DE1551553C - Verfahren zur Temperaturbegrenzung der Heißgaskanalwände und weiterer Bauteile eines Trennwand-Wärmetauschers, Wärmetauscher zur Durchführung des Verfahrens und Anwendung desselben - Google Patents
Verfahren zur Temperaturbegrenzung der Heißgaskanalwände und weiterer Bauteile eines Trennwand-Wärmetauschers, Wärmetauscher zur Durchführung des Verfahrens und Anwendung desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperaturbegrenzung
der Heißgaskanalwände und weiterer Bauteile eines Trennwand-Wärmetauschers, bei dem
die Wärmetauschfluide teils nach dem Gleich- und teils nach dem Gegenstromprinzip zueinander geführt
werden, und zwar das wärmeabgebende Fluid in rohrartigen Kanälen, während ein erster Strom des wärmeaufnehmenden
Fluids zuerst im Gleichstrom mit dem heißesten Fluid und anschließend in Umgehung
des Gegenstromabschnitts des Wärmetauschers entlang der Gehäusewandung zum Eintritt des Gegenstromabschnitts
geführt wird und ein zweiter Strom des wärmeaufnehmenden Fluids längs der Gehäusewandung
zum Eintritt des'Gegenstromabschnitts geleitet, dabei mit dem ersten Strom gemischt und mit
diesem zusammen durch den Gegenstromabschnitt geführt wird. '
Bei einem bekannten Wärmetauscher dieser Gattung (USA.-Patentschrift 1673 418) wird der zweite
Strom des wärmeaufnehmenden Fluids zunächst ebenfalls im Gleichstrom zum wärmeabgebenden
Fluid geführt. Dabei sind die Kanäle für beide Fluide als Sektionen mit ebenen Wänden ausgebildet, wobei
jede für das wärmeabgebende Fluid bestimmte Sektion an der Gehäusewandung jeweils für sich
einen Überleitkanal vom Gleichstrom- zum Gegenstromabschnitt aufweist. Dies bedeutet, daß die Gehäusewandteile
der das heiße wärmeabgebende Fluid führenden Sektionen durch die Überleitkanäle nicht
gekühlt werden. Das in einem Endbereich des Überleitkanals angeordnete Leitblech für den ersten Strom
des wärmeaufnehmenden Fluids, bevor sich dieser mit dem zweiten Strom trifft, dient der Vermeidung
eines Totraums in diesem Endbereich, um dort eine Überhitzung der Bauteile zu vermeiden. Nachteilig
bei dieser Ausführungsform ist auch, daß sie nicht für ein Fluid mit erheblichen Arbeitsdrücken anwendbar
ist, weil es sich nicht um einen Rohrbündel-Wärmetauscher handelt.
Ferner ist ein Röhren-Wärmetauscher bekannt, bei
dem ein vom eintretenden wärmeaufnehmenden Fluid abgezweigter Teilstrom den zuerst vom Hauptstrom
durchflossenen Gleichstromteil umgeht und zur Kühlung anderer Bauteile, nämlich Tragrohren der Berührungsheizflächen,
herangezogen wird, bevor er mit dem Hauptstrom gemischt wird und mit diesem zusammen
einen Gegenstromabschnitt des Wärmetauschers durchströmt (deutsche Patentschrift 976 659,
insbesodere A b b. 5).
Bei einem bekannten Rohrbündelwärmetauscher strömt das die Rohre umspülende Fluid durch einen
zwischen einem Innen- und dem Außenmantel gebildeten Zwischenraum zu oder ab, wobei der Innenmantel
das Rohrbündel möglichst dicht umschließt. Doch ist auch hier wie bei den vorgenannten Ausführungsformen
nicht ein Zweigstrom gezielt zur Kühlung der Behälterwandung benutzt (deutsche Patentschrift
845 052).
Schließlich ist auch schon ein aus konzentrischen Rohirkanälen aufgebauter Hochtemperatur-Lufterhitzer
bekannt, bei dem im ringförmigen Luftkanal Strahlungsbleche vorgesehen sind; der ringförmige
Luftkanal dient hier jedoch auch nicht der Behälterkühlung, sondern stellt den eigentlichen Wärmetauschkanal
dar (belgische Patentschrift 565 621).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Verfahren der eingangs bezeichneten
bekannten Art die Vorteile des bekannten Verfahrens für druckfestere Rohrbündel-Wärmetauscher
nutzbar zu machen und zusätzlich für alle Stellen des Druckbehälters eine wirksame Temperaturbegrenzung
zu erzielen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Verbindung der folgenden Merkmale:
a) Das Verfahren wird bei Rohrbündel-Wärmetauschern mit als Druckbehälter ausgebildetem Gehäuse
angewendet;
b) der zweite Strom des wärmeaufnehmenden Fluids wird entlang der Druckbehälterwandung, unter
Umgehung des Gleichstromabschnitts des Wärmetauschers in einem diesen Abschnitt und anschließend
den Gegenstromabschnitt ringförmig umgebenden Kühlkanal geführt, wobei er mindestens ein in diesem
Kühlkanal angeordnetes Strahlungsblech bespült.:
Eine vorteilhafte vorrichtungsmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht an mit Rohrplatten an
den Rohrenden versehenen Rohrbündel-Wärmetauschern darin, zur Trennung des Gegenstromabschnitts
vom Gleichstromabschnitt eine Zwischenrohrplatte vorzusehen, an deren Randbereich zur Bildung des
den Gegenstromabschnitt umgebenden Kühlkanalabschnitts ein Leitblechmantel anschließt. ··
Die Vorrichtung kann weiter vorteilhaft dadurch ausgestaltet sein, daß zur Bildung des den Gleichstromabschnitt
umgebenden Kühlkanalabschnitts ein weiterer Leitblechmantel vorgesehen ist, der zur Bildung
des Austritts des Gleichstromabschnitts die Zwischenrohrplatte mit Abstand umfaßt.
Ein weiterer Vorteil ist in der Anwendung des vorbeschriebenen Wärmetauschers in den Fällen zu
sehen, bei denen ein Arbeitsfhiid von einer Wärmequelle
kommend den Wärmetauscher als Heißgas durchsetzt und nach Abkühlung und Druckerhöhung —
als wärmeaufnehmendes Fluid denselben Wärmetauscher durchströmt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den F i g. 1 und 2, und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch den Aufbau und die Schaltung eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers und
F i g. 2 in gedrängter Darstellung konstruktive Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers.
Der Knick des Wärmetauschers nach F i g. 1 ermöglicht die Aufnahme von unterschiedlichen Wärmedehnungen
der einzelnen Rohre, die durch Ungleichmäßigkeiten in der Gasströmung oder dem Rohrdurchmesser auftreten können. Durch den Knick
ist die Richtung des Ausweichens der Rohre vorgegeben. Das heißere Fluid 1 strömt von links nach
rechts durch den diffusorartigen Eintrittsteil 17 in die Rohrplatte 16 bzw. in die Wärmetauschrohre 2 ein.
Das Fluid 1 verläßt im abgekühlten Zustand die Rohre 2 an der Rohrplatte 20. Es strömt dann durch
den düsenförmigen Austrittsteil 23 und verläßt den Wärmetauscher durch die Leitung 14.
Das zweite, kühlere Fluid 6 strömt durch einen seitlichen Einströmstutzen 7 in den Gleichstromabschnitt
3 des Rohrbündelwärmetauschers, welchen es durch den ringförmigen Austritt 8 in der Nähe der
Druckbehälterwandung 5 verläßt.
In den nun folgenden ringförmigen Kanälen strömt das Fluid zwischen der Druckbehälterwandung S,
dem Strahlungsblech 10 und dem Leitblechmantel 25 in die Umlenkkammer 12. Das Fluid 6 wird an seiner
Eintrittsstelle in den Druckbehälter 15, 5 geteilt, und zwar in einen ersten Strom, der in den Gleichstromabschnitt
3, und einen zweiten Strom, der zwischen dem weiteren Leitblechmantel 11, dem Strahlungsblech 10 und der Druckbehälterwandung 5 zur Umlenkkammer
12 strömt. Der erste Strom gelangt vom Gleichstromabschnitt 3 durch die vom Strahlungsblech 10 und Leitblechmantel 25 gebildeten Ring-
räume ebenfalls zur Umlenkkammer 12.
Bei hohen Temperaturen im Wärmetauscher wird die Temperatur der Druckbehälterwandung 5 höher
liegen als die Gastemperatur des Fluids 6, weil von den Rohren 2 bzw. vom Leitblechmantel 25 Wärme
durch Festkörperstrahlung an die Druckbehälterwandung 5 übertragen wird. Daher wird zwischen der
Druckbehälterwandung 5 und dem Leitblechmantel 25 ein ähnlich geformtes, vorzugsweise zylindrisches
Strahlungsblech 10 angeordnet, das die Menge der durch Strahlung vom Gegenstromabschnitt 4 des
Wärmetauschers an die Druckbehälterwandung 5 übertragenen Wärmemenge reduziert. In besonderen
Fällen können auch mehrere Strahlungsbleche 10 angeordnet werden. Auf diese Weise wird die Wirkung
verstärkt und die Temperatur der Druckbehälterwandung 5 erniedrigt.
Von der Umlenkkammer 12 wird das Fluid in den Gegenstromabschnitt 4 des Rohrbündelwärmetauschers
eingeleitet und auf die Endtemperatur gebracht. Das Fluid 6 verläßt den Wärmetauscher
durch den Stutzen 13.
Die Einrichtung gestattet, die maximalen Wandtemperaturen des Wärmetauschers trotz hoher Temperaturen
des Fluids 1 und der hohen Aufheiztemperaturen des kälteren Fluids 6 relativ niedrig zu
halten.
Die Einrichtung ist unter anderem geeignet für regenerative Wärmetauscher, das sind Wärmetauscher,
deren Arbeitsfluide von einer Wärmequelle kommend den Rohrbündelwärmetauscher zunächst
als heißes Fluid 1 durchsetzen und nach Abkühlung und Druckerhöhung als kaltes Fluid 6 nochmals den
Wärmetauscher durchströmen. Eine solche Anwendung ist bei einer magnetogasdynamischen Anlage
gegeben, bei der nach dem mit höchsten Temperaturen arbeitenden magnetogasdynamischen Generator
zunächst die heiße Seite des Rohrbündelwärmetauschers durchsetzt wird, worauf sich ein Dampferzeuger
und/oder Vorkühler sowie ein Kompressor anschließen, bevor die kältere Seite des Wärmetauschers
sodann die Wärmequelle, z.B. ein Höchsttemperatur-Kernreaktor, im geschlossenen Kreislauf
durchströmt werden.
Für derartige Anwendungen mit hohen Temperaturen von z. B. 1000° C und mit höherem Druck —
in der Größenordnung von etwa 10 bis 50 at. auf der kälteren Seite und 2 bis 20 at. auf der heißeren Seite
— ist es erforderlich, hohe Temperaturen auf die Rohre 2 zu beschränken, die einen relativ geringen
Durchmesser aufweisen und nur auf den Differenzdruck zwischen kälterem und heißerem Fluid beansprucht
sind. Das Druckgefäß muß dem vollen Druck gegenüber der Atmosphäre standhalten und darf
daher im Hinblick auf die Warmfestigkeit des verwendeten Materials keine zu hohe Temperatur annehmen.
Durch die erwärmten Maßnahmen gelingt es, die Maximaltemperaturen der Rohrwandung und des
Druckgefäßes gegenüber den bekannten Wärmetauschern zu verringern.
F i g. 2 zeigt den konstruktiven Aufbau eines Wärmetauschers ähnlich F i g. 1 in gedrängter Darstellung.
Es gelten dieselben Bezugszeichen. Das heißere Fluid 1 strömt durch die Rohre 2, das kältere Fluid 6
um die Rohre. Zur Verbesserung des Wärmeüberganges und der Regulierung der Strömungsgeschwindigkeit
sind Führungsbleche 18,19 im Raum um die Rohre angeordnet. Durch die Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit
wird die Kühlung der Rohre erhöht und damit die Rohrwandtemperatur niedrig
gehalten. Bei Vorhandensein derartiger Gasführungsbleche handelt es sich daher um einen Kreuz-Gleichstrom
und Kreuz-Gegenstromwärmetauscherteil im Gegensatz zu den in F i g. 1 beschriebenen
reinen Gleichstrom- und Gegenstrom-Wärmetauscherabschnitten. Nach Passieren des Gleichstromabschnitts
3 strömt das kältere Fluid 6 in den Ringräumen 9 zwischen der Druckbehälterwandung 5,
dem Strahlungsblech 10 und dem Leitblechmantel 25 des [Druckgefäßes 15 in die Umlenkkammer 12 und
in den Gegenstromabschnitt 4 des Wärmetauschers, welcher am anderen Ende mittels einer Zwischenrohrplatte
21 abgeschlossen ist, die auf den Rohren 2 des Rohrbündelwärmetauschers mit geringem Spielraum
gleitet. (Diese Zwischenrohrplatte 21 trennt den Gleichstrom- und Gegenstromabschnitt. Das Spiel
zwischen den Bohrungen der Zwischenrohrplatte 21 und den Rohren 2 ist so groß gehalten, daß eine Verschiebung
der Rohre 2 möglich ist, aber so klein, daß die Leckverluste zwischen dem unter höherem
Druck stehenden Fluid im Gleichstromabschnitt und dem unter geringerem Druck stehenden Fluid im Gegenstromabschnitt
möglichst gering sind. Bei einem Regenerativwärmetauscher sind solche Leckverluste
tragbar. Der aus der Zwischenrohrplatte 21, dem Leitblechmantel 25 sowie aus den Gasführungsblechen 19
und dem Austrittsstutzen 13 des Fluids 6 bestehende Einbauteil ist gegenüber dem Rohrsystem 2 frei beweglich
und wird durch den Austrittsstutzen 13 mit der Druckbehälterwandung 5 verbunden. Das heißere
Fluid 1 tritt durch einen konisch erweiterten Eintrittsteil 17 über die Eintrittsrohrplatte 16, die mittels
dünnwandiger Wärmedämmbleche 22 stirnseitig von
ίο der Berührung mit dem heißen Fluid geschützt ist, in
das Rohrbündel 2 ein. Zwischen den Wärmedämmblechen 22 und der Rohrplatte 16 bildet sich eine stagnierende
Schicht des Fluids 1, welche die Wärmedämmung erhöht.
Die Austrittsrohrplatte 20 kann im Vergleich zu den Platten 16 und 21 eine geringe Wandstärke aufweisen,
was eine gewisse Differenzdehnung der einzelnen Rohre 2 ermöglicht. Die Aufnahme der Differenzdehnung
zwischen dem Rohrbündel 2 sowie dem Eintrittskonus 17 und der Druckbehälterwandung 5
erfolgt mit Hilfe der Kolbenringdichtung 24. Selbstverständlich kann die Kolbenringdichtung 24 auch
nach der Einziehung auf den Austrittsdurchmesser angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Temperaturbegrenzung der Heißgaskanalwände und weiterer Bauteile eines
Trennwand-Wärmetauschers, bei dem die Wärmetauschfluide teils nach dem Gleich- und teils nach
dem Gegenstromprinzip zueinander geführt werden, und zwar das wärmeabgebende Fluid in rohrartigen
Kanälen, während ein erster Strom des wärmeaufnehmenden Fluids zuerst imGleichstrom ίο
mit dem heißesten Fluid und anschließend in Umgehung des Gegenstromabschnitts des Wärmetauschers
entlang der Gehäusewandung zum Eintritt des Gegenstromabschnitts geführt wird und
ein zweiter Strom des wärmeaufnehmenden Fluids längs der Gehäusewandung zum Eintritt des Gegenstromabschnitts
geleitet, dabei mit dem ersten Strom gemischt und mit diesem zusammen durch den Gegenstromabschnitt geführt wird, gekennzeichnet durch die Verbindung der folgen-
den Merkmale:
a) Das Verfahren wird bei Rohrbündelwärmetauschern mit als Druckbehälter ausgebildetem
Gehäuse angewendet;
b) der zweite Strom des wärmeaufnehmenden Fluids wird entlang der Druckbehälterwandung,
unter Umgehung des Gleichstromabschnitts des Wärmetauschers in einem diesen Abschnitt und
anschließend den Gegenstromabschnitt ringförmig umgebenden Kühlkanal geführt, wobei er
mindestens ein in diesem Kühlkanal angeordnetes Strahlungsblech bespült.
2. Mit Rohrplatten an den Rohrenden versehener Rohrbündel-Wärmetauscher zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Trennung des Gegenstromabschnitts (4) vom Gleichstromabschnitt (3)
eine Zwischenrohrplatte (21) vorgesehen ist, an deren Randbereich zur Bildung des den Gegenstromabschnitt
umgebenden Kühlkanalabschnitts ein Leitblechmantel (25) anschließt.
3. Rohrbündel-Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des den Gleichstromabschnitt umgebenden
Kühlkanalabschnitts ein weiterer Leitblechmantel (11) vorgesehen ist, der zur Bildung des Austritts (8) des Gleichstromabschnitts die Zwischenrohrplatte
(21) mit Abstand umfaßt.
4. Anwendung des Wärmetauschers nach Anspruch 2 oder 3 in Fällen, bei denen ein Arbeitsfluid
von einer Wärmequelle kommend den Wärmetauscher als Heißgas durchsetzt und nach
Abkühlung und Druckerhöhung als wäumeaufnehmendes Fluid denselben Wärmetauscher durchströmt. / ·
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