[go: up one dir, main page]

DE1529800B1 - Verfahren und vorrichtung zum formen von thermoplastischen kunststoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum formen von thermoplastischen kunststoffen

Info

Publication number
DE1529800B1
DE1529800B1 DE19641529800 DE1529800A DE1529800B1 DE 1529800 B1 DE1529800 B1 DE 1529800B1 DE 19641529800 DE19641529800 DE 19641529800 DE 1529800 A DE1529800 A DE 1529800A DE 1529800 B1 DE1529800 B1 DE 1529800B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
plastic
screw
pressure chamber
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641529800
Other languages
English (en)
Inventor
James W Hendry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE1529800B1 publication Critical patent/DE1529800B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/72Heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C2045/0098Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor shearing of the moulding material, e.g. for obtaining molecular orientation or reducing the viscosity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/243Extrusion or injection molding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Formen von thermoplastischen Kunststoffen, bei dem der Kunststoff in eine erste Druckzone eingeführt, dort unter Druck gesetzt, unter mechanischer Bearbeitung in eine zweite Druckzone weiterbefördert und danach durch Druckeinwirkung in eine Form abgegeben wird.
  • Bekanntlich ist das Ausmaß und die Art der Plastifizierung eines thermoplastischen Kunststoffes vor dem eigentlichen Formen zur Erzielung eines zufriedenstellenden Formlings sehr kritisch. Die Plastifizierungserfordernisse und Plastifizierungseigenschaften der Kunststoffe können in weiten Grenzen schwanken, z. B. hinsichtlich der Mindesttemperatur, bei der der Plastifizierungsvorgang durchgeführt werden muß, der Höchsttemperatur, bei der der Plastifizierungsvorgang ausgeführt werden kann, der Zeitdauer, in der das zu plastifizierende Material einer bestimmten Temperatur ausgesetzt wird, des Ausmaßes und Beschaffenheit der mechanischen Bearbeitung, um den Kunststoff in entsprechender Weise aufzubereiten, sowie anderer veränderlicher Bedingungen. Daher sind bekannte Maschinen, die zur Bearbeitung eines bestimmten Kunststoffes ausgelegt sind, oft nur begrenzt für andere Kunststoffe mit unterschiedlichen Eigenschaften verwendbar.
  • Dies trifft insbesondere auf Maschinen zu, die eine Plastifizierungsschnecke verwenden und bei denen der Kunststoff zum Formen durch eine Kombination von mechanischer Bearbeitung und aufgebrachter Wärme durch Umlauf der Schnecke vor der Abgabe des Materials an die Form vorbereitet wird.
  • Es ist bekannt, zu plastifizierenden Kunststoff mehrmals durch eine Schnecken-Plastifiziereinrichtung zu führen. Bei verschlossenem Ausgang der Plastifiziereinrichtung wird die Masse durch eine Umlaufleitung der Plastifizierschnecke im vorderen Teil wieder zugeführt. Hierbei ist als Nachteil anzusehen, daß es bei diesem bekannten Verfahren nicht möglich ist, verschiedenartige plastifizierbare Materialien zu verarbeiten, da die Wanderungsgeschwindigkeit des Materials und die Intensität der mechanischen Bearbeitung nicht getrennt und unabhängig voneinander gewählt werden können.
  • Es sind weiter Verfahren für Spritzgießmaschinen bekannt, bei denen plastifizierbares Material in eine erste Druckzone eingeführt, dort unter Druck gesetzt, in eine zweite Druckzone iiberführt und von dort ebenfalls über Druckeinwirkung in die Form abgegeben wird. Dabei wird die Verbindung zwischen den beiden Druckzonen unterbrochen, sobald die zweite Druckzone unter Druck gesetzt wird. Hierzu ist ferner bei einer Spritzgießmaschine bekannt, als Bearbeitungseinrichtung einen Druckkolben vorzusehen, durch den das zu plastifizierende Material in die zweite Druckzone abgegeben wird.
  • Weiter ist ein Verfahren zum Formen von thermoplastischen Kunststoffen bekannt, bei dem das plastifizierbare Material in einer Umlaufleitung umgewälzt wird. Dabei wird das Material zwischen Umwälzung und Ausstoßung durch Ventile umgesteuert. Nachteilig hierbei ist, dal3 die Umwälzung und die mechanische Bearbeitung zwangläufig miteinander gekoppelt sind.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei einer Spritzgießmaschine eine Plastifizierschnecke wahlweise gegenläufig anzutreiben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Formen von thermoplastischen Kunststoffen anzugeben, mit dem ohne weiteres verschiedenartige Kunststoffe unter unterschiedlichen und wahlweisen Bedingungen plastifiziert werden können.
  • Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dal3 vor dem Ausstoß des Kunststoffes in die Form abwechselnd jede der beiden Druckzonen unter höheren Druck als die andere Druckzone gesetzt und der Kunststoff zwischen den beiden Druckzonen hin-und hergefördert und dabei bearbeitet wird, bis er den gewünschten Plastizitätsgrad angenommen hat.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine grundsätzliche Trennung der Bewegung des Materials von der Intensität seiner mechanischen Bearbeitung möglich, die unabhängig voneinander frei gewählt werden können. Dadurch ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren an verschiedene Verarbeitungs-und Formbedingungen verschiedener thermoplastischer Kunststoffe in vorteilhafter Weise anzupassen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer die erste Druckzone darstellenden ersten Druckkammer, in der ein wahlweise bewegbarer erster Druckkolben und eine wahlweise absperrbare Einführöffnung für den Kunststoff vorgesehen sind, einer mit dem freien Ende der ersten Druckkammer verbundenen, die zweite Druckzone darstellenden zweiten Druckkammer, in der ein wahlweise bewegbarer und von dem aus der ersten Druckkammer ankommenden Kunststoff zurückschiebbarer zweiter Druckkolben vorgesehen ist, und einer wahlweise absperrbaren Austrittsöffnung für die Abgabe des Kunststoffes in die Form, wobei in dem durch die beiden Druckkammern und ihre Verbindung definierten Raum Bearbeitungseinrichtungen für die mechanische Bearbeitung des Kunststoffes vorgesehen sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkolben der beiden Druckkammern abwechselnd betätigbar sind.
  • Im Gegensatz zu bekannten Maschinen, die nur in begrenztem Ausmaß wirtschaftlich verwendbar waren, weil nur Teile geformt werden konnten, die aus Materialien mit wenigstens ähnlichen Plastifizierungseigenschaften bestanden, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise auf die verschiedenen Eigenschaften unterschiedlicher Kunststoffe anpaßbar. Denn sowohl das Ausmaß der Bewegung des Kunststoffs als auch die mechanische Bearbeitung können unabhängig voneinander beliebig eingestellt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ähnlicher Weise wie die bekannten Vorrichtungen mit Plastifizierschnecken zu bedienen, so daß eine Vorstellung auf die erfindungsgemäße Vorrichtung keine zusätzliche Einarbeitungszeit erfordert. Außerdem sind die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die zugehörige Steuerung verhältnismäßig einfach, so daß der Betrieb einer derartigen Vorrichtung nicht aufwendiger ist als der bekannter Maschinen.
  • Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand von Zeichnungen im folgenden näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine dritte Ausfiihrungsform einer Vorrichtune gemäß der Erfindung, Fig.4 zeigt eine vierte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäM. @ der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt einen Steuerschaltplan für eine Vorrichtung nach Fig.1 und Fig. 6 zeigt einen Steuerschaltplan für eine Vorrichtung nach F i g. 4.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.1 enthält ein vcrhä) tnismäßig kurzes Gehäuse ! eine mittlere Bohrung 2. die eine Schnecke 3 als Bearbeitungseinrichtung aufnimmt. Die Schnecke 3 wird von einem Motor 4 angetrieben. Die Schnecke 3 fördert zum linken Ende der Bohrung 2 und von dort durch eine düsenförmige Öffnung 5 in eine Form 6, die in oublicher Weise aus einer festen Formhälfte 7 und einer beweglichen Formhälfte 8 zusananzellgesetzt ist. Ein von einem Verstell7ylinder 32 betätigbarer Schieber 31 dient zum Versperren der flffnung 5. Die feststehende Formhalfte 7 wird in bekannter Weise auf einer festen Druckplatte 9 gelagert, durch die sich die Öffnung 5 hiudurcherstreckt. Die bewegliche Formhtilfte 8 wird auf einer beweglichen Druckplatte 11 gelagert. Die feststehende Druckplatte 9 ist mit Führungsstangen 12, 13 verbunden. Die bewegliche Druckplatte 11 ist mit einem Kolben 14 verbunden und ist gleitend auf den Führungsstangen 12, 13 geführt.
  • Vom Abgabeende entfernt liegt eine Einführvorrichtung 16. Sie weist eine Druckkammer 17 und einen Druckkolben 18 auf, wobei der Druckkolben 18 mit Hilfe eines Verstcllzvlinders 19 verstellbar ist.
  • Die Druckkammer 17 wird durch einen Trichter 20 beschickt, der an seinem Auslaß eine Zumeßvorrichtung 21 besitzt, die durch eine nicht gezeigte Antriebsvorrichtung angetrieben ist. um die Auslaßmenge aus dem Trichter 20 zu steuern und die eine Einwirkuno des ha ! bp) astifizierten Kunststoffes in der Druckkammer auf den Kunststoff im Trichter verhindert.
  • Am Förderende des Gehäuses l ist eine Speichervorrichtung 22 vorgeschen, die eine zweite Druckkammer 23. einen zweiten Druckkolben 24 und einen Verstellzylinder26 cinschließt. Diese Teile gleichen der Einführvorrichtung 16.
  • Nachdem der zu plastifizierende Kunststoff vom Trichter 20 in die Druckkammer 17 unterhalb des Druckko) bens 18 eingefühlt ist und bei Antrieb der Schnecke 3 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung, wird iiber den Verstellzylinder 19 der Druckkolben 18 nach unten bewegt. Das Material wird aus der Druckkammer 17 heraus in eine Bewegungszone gedriickt, die durch den Abschnitt der Bohrung zwischen der Einführvorrichtung 16 und der Speichervorrichtung 22 zusammen mit der darin befindlichen Schnecke 3 gebildet ist. Der Kunststoff wird durch die Schnecke bearbeitet und gleichzeitig nach iinks bewegt, wobei die Vorwärtsbewegung in erster Linic abhängig ist von dem durch den Druckko) hen 18 ausgeübten Druck. Jedoch kann die Vorwärtsbewegung in angemessener Weise durcli die Drehhewegung der Schnecke 3 unterstützt werden.
  • Diese Drehbewegung hängt von der erforderlichen Bearbeitung ab. Ein hohes Maß an Bearbeitung kann im extremen Full z. B. dadurch erreicht werden, daß eine Schnecke mit erheblichem lichtem Raum vorgesehen ist und daß sie sich in entgeeengesetzter Rich- tung zum Fluß des Kunststoffs dreht. Dabei wird dann die Vorwärtsbewegung allein durch den Druck des Druckkolbens ! 8 bewirkt. Der Schieber 3 ! ist durch Betätigung des Verstellzylinders 32 geschlossen, so daß kein Kunststoff aus der Offnung 5 heraustreten kann. Der Druckkolben 24 befindet sich entweder in einer zurückgezogenen Stellung, angedeutet durch die gestrichelte Linie in Fig.1 oder in einer unteren Stellung. wobei er jedoch nicht von dem Verstellzylinder 26 unter Druck gesetzt ist, um in Abhängigkeit von dem durch den Kunststoff auf sein unteres Ende ausgeiibten Druck nach oben bewegt zu werden. Dadurch wird der Kunststoff, w elcher durch die Schnecke 3 nach links bewegt wird, nach oben in die Druckkammer 23 getriebeu.
  • Ist der Druckkolben 18 vollständig abgesenkt, dann wird er entweder entlastet oder durch den Verstellzylinder 19 angehoben. Der Druckkolben 24 wird dann durch den Verstellzvlinder26 nach unten bewegt und trcibt den Kunststoff von der Druckkammer 23 in die Bearbeitungszone des Gehäuses l zurück, wobei er über die Schnecke 3 wieder in die Druckkammer 17 zurückgedrückt wird. Die Drehrichtung der Schnecke 3 wird normalerweise gleichzeitig mit der Betätigung des Druckkolbens 24 umgesteuert, jedoch können Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit nach Bedarf gewählt werden um Art und Auswahl der erforderlichen Bewegung zu entsprechen. Der Kunststoff kann zwischen den Zylindern in der oben beschriebenen Weise so oft hin-und herbewegt werden, wie erforderlich ist. um ihn in den richtigen Zustand zum Formen zu bringen.
  • Das Aufnahmevermögen der Druckkammer 17 und 23 im Vergleich zum Aufnahmevermögen des Gehäusesl ist'. e nach den Anforderungen an die Vorrichtung unterschiedlich. Das Aufnahmevermögen der beiden Druckkammern selbst ist jedoch normalerweise einander gleich. Dabei kann es gleich dem Aufnahmevermögen des Gehäuses 1 oder etwas größer sein. Dadurch wird die Kunststoffmenge, die zwischen den Druckkammern 17 und 25 hin-und herbewegt wircl. vollständig durchgearbeitet und zum Formen xorbereitet. Tst dieser Zustand erreicht, wird der Verstellzylinder 32 betätigt, so daß der Schieber 31 die Öffnung 5 öffnet. Der Druckkolben 24 wird in eine vollständig abgesenkte Stellung bewegt, so daß sichergestellt ist. daß der gesamte Kusntstoff sich im Gehäuse l und in der Druckkammer 17 befindet. Der Motor 4 dreht sich in einer solchen Riehtune. dal3 sich der Kunststoff nach links bewegt.
  • Mit Hilfe des Druckkolbens 18 wird dadurch der Kunststoff durch Öffnung 5 in die Form 6 eingespritzt.
  • Sowohl die Plastifizierungszeit als auch das Ausmaß der Bewegung des Kunststoffs in der Vorrichtung können beliebig verändert werden. Die Zeit der Plastifizierung wird durch die Anzahl der Hin-und Herbewegungen des Kunststoffs zwischen den Druckkammern 17 und 23 gesteuert. Das Ausmaß der Bewegung wird durch die Richtung und die Drehgeschwindigkeit der Schnecke 3 bestimmt. Dadurch kann der Kunststoff mit einem Höchstmaß an Bearbeitung während einer kurzen Zeit oder mit einem sehr geringen Maß an Bearbeitung während einer langen Zeit oder durch einc beliebig andere Bearbeitung bearbeitet werden. fn. Fig. 5 ist schematisch eine Steuerung für die in Fig. l gezeigte Ausführungsform dargestellt. Die Enden der Druckkolben 18 und 24 ragen jeweils durch die zugeordneten Verstellzylinder 19 und 26 nach oben. Die Verstellzylinder 19 und 26 sind doppelt wirkend. Mit der dargestellten Steuerung ist es möglich, eine bestimmte Menge von Kunststoff ständig in der Bohrung 2 zu halten, wenn er zwischen der Einfiihr-und Speichervorrichtung hin-und herbewegt wird.
  • Eine Druckquelle S für Strömungsmittel ist über ein Steuerventil 201 so mit den Verstellzylindern 19 und 26 verbunden, so daß bei einem Anheben des einen Druckkolbens der andere abgesenkt wird.
  • Das obere Ende des Druckkolbens 18 hat eine Verlängerung 206, die durch das obere Ende des Verstellzylinders 19 hindurchgeführt ist und die einen Betätigungsfinger 207 aufweist, der einen Grenzschalter 208 betätigt, wenn der Druckkolben 18 seine unterste Stellung erreicht. Der Grenzschalter 208 liegt in Reihe mit einer Spannungsquelle V, einer Magnetspule 209, die das Steuerventil nach links schiebt, und einem normalerweise geschlossenen Ausstoßschalter 211 und mit Anschlüssen Y-Y, an die eine im folgenden noch zu beschreibende Vorrichtung angeschlossen ist. Der Druckkolben 24 weist eine Verlängerung 212 auf, die sich durch den oberen Teil des Verstellzylinders 26 nach oben erstreckt und einen Betätigungsfinger 213 besitzt, der einen Grenzschalter 214 betätigt, wenn der Druckkolben 24 sich in seiner untersten Stellung befindet. Der Grenzschalter 214 liegt in Reihe mit einer Spannungsquelle V, einer Magnetspule 216, die das Steuerventil 201 nach rechts bewegt, sowie mit zwei Anschliissen X-X, an die eine im folgenden noch zu beschreibende Vorrichtung angeschlossen ist. In der Leitung zum Verstellzylinder 26 liegt ein zweites Steuerventil 202. Das Steuerventil 202 wird durch eine Magnetspule 217, die in Reihenschaltung mit einer Spannungsquelle V und einem normalerweise offenen Rückstellschalter 218 geschaltet ist, nach oben bewegt. Das Steuerventil 202 wird durch eine andere Magnetspule 219, die in Reihenschaltung mit einem normalerweise offenen Ausstoßschalter 221 und den Anschliissen X-X in Reihenschaltung geschaltet ist, nach unten bewegt. Mit der Druckquelle S ist weiterhin ein Steuerventil 203 verbunden, das einerseits mit dem Verstellzylinder 32 für den Schieber 31 verbunden ist. Das Steuerventil 203 wird durch eine Magnetspule 222, die in Reihe mit einer Spannungsquelle V und einem normalerweise offenen Rückstellschalter 223 geschaltet ist, nach links bewegt. Es wird ferner durch eine Magnetspule 224, die mit einem normalerweise offenen Ausstoßschalter 226 und den Anschliissen X-X in Reihe geschaltet ist, nach rechts bewegt.
  • Die Umsteuerung des Motors 4 erfolgt über einen Umsteuerschalter 227. Der Motor 4 liegt an einer Spannungsquelle V. Der Umsteuerschalter227 läuft in der in F i g. 1 gezeigten Richtung um, wenn er durch eine Magnetspule 228 betätigt ist, die an den Anschliissen X-X liegt. Durch Betätigung einer Magnetspule 229, die an die Anschlüsse Y-Y angeschlossen ist, wird die Umlaufrichtung des Motors 4 umgekehrt.
  • Es soll angenommen werden, daß die Druckkammer 17 mit Kunststoff beschickt worden ist, dann fließt bei der in F i g. 5 gezeigten Stellung Strömungsmittel von der Druckquelle S durch das Steuerventil 201, so daß der Druckkolben 18 nach unten und der Druckkolben 24 nach oben bewegt werden, wobei der Kunststoff aus der Druckkammer 17 herausgedrückt und von der Schnecke 3 in die Druckkammer 23 hineingetrieben wird. Wenn der Druckkolben 18 seine unterste Stellung erreicht, wird der Grenzschalter 203 geschlossen. Die Magnetspule 209 wird betätigt, die das Steuerventil 201 verstellt. Die Magnetspule 229 steuert den Motor 4 um.
  • Die Umsteuerung des Steuerventils 201 verursacht eine Umkehr in den Bewegungen der Druckkolben 18 und 24, so daß der Druckkolben 24 nach unten bewegt wird und den Kunststoff aus der Druckkammer 23 in die Bohrung 2 hineindrückt. Durch die Umsteuerung des Motors unterstützt die Schnecke 3 die Bewegung des Kunststoffs nach rechts in die Druckkammer 17 zurück. Hat der Druckkolben 24 seine unterste Stellung erreicht, dann wird der Grenzschalter 214 geschlossen. Dadurch wird die Magnetspule 216 erregt und bringt das Steuerventil 201 in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurück.
  • Dies wird so lange fortgesetzt, bis der Kunststoff in die Form 6 abgegeben wird. Der Ausstoß des Kunststoffs wird von der Steuerung herbeigeführt, nachdem die Schnecke 3 vom Druckkolben 18 belastet worden ist.
  • Der Ausstoß des Kunststoffs kann zu jeder Zeit unabhängig von den Stellungen der Druckkolben durch Betätigung der Ausstoßschalter 211, 221 und 226 eingeleitet werden, wobei dieses Einleiten entweder von Hand oder automatisch durch einen Zeitschalter erfolgen kann. Es sei angenommen, daß das Einleiten des Ausstoßens vorgenommen wird, wenn der Druckkolben 24 sich seiner untersten Stellung nähert, wodurch der Grenzschalter 214 geschlossen wird. Wenn der Ausstoßschalter 221 bei geschlossenem Grenzschalter 214 geschlossen wird, was zu einer Erregung der Magnetspule 219 führt, die das Steuerventil 202 nach unten bewegt, wird der Strömungsmittelfluß am Verstellzylinder 26 umgesteuert und dadurch die Umkehrwirkung des Steuerventils 201 aufgehoben. Dadurch wird der Druckkolben 24 in seiner untersten Stellung gehalten, um den Eintritt von Kunststoff in die Druckkammer 23 zu verhindern. Gleichzeitig wird durch das Schließen des Grenzschalters 214 die Magnetspule 228 erregt, durch die der Motor 4 in die ursprüngliche Drehrichtung zurückgesteuert wird, wodurch der Kunststoff mit Hilfe der Schnecke 3 nach links bewegt wird. Durch die beschriebene Umsteuerung des Umkehrventils 201 bewegt sich der Druckkolben 18 in der Weise, daß er den in der Druckkammer 17 enthaltenen Kunststoff herausdrückt und ihn in die nach links fördernde Schnecke 3 hineindrückt. Zugleich mit dem Schließen des Grenzschalters 214 wird bei ebenfalls geschlossenem Ausstoßschalter 266 die Magnetspule 224 erregt, wodurch das Steuerventil 203 nach links bewegt wird, so daß der Verstellzylinder 32 den Schieber 31 betätigt und die Offnung 5 freigibt.
  • Dadurch wird der Kunststoff von der Schnecke 3 nach links zur Offnung 5 bewegt, durch die er dann in die Form 6 gespritzt wird.
  • Hat der Druckkolben 18 seine unterste Stellung erreicht, dann wird der Grenzschalter 208 geschlossen. Infolge der offenen Stellung des Ausstoßschalters 211 wird die Magnetspule 209 nicht erregt oder auf die Anschlüsse Y-Y kein Signal übertragen.
  • Daher wird die Drehrichtung des Motors 4 nicht umgekehrt, und es findet auch kein Wechsel in der Betätigung der Verstellzylinder statt. Somit bleibt der Druckkolben 18 in seiner untersten Stellung, und der Motor 4 fährt fort, die Schnecke 3 so zu drehen, daß sämthcher in der Schnecke befindlicher Kunststoff nach Hnks in die Form 6 bewegt wird.
  • Nach Beendigung des Ausstoßens des Materials aus der Schnecke 3 werden die Ausstoßschalter 221 und 226 freigegeben. Dadurch werden die Stromkreise der Magnetspulen219 und 224 geöffnet, was jedoch keinen Einfluß auf die Stellung der Steuerventile 202 und 203 hat. Durch Betätigung der Rückstellschalter 218 und 223 werden die Magnetspulen 217 und 222 erregt, so daß sich das Steuerventil 202 nach oben in die in den Zeichnungen dargestellte Lage zurückbewegt und das Steuerventil 203 sich nach rechts zurückbewegt. Die Umsteuerung des Steuerventils 202 ermöglicht, daß der Fluß des unter Druck stehenden Strömungsmittels zu dem Verstellzylinder 26 umgekehrt wird, wodurch der Druckkolben 24 nach oben in seine oberste Stellung bewegt wird. Die Umsteuerung des Steuerventils 203 bewirkt ein Schließen der Offnung 5 durch den Schieber 31.
  • Hat sich der Druckkolben 24 genügend weit nach oben bewegt, wird der Grenzschalter 214 ausgelöst und der Ausstoßschalter 211 freigegeben, wodurch der dem Grenzschalter 208 zugeordnete Stromkreis in seinen normalen Zustand zurückgeführt wird.
  • Die Magnetspute 209 bewegt das Steuerventil 201 zurück. so daß eine Aufwärtsbewegung des Druckkolbens 18 und eine Abwärtsbewegung des Druckkolbens 24 verursacht wird. Auf die Anschlüsse Y-Y wird ebenfalls ein Signal übertragen, um die Magnetspule 229, die den Umkehrschalter 227 betätigt, zu erregen, so daß der Motor 4 umgesteuert wird und die Schnecke 3 sich in entgegengesetzter Richtung dreht. Falls erwünscht, kann die gesamte Anlage durch Abschalten aller Spannungs-und Strömungsmittelquellen abgeschaltet werden. Bei Fortsetzung des Betriebes wird dann neu aufgegebener Kunststoff wieder in der oben beschriebenen Weise plastifiziert.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich wie bekannte Vorrichtungen ausgebildet, wird jedoch vollkommen anders betrieben. Ein Gehäuse 101 enthält eine Bohrung 102. von der eine gleichzeitig als Bearbeitungseinrichtung und Druckkolben dienende Schnecke 103 aufgenommen ist, die in Richtung auf eine diisenförmige Offnung 105 fördert, an die eine Form 106 angeschlossen ist. Ein Schieber 131 wird von einem Verstellzylinder 132 betatigt, wodurch die Offnung 105 versperrt werden kann.
  • Eine aus einer Druckkammer 117, einem Druckkolben 118, einem Vcrstellzvlinder 119 und einem Trichter 120 bestehende Einführvorrichtung 116 speist in die Schnecke 103. Im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. I ist jedoch keine Speichervorrichtung vorgesehen. Die Hin-und Herbewegung, wie sie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 zwischen der Einführvorrichtung und der Speichervorrichtung stattfindet, wird hier dadurch erreicht, daß die Schnecke 103 mit einer Verlängerung 141 nach rechts versehen ist, die ein Zahnrad t42 aufnimmt, das axial auf dieser gleitend angeordnet ist.
  • Ein Verstellzylinderl43 kann die Schnecke 103 hin-und herbewegen. Ein Motor 04 treibt das Zahnrad 142 an, um die Schnecke 103 unabhängig von ihrer Hin-und Herbeweaung zu drehen.
  • Bei geschlossenem Schieber 131 und zurückgezo- genem Druckkolben 118 wird KunststofT in die Eint'ührvorrichtung 116 eingeführt. Der Druckkolben 118 wird dann nach unten bewegt und die Schnecke 103 angetrieben. Die Schnecke 103 v-ird zugleich mit i~~rem LTmiauf entweder über den Verstellzylinder 143 oder durch den Druck des Kunststoffs. der durch den Druckkolben 118 in die Bohrung 102 gerückt, zurückbewegt, so daß sich zwischen dem linken Ende der Schnecke und dem Schieber 131 eine çpeicherkammer bildet. Hat der Druckkolben 118 seine untere Stellung erreicht, dann wird der Verstellzylinder entspannt oder der Druckkolben wieder nach oben bewegt. Die Schnecke kann in ihrer Drehrichtung umgekehrt oder weiter vorwärts bewegt werden. Dadurch wird der Kunststoff nach rückwärts über die Schnecke 103 bewegt, so daß er infolge der an der Schnecke 103 vorgesehenen Abdämmung 144 wieder nach oben in die Druckkammer 117 gelangt. Dabei wird der Druckkolben 118 durch den Druck des eintretenden Kunststoffs nach oben bewegt. Dieses Verfahren kann so oft wiederholt werden, wie es für eine richtige Plastifizierung des Kunststoffs erforderlich ist.
  • Nachdem der Kunststoff vollständig plastifiziert worden ist, wird er in die Form 106 eingespritzt.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß eine bestimmte Menge an Kunststoff am linken Ende der Schnecke angehäuft wurde, so daß die Schnecke 103 unter dem Druck des Verstellzylinders 143 nach links bewegt wird, oder indem der Kunststoff in der Druckkammer 117 angesammelt ist, so daß durch Abwärtsbewegung des Druckkolbens 118 der Kunststoff über die Schnecke 103 in die Form 106 eingespritzt wird. Beim letztgenannten Verfahren kann die Schnecke 103 mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht werden, daß sie die Bewegung des Kunststoffs unterstützt. Die Schnecke 103 kann jedoch auch mit einer solchen Geschwindigkeit angetrieben werden, daß sie die Bewegung des Kunststoffs weder unterstützt noch behindert. Wird die Schnecke 103 noch langsamer angetrieben oder in der umgekehrten Richtung angetrieben, dann setzt sie der Bewegung des Kunststoffs Widerstand entgegen, wodurch eine weitere Plastifizierung des Kunststoffs erzielt wird, wenn dieser zum letzten Mal durch die Bohrung 102 hindurchgeht.
  • Als Steuereinrichtung für diese Ausführungsform kann eine älmliche leicht abgewandelte Steuereinrichtung verwendet werden, wie sie auch bei der Ausführungsform nach F i g. I dargestellt wurde.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach F i g. I dadurch, daß sich der Ausstoßpunkt am Gehäuse I a zwischen der Einführungsvorrichtung 16 a und der Speichervorrichtung 22 a befindet. Die Bohrung 2 a im Gehäuse l a ist durch Wände 57 und 58 geschlossen. Eine Ausstoßöffnung 51 befindet sich in der Mitte zwischen der Einführvorrichtung 16 a und der Speichervorrichtung 22 a.
  • Sie geht durch eine Druckplatte 52 hindurch zu einer Form 53. Die Offnung 51 ist durch einen Schieber 54 absperrbar, der von einem Verstellzylinder 56 betätigt wird.
  • Der Betrieb der Vorrichtung nach F i g. 3 gleicht im allgemeinen demjenigcn der Vorrichtung nach Fig. 1. Bei dieser Ausführungsform ist es jedoch nicht möglich, aus der von der Schnecke 3 a eingenommenen Bearbeitungszone die gesamte Menge des Kunststoffs während eines Arbeitstaktes auszustoßen. Daher kann diese Ausführungsform lediglich dort zur Anwendung kommen, wo der Kunststoff länger als einen Arbeitstakt in der Vorrichtung auf der Plastifizierungstemperatur gehalten werden kann und wo er mindestens in zwei Bearbeitungstakten hin-und herbewegt werden kann. Im Gegensalz hierzu wird bei den Ausführungsformen nach den Fig. I und 2 die gesamte plastifizierte Kunststoffmenge nach jedem Arbeitstakt ausgestoßen, so daß sie besser geeignet für besonders wärmeempfindliche Materialien sind. Ein Vorteil der Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 3 besteht jedoch darin, daß die Schnecke 3 a an beiden Enden gelagert ist.
  • Diese Ausführungsform ist daher besonders bei schweren Anforderungen im Betrieb vorteilhaft und eignet sich sehr für die Bearbeitung von äußerst steifem Kunststoff.
  • Die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung gleicht im wesentlichen der nacb-Fig. 1, wobei der linke Druckkolben 68 als Ausstoßkolben herangezogen werden kann. Die als Bearbeitungseinrichtung dienende Schnecke 3 b fötdert in einen Hauptkanal 63 eines T-förmigen Förderkanals 62, der sich in einem Schiebergehäuse 61 befindet, das am Förderende der Einführungsvorrichtung 16 b befestigt ist. Die Abzweigungen 64 und 66 des Hauptkanals 63 stehen mit dem offenen Ende der zweiten Druckkammer 67 in Verbindung sowie mit einer Ausstoßöffnung 73, hinter der eine Form 74 angeordnet ist. Die Druckkammer 67 weist einen Druckkolben 68 auf, der von einem Verstellzylinder69 betätigt wird. Diese Teile bilden eine Speichervorrichtung 70, die der Vorrichtung 22 nach Fig. I gleicht. Auch die Form 74 gleicht der Form 6 nach F i g. 1. Ein Schieber 76 wird von einem Verstellzylinder 77 betätigt und weist einen abgeschrägten Rand 78 auf, der einen Durchnuß von Material zwischen dem Hauptkanal 63 und der Druckkammer 67 zulaf3t, gleichzeitig jedoch den Abzweig 66 sperrt. In der anderen Stellung des Schiebers 76 ist der Kanal zwischen der Druckkammer 67 und dem Abzweig 66 über ein im Schieber angeordnetes Loch 79 geöffnet, gleichzeitig der Hauptkanal 63 abgesperrt.
  • Der Plastifizierungsvorgang in dieser Vorrichtung gleicht dem der Vorrichtung nach F i g. 1. Nach dem Plastifizieren soll angenommen werden, daß sich der Kunststoff in der Druckkammer 67 befindet und der Druckkolben 68 seine höchste Stellung einnimmt.
  • Der Schieber 76 wird dann nach rechts bewegt, um den Hauptkanal 63 abzusperren. Das Loch 79 verbindet dann den Kanal zwischen der Druckkammer 67 und dem Abzweig 66 zur Form 74. Der Druckkolben 68 wird dann nach unten gedrückt, so daß der Kunststoff aus der Druckkammer heraus und in die Form 74 gepreßt wird. Anschließend wird der Schieber 76 zurückgezogen, so daß ein weiterer Arbeitstakt begonnen werden kann.
  • Zur Steuerung der in F i g. 4 gezeigten Vorrichtung wird die Steuerung nach F i g. 5 so abgewandelt, daß nicht die Schnecke 3 sondern der Druckkolben 68 das Ausstoßen übernimmt. Dadurch kann mit der Plastifizierung erneut begonnen werden, bevor der Formteil aus der Form 74 entfernt wird.
  • F i g. 6 zeigt eine Steuereinrichtung für eine Vorrichtung nach F i g. 4, bei der die Betätigung der Druckkolben nach oben durch Verstellzylinder 19 b und 69 erfolgt. Die Schnecke wird nach jedem Durchgang von Kunststoff vollständig entleert. Die Steuereinrichtung wird nach jedem Ausstoß automatisch zurückgestellt, so daß eine neue Beschickungsmenge plastifiziert werden kann, ohne daß dazu besondere Vorkehrungen getroffen werden müßten.
  • Eine Druckquelle S speist die Verstellzylinder 69 und 19 b über ein Steuerventil 241. Der Druckkolben 18 b weist eine Verlängerung 246 auf, die sich durch den oberen Teil des Verstellzylinders 19 b erstreckt und einen Betätigungsfinger 247 besitzt, der einen Grenzschalter 248 schliel3t, wenn sich der Druckkolben 18 b in seiner untersten Stellung befindet. Der Grenzschalter 248 ist in Reihe mit einer Spannungsquelle V und einer Magnetspule 249 geschaltet, die das Steuerventil 241 nach links bewegt, um die Richtung des Strömungsmittels zu den Verstellzylindern 69 und 19 b umzukehren. In dieser Reihenschaltung sind außerdem ein Zeitschalter D und zwei Anschlüsse Y-Y vorgesehen. Der Druckkolben 68 weist eine Verlängerung 252 auf, die sich durch den oberen Teil des Verstellzylinders 69 hindurch erstreckt und die einen Betätigungsfinger 253 besitzt, der einen Grenzschalter 254 schließt, wenn sich der Druckkolben 68 in seiner untersten Stellung befindet. Der Grenzschalter 254 ist in Reihe mit einer Spannungsquelle V und einer Magnetspule 256 geschaltet. Die Magnetspule 256 betätigt das Steuerventil 241 nach rechts. Der Grenzschalter 254 ist ferner in Reihe mit einem Stoppschalter 251, einem Zeitschalter D und zwei Anschlüssen X-X geschaltet.
  • Die Druckquelle S speist ferner den Verstellzylinder 77 über ein Steuerventil 243. Das Steuerventil 243 wird durch eine Magnetspule 264 in die linke Stellung betätigt. Die Magnetspule 264 liegt in Reihe mit einem normalerweise offenen Ausstoßschalter 266 und zwei Anschlüssen Y-Y. Das Steuerventil 243 wird durch eine Magnetspule 262 nach rechts bewegt. Die Magnetspule 262 liegt in Reihe mit einer Spannungsquelle V und einem normalerweise offenen Rückstellschalter 263. Dieser Rückstellschalter wird durch eine Magnetspule 261 betätigt. die an die Anschlüsse. X-X angeschlossen ist. Der Motor 4 6 wird von einer Spannungsquelle V über einen Umsteuerschalter 267 mit Spannung versorgt.
  • Der Umsteuerschalter 267 wird von einer Magnetspule 268, die an die Anschlüsse X-X angeschlossen ist, betätigt. Eine Umsteuerung des Motors 4 b erfolgt über die Betätigung des Umsteuerungsschalters 267 über eine Magnetspule 269, die mit den Anschlüssen Y-Y verbunden ist.
  • Unter der Annahme, daß die Druckkammer 17 b iiber den Trichter 20 b mit Kunststoff beschickt worden ist, beginnt der Betrieb der Vorrichtung, indem der Druckkolben 18 b durch den Verstellzylinder 19 b nach unten und der Druckkolben 68 durch den Verstellzylinder 69 nach oben bewegt werden. Dadurch wird der Kunststoff aus der Druckkammer 17 b in die Schnecke 3 b hineingedrückt. Der Kunststoff bewegt sich über die Schnecke 3 b in die Druckkammer 67 hinein. Hat der Druckkolben 18 b seine unterste Stellung erreicht, schließt der Betätigungsfinger 247 den Grenzschalter 248. Der Zeitschalter D verzögert das Signal, das entsteht, wenn die Schnecke 3 b sich in die Druckkammer 67 hinein entleert hat. Danach wird die Magnetspule 249 erregt, so daß das Steuerventil 241 nach links verstellt wird, wodurch die Strömung des unter Druck stehenden Strömungsmittels zu den Zylindern 69 und 19 b umgekehrt wird. Dadurch hebt sich der Druckkolben 18b an, und der Druckkolben 68 wird abgesenkt. tuber die Anschltisse Y-Y wird die Magnetspule 269 erregt, so daß sie den Umsteuerschalter 267 umschaltet und damit die Drehrichtung des Motors 4 b umkehrt.
  • Dadurch förclert die Schnecke 3 b den Kunststoff nach rechts. Durch die Abwartsbewegung des Kolbens 68 wird der Kunststoff aus der Druckkammer 67 herausgetrieben und iiber die Schnecke in die Druckkammer 17 b zurückgedrückt. ldai der Druckkofben 68 seine unterste Stellung erreicht, dann schließt der Betatigungsfmger 253 den Grenzschalter 254. Die Signalgebung zur Magneispule wird durch den Zeitschalter D so lange verzögert, bis die Schnecke 3 b sich selbst in die Druckkammer 17b entleert hat, wonach dann die Magnetspule 256 das Steuerventil 241 in die ursprüngliche Stellung zurück verstellt. Gleichzeitig mit dem Erregen der Magnetspule 256 wird die Magnetspule 268 über die Anschlüsse X-X erregt, so daß der Motor 4 b in seine ursprüngliche Drehrichtung zurückverstellt wird. Dieser Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis der Kunststoff fertig plastifiziert ist und in die Form 74 ausgestoßen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird durch eine Bedienungsperson oder eine automatische Vorrichtung der Ausstoßschalter 266 betätigt. Das Schließen des Ausstoßschalters 266 hat keinerlei Wirkung so lange, bis nicht der Druckkolben 18 b den Grenzschalter 248 schließt. Nach Ablauf der Verzögerung im Zeitschalter D wird die Magnetspule 64 über die Anschlüsse Y-Y erregt, so daß das Steuerventil 243 in die linke Stellung verstellt wird, so daß der Schieber 76 nach rechts bewegt wird. Durch die Verstellung des Schiebers 76 wird der Hauptkanal 63 abgesperrt, so daß der aus der Druckkammer 67 ausgetriebene Kunststoff nicht wieder in die Bohrung 2 b eintreten kann, sondern durch die Abzweige 64 und 66 hindurch in die Form 74 bewegt wird.
  • Nach Ablauf der Verzögerung im Zeitschalter D wird auch das Steuerventil 241 nach links verstellt. so daß sich der Druckkolben 18 b nach oben und der Druckkolben 68 nach unten bewegt, damit der letztere den in der Druckkammer 67 befindlichen Kunststoff in die Form 74 hineindrückt. Hat der Druckkolben 68 seine unterste Stellung erreicht, dann wird der Grenzschalter 254 geschlossen. Kurz danach wird über die verzögert erregte Magnetspule 261 der Rückstellschalter 263 geschlossen, so daß über die erregte Magnetspule 262 das Steuerventil 243 in die normale Stellung zuruckgefiihrt wird. Hierbei bewegt sich der Schieber 76 nach links und gibt den Abzweig 64 von der Druckkammer 67 zum Hauptkanal 63 wieder frei, während der Abzweig 66 zur Form 74 geschlossen ist. Ferner wird über die Magnetspule 256 das Steuerventil 241 nach rechts bewegt, so daß der Druckkolben 68 nach oben und der Druckkolben 18 6 nach unten bewegt werden. Über die erregte Ntagnetspule 268 wird die Drehrichtung des Motors 4 b wieder in die urspriingliche Richtung zurückgefiihrt.
  • Wenn beabsichtigt ist, die}'! astifizierung fortzusetzen, dann wird bereits Kunststoff aus dem Trichter 20b in die Druckltammer 17b hineingegeben, wenn sich der Druckkolben 18b in seiner höchsten Stellung befindet. Ist jedoch beabsichtigt, die Plastifizierung zu unterbrechen, dann wird der Stoppschalter 251 mit dem Schließen des Ausstoßschalters 266 betätigt, wodurch über die Magnetspule 256 das Ausstoßen so lange verhindert wird, solange der Stoppschalter3SI offen gehalten wird. Die Vorrichtung kann also an diesem Punkt zum Stillstand gebracht werden, indem die Druckquelle S und die S, V abgeschaltet xverden. Wahlweise kann der Betneb der Vorrichtung durch Betätigung des Schahers 251 für eine bestimmte Zeit unterbrochen werden. Die Beschickung der Druckkammer 17 6 mit einer neuen Beschickungsmenge aus dem Trichter 20 b kann mit Hilfe automatisch arbeitender. hier nicht gezeigter Vorrichtungen erfoigen. die xweckmäßigerweise durch die Magnetspule 261 betätigt werden.
  • In der bisherigen Beschreibung ist angenommen worden, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Schnecke konstant ist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die Drehgeschwindigkeit der Schnecke während der Plastifizierung zu verändern. Beispielsweise kann erwünscht sein, den Kunststoff zunächst nur wenig und später in einem stärkeren Mal3e zu bewegen und zu bearbeiten. Dann wird die Schnecke zunächst mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, durch die die Bewegung des Kunststoffs weder gehindert noch unterstützt wird. Die Drehgeschwindigkeit der Schnecke kann dann so verändert werden, und zwar entweder kontinuierlich oder schrittweise, dal3 der Flués des Kunststoffs entweder beschleunigt oder gehemmt wird. Dadurch wird die Bewegung und die Bearbeitung des plastischen Materials verstärkt.
  • Andererseits kann die Drehgeschwindigkeit der Schnecke von Anfang an sehr groß sein, um eine schnelle Anfangsbewegung des Materials zu erzielen. Im Anschluß daran kann sie dann in geeigneter Weise verringert werden.
  • In den Steuereinrichtungen für die Vorrichtungen zur Durchführung der Plastifizierung können geeignete Proarammglieder verwendet werden, um im Laufe des Verfahrens die Drehgeschwindigkeit der Schnecke zu verändern. Beispielweise kann bei der Steuereinrichtung nach F i g. 6 mit dem Motor ein veriinderlicher Widerstand in Reihe geschaltet werden, dessen Stellung in Abhängigkeit von der Betätigung des einen oder anderen Grenzschalters veränderbar ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche : l. Verfahren zum Formen von thermoplastischen Kunststoffen, bei dem der Kunststoff in eine erste Druckzone eingeführt, dort unter Druck gesetzt, unter mechanischer Bearbeitung in eine zweite Druckzone weiterbefördert und danach durch Druckeinwirkung in eine Form abgegeben wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß vor dem Ausstoß des Kunststoffes in die Form abwechselnd jede der beiden Druckzonez unter höheren Druck als die andere Druckzone gesetzt und der Kunststoff zwischen den beiden Druckzonen hin-und herbefördert und dabei bearbeitet wird, bis er den gewünschten Plastizitätsgrad angenommen hat.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in der zweiten Druckzone mechanisch bearbeitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in einer die beiden Druckzonen verbindenden Obergabezone mechanisch bearbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Bearbeitung des Kunststoffs mit Hilfe einer Schnecke erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke je nach dem gewünschten Grad der mechanischen Bearbeitung des Kunststoffs in einer die Bewegung des Kunststoffs zwischen den beiden Druckzonen unterstützenden oder dieser Bewegung entgegenwirkenden Drehrichtung angetrieben wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5, mit einer die erste Druckzone darstellenden ersten Druckkammer, in der ein wahlweise bewegbarer erster Druckkolben und eine wahlweise absperrbare Einführöffnung für den Kunststoff vorgesehen sind, einer mit dem freien Ende der ersten Druckkammer verbundenen, die zweite Druckzone darstellenden zweiten Druckkammer, in der ein wahlweise bewegbarer und von dem aus der ersten Druckkammer ankommenden Kunststoff zurückschiebbarer zweiter Druckkolben vorgesehen ist, und einer wahlweise absperrbaren Austrittsöffnung für die Abgabe des Kunststoffs in die Form, wobei in dem durch die beiden Druckkammern und ihre Verbindung definierten Raum Bearbeitungseinrichtungen für die mechanische Bearbeitung des Kunststoffs vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkolben (18, 24 ; 118, 103 ; 18 a, 24 a ; 18 b, 68) der beiden Druckkammern (17, 23 ; 117, 12 ; 17 a, 23 a ; 17 b, 67) abwechselnd betätigbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkolben (18, 24 ; 118, 103 ; 18a, 24a ; 18b, 68) der beiden Druckkammern (17, 23 ; 117, 102 ; 17 a, 23 a ; 17 b, 67) gleichzeitig mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckkolben (103) in an sich bekannter Weise als Bearbeitungseinrichtung um seine Längsachse drehbar und antrcibbar ist und zumindest auf einem Teil seiner Länge einen Schneckengang aufweist (F i g. 2).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammern in an sich bekannter Weise zylindrisch ausgebildet sind und daß das freie Ende der ersten Druckkammer (117) seitlich an die zweite Druckkammer (102) an einer Stelle angeschlossen ist, deren Abstand vom Austrittsende der zweiten Druckkammer etwa der Länge der Bearbeitungseinrichtung entspricht (F i g. 2).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen den beiden Druckkammern (17, 23 ; 17 a, 23 a ; 17b, 67) eine Bearbeitungseinrichtung (3 ; 3a ; 3 b) angeordnet ist (F i g. 1, 3, 4).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die beiden Druckkammern parallel zueinander mit gegenseitigem Abstand angeordnet und an ihren freien Enden durch eine querverlaufende Verbindung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (2 ; 2a ; 2b) als zylindrische Bearbeitungskammer ausgebildet ist, in der ein um seine Längsachse drehbarer, zumindest auf einem Teil seiner Länge mit einem Schneckengang versehener Bearbeitungskolben angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen zur automatischen Steuerung der Bearbeitungseinrichtungen und der Hin-und Herbewegung des Kunststoffes zwischen den beiden Druckkammern.
DE19641529800 1963-05-10 1964-05-08 Verfahren und vorrichtung zum formen von thermoplastischen kunststoffen Pending DE1529800B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US279539A US3288903A (en) 1963-05-10 1963-05-10 Method for plasticizing and molding

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1529800B1 true DE1529800B1 (de) 1971-04-01

Family

ID=23069421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641529800 Pending DE1529800B1 (de) 1963-05-10 1964-05-08 Verfahren und vorrichtung zum formen von thermoplastischen kunststoffen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3288903A (de)
DE (1) DE1529800B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5225427B2 (de) * 1971-09-30 1977-07-07
US3962387A (en) * 1972-03-09 1976-06-08 Ex-Cell-O Corporation Method of injection molding a foamable thermoplastic material
US4033710A (en) * 1975-07-25 1977-07-05 Robert Hanning Apparatus for making thermoplastic articles with porous cores and less porous or nonporous skins
US5037285A (en) * 1983-04-13 1991-08-06 American National Can Company Apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer articles
US5523045A (en) * 1983-04-13 1996-06-04 American National Can Company Methods for injection molding and blow-molding multi-layer plastic articles
US6129960A (en) * 1983-04-13 2000-10-10 Pechiney Plastic Packaging, Inc. Methods and apparatus for injection molding and injection blow molding multi-layer plastic and the articles made thereby

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465889A (en) * 1945-04-16 1949-03-29 Lester Engineering Co Injection molding apparatus
US2831214A (en) * 1956-01-12 1958-04-22 Foster Grant Co Inc Injection molding apparatus
DE1063370B (de) * 1955-01-28 1959-08-13 Fabrication D Objets Moules S Spritzgiessmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe
US3008192A (en) * 1959-03-04 1961-11-14 Owens Illinois Glass Co Method and apparatus for forming plastic articles
FR1317853A (de) * 1961-03-20 1963-05-08
DE1168630B (de) * 1960-05-12 1964-04-23 Ankerwerk Gebrueder Goller Verfahren zum voelligen oder angenaeherten Ausgleichen der axialen Temperaturunterschiede der Masse im Sammelraum einer Schnecken-Spritzgiessmaschine

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US90766A (en) * 1869-06-01 Improved machine for treating collodion and its compoun
USRE23948E (en) * 1955-02-15 Material treating apparatus
US2156396A (en) * 1936-02-01 1939-05-02 Thermo Plastics Inc Extrusion mold
US2359013A (en) * 1939-12-18 1944-09-26 Hydraulic Dev Corp Inc Method of injection molding granular materials
US2356081A (en) * 1940-02-08 1944-08-15 Durite Plastics Inc Injection method of molding thermosetting material
US2406403A (en) * 1943-05-01 1946-08-27 Polaroid Corp Polymerizing apparatus and method
US2862240A (en) * 1956-10-22 1958-12-02 Stokes F J Corp Stuffing mechanism for injection molding press
US2944288A (en) * 1957-01-28 1960-07-12 Owens Illinois Glass Co Combination plasticizer, extruder and injection cylinder with recirculation
US2865051A (en) * 1957-07-19 1958-12-23 Mattia Gregory A De Apparatus for injection molding plastic articles
US3029471A (en) * 1959-10-14 1962-04-17 Owens Illinois Glass Co Method and apparatus for making plastic articles
US3078512A (en) * 1960-09-30 1963-02-26 Phillips Petroleum Co Extruder vent cleaner
FR1276593A (fr) * 1960-12-24 1961-11-17 Ankerwerk Gebrueder Goller Procédé et dispositif de fabrication de pièces moulées notamment en matière plastique
US3192299A (en) * 1961-06-28 1965-06-29 Borg Warner Injection molding machine and process for plasticizing plastic material

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465889A (en) * 1945-04-16 1949-03-29 Lester Engineering Co Injection molding apparatus
DE1063370B (de) * 1955-01-28 1959-08-13 Fabrication D Objets Moules S Spritzgiessmaschine fuer thermoplastische Kunststoffe
US2831214A (en) * 1956-01-12 1958-04-22 Foster Grant Co Inc Injection molding apparatus
US3008192A (en) * 1959-03-04 1961-11-14 Owens Illinois Glass Co Method and apparatus for forming plastic articles
DE1168630B (de) * 1960-05-12 1964-04-23 Ankerwerk Gebrueder Goller Verfahren zum voelligen oder angenaeherten Ausgleichen der axialen Temperaturunterschiede der Masse im Sammelraum einer Schnecken-Spritzgiessmaschine
FR1317853A (de) * 1961-03-20 1963-05-08

Also Published As

Publication number Publication date
US3288903A (en) 1966-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2622001A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von geschaeumtem kunststoff
DE3887106T2 (de) Automatisches entleerungsverfahren für spritzgiessmaschinen.
DE3826095A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von schmelze-proben aus einem bei erhoehter temperatur fluessigen, bei umgebungstemperatur jedoch festen material
DE4038333C2 (de)
DE1529800B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum formen von thermoplastischen kunststoffen
DE3809792A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum spritzgiessen
AT391833B (de) Spritzduese fuer spritzgiessmaschinen
DE2523303C3 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für die Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine zum Steuern unterschiedlicher Hydraulikdrücke
DE2639155A1 (de) Vorrichtung zum unterdruckhalten von eingespritztem material und zum beschicken einer form und spritzguss-verfahren
DE2710779C2 (de) Einspritzvorrichtung zum Spritzgießen von thermoplastischen Kunststoffen oder Kautschukmischungen
EP0204133B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Gegenständen aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzgiessen
DE1105153B (de) Spritzgussmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
DE1529800C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von thermoplastischen Kunststoffen
DE1529962B1 (de) Spritzgiessmaschine
DE1529798B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Homogenisieren undStrangpressen von verschiedenartigen Kunststoffen
DE1916329B2 (de) Formenfuellanlage fuer mehrkomponenten-kunststoffe zum fuellen von an einer intermittierend bewegten, endlosen foerderstrasse angebrachten formen
DE1779280B2 (de) Verfahren zum einspritzen von kunststoffmaterial aus einem ersten und einem zweiten einspritzzylinder in eine spritzgiessform
DE2357583B2 (de) Einspritzeinheit einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
DE1196855B (de) Schnecken-Spritzgiessmaschine zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe
DE19849797A1 (de) Injektor und Injektionsverfahren, insbesondere für thermoplastisches Material
CH437764A (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Formstücken aus thermoplastischem Material
DE1529765C (de) Schneckenplastifizier und Spritz einheit mit einer drehbaren und axial verschiebbaren Schnecke fur Kunststoffe verarbeitende Spritzgießmaschinen oder Blasautomaten
DE2905685A1 (de) Spritzgiessmaschine und verfahren zum betreiben derselben
DE1529933B1 (de) Hydraulischer antrieb fuer die formschliessbewegung und den einspritzvorgang einer spritzgiessmaschine
DE1554855A1 (de) Verfahren zum Entlueften von Kunststoffen und Spritzgussmaschinen zur Ausfuehrung des Verfahrens