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DE154227C - - Google Patents

Info

Publication number
DE154227C
DE154227C DENDAT154227D DE154227DA DE154227C DE 154227 C DE154227 C DE 154227C DE NDAT154227 D DENDAT154227 D DE NDAT154227D DE 154227D A DE154227D A DE 154227DA DE 154227 C DE154227 C DE 154227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
groove
strip
metal strip
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT154227D
Other languages
English (en)
Publication of DE154227C publication Critical patent/DE154227C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 154227 KLASSE 30 h.
LEO E. EVSLIN in PARIS.
Bei der nachstehend beschriebenen Befestigungsart des künstlichen Zahnes an der Gaumenplatte ist dieser in bekannter Weise entweder mit einer oder mehreren Bohrungen versehen, durch welche der den Zahn mit der Gaumenplatte verbindende Metallstreifen hindurchgezogen und in geeigneter Weise, z. B. durch Zement oder entsprechende Ausbildung des betreffenden Streifenteiles, in der Bohrung ίο gehalten wird. Um das Heraustreten des Streifens aus der Zahnfläche und Verschiebungen desselben an dieser zu verhindern, ist bei der neuen Anordnung der Zahn an den in Betracht kommenden Stellen mit Ein-Senkungen oder Nuten zur Aufnahme des Metallstreifens versehen.
Der neue künstliche Zahn ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Hinteransicht des Zahnes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zahnes, aus welcher die Einführung des Bandes ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Hinteransicht eines kleinen Backzahnes,
. Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 und 6 den Zahn im Schnitt mit verschiedenartig gestalteten Bändern.
Das Äußere der Vorderzähne ist genau
das gleiche wie das anderer künstlicher Zähne, nur mit dem Unterschiede, daß der an das äußere Zahnfleisch grenzende Rand beträchtlich länger ist.
Der neue Zahn α besitzt in der Mitte seiner
hinteren Fläche einen vorspringenden Teil, welcher eine durchgehende Kehle b (vergl.
Fig. 2) aufweist. Die von den Seiten des Zahnes ausgehenden uud in die Kehle b führenden Öffnungen d haben eine beträchtliche Größe und erhalten vorzugsweise eine viereckige Gestalt mit ausgedehnten Ecken. Diese Kehle geht unter gleichzeitiger Verengung zur Mitte des Zahnes, um das Einführen eines Metallbandes c zu gestatten. Das Porzellan des Zahnes besitzt Eindrücke d, welche von der Kehle nach der Hinterseite des Zahnes führen und dazu dienen, die Enden des in die Kehle geführten Bandes einlegen zu können. Nachdem man in die Aushöhlung des Zahnes ein Band c passender Länge gelegt, wird der Kautschuk mit Gewalt in die Höhlung jeder Seite des Zahnes gedrängt. Er hält das Band fest in der angenommenen Lage und umgibt gleichzeitig die Enden des Bandes.
Bei großen und kleinen Backzähnen besitzt der Rand der Gaumenseite ebenfalls eine beträchtliche Länge. Das Innere des Zahnes ist hohl und zeigt eine winklige und sich verengende Höhlung. Jeder der Zähne besitzt ferner eine runde Bohrung 0, welche von beiden Seiten des Zahnes mit der mittleren Höhlung in Verbindung steht, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Die äußeren Enden dieser seitlichen Öffnungen 0 haben einen größeren Durchmesser als die inneren Enden (vergl. Fig. 5). Eine in dem Zahn befindliche Rinne e geht von jeder der Seitenöffnungen 0 nach dem Kieferrande des Zahnes, während sich eine andere Rinne f g um den hinteren Teil des Zahnes herumzieht.
Ein Metallband c geht von der zentralen Bohrung η in jede der Seitenbohrungen 0
70
und bildet, wie aus Fig. 5 ersichtlich, einen Henkel h in der zentralen Höhlung. Andererseits legen sich die Enden des Bandes je nach Erfordernis entweder in die Rinne e oder fg. '
Das für kleine und große Backzähne bestimmte Metallband kann auch aus zwei Teilen ij (Fig. 6) bestehen. Diese Bänder sind an einem Ende mit kleinen Köpfen versehen und werden durch die Seitenöffnungen in die mittlere Öffnung eingeführt.
Die Mündung m der Seitenöffnungen hat viereckigen Querschnitt und ist größer als der Durchmesser der an den Enden der Metallbänder sitzenden Enden, so daß der Kautschuk in die Seitenöffnunsfen und in die mittlere Öffnung eindringen kann. Die Bänder sind vollkommen mit Kautschuk umgeben, so daß die Teile fest miteinander verbunden sind. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigung künstlicher Zähne an Gaumenplatten mittels eines Metallstreifens, welcher durch in dem Zahn vorgesehene Längs- bezw. Querbohrungen hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Außenseiten des Zahnes, an welchen der Metallstreifen den Zahn berührt, Nuten zur Aufnahme des Streifens vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT154227D Active DE154227C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE154227C true DE154227C (de)

Family

ID=420788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT154227D Active DE154227C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE154227C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889444A (en) * 1988-05-12 1989-12-26 Pouyer Joseph E Method and apparatus for construction of artificial roads
US5020937A (en) * 1988-05-12 1991-06-04 Pouyer Joseph E Method and apparatus for construction of perdurable artificial roads

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4889444A (en) * 1988-05-12 1989-12-26 Pouyer Joseph E Method and apparatus for construction of artificial roads
US5020937A (en) * 1988-05-12 1991-06-04 Pouyer Joseph E Method and apparatus for construction of perdurable artificial roads

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