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DE1529196C - Leuchte fur Flüssiggas - Google Patents

Leuchte fur Flüssiggas

Info

Publication number
DE1529196C
DE1529196C DE1529196C DE 1529196 C DE1529196 C DE 1529196C DE 1529196 C DE1529196 C DE 1529196C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
ring
incandescent
incandescent body
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kreis, Philipp, 8000 München
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für Flüssiggas mit einem keramischen Leuchtmundstück und einem einen Glühkörper tragenden keramischen Ring.
Die Glühkörper bekannter Gasleuchten sind gewöhnlich mittels eines Ringes am Leuchtmundstück befestigt. Bei sogenannten vorgeformten Glühkörpern, die vor ihrem Einsatz durch Abbrennen gehärtet und dann noch fixiert werden, müssen die noch weichen Glühkörper bereits vor dieser Behandlung auf den keramischen Glühkörperring aufgebracht und darauf abgebrannt werden. Dazu brauchen die Glühkörperringe zur Halterung aber Fortsätze, weshalb man sie bisher mit auf den Umfang gleichmäßig verteilten Haltefüßeri, die am ebenfalls keramischen Mundstück bajonettartig in entsprechend angeformte Tragflansche eingreifen, versah. Der den Glühkörper tragende Ring muß vom Leuchtmundstück auch lösbar sein, um vor allem,ein Auswechseln der Glühkörper samt Ring zu ermöglichen. Bei der bekannten Befestigungsart ist zwischen Glühkörperring und dem Mundstück ein Spalt vorhanden, durch den Abgase aus dem Innern des Glühkörpers entweichen können. Diese hier austretenden Gase enthalten noch CO. Besonders bei schweren Gasen, wie Propan, mit geringer Zündgeschwindigkeit kann sich dieser Mangel bemerkbar machen. Ein Acetylen-Glühkörper ist schon bekannt, der auf einem metallischen Brennerkopf befestigt ist. Ein Glühkörperring fehlt hierbei. Das zwischen Brennerkopf und einer Düse vorhandene metallische Schraubgewinde braucht nicht dicht zu sein, weil in diesem Bereich die Verbrennungsluft ange-■ saugt wird; Bei einer anderen Leuchte ist es bekannt, den Glühkörper an einer Steckkappe zu befestigen, die mittels Bajonettverschluß mit einem Rohrstück verbunden ist. Diese Verbindung ist nicht gasdicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchte für Flüssiggas der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der ein den vorgebrannten Glühkörper tragender keramischer Ring mit dem Leuchtmundstück derart verbunden ist, daß keine unverbrannten Gase mehr entweichen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der einen Greifumfang aufweisende Glühkörperring mit dem Mundstück verschraubt ist und mit seiner Anschlagfläche gasdicht an einem Bund des Mundstückes anliegt.
Eine Verschraubung, die sich auf mehrere Gewindegänge erstreckt, bildet einen verhältnismäßig langen Gang. Dabei macht sich der Umstand, daß sich gebrannte Keramikteile nicht mit Präzision formen lassen, überraschenderweise als sehr vorteilhaft bemerkbar, weil sich aus solchem Material bestehende Schraubgewinde entlang einem langen Gewindegang an einer Reihe von Erhebungen dicht berühren, sich zum Teil sogar einschleifen und dadurch eine sogar gasdichte Verbindung insbesondere dann entsteht, wenn durch Anschlag des Ringes an dem Mundstückbund noch eine .Verspannung im Gewinde erreicht wird, die auch die Beibehaltung des Ringsitzes gegen unbeabsichtigtes Verdrehen begünstigt. Ist die Verbindung zwischen Glühkörper und Glühkörperring aber dann gasdicht, so müssen die innerhalb des Glühkörpers entstehenden Abgase durch den Glühkörper austreten und unterliegen einer Nachverbrennung. Die erfindungsgemäße Leuchte arbeitet also CO-frei. Um den für eine gasdichte Verschraubung bedingten Anpreßdruck auch bei leicht brüchigen Teilen ausüben zu können, ist ein Greifumfang am Glühkörperring vorgesehen, um damit den Glühkörperring leicht und einfach von Hand fest anziehen und zum Auswechseln wieder lösen zu können.
ίο Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Leuchte. für Flüssiggas gemäß der Erfindung. Es stellt dar . '...'...
Fig. 1 eine Ansicht eines Leuchtenmundstückes mit aufgeschraubtem Glühkörper, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Glühkörperring. Das gezeigte keramische Leuchtmundstück 1 besteht aus einem Rohrstück 2 mit einem Schraubgewinde 3, das durch einen Bund 4 begrenzt ist. In der
ao Öffnung 5 weist das Mundstück eine innere Ringnut 6 auf, in die ein kugelig geformtes Stahlsieb 10 eingesetzt ist. Dieses StahlsiebIQ, ist vorgeformt und mit-" seinem Spreizrand 1Γ unter* Vorspannung in die Ring-
- nut 6 eingesetzt. Das Stahlsieb steht mit seiner Scheitelfläche 12 über den Mundstücktand 13 vor, so daß die auf der StahlsieboberfTaeJie zündende Flamme sich allseitig verbreitet. Mittels des Gewindes 8 ist das Mundstück wie üblich anr Gaszuführrohr, nicht gezeigt, befestigt. Es ist zweckmäßig, wenn sich die Innenbohrung 7 des Mundstückrohres 2 in Richtung Ringnut, d.h. also nach außen, konisch erweitert. Auf das Mundstück ist nun ein keramischer Glühkörperring 20 aufgeschraubt; dessen Anschlagfläche 21 dicht am Bund 4 anliegt und in dessen Umf angsrille 22 ein Glühkörper 23 auf übliche Weise befestigt ist. Der Glühkörperring hat schließlich noch einen Greifumfang, der im Ausführungsbeispiel in Form einer Scheibe 24 mit einem gewellten Umfang 25 dargestellt ist. Durch diese Wellung wird nicht nur das Auf- und Abschrauben des Glühkörperringes erleiehtert, sondern es besteht, hierdurch auch die Möglichkeit, die Stellung des Glühkörperringes mittels eines Sicherungsstabes 26, der an der Leuchte an geeigneter Stelle befestigt ist, zu sichern, wie es auch in F i g. 2 zu sehen ist. An Stelle der gezeigten Wellung kann auch eine andere Umfangsgestaltung, wie beispielsweise Rillung, Einkerbung od. dgl., vorgesehen sein. ^

Claims (2)

- Patentansprüche:
1. Leuchte für Flüssiggas mit einem keramischen Leuchtmundstück und einem einen Glühkörper tragenden keramischen Ring, dadurch g e k e η ri ζ e i c h η e t, daß der einen Greifumfang aufweisende Glühkörperring (20) mit dem Mundstück (1) verschraubt ist und mit seiner Anschlagfläche (21) gasdicht an einem Bund (4) des Mundstücks (1) anliegt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifumfang von einer gewellten Griffscheibe (24, 25) gebildet ist.

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