DE153704C - - Google Patents
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- DE153704C DE153704C DENDAT153704D DE153704DA DE153704C DE 153704 C DE153704 C DE 153704C DE NDAT153704 D DENDAT153704 D DE NDAT153704D DE 153704D A DE153704D A DE 153704DA DE 153704 C DE153704 C DE 153704C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F1/00—Fastening devices specially adapted for garments
- A41F1/04—Corset fasteners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
KAISERLICHES
ι f» ν* ./5V.
PATENTAMT.
Der Korsettverschluß besteht hauptsächlich aus einer Verriegelungsvorrichtung, die mit
gewöhnlichen anderen, bekannten Verschlüssen, wie z. B. Ösen und Knöpfen, zusammen arbeiten
und nach erfolgter Verriegelung das freiwillige Lösen dieser anderen Verschlüsse
wirksam verhindern kann. Aber auch ohne irgendwelche anderen Verschlüsse kann die
Verriegelungsvorrichtung benutzt werden, nur
ίο müssen dann mehrere dieser Vorrichtungen
an den zu verbindenden Schließen vorhanden sein, wohingegen im anderen Falle eine
einzige Vorrichtung als Sicherungsmittel genügt.
Korsettverschlüsse, bei denen ein beweglicher Sperrstift der einen Schließe unter
Federdruck in eine Durchbrechung der anderen greift, sind an und für sich bekannt, aber
im vorliegenden Falle befindet sich die den Sperrstift anfnehmende Durchbrechung unmittelbar
in der einen Schließe selbst und diese greift zwischen zwei vorstehende Führungsplatten
der anderen, die den Sperrstift an einer auf die benachbarte Schließe niederklappbaren
Klinke trägt. Die beiden Platten sichern die Schließen in der Gebrauchslage sowohl nach vorn als auch nach hinten, während
die niedergeklappte Klinke mit ihrem Sperrstift jede gegenseitige Längsverschiebung
der beiden Schließen verhindert, so daß hierdurch eine vollkommen feste und sichere Verriegelung
des Verschlusses herbeigeführt ist, und zwar so, daß damit auch die etwa vorhandenen
anderen Verschlüsse gegen Lösen gesichert sind.
Gegenüber gleichartigen Verschlüssen bietet die Erfindung den Vorteil, daß der Verschluß
sowohl sicher ist als auch infolge Vermeidung irgendwelcher besonderen Leisten, Schnüre oder dergl., die ein freiwilliges Lösen,
Ausrücken oder dergl. herbeiführen könnten, keine übermäßige Dicke hat.
In der Zeichnung ist der neue Verschluß in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Verschluß in Ansicht.
Fig. 2 zeigt gleichfalls in Ansicht, und zwar in einem größeren Maßstabe, die eigentliche
Verschlußvorrichtung an einem der Verschlußstäbe, und zwar in der Offenstellung.
Fig. 3 ist ein Grundriß von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den entsprechenden Teil des anderen Verschlußstabes.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie M-M der Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht, entsprechend Fig. 2, in der jedoch die Verschlußstäbe miteinander
verschlossen sind und
Fig. 7 ist ein Grundriß von Fig. 6.
Der eine Verschlußstab A trägt die eigentliche Verschlußvorrichtuiig, die durch zwei
Niete f daran befestigt ist. Der zweite Verschlußstab B hat einen von Stoff nicht bedeckten
Teil a, der in b eine Öffnung für den Riegel des Verschlußhakens besitzt und
zweckmäßig bei c leicht abgeflacht ist, damit er besser zwischen die beiden Flächen der
Verschlußvorrichtung gesteckt werden kann.
Die Verschlußvorrichtung besteht aus den beiden Blechen d und e, die sich auf den
beiden Seiten des Stabes A befinden und mit
diesem bei f vernietet sind. Auf dem Blech e ist eine Platte g befestigt, die eine
Zunge h trägt. Diese Zunge h greift durch eine Aussparung der Klinke k hindurch und
übt auf die untere am Gelenk der Klinke liegende Kante dieser Aussparung einen federnden Druck aus, wodurch die Klinke in
ihren beiden Grenzlagen festgehalten wird. Die Platten d und e sind mit Aussparungen j
ίο und i für den Dorn oder Riegel / der Klinke k
versehen.
Um das Blankscheit zu schließen, nähert man die beiden Stäbe einander, indem man
den Stab B zwischen die beiden Platten d e steckt, so daß die Öffnungen bj und die
Aussparung i einander entsprechen. Darauf drückt man die Verschlußklinke k zu. Der
Riegel / der Klinke geht durch sämtliche Öffnungen und wird durch die federnde Zunge h in seiner Verschlußstellung gehalten.
Um den Verschluß zu öffnen, genügt es, die Klinke zurückzudrücken, wobei der Riegel
aus den Öffnungen b und j heraustritt und den Stab B freigibt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Korsettverschluß, bei dem ein beweglicher Sperrstift der einen Schließe unter Federdruck in eine Durchbrechung der anderen greift, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperrstift (I) aufnehmende Durchbrechung (b) sich unmittelbar in der einen Schließe (B) selbst befindet und diese zwischen zwei vorstehende Führungsplatten (d e) der anderen Schließe (A) greift, die den Sperrstift an einer auf die benachbarte Schließe niederklappbaren Klinke (k) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153704C true DE153704C (de) |
Family
ID=420308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT153704D Active DE153704C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE153704C (de) |
-
0
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