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DE155027C - - Google Patents

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Publication number
DE155027C
DE155027C DENDAT155027D DE155027DA DE155027C DE 155027 C DE155027 C DE 155027C DE NDAT155027 D DENDAT155027 D DE NDAT155027D DE 155027D A DE155027D A DE 155027DA DE 155027 C DE155027 C DE 155027C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
star
rotatable
eyelet
star wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT155027D
Other languages
English (en)
Publication of DE155027C publication Critical patent/DE155027C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

S wty'-fuqk bet ckmmfariq
KAISERLICHES Sj
PATENTAMT.
Jk 155027 KLASSE 2Oe.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft Kupplungen, welche in der Weise mit einer Öse sowie einem wagerecht drehbaren, sternförmigen Kuppelglied versehen sind, daß beim Aneinanderschieben zweier damit ausgerüsteter Eisenbahnwagen die Öse der einen Kupplungshälfte mit dem sternförmigen Glied der anderen Kupplungshälfte in Eingriff gelangt. Da jede Kupplungshälfte beide Kuppelglieder
ίο besitzt, so findet eine doppelte Kupplung statt. Die Erfindung bezweckt, derartige selbsttätige Doppelkupplungen so einzurichten, daß die damit versehenen Fahrzeuge auch mit Eisenbahnwagen verbunden werden können, an denen sich die gegenwärtig gebräuchliche Schraubenkupplung befindet, um die allmähliche Einführung der selbsttätigen Kupplung zu ermöglichen.
Fig. ι zeigt zwei in Eingriff befindliche Kupplungshälften in Aufsicht. Fig. 2 und 3 stellen eine Hälfte der Kupplung in Seiten- und Vorderansicht dar. Fig. 4 zeigt die selbsttätige Kupplung in Verbindung mit der Schraubenkupplung.
Der Kuppelschaft α besitzt am vorderen Ende zwei durch einen länglichen Ausschnitt b voneinander getrennte Paare von Laschen c c bezw. d d. Zwischen den Blättern c c ist drehbar ein Sternrad e gelagert, von welchem jeweils ein Arm bis zwischen die Laschen dd hinüberreicht und durch eine dort angebrachte, von Hand auslösbare Sperrvorrichtung hjl in der Weise erfaßt wird, daß das Sternrad e sich nur in einem Sinne zu drehen vermag, solange die Sperrvorrichtung nicht ausgelöst ist.
Hinter den Laschen c c sind an den Schaft a, seitlich vom Ausschnitt b, bei j> zwei Laschen q angelenkt, die beinahe ebensoweit, wie der Ausschnitt b lang ist, über die Blätter c c nach vorn reichen und am vorderen Ende durch einen Querbolzen r verbunden sind, so daß sie mit diesem zusammen eine Öse q r q bilden.
Wenn von zwei mit der beschriebenen Vorrichtung ausgerüsteten Wagen der eine an den anderen herangeschoben wird, so gelangt der Querbolzen r jeder Kupplung in den Ausschnitt b der gegenüberliegenden Kupplung, so daß der in. diesen reichende Zahn s des Sternrades e nach hinten gestoßen wird und das Sternrad e selbst ungefähr eine Vierteldrehung ausführt. Infolgedessen gelangt der nächste Zahn sl des Sternrades e hinter den Querbolzen r der gegenüberstehenden Kupplung. Die Zurückdrehung des Sternrades e und somit die Zurückbewegung des Bolzens r wird durch die Sperrvorrichtung hj I verhindert. Es ist nunmehr durch die beiden Sternräder e e und die jeweils gegenüber befindliche Öse q r q zwischen den Wagen eine doppelte Kupplung hergestellt, die durch gleichzeitige Freigebung beider Sperrvorrichtungen hjl bei Bedarf gelöst werden kann.
Wenn die beschriebene Doppelkupplung in der angegebenen Weise benutzbar sein soll, so müssen die Öse q r q und der Ausschnitt b sich wagerecht nebeneinander, und zwar stets auf den nämlichen Seiten, z. B. die Öse rechts und der Ausschnitt links, befinden. Das Sternrad liegt außerdem wage-
recht und die Öse q r q dreht sich in wagerechter Ebene.
Damit Wagen, die mit der neuen Kupplung versehen sind, mit den zur Zeit im Betriebe befindlichen Wagen verbunden werden können, ist der Kuppelschaft α längsverschiebbar, jedoch nicht drehbar in einer Büchse t angeordnet (Fig. 4) und die Büchse t selbst an der Wagenstirnwand drehbar, jedoch unverschiebbar gelagert. Durch die Längsverschiebbarkeit des Schaftes wird es ermöglicht, die Kupplung in an sich bekannter Weise zu spannen bezw. die Buffer mit dem gewünschten Druck aneinander zu pressen.
Die Büchse t ist am vorderen Ende zu einer kreissektorförmigen Scheibe 11 ausgestaltet (Fig. 3) und trägt einen Handgriff ν sowie eine Feststellvorrichtung w. Mittels des Griffes ν kann die Scheibe u und somit die ganze Kupplung um einen rechten Winkel gedreht werden.
Im allgemeinen befindet sich die Kupplung in -der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen wagerechten Lage. Wenn zwei Wagen miteinander verbünden werden sollen, von denen der eine mit der beschriebenen, der andere aber mit einer Schraubenkupplung ausgerüstet ist, so wird die Scheibe u nach Auslösung der Feststellvorrichtung n> um einen rechten Winkel gedreht und wieder festgestellt. Hierbei kommt die Kupplung in die aus Fig. 4 ersichtliche, als Seitenansicht dargestellte Lage, so daß ein Zahn des Sternrades e über den Schaft α nach oben vorsteht. Ferner wird durch eine entsprechende Bohrung der Laschen cc ein Bolzen χ gesteckt und auf diese Weise das Sternrad e an einer-Drehung gehindert. Nunmehr kann die Öse y der Schraubenkupplung auf den oben vorstehenden, an der Rückseite hakenförmig gekrümmten Zahn s des Sternrades e gelegt werden, wodurch die Kupplung hergestellt ist. Wenn ferner der Haken \ der Schraubenkupplung in die gegenüber befindliche Öse q r q eingehängt wird, so ist außerdem noch eine Notkupplung vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Doppelkupplung mit Öse und wagerecht drehbarem sternförmigen Kuppelglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung um ihre Längsachse zwischen zwei zueinander rechtwinkligen Endlagen, bei denen das sternförmige Glied (e) nach der Seite bezw. nach oben gerichtet ist, drehbar und das sternförmige Glied (e) in der Weise feststellbar ist, daß sein aufwärts gerichteter Arm (s) als Haken für die Öse (y) einer Schraubenkupplung benutzt werden kann, während die Öse (q) um Bolzen (p) in der Weise drehbar ist, daß sie in den Nothaken (\) der Schraubenkupplung eingelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155027D Active DE155027C (de)

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DE (1) DE155027C (de)

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