DE153306C - - Google Patents
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- DE153306C DE153306C DENDAT153306D DE153306DA DE153306C DE 153306 C DE153306 C DE 153306C DE NDAT153306 D DENDAT153306 D DE NDAT153306D DE 153306D A DE153306D A DE 153306DA DE 153306 C DE153306 C DE 153306C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
KAISETOCHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, bei Melkmaschinen die Melkorgane einzeln an in dem Gestell auf-
und ab- und seitlich beweglichen .Stangen anzuordnen. Indessen ist hierbei eine Ver-Schiebung
der Stangen entsprechend der .Zitzenlage nicht möglich, wenngleich jede
Stange mit dem Melkorgane um eine horizontale Achse schwingen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ίο Neuerung an derartigen Melkmaschinen und
besteht darin, daß jede Stange mit dem Melkorgane in ihrem Führungslager verschiebbar
ist und in demselben durch Drehung um ihre Achse unverrückbar festgeklemmt wird, so
daß man in der Lage ist, die Melkorgane leicht und genau einzustellen und gleichzeitig
solche Melkorgane zu verwenden, die ohne Änderung ihrer Stellung wirken.
Das Festklemmen der Stangen erfolgt zweckmäßig durch ein im Führungslager
angeordnetes Klemmgesperre.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
eines die Stange aufnehmenden Führungslagers durch
Fig. ι und 2 in zwei sich kreuzenden Schnitten, durch
Fig. 3 in kleinerem Maßstabe in der Seitenansicht, und durch
Fig. 4 in der Oberansicht.
Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar.
Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar.
Die in Fig. 4 gezeigten parallelen Stangen a tragen an dem mit Schraubengewinde versehenen
Ende je eines'der vier Melkorgane. Diese sollen nicht allein gehoben und gesenkt,
sondern auch vorwärts oder rückwärts oder nach der Seite, je nach der Lage, Länge usw.
der Zitzen, verstellt werden können, so daß jede Zitze stets einem gleichmäßigen Druck
ohne schädliches Biegen und Reißen ausgesetzt wird. Die genannten Stangen α sollen
daher nicht nur hin und her verschiebbar, sondern auch jede für sich in allen Richtungen
beweglich sein. Es wird dies durch die folgende Einrichtung erreicht. Die Stangen α sind quer durch einen gemeinschaftlichen
Träger b hindurchgeführt, welcher aus einem Rohr hergestellt ist. ' Dieses
Rohr ist mit zwei gegenüberstehenden Öffnungen c für jede Stange versehen. Diese
Öffnungen sind so weit, daß sie ein freies Schwingen der Stangen gestatten. Die Führung
jeder. Stange in dem Rohre b wird durch die Fig. 1 und 2 gezeigt. Dieselbe
besteht aus zwei die Stange von beiden Seiten umfassenden zylindrischen Schalen d
(s. Fig. 4), die in zwei Außenschalen e versenkt sind. Diese sind außen entsprechend
der Innenseite des Rohres b geformt, so daß sie sich in dem Rohre drehen lassen. Desgleichen
lassen sich die Schalen d in den Schalen e drehen. Diese Anordnung ermöglicht
somit ein Schwingen der Stangen a sowohl nach aufwärts und abwärts, wie nach
den Seiten gegen das Rohr b. Zwischen der Stange α und den Schalen d sind zwei
mit der Stange gleichlaufende und diametral gegenüberliegende Keilstücke f des in Fig. 1
und 5 gezeigten Querschnittes eingelegt. Die
Claims (2)
- Keilstücke sind mit ihren Längskanten sowohl in den Schalen d wie in der Stange a in entsprechenden Nuten Ii g versenkt. Die Nuten h der Schalen d für die Außenkanten der Keilstücke sind im Querschnitt nach der Stangenmitte zu erweitert, so daß sie, wenn die Stange α ein wenig gedreht wird, ein Schrägdrehen der Keilstücke in der durch Fig. 5 veranschaulichten Weise gestatten.ίο Falls die Keilstücke gemäß Fig. ι in gerader Linie miteinander und in einer Ebene durch das Stangenmittel stehen, so klemmen, sie die Stange in den Schalen d, diese in den Schalen e und die letzteren endlich in dem Rohre b fest, so daß dadurch die Stange in ihrer Stellung festgehalten wird und weder in der Längsrichtung, noch seitlich bewegt werden kann. Nehmen die Keilstücke dagegen die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, d. h. sind sie zu der soeben erwähnten Ebene infolge einer geringen Drehung der Stange α nach links oder rechts etwas geneigt, so wird der Abstand zwischen deren Innenkanten so viel vergrößert, daß die Reibung zwischen der Stange und den Keilstücken einerseits und zwischen den Schalen d Und e und dem Rohr b andererseits aufgehoben wird. Die Stange kann dann ohne Hindernis sowohl durch die Schalen hindurch, sowie in anderen Richtungen bewegt und somit nach Belieben eingestellt werden. Das Feststellen nach der Einstellung geschieht wieder einfach durch Drehen der Stange.Damit die Keilstücke auf ihrem Platze zurückgehalten werden, auch wenn die Stange a ganz herausgezogen wird, sind dieselben auf einem Ring i angebracht, der in den Schalen d versenkt ist.PateνT-A νSprüche:j. Melkmaschine, deren Melkorgane einzeln an in dem Gestell auf- und ab- und seitlich beweglichen Stangen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der letzteren in ihrem Führungslager gleichzeitig verschiebbar ist und in demselben durch Drehung um ihre Achse unverrückbar festgeklemmt werden kann.
- 2. Ausführungsform des im Anspruch 1 genannten Führungslagers, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei ineinander angeordneten geteilten Hülsen (d e) besteht, von denen die innere für die Aufnahme der Stange (a) und des Klemmgesperres (f i) bestimmt und in den äußeren Teilen (e) in wagerechter Richtung, die letztere dagegen in dem gemeinschaftlichen Gestell (b) in senkrechter Ebene beweglich sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE153306C true DE153306C (de) |
Family
ID=419955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT153306D Active DE153306C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE153306C (de) |
-
0
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