Auswerteeinrichtung für zeichenlesende Maschinen Die Erfindung betrifft
eine Auswerteeinrichtung für zeichenlesende Maschinen, in der Signale aus ausgewählten
Elementen der Fläche der zu lesenden Zeichen mit Mustern verglichen werden, und
bei der abhängig vom Grad der Übereinstimmung eines Schriftzeichens mit jedem der
Muster eine Spannung an jedem Muster zugeordnete Leitungen gelegt wird, mit einem
Maximalfilter zur Feststellung derjenigen Leitung, deren Spanntang höher ist als
die
Spannung jeder anderen Leitung. Es sind zeichenlesende Maschinen bekannt,
bei denen ein im Abtastfeld befindliches Schriftzeichen-mit Hilfe von Fotodioden
abgetastet wird, wobei die Fotosignale in binärer Form in den
Zellen
eines matrixartig aufgebauten Speichers gespeichert werden.
Die Speicherinhalte
werden zu bestimmten Auswertezeitpunkten mit einer Reihe von besonderen der Struktur
von Musterzeichen entsprechenden Bitmustern gleichzeitig verglichen. Dasjenige Musterzeichen,
bei dem dieser Vergleich die größte Übereinstimmung mit dem Muster der Fotosignale
aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß auf einer ihm zugeordneten Leitung
ein . Spannungssignal mit höherer Amplitude auftritt als auf den Leitungen der übrigen
Muster. Diese höchste auf einer der
Leitungen auftretende Spannung
wird zur Kontrolle ihres Amplitudenwertes einem binären Schwellwertdetektor zugeführt,
der ein Ausgangssignal abgibt, wenn sein Eingangssignal einen eingestellten Schwellwert
überschreitet. Derartige Auswerteeinrichtungen sind jeweils an eine ganz bestimmte
Schriftart gebunden, und die
werden zur Erreichung einer bestimmten Lesesicherheit so eingestellt, daß nur solche
Schriftzeichen eindeutig identifiziert werden, die dem der Maschine eingegebenen
Zeichenvorrat angehören. Daraus ergibt sich, daß im allgemeinen eine einzige Maschine
nur zum Lesen einer ganz bestimmten Zeichenart verwendet werden kann. Die Praxis
hat gezeigt, daß eine weltweit einheitliche Normung maschinenlesbarer Schriftzeichen
nur se-hr schwer durchzuführen ist und daß selbst innerhalb einzelner Länder verschiedenartige
Normen benutzt werden. Dies erfordert von den Abnehmern zeichenlesender Maschinen
grolle Sorgfalt in Bezug auf die Auswahl der Schriftart und macht evtl. sogar die
Anschaffung mehrerer Maschinen - eine für jede Schriftart - notwendig. Bei einem
solchen Betrieb muß vor dem eigentlichen Lesevorgang eine Sortierung des zu lesenden
Materials nach Schriftarten erfolgen. Um-diese Nachteile bei der Verwendung verschiedenartiger
Schriftarten weitgehend auszuschließen, schafft die Erfindung eine Auswerteeinrichtung,
die in der Lage ist, verschiedene Schriftarten, hinsichtlich der Einzelzeichen also
die "Zeichenart!', zu erkennen und die Auswertung eines Zeichens jeweils mit den
seiner Schriftart zugeordneten Kriterien vorzunehmen. Die Einrichtung ist in der
Lage, bei der Unterscheidung von zwei
'Schriftarten die Bewertung
mit den entsprechenden
selbsttätig vorzunehmen und auf diese Weise für beide Schriftarten die gleiche Lesesicherheit
zu erreichen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für jedes Zeichen --
mehrere Muster in verschiedenen Schriftarten gespeichert sind, daß jeweils die den
Mustern einer Schriftart zugeordneten Leitungen einem Maximalfilter zugeführt werden,
daß die Ausgangs- bzw. Eingangsleitungen jedes Maximalfilters zum Zwecke der Darstellung
der höchsten Spannung auf einer Maximum-Leitung (z. ß. durch ein Dioden-ODER-Glied)
zusammengefaßt sind, und daß ein zusätzliches Maximalfilter zur Wirksammachung von
der Schriftart mit dem höchsten Spannungswert zugeordneten Ausgabetoren vorgesehen
ist. Anhand der Figuren wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.Evaluation device for character-reading machines The invention relates to an evaluation device for character-reading machines in which signals from selected elements of the surface of the characters to be read are compared with patterns, and in which, depending on the degree of correspondence of a character with each of the patterns, a voltage is assigned to each pattern Lines is laid, with a maximum filter to determine the line whose voltage range is higher than the voltage of any other line. Character-reading machines are known in which a character located in the scanning field is scanned with the aid of photodiodes, the photo signals being stored in binary form in the cells of a memory constructed like a matrix. At certain evaluation times, the memory contents are compared simultaneously with a series of special bit patterns corresponding to the structure of pattern characters. The one pattern character, in which this comparison is the best match with the pattern of photo signals, is characterized in that a line on a associated with it. Voltage signal occurs with a higher amplitude than on the lines of the other patterns. This highest voltage occurring on one of the lines is fed to a binary threshold value detector to control its amplitude value, which emits an output signal when its input signal exceeds a set threshold value. Such evaluation devices are each tied to a very specific font, and the are set to achieve a certain reading reliability so that only those characters are clearly identified that belong to the character set entered into the machine. It follows that, in general, a single machine can only be used to read a very specific type of character. Practice has shown that a worldwide uniform standardization of machine-readable characters is very difficult to implement and that different standards are used even within individual countries. This requires the buyers of character-reading machines to be very careful with the selection of the font and may even necessitate the purchase of several machines - one for each font. In such an operation, the material to be read must be sorted according to fonts before the actual reading process. In order to largely exclude these disadvantages when using different types of fonts, the invention creates an evaluation device which is able to recognize different fonts, i.e. the "character type" with regard to the individual characters, and to evaluate a character with the one assigned to its font When distinguishing between two fonts, the facility is in a position to make the assessment with the appropriate to be done automatically and in this way to achieve the same reading reliability for both fonts. This is achieved according to the invention in that for each character - several patterns are stored in different fonts, that the lines assigned to the patterns of a font are fed to a maximum filter, that the output and input lines of each maximum filter for the purpose of displaying the highest voltage are combined on a maximum line (z. B. by a diode OR gate), and that an additional maximum filter is provided for making the font with the highest voltage value associated output ports effective. The invention is explained in more detail below with reference to the figures.
Fig. 1 gibt Aufschluß über die Auswahlkriterien der beschriebenen
Lesemaschine und über die Entstehung der Signalspannungen, Fig, 2 und Fig. 3 zeigen
Blockschaltbilder von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Auswerteeinrichtung.Fig. 1 provides information about the selection criteria of the described
Reading machine and the development of the signal voltages, Fig, 2 and Fig. 3 show
Block diagrams of exemplary embodiments of the evaluation device according to the invention.
In Fig. Ia ist das-Schema eines in 5 x 3 Rasterpunkte unterteilten
rechteckigen Abtastfeldes dargestellt. Die das Zeichen abtastenden Fotozellen sind
in der Formation der Rasterpunkte über das Abtastfeld verteilt. Ein im Abtastfeld
auftretendes Zeichen "R" würde also beispielsweise die mit einem Kreuz versehenen
Rasterpunkte schwarz erscheinen lassen und die entsprechenden Fotozellen zur Abgabe
eines Signales veranlassen.
In der Widerstandsmatrix nach Figur
lb ist jeder-Fotozelle eine von bistabilen Kippstufen FF1 bis FF48 zugeordnet, an
die jeweils eine Leitung W und eine weitere das negierte Signal der ersten Leitung
führende Leitung S angeschlossen ist. Diese insgesamt 48 Leitungspaare W, S bilden
die Spalten der Matrix. Die Anzahl der Zeilen ist gleich der Anzahl der in der Matrix
zu speichernden Zeichenmuster j.Die aus der Matrix herausgeführten Zeilenleitungen
Z1 bis Zj liegen jeweils über einen.Widerstand Ra an Massepotential. Die Kreuzungspunkte
der Matrix sind durch Widerstände Ro gekennzeichnet, die die Zeilenleitungen mit
jeweils einer Leitung des Paares W, S jeder Kippstufe FF1 bis FF58 verbinden. Ist
der Widerstand an die Spaltenleitung S angeschlossen, so bedeutet das, daß das betreffende
Flächenelement im Abtastfeld nach Fig. la bei dem der betreffenden Matrixzeile entsprechenden
Sollschriftzeichen schwarz ist, während die Verbindung der Zeilenleitung mit der
Spaltenleitung W -beinhaltet, daß für das Sollschriftzeichen dieses Flächenelement
nicht von einem Linienzug bedeckt also weiß angenommen wird. Es sei angenommen,
daß sich ein einem Musterzeichen genau entsprechendes Schriftzeichen im Abtastfeld
befindet. Bei der Auswertung werden die den vom Schriftzeichen markierten Flächenelementen
entsprechenden Kippstufen FF1 bis FF48 in den Zustand "1" gesetzt, während die übrigen
im Nullzustand bleiben. Unter der getroffenen Annahme ist nun eine ganz bestimmte
Zei-
lenleitung über die Widerstände Ro immer jeweils an denjenigen
Ausgang
einer jeden Kippstufe angeschaltet, der auf erhöhtem
Potential liegt.
Es fließtchher bei dieser einen, dem gelesenen
Zeichenentsprechenden Zeilenleitung
von jeder Kippstufe her
über die Widerstände Ro ein Strom, der
über den entsprechenden Widerstand Ra nach Masse abgeleitet wird. In dem Widerstand
Ra summieren sich also insgesamt 48 Teilströme, so daß der an ihm entstehende Spannungsabfall
größer ist als derjenige der entsprechenden Widerstände der anderen Zeilenleitungen.
Auch in den anderen Zeilenleitungen werden entsprechend der Anzahl der an ,hohem
Potential liegenden Widerstände Ro Teilströme erzeugt, doch ist ihre Summe nicht
so groß, daß sie ein ähnliches Signal am entsprechenden Widerstand Ra erzeugen könnten.
In der Praxis wird man nun nicht annehmen, daß ein zu lesendes Schriftzeichen im
Abtastfeld genau das Muster erzeugt, das in der ihm entsprechenden Zeilenleitung
verdrahtet ist, sondern man kann allenfalls fordern, daß das Zeichen in einer bestimmten
Anzahl von Rasterpunkten mit seiner Vorlage übereinstimmt. Die vorstehend beschriebene
Art der Zeichenlesung ist bereits bekannt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Auswerteeinrichtung
können die an den Signalleitungen anstehenden Spannungen ausgewertet werden. Die
Leitungen seien in zwei Bündel K11 und K12 (Fig. 2) unterteilt, von denen jedes
den Zeichen einer Schriftart zugeordnet ist. Die Leitungen jedes Bündels sind an
die Eingänge eines Maximalfilters (F1, F2) bekannter Art angeschlos-sen,
wie es z.B. in der .DAS 1 230 240 beschrieben ist. Derartige Maximalfilter haben
die Aufgabe, aus einer gleichzeitig ankommenden Gruppe von Signalen L1 bis Lj die
Leitung mit der relativ größten Signalspannung anzuzeigen. Eine derartige
Schaltung
kann aufgebaut werden, indem die spannungsführenden
Leitungen jeweils
an eine Elektrode (die Basis) eines ihnen
zugeordneten Transistors
gelegt werden. Andere-Elektroden
dieser Transistoren (Emitter)
sind mit einem gemeinsamen Widerstand zur Erzeugung einer Vorspannung verbunden,-so
daß die Zunahme des Kollektorstromes des Transistors mit dem jeweils größten Eingangssignal
durch die damit verbundene Erhöhung der Vorspannungen die übrigen Transistoren mit
geringeren Eingangssignalen sperrt. Darüber hinaus kann bei der bekannten Schaltungsanordnung
gemäß einer iieiterbildung ein getrennter Widerstand zwischen die Emitterelektroden
eines jeden Widerstandes und den gemeinsamen Widerstand geschaltet werden. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, daß, wenn z.B. das Verhältnis der größten auf einer
Leitung auftretenden Spannung zur nächstgrößten einen bestimmten vorgegebenen Wert
unterschreitet, nicht nur der Transistor mit dem größten Eingangssignal sondern
auch der mit dem zweitgrößten ein Ausgangssignal abgibt. Das Auftreten mehrerer
Ausgangssignale bedeutet, daß das abgetastete Zeichen nicht mit genügender Sicherheit
einem bestimmten Sollzeichen zugeordnet werden kann und daß ein Rückweisungssignal
ausgelöst werden muß. Es ist nun vorgesehen, daß die Ausgänge der Maximalfilter
F1 und F2 jeweils in zwei ODER-Gliedern G1 und G2, die in bekannter Weise aus Dioden
und Widerständen bestehen, zusammengefaßt sind. Die Ausgänge der beiden ODER-Schaltungen,
die Maximumleitungen ml und m2, liegen an den Eingängen eines weiteren Maximalfilters
M, wobei die Leitung m2 über eine Bewertungsschaltung B geführt ist, die z.B. aus
einem Spannungsteiler bestehen kann. Als Maximalfilter M kann in diesem Falle,
also bei der Unterscheidung
nur zweier Zeichenklassen K11 und K12,
eine einfache Schwell-
e wertschaltung gewählt werden, bei der über den einen
Eingang
die
durch m2 eingestellt wird und an deren anderen
Eingang
das eigentlich zu bewertende Signal (z.B. m1) gelegt wird. Der Ausgang A des Schwellwertdetektors
steuert für jedes Zeichen der Schriftart 1 vorgesehene Ausgabetore T11 bis Tlj,
während das invertierte Ausgangssignal Ä des-Schwellwertdetektors die Ausgabetore
T21 - T2k der Zeichenklasse K12 steuert. Die Ausgangsleitungen der Maximalfilter
F1 und F2 sind jeweils mit einer Schwellwertschaltung S11 bis Slj und S21 bis S2k
verbunden, die die Quantisierung der zunächst noch in analoger Form vorliegenden
Spannungswerte durchführt. Die Ausgangsleitungen der Schwe.llwertdetektoren sind
an die oben bezeichneten, vom Maximalfilter M gesteuerten Ausgabetore angeschlossen.
Im folgenden sei die Wirkungsweise der Schaltung im einzelnen erläutert. Ein im
Abtastfeld stehendes Schriftzeichen verursacht auf den Eingangsleitungen L11 bis
Llj und L21 bis L2k der Maximalfilter F1 und F2 verschiedene Spannungswerte. Von
jedem der.Maximalfilter wird der höchste der ihm eingegebenen Spannungswerte vom
Eingang auf die entsprechende Ausgangsleitung übertragen, während alle übrigen Ausgangsleitungen
keine Spannung aufweisen: Über die Dioden-ODER-Glieder G1 und G2 wird einer dieser
Spannungswerte direkt an einen Eingang des Maximalfilters M gegeben, während
der andere über die Bewertungsschaltung B
an den anderen Eingang, der in diesem
Fall der Steuereingang des Schwellwertdetektors M ist,und dessen Wert in negierter
Form vorliegen muß, gelegt. Der Schwellwertdetektor gibt ein Ausgangssignal auf
der Leitung A ab, wenn das Signal der Leitung ml größer als das entsprechend bewertete
Signal der Leitung m2 ist. Im anderen Falle entsteht an Ä
ein Ausgangssignal.
Dadurch werden jeweils die Ausgabetore
derjenigen Zeichenart ge-
öffnet, die an den Eingang des Schwellwertdetektors
M das größte
Signal anlegt. Wenn man-annimmt, daß die Zeichenart
K11 aus
weniger stark stilisierten Schriftzeichen, die Zeichenart K12
aber
aus stark stilisierten Schriftzeichen besteht, so muß,
um die gleiche Lesesicherheit
für beide Zeichenarten zu er-
reichen, das Bewertungsnetzwerk B auf einen
bestimmten Wert
eingestellt werden. Da bei den Zeichen der Zeichenart K12
eine
größere Übereinstimmung von zu lesenden Zeichen mit den Mustern
erwartet
werden kann als bei der Zeichenart K11, ist das Span-
nungsniveau der Leitung
m2 entsprechend herabzusetzen.
Eine besondere Ausbildung der erfindungsgemäßen
Auswerteein-
richtung sieht vor, daß die Maximalfilter F1 und F2 in der
eingangs
erwähnten Weise so ausgebildet sind, daß sie außer
der Leitung mit dem jeweils
größten Eingangssignal auch diejenige
mit dem-zweitgrößten durchschalten,
wenn dieses einen bestimmten
Prozentsatz der höchsten Spannung überschreitet.
Bei Verwendung
von Maximalfiltern mit diesen Eigenschaften muß jeweils eine
zusätzliche
(nicht gezeichnete) Doppelprüfungsschaltung vorge-
sehen werden, die
dann ein Signal abgibt, wenn mehr als eine
Ausgangsleitung eines Maximalfilters
erregt ist. Ist das bei
derjenigen Zeichenart der Fall, deren Ausgabetore
auf Grund
der Entscheidung des Maximalfilters M geöffnet werden sollen,
so
muß mit Hilfeweiterer Tore die Durchschaltung der betref-
fenden Ausgabetore
unterbunden werden, da das gelesene Zeichen
nicht mit genügender Sicherheit
einem bestimmten Muster dieser
Zeichenart zugeordnet werden kann. In Fig. Ia the scheme of a rectangular scanning field subdivided into 5 × 3 raster points is shown. The photocells scanning the character are distributed over the scanning field in the formation of the raster points. A character "R" appearing in the scanning field would, for example, make the raster points marked with a cross appear black and cause the corresponding photocells to emit a signal. In the resistor matrix according to FIG. 1b, each photocell is assigned one of bistable flip-flops FF1 to FF48, to each of which a line W and a further line S carrying the negated signal of the first line is connected. This total of 48 line pairs W, S form the columns of the matrix. The number of lines is equal to the number of character patterns j to be stored in the matrix. The line lines Z1 to Zj led out of the matrix are each connected to ground potential via a resistor Ra. The crossing points of the matrix are characterized by resistors Ro, which connect the row lines to one line of the pair W, S of each flip-flop FF1 to FF58. If the resistor is connected to the column line S, this means that the surface element in question in the scanning field according to FIG The surface element is not covered by a line, so it is assumed to be white. It is assumed that a character which exactly corresponds to a pattern character is located in the scanning field. During the evaluation, the flip-flops FF1 to FF48 corresponding to the surface elements marked by the characters are set to the "1" state, while the others remain in the zero state. Under the assumption made, a very specific row line is now always connected via the resistors Ro to that output of each flip-flop that is at increased potential. In the case of this one row line corresponding to the character read, a current flows from each flip-flop via the resistors Ro, which current is diverted to ground via the corresponding resistor Ra. A total of 48 partial currents add up in the resistor Ra, so that the voltage drop occurring across it is greater than that of the corresponding resistances of the other row lines. In the other row lines, too, partial currents are generated in accordance with the number of resistors Ro at high potential, but their sum is not so great that they could generate a similar signal at the corresponding resistor Ra. In practice it will not be assumed that a character to be read in the scanning field produces exactly the pattern that is wired in the corresponding line line, but one can at most require that the character corresponds to its original in a certain number of raster points. The type of character reading described above is already known. With the aid of the evaluation device according to the invention, the voltages present on the signal lines can be evaluated. Let the lines be divided into two bundles K11 and K12 (FIG. 2), each of which is assigned to the characters of a font. The lines of each bundle are connected to the inputs of a maximum filter (F1, F2) of a known type , as described, for example, in .DAS 1 230 240. Such maximum filters have the task of displaying the line with the relatively highest signal voltage from a group of signals L1 to Lj arriving at the same time. A circuit of this type can be constructed in that the voltage- carrying lines are each connected to an electrode (the base) of a transistor assigned to them. Other electrodes of these transistors (emitters) are connected to a common resistor for generating a bias voltage, so that the increase in the collector current of the transistor with the largest input signal due to the associated increase in bias voltages blocks the remaining transistors with lower input signals. In addition, in the known circuit arrangement, a separate resistor can be connected between the emitter electrodes of each resistor and the common resistor in accordance with a formation of a conductor. This measure ensures that if, for example, the ratio of the largest voltage occurring on a line to the next largest falls below a certain predetermined value, not only the transistor with the largest input signal but also the transistor with the second largest emits an output signal. The occurrence of several output signals means that the scanned character cannot be assigned to a specific nominal character with sufficient certainty and that a rejection signal must be triggered. It is now provided that the outputs of the maximum filters F1 and F2 are each combined in two OR gates G1 and G2, which consist of diodes and resistors in a known manner. The outputs of the two OR circuits, the maximum lines ml and m2, are at the inputs of a further maximum filter M, the line m2 being routed through an evaluation circuit B, which can consist of a voltage divider, for example. A simple threshold value circuit can be selected as the maximum filter M in this case, i.e. when only distinguishing between two character classes K11 and K12 , in which the is set by m2 and the signal to be evaluated (e.g. m1) is applied to the other input. The output A of the threshold value detector controls output gates T11 to Tlj provided for each character of the font 1, while the inverted output signal A of the threshold value detector controls the output gates T21-T2k of the character class K12. The output lines of the maximum filters F1 and F2 are each connected to a threshold value circuit S11 to Slj and S21 to S2k, which quantizes the voltage values that are initially still present in analog form. The output lines of the threshold value detectors are connected to the output gates controlled by the maximum filter M, indicated above. The mode of operation of the circuit will be explained in detail below. A character in the scanning field causes different voltage values on the input lines L11 to Llj and L21 to L2k of the maximum filters F1 and F2. The highest of the voltage values entered for it is transferred from the input to the corresponding output line by each of the maximum filters, while all the other output lines have no voltage: One of these voltage values is sent directly to an input of the maximum filter M via the diode OR gates G1 and G2 , while the other is applied via the evaluation circuit B to the other input, which in this case is the control input of the threshold value detector M and whose value must be present in negated form. The threshold value detector emits an output signal on line A when the signal on line ml is greater than the correspondingly evaluated signal on line m2 . In the other case, there is an output signal at Ä. As a result, the output gates of the character type that applies the greatest signal to the input of the threshold value detector M are opened. W hen man assumes, but that the character type K11 from less highly stylized characters, the character type K12 consists of highly stylized characters, so must extend to the same read security for both types of characters to ER, the weighting network B be set to a certain value . Since the characters to be read can be expected to match the patterns more closely with characters of character type K12 than with character type K11, the voltage level of line m2 must be reduced accordingly. A special design of the evaluation device according to the invention provides that the maximum filters F1 and F2 are designed in the manner mentioned at the beginning so that in addition to the line with the largest input signal in each case, they also switch through the line with the second largest if this is a certain percentage of the exceeds the highest voltage. When using maximum filters with these properties, an additional (not shown) double checking circuit must be provided which then emits a signal when more than one output line of a maximum filter is excited. If this is the case with the type of character whose output gates are to be opened based on the decision of the maximum filter M, the switching of the relevant output gates must be prevented with the help of additional gates , since the character read is not assigned to a certain pattern of this character type with sufficient certainty can be.
Figur 3 zeigt eine ähnliche Schaltung, wie sie in Figur
2 dar-- -gestellt ist, doch sind die Maximumleitungen ml und m2, die
die
Ausgangssignale der ODER-Tore G1 und G2 führen, jeweils an den Eingang-eines eigenen
Schwellwertdetektors V1 und V2 sowie in der von Fig. 2 her bekannten Art an die
Eingänge des Maximalfilters M gelegt. Die Schwellwertdetektoren V1 und V2 sind jeweils
mit Hilfe von Steuerspannungen cl und c2 auf bestimmte Schwellwerte einstellbar.
Der Ausgang von V1 ist mit dem Ausgang A des Maximalfilters M in einem UND-Glied
U1 zusammengefaßt und steuert die Ausgabetore (T11 - Tlj) der Zeichenart K11, während
die Ausgangsleitung von V2 zusammen mit dem 4 Signal Ä über ein zweites UND-Tor
U2 an die Ausgabetore T21 - T2k der Zeichenart K12 angeschlossen ist. Bei dieser
Schaltung sind die Schwellwerte für jede Zeichenart unabhängig voneinander an den
Leitungen cl und c2 einstellbar., Die Durchschaltung des Ausgängssignales eines
der Schwellwertdetektoren geschieht nach Maßgabe des Ausgangssignales
A des
Maximalfilters M. Damit die Ausgangstore einer Zeichenart
ge-
öffnet werden, ist es also erforderlich, daß das Maximalfilter
F1
oder F2 dieser Zeichenart ein größeres Ausgangssignal abgibt
als
das der anderen Zeichenart und daß dieses außerdem den am
betreffenden
Schwellwertdetektor V1 'o der V2 eingestellten Schwellwert überschreitet. FIG. 3 shows a circuit similar to that shown in FIG. 2 , but the maximum lines ml and m2, which carry the output signals of the OR gates G1 and G2, are each to the input of their own threshold value detector V1 and V2 and applied to the inputs of the maximum filter M in the manner known from FIG. The threshold value detectors V1 and V2 can each be set to specific threshold values with the aid of control voltages cl and c2. The output of V1 is combined with the output A of the maximum filter M in an AND element U1 and controls the output gates (T11 - Tlj) of the character type K11, while the output line of V2 together with the 4 signal Ä via a second AND gate U2 is connected to the output gates T21 - T2k of the character type K12. In this circuit, the threshold values for each character type are independent from one another at the lines cl and c2 adjustable., The switching through of Ausgängssignales one of the threshold detectors is done in accordance with the output signal A of the maximum filter M. Thus, the output ports of character kind overall opens to, so it is It is necessary that the maximum filter F1 or F2 of this type of character emits a larger output signal than that of the other type of character and that this also exceeds the threshold value set on the relevant threshold value detector V1 'o of V2.
Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf zeichen- lesende
Maschinen, die die Auswertung in der beschriebenen
Weise mit
einer Korrelationamatrix vornehmen, sondern sie
kann auch z, B,
bei solchen Lesemaschinen erfolgen, die ein
Zeichen auf Grund einen
von ihm an einem Abtaatelement her-
vorgerufenen Spannungawellenzuges
identifizieren. Außerdem
kbnn ebenso wie die Erkennung elektrooptisch lesbarer
Schrift-
,
zeichen auch die Lesung magnetischer
Schriftzeichen in der
durch die Erfindung gekennzeichneten Weise erfolgen. The application of the invention is not limited to character-reading machines that perform the evaluation in the manner described with a Korrelationamatrix, but it can also z, B, carried out in such reading machines, the one her a sign due to him at a Abtaatelement - Identify the pre-called voltage wave train. In addition , like the detection of electro- optically readable characters, magnetic characters can also be read in the manner characterized by the invention.