DE1535616C3 - Webmaschine - Google Patents
WebmaschineInfo
- Publication number
- DE1535616C3 DE1535616C3 DE1535616A DE1535616A DE1535616C3 DE 1535616 C3 DE1535616 C3 DE 1535616C3 DE 1535616 A DE1535616 A DE 1535616A DE 1535616 A DE1535616 A DE 1535616A DE 1535616 C3 DE1535616 C3 DE 1535616C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- roller
- take
- drive
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000009941 weaving Methods 0.000 claims description 9
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 13
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 4
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- 235000014676 Phragmites communis Nutrition 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/06—Warp let-off mechanisms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/04—Control of the tension in warp or cloth
- D03D49/20—Take-up motions; Cloth beams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine, mit einer die Ware durch Reibungsschluß abziehenden,
angetriebenen Abzugswalze und einem über eine Regelvorrichtung angetriebenen Kettbaum,
welche durch Kettabtastung gesteuert ist.
Bei einer bekannten, mit angetriebenem Kettenbaum versehenen Webmaschine ist der Kettenbaumantrieb
unmittelbar von der Hauptwelle der Maschine abgeleitet und über eine vom Spannbaum gesteuerte Regelvorrichtung geleitet; die getriebliche
Verbindung zv/ischen Hauptwelle und Regelvorrichtung ist zwangiäufig.
Bei dieser bekannten Webmaschine besteht der Nachteil, daß bei Verändern der Warenabzugsgeschwindigkeit
zwecks Erzielung anderer Schußdichte oder — im Falle von Fadenbruch — bei Verändern
der Warcnlaufrichtung der neuen Kettengeschwindigkeit allein durch die Kettenablaßiegelvorrichtung
Rechnung getragen werden muß bzw. beim Zurückdrehen der Maschine (wegen Fadenbruches) der Kettenbaum
weiter vorwärts läuft oder stillsteht und die Kette locker wird. Die Ketlcnablaßregclvorrichtung
wird bei den bekannten Anordnungen nicht in einen der neuen Warcnabzugsgeschwindigkeit oder dem
veränderten Drehsinn der Warenabzugswalze angepaßten Arbeitsbereich gerückt. Die Kettenspannung
nimmt beim Zurückschalten (Drehsinnwechsel der Warenabzugswalze) ab oder hört auf.
Zumindest dieser letztgenannte Nachteil liegt auch bei dem kombinierten Kettablaß-Warenaufwickelgetriebe
nach der USA.-Patentschrift 2 820 485 vor. Bei diesem Getriebe erfolgt der Antrieb des Warenbaumes
über eine Drehsinnänderungskupplung, welche einem Wechselrädergetriebe nachgeordnet ist.
Auch der Antrieb für den Kettablaß wird von zwei Getriebegliedern abgeleitet, weiche dem Wechselrädergetriebe
nachgeordnet sind. Eine eventuell nachgeordnete Kettablaßregelvorrichtung wird daher
beim Vorwärtsweben ebenfalls bei Änderung der Schlißdichte in einen Arbeitsbereich gerückt, welcher
der neuen Warenabzugsgeschwindigkeit entspricht. Beim Zurückweben ist dies allerdings nicht mehr der
Fall, da von den beiden vorgenannten Getriebegliedern das eine vor und das andere hinter der Drehsinnänderungskupplung
angeordnet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine mit Kettenablaßregelvorrichtung
so auszubilden, daß die Kettenablaßregelvorrichtung jeweils in einen Arbeitsbereich gerückt wird, der der
ίο eingestellten Warenabzugsgeschwindigkeit entspricht
und beim Zurückschalten der Maschine von. Hand die Kettenablaßregelvorrichtung und damit der Kettenbaum
ebenfalls zurückdrehen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Warenabzugswalze zwangläufig angetrieben ist und daß die
Regelvorrichtung mit einem mit, der Warenabzugswalze in starrer, unlösbarer, ge trieblicher Verbindung
stehenden Getriebeglied des Antriebes der Warenabzugswalze in Antriebsverbindung steht.
Durch die Erfindung wird die Tatsache ausgenutzt, daß die Warenabzugswalze bei einer Webmaschine
immer — gegebenenfalls über ein veränderbares, z. B. mit Wechselrädern versehenes Getriebe —
mit einer der Schußdichte entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben ist. Durch Ableitung des durch
Kettenabtastung geregelten Kettenablaßantriebes von der Warenabzugswalze wird also selbständig für jede
Schußdichte die dem Warenabzug entsprechende Kettenablaßgeschwindigkeit eingestellt und es wird
dabei zugleich die Kettenablaßregelvorrichtung, durch welche an sich lediglich die unvermeidbaren
Ungenauigkeiten in der Wicklung der Kette ausgeglichen werden sollen, jeweils in den richtigen Arbeitsbereich
gebracht.
Ferner wird in vorteilhafter Weise bei der neuen Maschine auch der Drehsinn der Kettenablaßeinrichtung
verändert, wenn derjenige der Warenabzugswalze gewechselt wird. Dieser Fall tritt ein, wenn
z. B. ein Schußfaden gebrochen ist und die Maschine vom Schußfadenwächter aus stillgesetzt wurde. Dann
muß bekanntlich die Maschine von Hand bis zu der Stelle des gebrochenen Schußfadens zurückgeschaltet
und der Betrieb dann von dort aus wieder aufgenommen werden. Bei der erfindungsgemäßen Maschine
wird beim Zurückschalten auch der Kettenbaum über die Kettenablaßregelvorrichtung in umgekehrtem
Drehsinn angetrieben, so daß die Kettenspannung während der Behebung der Störung ständig
konstant aufrechterhalten bleibt. Beim Wiederanfahren besteht dann sofort volle Kettenspannung, und
Gewebefehler und Marken im Gewebe werden dadurch vermieden.
Es ist zwar bereits eine Webmaschine bekannt (USA.-Patent 318 857), bei der eine mit der Kettenbaumwicklung
in Reibungsverbindung stehende Lieferwalze in starrer, getrieblicher Verbindung mit
dem Antrieb der Warenabzugswalze steht. Diese Webmaschine besitzt aber noch keine automatische
Kettenablaßregelvorrichtung, bei der die Frage hätte auftreten können, von wo aus ihr Antrieb abgeleitet
ist, und die für Webmaschinen großer Leistung im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer hohen, insbesondere
konstanten Kettenspannung während des ganzen Betriebes unbedingt erforderlich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I einen Schnitt durch eine Webmaschine, wobei
nur die hier wesentlichen Teile gezeichnet sind,
3 4
F i g. 2 erläutert eine Einzelheit aus Fig. 1. stehen. In dieser Stellung der Teile wird die Schraube
Die Webmaschine steht auf dem mit einer Funda- 47 wieder angezogen.
mentgrube 10 versehenen Boden 20. Sie enthält zwei Von der Welle 33 wird über ein Kardangelenk 49,
Seitenwangen, von denen nur die eine in Fig. 1 eine Kardanwelle 51 und ein weiteres Kardangelenk
sichtbar und mit 1 bezeichnet ist. 5 52 eine beim Kettenbaum angeordnete Weile 53 in
Die beiden Wangen sind durch einen oder mehrere Drehung versetzt, auf der ein Keilscheibenpaar, 54,
Längsträger miteinander verbunden. Seitenwangen 1 55 angeordnet ist. Während die Keilscheibe 54 auf
und Träger bilden das Maschinengestell. Die Kette 2 der Welle befestigt ist, ist die Keilscheibe 55 auf ihr
läuft von dem Kettenbaum 3 über den um die drehfest und axial verschiebbar. Die Keilscheibe 55
Achse 4 eines Tragbaumes 5 verschwenkbaren, unter io steht überdies unter der Wirkung einer Feder 50, die
Wirkung einer Feder 95 stehenden Spannbaumes 6, bestrebt ist, die Scheibe in F i g. 1 nach rechts zu
durch eine Anzahl Schäfte 7 zu einem Breithalter 8. drücken. Die Feder 50 ist mit ihrem linken Ende an
Vor dem Breithalter befindet sich bei 9 der An- einem auf die Welle 53 aufgeschraubten, eine
schlag, bei dem die in das Fach 11 eingetragenen Schrägfläche 111 aufweisenden Formstück 112 abge-Schußfäden
durch ein nicht dargestelltes Webeblatt 15 stützt.
angeschlagen werden. Nach Durchlaufen des Breit- Über das Keilscheibenpaar 54, 55 ist ein Keilriehalters
8 gelangt das Gewebe 12 über eine mit rauher men 56 gelegt, der ein zweites Keilscheibenpaar 57,
Oberfläche versehene Warenabzugswalze (Sand- 58 treibt. Die Keilscheiben 57, 58 sind auf einer
baum) 13 und einen Anpreßbaum 14 auf den Waren- Welle 61 angeordnet und zwar ist Keilscheibe 57 auf
baum 15. 20 ihr befestigt, während Keilscheibe 58 drehfest und
Die Webmaschine enthält eine mit gleicher Dreh- axial verschiebbar ist. Wird die Keilscheibe 58 in
zahl wie die Hauptwelle angetriebene Welle 16, auf Fig. 1 nach rechts verschoben, so wird der effektive
der eine Schnecke 17 befestigt ist, die in ein Schnek- Durchmesser an dem Keilscheibenpaar 57, 58 kleikenrad
18 eingreift. Auf der Welle 19 (F i g. 2) des ner, so daß der effektive Durchmesser an dem Keil-Schneckenrades
18 ist überdies mittels Schraube 48 a 25 scheibenpaar 54, 55 auf Grund des Bestrebens der
ein Zahnrad 21 befestigt, das mit einem auf einer Feder 50 und des Nachgebens des Keilriemens 56
Welle 22 angebrachten Zahnrad 23 kämmt. Auf größer wird. Die Übersetzung des eine Kettenablaß-Welle
22 ist auch ein Zahnrad 24 befestigt, das in regelvorrichtung bildenden Keilriementriebes 54
Fig. 2 zusammen mit dem Zahnrad 22 der Über- bis 58 wird daher ebenfalls größer,
sichtlichkeit wegen rechts außen separat gezeichnet 30 Auf dem linken Ende der Welle 53 ist drehbar und ist. Die Zahnräder 21, 23, 24, 26 bilden einen aus- verschiebbar ein eine Schrägfläche 114 aufweisendes wechselbaren Getriebeteil im Antrieb des Warenab- Formstück 113 gelagert, das an seinem Umfang zuges, durch den die Drehzahl des Warenabzuges der einen Bund 115 besitzt.
sichtlichkeit wegen rechts außen separat gezeichnet 30 Auf dem linken Ende der Welle 53 ist drehbar und ist. Die Zahnräder 21, 23, 24, 26 bilden einen aus- verschiebbar ein eine Schrägfläche 114 aufweisendes wechselbaren Getriebeteil im Antrieb des Warenab- Formstück 113 gelagert, das an seinem Umfang zuges, durch den die Drehzahl des Warenabzuges der einen Bund 115 besitzt.
Dichte des jeweils herzustellenden Gewebes 12 ange- Mit diesem ragt es in Nuten 116 von in die Keilpaßt
werden kann. 35 scheibe 55 eingeschraubten Zugstangen 117 hinein.
Das Zahnrad 24 kämmt mit einem auf eine Welle Ein auf die Welle 61 aufgestecktes Handrad 101
25 mittels Schraube 48 b befestigten Zahnrad 26. kann auch auf das Formstück 113 aufgesteckt und
Auf Welle 25 ist ferner ein Zahnrad 27 angeordnet, dort verdreht werden, bis die Schrägflächen 114 und
das mit einem Ritzel 28 in Eingriff steht. Dieses sitzt 111 aufeinander kommen. Bei weiterer Drehung des
auf einer Welle 29, an deren anderem Ende ein Ke- 40 Formstücks 113 wird die Scheibe 55 über die Zuggelrad
31 befestigt ist, welches mit einem weiteren stangen 117 nach links gezogen, so daß der Keilrie-Kegelrad
32 kämmt. Die Welle 33 des Kegelrades 32 men 56 spannungslos wird. Hierdurch werden die
treibt in weiter unten näher beschriebener Weise den weiter unten näher beschriebenen Antriebselemente
Kettenbaum 3 an. des Kettenbaumes 3 und der Kettenbaum selbst von
Außer den Zahnrädern 26, 27 ist auf der Welle, 25 45 Hand drehbar.
ein Zahnrad 34 angebracht, das in Eingriff mit einem Auf der das Keilscheibenpaar 57, 58 tragenden
Zahnrad 35 steht. Dieses sitzt auf einer auf die Welle Welle 61 sitzt eine Schnecke 96, die in ein zugehöri-19
aufgeschobenen Hohlwelle 36, auf der ein Zahn- ges Schneckenrad 97 eingreift. Auf seiner Achse ist
rad 37 angebracht ist. Es kämmt mit einem Zahnrad ein Zahnrad 98 befestigt, welches in Eingriff mit sei-38,
das in Eingriff mit einem mit der Warenabzugs- 5° nem mit dem Kettenbaum verbundenen Antriebswalze (Sandbaum) 13 verbundenen Antriebszahnrad zahnrad 99 steht. Über das Handrad 101 kann der
39 steht. Der Anpreßbaum 14 ist nicht angetrieben. Kettenbaum 3 von Hand gedreht und die Kette 2
Auf der Hohlwelle 36 ist schließlich auch ein Ket- z. B. nach Einsetzen des Kettenbaums in die Ma-
tenrad 41 befestigt, von dem aus über eine Kette 42 schine erstmals angespannt werden,
und ein an den Warenbaum 15 über eine Rutsch- 55 Auf Grund der Tatsache, daß der Antrieb der Ket-
kupplung 40 angekuppeltes Kettenrad 43 der Waren- tenbaumregelvorrichtung 54 bis 58 nach den Wech-
baum 15 in Bewegung gesetzt ist. Die Welle 22 des seirädern 21, 23, 24, 26 des Warenabzugs, nämlich
Zahnradpaares 23, 24 ist in einem Schlitz 44 eines an der Welle 25 und damit von der Drehung der Wa-
dreieckigen, plattenförmigen Lagers 45 gelagert, das renabzugswalze 13 abgenommen ist, wird es möglich,
innerhalb der Seitenwange 1 auf die Welle 25 dreh- 60 die Regelwirkung in Abhängigkeit von der Kettfa-
bar aufgeschoben und mittels einer durch einen wei- denspannung und vom Wickeldurchmesser des Kett-
teren Schlitz 46 des Lagers geführten Schraube 47 baumes über einen sehr weiten Regelbereich auszu-
gegen Drehung gesichert ist. Beim Auswechseln der nutzen, der für sämtliche, praktisch vorkommende
Zahn- bzw. Wechselräder 21, 23, 24 26 werden zu- Gewebearten ausreicht. Hierzu brauchen auch nicht
nächst die Schrauben 47, 48, 48 α 48 b gelöst, dann 65 etwa die Keilscheiben 54, 55, 57, 58 mit sehr großem
werden die Räder ausgewechselt. Hierauf wird das Durchmesser versehen zu sein. Bei einer praktischen
Lager 45 soweit um die Welle 25 verschwenkt, bis Ausführung wird z.B. die Welle 16 mit der Maschi-
die neuen Zahnräder wieder in Eingriff miteinander nendrehzahl η = 200min"1 (= Schußzahl) angetrie-
ben. Durch Anwendung verschiedener Wechselräder 21, 23, 24, 26 läßt sich die Übersetzung von Welle
19 auf Welle 25 zwischen 1 :8 und 3 : 1 entsprechend einer Schußdichte von 91 bis 3,6 Fäden je cm
einstellen. Die Drehzahl der Kardanwelle 51 variiert dabei zwischen ;i/4ä = 4,75 min~x und 3 n/5 =
120 min"1. In diesem weiten, für alle vorkommenden
Schußdichten passenden Bereich von Antriebsdrehzahlen für die Kettenablaßregelvorrichtung wird jeweils
der passende, geregelte Kettenablaß automatisch eingestellt.
Statt des Keilriementriebs 54 bis 58 kann auch ein anderes stufenloses Getriebe verwendet werden, z. B.
ein Reibradgetriebe.
Der Antrieb der Warenabzugswalze 13 muß in jedem Fall zwangläufig erfolgen. Er wird in der Regel
kontinuierlich sein, kann aber auch absatzweise vor sich gehen. Bei kontinuierlichem Antrieb von Warenabzug
und Kettenablaß läßt sich auf Grund der Ableitung des Antriebs der Kettenablaßregelvorrichtung
54 bis 58 von der Warenabzugswalze 13 insbesondere auch vermeiden, daß der Kettenablaß stark
übersteuert wird, d. h. daß der Kettenbaum ständig wechselweise zu rasch, dann wieder zu langsam, darauf
wieder zu rasch usw. angetrieben wird. Die Kettenfäden werden also bei kontinuierlichem Antrieb
nicht mehr so großem Spannungswechsel ausgesetzt
ίο und damit weniger beansprucht, wodurch die Gefahr
von Kettenfadenbrüchen verringert wird. Außerdem wird ein regelmäßigeres Gewebe erzielt, da bei jedem
■Schuß eine gewisse Kettenfadenlänge abgelassen wird, im Gegensatz zu anderen Systemen, bei denen
während mehrerer Schüsse nicht abgelassen wird und die fehlende Kettenfadenlänge dann durch eine einzige,
große Schaltung des Kettenbaumes nachgeholt werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Webmaschine, mit einer die Ware durch Reibungsschluß
abziehenden, angetriebenen Abzugswalze und einem über eine Regelvorrichtung angetriebenen
Kettbaum, welche durch Kettabtastung gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenabzugswalze (13) zwangläufig angetrieben ist und daß die Regelvorrichtung
(54 bis 58) mit einem mit der Warenabzugswalze (13) in starrer, unlösbarer, getrieblicher
Verbindung stehenden Getriebeglied (25) des Antriebes (16 bis 19, 21 bis 26 und 34 bis
39) der Warenabzugswalze (13) in Antriebsverbindung steht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (16 bis 19, 21, 23,
24, 26, 25, 34 bis 39) der Warenabzugswalze (13) in an sich bekannter Weise wenigstens ein leicht
auswechselbares Zahnrad (21, 23, 24, 26) zum Verändern der Übersetzung und Anpassen von
Warenabzug und Kettenablaß an die Schußdichte enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH60963A CH400036A (de) | 1963-01-22 | 1963-01-22 | Webmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1535616A1 DE1535616A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1535616B2 DE1535616B2 (de) | 1973-07-19 |
DE1535616C3 true DE1535616C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=4190961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1535616A Expired DE1535616C3 (de) | 1963-01-22 | 1963-11-07 | Webmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3308854A (de) |
AT (1) | AT245507B (de) |
CH (1) | CH400036A (de) |
DE (1) | DE1535616C3 (de) |
GB (1) | GB1068844A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH445405A (de) * | 1965-10-29 | 1967-10-15 | Sulzer Ag | Webmaschine |
US3366146A (en) * | 1966-09-07 | 1968-01-30 | Cannon Mills Co | Fringe forming mechanism for looms |
BE703433A (de) * | 1967-09-04 | 1968-02-01 | ||
US3753451A (en) * | 1969-04-03 | 1973-08-21 | Teijin Ltd | Let-off motion in loom |
CH514702A (de) * | 1970-04-22 | 1971-10-31 | Rueti Ag Maschf | Antriebsvorrichtung für die Florketten einer Frottier-Webmaschine |
US3677305A (en) * | 1971-02-19 | 1972-07-18 | Southern Machinery Co | Loom having interconnected warp let-off and cloth take-up means at back of loom |
BE768521R (nl) * | 1971-02-26 | 1971-11-03 | Weefautomaten Picanol N V Meti | Kettingafwinder voor |
CH556416A (de) * | 1972-09-29 | 1974-11-29 | Sulzer Ag | Kettablassvorrichtung. |
ES408963A1 (es) * | 1972-11-24 | 1975-11-01 | Incotex Sa | Mecanismo de accionamiento automatico y sincronizado entre el cilindro de estiraje y el plegador de urdimbre de tela- res. |
AT322466B (de) * | 1973-05-16 | 1975-05-26 | Voest Ag | Kettfadenabzugsvorrichtung für flachwebmaschinen |
JPS5148459U (de) * | 1974-10-05 | 1976-04-12 | ||
GB1517060A (en) * | 1975-12-11 | 1978-07-05 | Nuovo Pignone Spa | Apparatus for controlling the rotary speed of a warp beam in a loom |
CH603860A5 (de) * | 1976-09-21 | 1978-08-31 | Saurer Ag Adolph | |
CS218496B1 (en) * | 1980-04-30 | 1983-02-25 | Otto Rotrekl | Weaving machine |
CH655144A5 (de) * | 1982-04-29 | 1986-03-27 | Sulzer Ag | Vorrichtung zur verstellung der spannung eines spannbaumes einer webmaschine. |
US7318456B2 (en) * | 2005-04-25 | 2008-01-15 | Massachusetts Institute Of Technology | Modular weaving system with individual yarn control |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2820485A (en) * | 1952-10-22 | 1958-01-21 | Selles Pedro Cerdans | Let-off and take-up for looms |
US2722240A (en) * | 1954-09-28 | 1955-11-01 | Draper Corp | Fabric wind-up means for looms |
US2786491A (en) * | 1956-03-02 | 1957-03-26 | John O Hunt | Let-offs |
US2920659A (en) * | 1956-04-13 | 1960-01-12 | Sulzer Ag | Warp control device |
US2914092A (en) * | 1957-09-26 | 1959-11-24 | Draper Corp | Let-off means for textile machines and the like |
GB861345A (en) * | 1958-01-31 | 1961-02-15 | Jean Picanol Camps | Arrangement for unwinding warp threads in weaving looms |
-
1963
- 1963-01-22 CH CH60963A patent/CH400036A/de unknown
- 1963-01-28 AT AT63863A patent/AT245507B/de active
- 1963-11-07 DE DE1535616A patent/DE1535616C3/de not_active Expired
- 1963-12-05 GB GB48140/63A patent/GB1068844A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-10-19 US US511265A patent/US3308854A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1068844A (en) | 1967-05-17 |
AT245507B (de) | 1966-03-10 |
DE1535616B2 (de) | 1973-07-19 |
CH400036A (de) | 1965-09-30 |
DE1535616A1 (de) | 1969-09-04 |
US3308854A (en) | 1967-03-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1535616C3 (de) | Webmaschine | |
DE1752001A1 (de) | Blechwalzmaschine | |
DE2243054C3 (de) | Rundstrickmaschine | |
DE2207752A1 (de) | Webstuhl mit untereinander verbundenen Kettenfreigabe- und Gewebeaufnahmeeinrichtungen an der Rückseite derselben | |
DE2848872A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung einer eine kontinuierlich zugefuehrte materialbahn taktweise verarbeitenden maschine | |
DE3933616C2 (de) | Webmaschine für standstellenempfindliche Gewebe, insbesondere Köpergewebe | |
DE69007745T2 (de) | Schleifmaschine mit breitem Band. | |
DE1535650B1 (de) | Kettablasseinrichtung | |
CH371406A (de) | Vorrichtung zum Zuführen der Webkette an einem Webstuhl | |
DE1729725C3 (de) | ||
DE3833941C2 (de) | Abzugsvorrichtung in einer Webmaschine | |
DE3109975C2 (de) | ||
DE3714317A1 (de) | Verschleissdetektionsanordnung fuer glieder und bolzen von bandfoerderern | |
DE484331C (de) | Rundwebstuhl | |
DE131287C (de) | ||
DE614406C (de) | Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen | |
DE734716C (de) | Vorrichtung zum Abschneiden von Schussfaeden an Gewebekanten mittels umlaufender Schneidmesser | |
DE521148C (de) | Einrichtung zur vertikalen Verstellung des Polierballens bei Poliermaschinen | |
DE1948453A1 (de) | Automatische Wickelmaschine,insbesondere fuer extrudierte Kunststoffbaender | |
DE1951301C3 (de) | Warenbaumantriebsvorrichtung für Webmaschinen | |
DE803285C (de) | Konusschermaschine | |
DE1951319C3 (de) | Getriebe zum Antrieb der Kettablaßoder Warenabzugsvorrichtung einer Webmaschine | |
DE53020C (de) | Zeugdruckmaschine | |
CH643474A5 (de) | Vorrichtung an stranggiessanlage zum vorschub des gussstranges. | |
DE1535356C (de) | Antriebseinrifctung für eine Dreherscheibe zum Herstellen einer Dreherkante an schützenlosen Webmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |