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DE1546943B1 - Elektrophoretisches Abscheiden von Kunstharzen auf Metallen oder anderen elektrisch leitenden Gegenstaenden - Google Patents

Elektrophoretisches Abscheiden von Kunstharzen auf Metallen oder anderen elektrisch leitenden Gegenstaenden

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Publication number
DE1546943B1
DE1546943B1 DE19621546943 DE1546943A DE1546943B1 DE 1546943 B1 DE1546943 B1 DE 1546943B1 DE 19621546943 DE19621546943 DE 19621546943 DE 1546943 A DE1546943 A DE 1546943A DE 1546943 B1 DE1546943 B1 DE 1546943B1
Authority
DE
Germany
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metals
condensation products
water
electrically conductive
resins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19621546943
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Goering
Von Wilhelm Straelborn
Gottfried Dr Troeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Original Assignee
Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Glasurit Werke M Winkelmann GmbH filed Critical Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Priority claimed from FR955038A external-priority patent/FR1375531A/fr
Publication of DE1546943B1 publication Critical patent/DE1546943B1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/44Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes for electrophoretic applications
    • C09D5/4484Anodic paints
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09D167/00Coating compositions based on polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D167/08Polyesters modified with higher fatty oils or their acids, or with natural resins or resin acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09D5/4411Homopolymers or copolymers of acrylates or methacrylates

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von überzügen, Anstrichen und Lackierungen auf Metallen oder anderen elektrisch leitenden Gegenständen, bei dem diese als Anode geschaltet, in ein als Elektrolyt wirkendes flüssiges wasserhaltiges überzugsmittel eingetaucht und an ein elektrisches Potential gelegt werden, wobei das Aufbringen der überzüge, Anstriche, Lackierungen aus der Badflüssigkeit durch Elektrophorese erfolgt und die abgeschiedenen überzugsschichten, Anstriche, Lackierungen nach dem Herausnehmen aus dem Behälter gehärtet werden.
  • Bekanntlich ist das elektrophoretische Abscheiden von Metallen, Metalloxiden und anderen anorganischen und organischen Materialien sowie von synthetischen Harzen und Kunststoffen, wie z. B Kautschuk, Latex-Dispersionen, Phenol-Formaldehydharzen, Melamin-Formaldehydharzen, Polyvinylacetaten, Polyvinylchlorid und Polyäthylenverbindungen aus ihren wäßrigen Dispersionen bereits versucht worden. Dabei haben sich zahlreiche Schwierigkeiten ergeben, so daß die Elektrophorese mit Ausnahme der Abscheidung von Kautschuk aus Latex-Dispersionen als Verfahren zum Herstellen von organischen überzügen bisher praktisch nicht eingesetzt werden konnte.
  • Die Verwendung von Kunstharzdispersionen zum Herstellen von Überzügen ist mit erheblichen Nachteilen verbunden. So ist es bekannt, daß sie sich, je verdünnter sie sind, rasch trennen können und damit nur eine begrenzte Lagerstabilität besitzen. Um die einzelnen Kunstharzteilchen in der Schwebe zu erhalten, ist die Verwendung von Emulgatoren erforderlich. Diese Zusätze verschlechtem aber auch die technologischen Eigenschaften des aufgetrockneten Überzuges. Außerdem ist die Filmoberfläche einer getrockneten Dispersion z. B. in bezug auf Verlauf und Glanz schlechter als eine solche, die aus einer klaren Harzlösung entstanden ist. überzüge aus Dispersionen sind ferner porös und für Wasserdampf durchlässig. Dadurch tritt auf Eisenblechen leicht eine Unterrostung ein und führt zur Zerstörung des beschichteten Metalles. Kunstharzdispersionen sind zwar mit Wasser verdünnbar, aber es handelt sich bei ihnen nicht um klare durchsichtige Lösungen, sondern sie sind milchig trübe.
  • Für Lackzwecke sind solche Anstrichmittel vorteilhafter, in denen die Kunstharze in wäßrigen Lösungen vorliegen. Hieraus erhaltene überzüge bilden einen geschlossenen Film und sind nicht porös. Die Filmeigenschaften sind dann die gleichen, wie sie von solchen überzügen bekannt sind, die aus Lacken entstehen, die nur organische Lösungsmittel zum Lösen der Kunstharze enthalten. Der Lackauftrag erfolgte bisher ausnahmslos nach den bekannten Lackierverfahren des Spritzens, Flutens, Gießens, Tauchens, Streichens usw.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich ein zusammen- hängender, handfester Überzug, Anstrich oder ein Lackfüm erhalten läßt, wenn man einen Gleichstrom durch ein flüssiges, wasserhaltiges überzugsmittel schickt, in dem die zu überziehenden Metalle oder anderen elektrisch leitenden Gegenstände, als Anode geschaltet, eingetaucht sind. Dabei wird erfindungsgemäß in dem Tauchbecken als Badflüssigkeit eine wäßrige Lösung von mit Ammoniak und bzw. oder Aminen neutralisierten oder schwach alkalisch gemachten Kunstharzen, die zahlreiche saure Gruppen in ihrem Molekül enthalten, mit einer Säurezahl von mehr als 10, gegebenenfalls in Kombination mit Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten, Hamstoff - Formaldehyd - Kondensationsprodukten, Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten und bzw. oder analogen Kondensationsprodukten und gegebenenfalls einem geringen Anteil an organischen Lösungsmitteln verwendet.
  • Bei den erfindungsgemäß verwendeten Kunstharzen handelt es sich um solche, die zahlreiche saure Gruppen in ihrem Molekül enthalten. Sie sind in Wasser unlöslich und werden erst löslich, nachdem sie neutralisiert worden sind. Im Gegensatz zu der Elektrophorese, die bei Stromdurchgang- durch wäßrige Dispersionen erfolgt, tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst eine Elektrolyse auf, in deren Verlauf das Amin zur Kathode wandert. Das anfangs entstehende Kunstharz-Ion wandert dagegen in Richtung auf die Anode. Es ist durchaus anzunehmen, daß sich der Elektrolyse im Verlauf der Wanderung des Kunstharz-Ions noch eine Elektrophorese überlagert, doch lassen sich beide Vorgänge nicht voneinander trennen. Als Ergebnis der beiden gemeinsam ablaufenden elektro-chemischenVorgänge bildet sich auf der Anode ein gleichmäßiger Kunstharzfilm aus, dessen Schichtdicke mit der Dauer des Stromdurchganges zunimmt. Dieser Film ist überraschenderweise in Wasser unlöslich und läßt sich mit Wasser auch nicht wieder abspülen.
  • überraschend ist es ferner, daß die Schichtdicke nach dem Herausnehmen und Abspülen der Bleche sowohl oben als auch unten gleich ist. Beim Tauchen nimmt die Schichtdicke dagegen von oben nach unten zu, weil die Lackschicht während des Herausziehens des Gegenstandes aus dem Tauchbad abrutscht. Es tritt also kein Abrutschen und Abspülen des Filmes nach der elektrophoretischen Abscheidung auf. Das ist unzweifelhaft ein Vorteil gegenüber dem Tauchverfahren.
  • Ein weiterer Vorteil des elektrophoretischen Verfahrens ist es, daß die Fümdicke in weitesten Grenzen variiert werden kann und Schichtdicken von mehr als 100 Mikron bereits in einem einzigen Arbeitsgang und einer wirtschaftlich notwendigen kurzen Zeit erhalten werden können, während sonst solche Schichten nur durch mehrfaches Tauchen und dazwischengeschaltetes Aushärten jeder einzelnen Schicht erreicht werden. Die Schichtdicke des Überzuges kann von vornherein durch geeignete Wahl von Stromdichte und Abscheidungszeit genau festgelegt werden. Metalloberflächen können allseitig also nicht nur auf der der Kathode zugewendeten Seite mit einem überzug überzogen werden. Wichtig ist die Tatsache, daß an den Kanten der zu lackierenden Objekte eine stärkere Abscheidung von Kunstharz stattfindet als auf Flächen. Dadurch wird der Kantenschutz gegen Korrosion oder Beschädigung erhöht. Das ist gegenüber den üblichen Lackierverfahren, einschließlich Tauchen, bei denen die Kanten bekanntlich verhältnismäßig schlecht lackiert sind, ein sehr beachtlicher Vorteil. Schlecht lackierte Kanten sind ein äußerst störender Ausgangspunkt für Korrosionsschäden z. B. Unterrostung.
  • Bei den erfindungsgemäß verwendeten Kunstharzen handelt es sich um solche Lackkunstharze, deren Säurezahl mehr als 10 beträgt. Diese können der Gruppe der Polyacrylat- bzw. Polymethacrylatharze zuzuordnen sein. Vorzugsweise verwendet werden jedoch Alkydharze, von denen durch Abwandlung des Moleküls mit geeigneten Komponenten eine Vielzahl von Harzen geeignet ist. Bekanntlich sind Alkydharze Polykondensationsprodukte aus Polyalkoholen einerseits und Polycarbonsäuren andererseits. Als Polyalkohole werden vor allem Glycerin, Pentaerythyrit, Trimethylolpropan, aber darüber hinaus noch zahlreiche andere, zum Teil abgewandelte Verbindungen angewandt. Als Polycarbonsäure wird in erster Linie Phthalsäure oder ihr Anhydrid benutzt. Es können aber auch Isophthalsäure und Terephthalsäure, Maleinsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure sowie deren Derivate, ferner Zitronensäure, Aconitsäure und viele ähnliche Verbindungen benutzt werden. Die Alkydharze sind meistens modifiziert durch den Einbau von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren, wie z. B. Leinöl-, Rizinusöl-, Rizinenöl-, Kokosnußöl-, Holzöl-, Oiticicaöl-, Baumwollsaatölfettsäuren usw. Auch der Einbau von Kolophonium und Copalharzsäuren in das Alkydharzmolekül ist möglich.
  • Die Alkydharze enthalten stets noch unveresterte Carboxylgruppen, die dem Harz einen sauren Charakter verleihen. Der Säuregrad solcher Harze wird durch die Säurezahl ausgedrückt, deren Höhe von den Veresterungsbedingungen und dem Verhältnis der Komponenten zueinander abhängt. Diese Harze sind in saurem Zustand überhaupt nicht mit Wasser ver,dünnbar. Wassermischbarkeit wird dadurch erreicht, daß die sauren Gruppen, von denen genügend vorhanden sein müssen, neutralisiert werden. Für die elektrophoretische Abscheidung soll die Säurezahl der Alkydharze erfindungsgemäß mehr als 10, vorzugsweise weniger als 70, betragen.
  • Außer den sauren Gruppen können die nach der Neutralisation wasserlöslichen Alkydharze eine ausreichende Zahl an freien Hydroxylgruppen enthalten.
  • Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, um Alkydharze wasserlöslich zu machen. Das kann z. B. bekanntlich dadurch erreicht werden, daß in den Alkydharzen ein Teil der Polyalkohole durch Polyäthylenglykole ersetzt wird, Aus Alkydharzen, die eine zu geringe Säurezahl aufweisen, lassen sich durch Umsetzung mit Äthylendicarbonsäuren, wie z. B. Maleinsäure und/oder ihren Anhydriden Addukte herstellen, die eine höhere Säurezahl als das Ausgangsharz haben und ebenfalls nach der Neutralisation wasserlöslich sind. Selbst die Ausgangsprodukte für die Alkydharzherstellung, wie sie in den trocknenden oder halbtrocknenden Fetten und ölen, z. B. Leinöl, Holzöl, Rizinenöl usw. vorliegen, lassen sich nach dem Umsetzen mit Äthylendicarbonsäuren wie z. B. Maleinsäure und/oder ihrem Anhydrid zu Addukten, die als Maleinatöle oder Maleinatharze bezeichnet werden, und nach deren Neutralisation aus ihren wäßrigen Lösungen elektrophoretisch abscheiden und ergeben ausgezeichnete Einbrennlacke.
  • Anstatt Alkydharze oder Maleinatöle bzw. Maleinatharze allein als Kunstharzkomponente zu verwenden, kann diese gegebenenfalls auch noch gewisse Anteile an wasserlöslichen Phenol-, Harnstoff-oder Melaminharzen enthalten. Dadurch wird die Härte der Filmoberfläche nach dem Einbrennen verbessert und die Korrosionsbeständig ,keit des Films erhöht. überraschend ist, daß sich alle Harze aus solchen wäßrigen Lösungen, die neben neutralisierten Alkydharzen oder Maleinatölen auch noch Phenol-, Harnstoff- oder Melaminharze enthalten, ebenfalls ausgezeichnet elektrophoretisch an der Anode zu einem Überzug abscheiden lassen, obwohl es nicht möglich ist, Phenol-, Harnstoff- oder Melaminharze allein aus schwach alkalischer Lösung an der Anode elektrophoretisch abzuscheiden.
  • Der Solubilisationseffekt, durch den die erfindungsgemäß verwendbaren Kunstharze wassermischbar bzw. wasserlöslich werden, erfordert ihre Neutrali-#sation durch geeignete Basen. Der erforderliche pH-Wert der Lösung soll über 7 liegen. Zum Neutralisieren können verwendet werden Ammoniak oder wasserlösliche,organische,primäre, sekundäre,tertiäre, aliphatische Mono- oder Polyamide, ferner Mono-, Di-, Trialkanolamine oder gemischte Alkylalkanolamine. Beispielhaft seien genannt: Methylamin, Athylamin, Dimethylamin, Triäthylamin, Diäthylentriamin, Dipropylentriamin, Mono-, Di-, Triäthanolamin. Verwendet werden können auch aus diesen Aminen entstehende quaternäre Ammoniumbasen.
  • Zur Verbesserung der Löslichkeit der neutralisierten Kunstharze in Wasser können die wasserlöslichen überzugsmittel im allgemeinen noch gewisse Mengen geeigneter Lösungsmittel, wie z. 13. Alkohole oder Glykole, Polyglykole, Glykoläther, Polyglykoläther (Butanol, Äthylglykol, Butylglykol, Butyldiglykol, Hexyldiglykol u. a.) enthalten. Allerdings darf der Gehalt an organischen Lösungsmitteln jeweils einen bestimmten. Betrag nicht überschreiten, weil sonst die elektrophoretische Abscheidung schlechter wird oder ganz aufhört.
  • Der Festkörpergehalt der für das elektrophoretische Herstellen von überzügen, Anstrichen und Lackierungen benutzten wäßrigen überzugsmittel kann bis zu 70%, vorzugsweise aber zwischen 20 und 40% betragen. Das Verfahren wird so ausgeführt, daß zwei Elektroden in die Lösung eingetaucht werden. Eine der Elektroden ist das zu lackierende Werkstück. Dieses wird als Anode geschaltet. Die Stromdichte wird so gewählt, daß die "ewünschte a Filmdicke in vorgegebener Zeit erreicht wird. Die Höhe der anzuwendendeil Gleichspannung ergibt sich aus dem Charakter des abzuscheidenden Überzuges, der Entfernung und Größe der Elektroden. Die Gleichspannung liegt bei wasserverdünnbaren überzugsmitteln relativ niedrig. Die während der elektrophoretischen Abscheidung sich auf dem als Anode geschalteten Lackierobjekt bildende Filmschicht bewirkt infolge ihres relativ hohen elektrischen Widerstandes einen Stromabfall, der mit zunehmender Filmbildung auftritt. Durch Nachregulierung eines in den Stromkreis geschalteten, äußeren Widerstandes gelingt es, den Abscheidungsstrom auf konstanter Anfangshöhe zu halten und damit kürzere Abscheidungszeiten zu erzielen.
  • Der Unterschied zwischen einem normalen Tauchverfahren und der elektrophoretischen Abscheidung liegt wie bereits angedeutet darin, daß durch die elektrophoretische Abscheidung wesentlich dickere und von oben nach unten gleiche Schichtstärken in einem einzigen Arbeitsgang erreicht werden können. Dieser Effekt kommt mit dadurch zustande, daß sich der elektrophoretischen Abscheiduniz eine Elektroosmose in der elektrophoretisch gebildeten Schicht überlagert, die der Elektrophorese entge#zengesetzt gerichtet ist und aus dem abgeschiedenen Kunstharzbelag Lösungsmittel herauszieht.
  • Die elcktrophoretische LackabscheidunR kann erfindungsgemäß sowohl als diskontinuierliches Verfahren, bei dem die zu beschichtenden Gegenstände als Anode in einen Behälter getaucht werden, als auch als kontinuierliches Verfahren, bei dem z. B. Metallfolien, Bänder oder Drähte als Anode geschaltet kontinuierlich die wäßrige Lacklösung durchlaufen, angewandt werden.
  • Als Anode kann jedes beliebige Material verwendet werden, das in dem Bad unlöslich ist und den elektrischen Strom leitet. Vorzugsweise sind natürlich Metalle, geeignet, und die elektrophoretische Abscheidung der überzugsschicht aus den erfindungsgemäß verwendeten wäßrigen Kunstharzlösungen wird besonders vorgeschlagen zum Beschichten von Eisen, Stahl, Kupfer oder Zinkblechen.
  • Für das Aufbringen von Lackierungen spielt allgemein die Vorbehandlung und Reinigung der zu beschichtenden Materialien eine große Rolle. All- gemein herrscht bisher die Auffassung vor, daß für alle elektrolytischen und galvanischen Verfahren die Metalloberflächen einer besonders guten Reinigung unterworfen werden müssen. In vielen Fällen genügt eine Behandlung mit organischen Lösungsmitteln, wie Trichloräthylen, nicht, und es muß eine elektrolytische Entfettung vorgenommen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der elektrophoretischen Abscheidung von Kunstharzen durch Elektrolyse einer wäßrigen Lösung von mit Wasser verdünnbaren bzw. wasserlöslichen überzugsmittel, besonders Lacken, kommt aber der Vorbehandlung der Metalle nicht die vorstehend erwähnte überragende Rolle zu. Es genügt bereits, wenn die Metalle mit Lösungsmitteln abgerieben werden, um Fettspuren zu entfernen. Selbst eine nachlässig durchgeführte Entfettung hat keinen schädlichen Einfluß auf die elektrophoretische Abscheidung. Dieser Ef- fekt war überraschend und nicht vorherzusehen. Möglicherweise bewirkt die gleichzeitig stattfindende Elektrolyse eine Verstärkung des Reinigungseffektes und eine Verbesserung der Metalloberfläche für die Beschichtung.
  • Es wurde darüber hinaus gefunden, daß Eisenbleche, die mit Phosphatschichten überzogen waren, sich ebenfalls elektrophoretisch mit Kunstharzüberzügen gut beschichten lassen. Solche Phosphatschichten werden in bekannter Weise durch Phosphatieren erzeugt.
  • Die durch elektrophoretische Abscheidung hergestellten Kunstharzüberzüge können in üblicher Weise gehärtet werden. So können sie z. B. als Einbrennlacke bei Temperaturen zwischen 80 und 2201 C eingebrannt werden. Die nachfolgend aufgeführten Beispiele dienen zur Erläuterung der vorstehend gemachten Ausführungen. Beispiel 1 82,3g einer 85%igen Lösung eines mit Methylisopropanolamin neutralisierten, in bekannter Weise durch Mischveresterung hergestellten, trocknenden mittelöligen Rizinenalkydharzes mit einem ölgehalt von42%, einemPhthalsäureanhydridgehaltvon38%, einer Säurezahl von etwa 25 und einer Hydroxyläquivalentzahl von etwa 680, in Butyldiglykol werden mit 17,7 g Hexyldiglykol versetzt und mit Wasser bis zu einem Festkörpergehalt von 23% weiter verdünnt. Der pH-Wert der klaren Lösung beträgt 7 bis 7,5. In diese Lösung werden zwei Eisenbleche von 10 - 10 em2 getaucht, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen werden, wobei das eine Blech die Kathode, das andere die Anode darstellt. Die Potentialdifferenz zwischen den Blechen liegt zwischen 12 und 75 Volt. Die Spannung steigt während der Versuchsdauer von 4 Minuten auf den angegebenen Endwert an, wobei mittels eines in den Stromkreis geschalteten Schiebewiderstandes der Strom auf 300 Milliampere konstant einreguliert wird. Dies entspricht bei den gewählten Versuchsblechen einer Stromdichte von 3 Milliampere/cm2. In der Versuchszeit bildet sich ein dicker überzug des Alkydharzgemisches auf dem anodisch geschalteten Blech. Der gebildete Film wird nach genügender Ablüftung 1 Stunde bei 1301 C eingebrannt. Es wurde eine glatte Lackierung erreicht, wobei die Schichtdicke auf der der Kathode zugewandten Seite des anodisch geschalteten Bleches 115 Mikron, auf der der Kathode abgewandten Seite 105 Mikron beträgt. Beispiel 2 In die nach Beispiel 1 hergestellte wäßrige Kunstharzlösung wurden zwei Eisenbleche von 10 - 10 em2 4 Minuten lang eingetaucht und kein Strom angeschlossen. Der durch das Tauchen erhaltene überzug wurde wie in Beispiel 1 bei 130' C 1 Stunde lang eingebrannt. Zum Unterschied von der elektrophoretischen Abscheidung wurde nur eine Schichtdicke von 12 Mikronerhalten.
  • Beispiel 3 Die in Beispiel 1 verwendete wäßrige Alkydharzlösuni-wurde nur bis zu einem Festkörpergehalt von 50 1/o verdünnt. Diese Lösung wurde mit 18 g einer wäßrigen Lösung eines Melaminharzes mit einem Festkörpergehalt von etwa 60 Oh, welches in bekannter Weise durch Kondensation von Melamin mit Formaldehyd und Methanol erhalten wurde, zu einem Klarlack gemischt. Durch Verdünnen mit Wasser wurde die Mischung auf einen Gesamtfestkörpergehalt von 23 1/o eingestellt und wie in Beispiel 1 beschrieben, elektrophoretisch auf einem sorgfältig gereinigten, gut gefetteten Stahlblech von 10 - 10 cm2 ein überzug hergestellt. Die Potentialdifferenz zwischen den Blechen lag zwischen 19 und 67 Volt. Der Strom wurde auf 300 Milliampere konstant gehalten. Nach gründlichem Abdunsten an der Luft wurde der Film 30 Minuten bei 120' C eingebrannt. Es entsteht ein harter, kratzfester Einbrennlackfilm von 83 Mikron Dicke auf der der Kathode zugewandten Seite und 79 Mikron auf der der Kathode abgewandten Seite. Beispiel 4 A. Es wird ein trocknendes mittelöliges Rizinenalkydharz mit einem Olgehalt von 42 1/o, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 38 1/o, einer Säurezahl von 25 bis 30 und einer Hydroxylzahl von etwa 90 bis 95 in Butylglykol gelöst, auf einen Festkörper von 70 % eingestellt, mit Diäthanolamin neutralisiert und die Lösunsz auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt.
  • B. 100 g Phenol werden mit 122 g einer 37% Formaldehyd enthaltenden Lösung bei 400 C in bekannter Weise kondensiert. Als Reaktionskatalysator dient Bariumhydroxyd, das nach beendeter Reaktion als Bariumkarbonat ausgefällt und abfiltriert wird. Die so erhaltene Harzlösung wird iin'Vakuum« bei etwa 401 C auf etwa die Hälfte ihres Volumenseingeengt. Man erhält auf diese Weise eiiie 901/oige Phenolharzlösung, die völlig blank und in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar ist.
  • C. 85 g der nach A erhaltenen Alkydharzlösung wurden mit 10,2g der nach B--erhaltenen--Phenolharzlösung gemischt und mit Wasser auf 300g aufgefüllt. Es entsteht dabei ein klares Produkt, das bekanntlich als Tauch- oder Spritzlack für Industrie-Einbrennlackierungen dient.
  • D. In die nach C erhaltene Harzlösung werden 2 Eisenbleche von 10 - 10 cm2 getaucht, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen werden, wobei das eine Blech die Kathode, das andere die Anode darstellt. Die Potentialdifferenz zwischen den Blechen liegt zwischen 16 und 45 Volt. Die Spannung steigt während der Versuchsdauer von 4 Minuten auf den angegebenen Endwert an, wobei mittels -eines in den Stromkreis geschalteten Schiebewiderstandes der Strom auf 300 Milliampere konstant einreguliert wird. In der Versuchszeit bildet sich ein allseitiger überzug des Alkyd-Phenolharzgemisches auf dem anodisch geschalteten Blech. Der gebildete Film wird nach genügender Ablüftung 1 Stunde bei 190' C eingebrannt. Es wurde eine glatte Lackierung erreicht, wobei die Schichtdicke auf der der Kathode zugewandten Seite des anodisch geschalteten Bleches 50 Mikron, auf der der Kathode abgewandten Seite 40 Mikron beträgt.
  • Beispiel 5 A. Ein in bekannter Weise durch Mischveresterung hergestelltes, trocknendes mittelöliges Leinölalkydharz mit einem ölgehalt von 53%, einem Phthalsäureanhydridgehalt von 35 %, einer Säurezahl von 25 bis 28 und einer Hydroxylzahl von 70,5, entsprechend einer Hydroxyläquivalentzahl von 794, wird in Hexyldiglykol gelöst und auf einen Festkörpergehalt von 70 0/9 eingestellt. 100 Gewichtstelle der entstandenen Lösung werden mit 2,8 Gewichtsteilen Dimethyläthanolamin neutralisiert.
  • B. 85 Gewichtsteile der neutralisierten Alkydharzlösung A werden mit 6 Gewichtsteilen Hexylcarbitol weiterverdünnt und mit 15 Gewichtsteilen der in Beispiel 3 beschriebenen 601/oigen Melaminharzlösung in Wasser vermischt und schließlich mit 254 Gewichtsteilen Wasser zu einer klaren Lacklösung verdünnt; der Festkörpergehalt dieser Lösung beträgt 19 oh, der pH-Wert beträgt 7,7.
  • C. In die nach B erhaltene Harzlösung werden zwei Eisenbleche von 10 - 10 cm2 getaucht, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen werden, wobei das eine Blech die Kathode, das andere die Anode darstellt. Die Potentialdifferenz zwischen den Blechen liegt zwischen 25 und 51 Volt. Die Spannung steigt während der Versuchsdauer von 4 Minuten auf den angegebenen Endwert an, wobei mittels eines in den Stromkreis geschalteten Schiebewiderstandes der Strom auf 300 Milliampere konstant einreguliert wird. In der Versuchszeit bildet sich ein allseitiger Kunstharzüberzug auf dem anodisch geschalteten Blech. Der gebildete Film wird nach genügender Ablüftung 1 Stunde bei 120' C eingebrannt. Es wurde eine glatte Lackierung erreicht, wobei die Schichtdicke auf der der Kathode zugewandten Seite des anodisch geschalteten Bleches 77 Mikron, auf der der Kathode abgewandten Seite 68 Mikron beträgt. Beispiel 6 A. 263,4 Gewichtsteile Holzöl und 52 2 Gewichtsteile Maleinsäure werden zusammen auf 2001 C erhitzt und 1 Stunde auf dieser Temperatur gehalten. Das. Reaktionsprodukt hat eine Säurezahl von etwa 150 und eine Auslaufzeit im Auslaufbecher 4 mm Düsenweite nach DIN 53211 von 280 bis 300 Sekunden, gemessen als 701/oige, Anlösung in Xylol. Das maleinisierte öl wird unter Rühren in 56,2 Gewichtsteilen Butylglykol, 65,4 Gewichtsteilen Wasser und 49,0 Gewichtsteilen 25%igem wäßrigem Ammoniak gelöst. Es entsteht eine Lösung mit einem Festkörpergehalt von 66 bis 70% und einem pH-Wert von 8, gemessen mittels einer Glaselektrode.
  • B. 100 Gewichtsteile der nach A erhaltenen neutralisierten Maleinatöllösung wurden durch Zusatz von 200 Gewichtsteilen Wasser auf einen Festkörpergehalt von 22,3 % eingestellt. In diese verdünnte Lösung werden zwei Eisenbleche von 10 - 10 cm2 getaucht, die an eine Gleichstromquelle angeschlossen werden, wobei das eine Blech die Kathode, das andere die Anode darstellt. Die Potentialdifferenz zwischen den Blechen liegt zwischen 7 und 30 Volt. Die Spannung steigt während der Versuchsdauer von 4 Minuten auf den angegebenen Endwert an, wobei mittels eines in den Stromkreis geschalteten Schiebewiderstandes der Strom auf 300 Milliampere konstant einreguliert wird. In der Versuchszeit bildet sich ein allseitiger Kunstharzüberzüg auf dem anodisch geschalteten Blech. Der gebildete Film wird nach genügender Ablüftung 20 Minuten bei 170' C eingebrannt. Es wurde eine glatte Lackierung erreicht, wobei die Schichtdicke auf der der Kathode zugewandten Seite des anodisch geschalteten Bleches 34 Mikron, auf der der Kathode abgewandten Seite 34 Mikron beträgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von überzügen, Anstrichen, Lackierungen auf Metallen oder anderen elektrisch leitenden Gegenständen, bei dem die Metalle oder die anderen elektrisch leitenden Gegenstände als Anode geschaltet in ein als Elektrolyt wirkendes flüssiges wasserhaltiges überzugsmittel eingetaucht und an ein elektrisches Potential gelegt werden, wobei das Aufbringen der überzüge, Anstriche, Lackierungen aus der Badflüssigkeit durch Elektrophorese erfolgt und die abgeschiedenen überzugsschichten, Anstriche, Lackierungen nach dem Herausnehmen aus dem Behälter gehärtet werden, d a - durch gekennzeichnet, daß als Badflüssigkeit eine wäßrige Lösung von mit Amrnoniak und bzw. oder Aminen neutralisierten oder schwach alkalisch gemachten Kunstharzen, die zahlreiche saure Gruppen in ihrem Molekül enthalten, mit einer Säurezahl von mehr als 10 verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Badflüssigkeit verwendet wird, die zusätzlich Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte,Harnstoff-Formal.dehyd-Kondensationsprodukte, Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte und/oder analoge Kondensationsprodukte enthält. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Badflüssigkeit verwendet wird, die zusätzlich einen geringen Anteil an organischen Lösungsmitteln enthält. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Badflüssigkeit verwendet wird, die zusätzlich einen geringen Anteil an Alkoholen, Glykolen, Polyglykolen, Glykoläthern und/oder Polyglykoläthem enthält. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß eine Badflüssigkeit verwendet wird, die emien Festkörperanteil bis zu 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen 20 und 40 Gewichtsprozent, aufweist.
DE19621546943 1962-07-30 1962-07-30 Elektrophoretisches Abscheiden von Kunstharzen auf Metallen oder anderen elektrisch leitenden Gegenstaenden Ceased DE1546943B1 (de)

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DEG0035592 1962-07-30
DEG0036884 1963-01-23
DEG0037014 1963-02-08
FR955038A FR1375531A (fr) 1963-02-08 1963-11-26 Procédé pour obtenir par électrophorèse des revêtements de surfaces métalliques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1546943B1 true DE1546943B1 (de) 1970-01-02

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