestation aufnehmen, in einer weiteren Stellung die Ausnehmungen der Scheiben auf der ersten
und der zweiten Welle zusammen eine im Querschnitt etwa trogförmige Ausnehmung bilden, in
welcher die Stämme von dem ersten Scheibensatz in den zweiten Scheibensatz übergeben werden, und
wobei in einer dritten Stellung die Ausnehmungen der Scheiben des zweiten Satzes die aufgenommenen
Gegenstände auf einen längs arbeitenden Förderer übergeben, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Scheibensätze (2, 3) auf den zwei parallelen Wellen (4, 5) in an sich bekannter
Weise einander überlappend angeordnet sind, und daß die aufnehmende Fläche jeder Ausnehmung (7)
in den Scheiben (3) des zweiten Satzes nach Maßgabe des dünnsten zu fördernden Gegenstandes so
kurz bemessen sind, daß dann, wenn die Scheiben sich aus derjenigen Stellung drehen, in welcher ihre
Ausnehmungen im Querschnitt die trogförmige Ausnehmung (F i g. 2) bilden, sich am Boden der
trogförmigen Ausnehmung (8) eine dachförmige Erhebung (12 in Fig.4) mit verschieden langen
Schenkeln bildet, derart, daß nur ein Stamm (U') von der Ausnehmung (7) des zweiten Scheibensatzes
(3) übernommen wird, und daß zum Bewegen der Stämme (11) aus den Ausnehmungen (6) der ersten
Scheiben (2) in die Ausnehmungen (7) der zweiten Scheiben (3) ein mechanisches Schubelement
(10 oder 14) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Scheiben (2) im Arbeitstakt über einen bestimmten Drehwinkel hin- und herbewegt
werden, und daß die zweiten Scheiben (3) im Arbeitstakt entweder ebenfalls hin- und herbewegt
oder kontinuierlich gedreht werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben der ersten (2) und der
zweiten (3) Reihe mit gleicher oder unterschiedlicher Drehgeschwindigkeit gedreht werden.
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