DE1526061A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von organischem Abfall hohen Feuchtigkeitsgehaltes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von organischem Abfall hohen FeuchtigkeitsgehaltesInfo
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- DE1526061A1 DE1526061A1 DE1965D0046912 DED0046912A DE1526061A1 DE 1526061 A1 DE1526061 A1 DE 1526061A1 DE 1965D0046912 DE1965D0046912 DE 1965D0046912 DE D0046912 A DED0046912 A DE D0046912A DE 1526061 A1 DE1526061 A1 DE 1526061A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Beseitigung von feuchtem Abfall durch Verbrennung, -wobei der Abfall weitgehend organische
oder flüchtige Bestandteile enthält, die zum Teil verfaulbar sein können. Ein solcher Abfall kann beispielsweise
durch Filtrierung oder sonstige Bntwässerungsmassnahmen gewonnener
Abwasserschlamm sein, also einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 80 bis 65 % besitzen, oder er kann von der Art
feuchten Mülls oder dergleichen von vergleichbarem Feuchtigkeitsgehalt sein. ■?
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Im Gegensatz zum Stande der Technik befasst sich die Erfindung mit der unmittelbaren Verbrennung organischen Abfallmaterials
von hohem Feuchtigkeitsgehalt unter besonders geregelten Bedingungen. Zu diesem Zweck wird der Abfall kontinuierlich
in eine Masse von heis'sen, aufgeströmten inerten Granalien mit Wärmespeicherungs- und Wärmestrahlungsfähigkeit, z.B.
Said, eingebracht. Der Wirbelschichtzustand dieses Kornmaterials
wird in der Verbrennungskammer durch die Verbrennungsluft
aufrechterhalten, die durch eine Lochplatte eingeblasen wird. Der Luftdruck muss also nicht nur ausreichen für das Druckgefälle
durch die Lochplatte sondern für die Wirbelschichtbewegung der Sandteilchen, was wiederum von dem Bestand an in
der Bettiefe aufrechtzuerhaltenden inerten Teilchen abhängt. Die Einrichtungen zur Einführung des feuchten Abfalls in die
Verbrennungskammer müssen in angemessener Weise gegen diesen Druck abgedichtet sein. Auf diese Weise ist eine geruchlose
vollständige Verbrennung des feuchten Abfallmaterials erzielbar.
Der günstigste Wirkungsgrad eines solchen Verbrennungsbetriebes hängt jedoch weiter von der Erzielung der Verbrennung
des organischen Abfalls innerhalb der Grenzen der Masse aus inertem Wirbelschichtmaterial ab, und daraus ergibt sich die
Aufgabe, die Nach-Verbrennung von Abfallmaterial bzw. dessen
Destillationsgasen, die im freien Raum oberhalb der Wirbelschicht auftreten können, möglichst weit herabzusetzen oder
ganz auszuschalten.
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Gemäss der Erfindung wird die Nachverbrennung dadurch weitgehend
herabgesetzt, dass man das sehr feuchte Abfallmaterial stark verdichtet in die untere Zone der Masse aus Wirbelscbichtmaterial
in der Verbrennungskammer einschneckt. Der Abfall wird also von einer Verdichtung^- und Einspeisschnecke in die Wirbelschicht
in Form von Pfropfen oder Klumpen eingebracht, die auf eine Dichte ungefähr gleich der Dichte der umgebenden Masse
aus Wirbelschichtmaterial oder höher als diese ist. Die Einspeisschnecke ragt daher durch die Wand der Verbrennungskammer
auf einer Höhe genügend tief unterhalb der Wirbelschichtoberfläche,
um das verdichtete Material zerfallen, darin enthaltenes Wasser verdampfen und auf Verbrennungstemperatur überhitzen
und verbrennbare Bestandteile innerhalb der Wirbelschicht verbrennen zu lassen.
Es ergeben sich Schwierigkeiten, wenn aus praktischen oder wirtschaftlichen
Gründen der Betrieb der Verbrennungsanlage intermittierend arbeiten muss, wie z.B. in gewissen Abwasserbehandlungsanlagen.
Wenn bei intermittierendem Betrieb einer solchen Verbrennungsanlage die Luftzufuhr und die Einspeisung von entwässertem
Abwasserschlamm unterbrochen worden sind und das inerte
gekörnte Material sich auf dem Lochboden abgelagert hat, so zeigt sich selbst nach einigen Stunden Unterbreciiung, dass der
dann noch in dem abgelagerten inerten Material verfügbare Wärmevorrat unmittelbar zum Wiederanlassen des Verbrennungsvorganges
ausreichend ist. Während Abscheidperioden beeinträchtigt
jedoch die intensive Wärmestrahlung aus der Sandschicht den
Restteil an feuchtem Abfallmaterial am Austragende der Einspeisschnecke,
so dass dieser Teil in eine verkokte und harte
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Masse umgewandelt wird, die den Wiederanlauf der Einspeisschnecke
blockiert.
Die Erfindung sieht daher eine mit einer Einspeisschnecke ausgerüstete
Verbrennungsanlage für feuchten Abfall vor, die in solcher Weise betrieben werden kann, dass in der Schnecke verbliebener
fruchter Abfall durch die Wärme nicht schädlich beeinflusst wird, während gleichzeitig eine wirksame Gasdruckabdichtung
vorgesehen wird.
Gemäss einer Ausführungsform kann daher nach Abschaltung der
Anlage die Einspeisvorrichtung zurückgezogen werden, so dass das Schneckenmundstück und der darin enthaltene Materialrest
genügend weit von den Wärmeeinflussen zurückgezogen werden,
obgleich man die Abdichtung mit der Wand der Verbrennungskammer
aufrecht erhält.
Gemäss einer anderen Ausführungsform, bei der die Einspeisschnecke
nach einer Abschaltung an iltrem Ort verbleibt, wird
der verbliebene Rest an verdichtetem Material ausgestossen, während ein verdichteter Restanteil des Materials in der Einspeisvorrichtung
als Gasdruckabdichtung wirksam bleibt.
Ferner sieht die Erfindung Einrichtungen vor, um einen Volumenanstieg
des Aufströmgases infolge Expansion von Feuchtigkeit
aus dem Schlamm während der Gasaufströmung vom Lochboden durch
die Masse der heissen Wirbelschicht auszugleichen. Um einen richtigen Wirbelschichtzustand des Kornmaterials in der ganzen
Schicht aufrecht zu erhalten, soll die Aufströmgasgeschwindig-
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keit beim Durchgang durch, die Schicht ungefähr gleichmässig
sein. Da die Schlammfeuchtigkeit nach der Verdampfung einen wesentlichen Anteil des Gasvolumens ausmacht, ist es notwendig,
di*e Wirbelschichtdimensionen im Verhältnis zum Anstieg
an Verbrennungsgasen zu modifizieren,, Nimmt man an, dass die Verdampfung durch die ganze Wirbelschicht geleichmässig ist,
so nimmt der Anteil der Verbrennungskammer, der die Wirbelschicht enthält, nach oben zu.
Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden B e s ehre i bung.
Da die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, ist die dargestellte Ausführungsform nur im erläuternden Sinne
zu verstehen.
Fig. 1 ist ein Fliessbild einer Abwasserbehandlungsanlage nach
die
der Erfin-dung, bei der/Verbrennungsanlage mit entwässertem
Abwasserschlamm mittels einer Förderschnecke zugespeist wird, die das feuchte Abfallmaterial zu
Pfropfen zusammenpresst.
Fig. 2 ist ein grösserer senkrechter Schnitt durch die Verbrennung
sanlage mit dem Merkmal einer zusammen mit
ihrem Kraftantrieb zurückziehbaren Einspeisschnecke.
Fig. 2a zeigt eine bauliche Einzelheit des Lochbodens in dem
Verbrennungsofen.
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Fig. 3 ist eine stark vergrösserte Einzelansicht der Einspeisschnecke
der Fig. 2 in vorgeschobener Stellung zur Abgabe verdichteten Abfalls in die Verbrennungskammer
in Form von ausgepressten Pfropfen.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch mit zurückgezogener
Auspresseinrichtung während der Abschaltung der Anlage.
Fig. 4a zeigt im Längsschnitt eine Einzelheit des Abgabeendes der Einspeisschnecke für die Unterteilung der Presspfropfen.
Fig. 4b ist eine Stirnansicht zu Fig. 4a.
Fig. 5 bis 8 erläutern die Zusammenarbeit zwischen der zurückziehbaren
Einspeiseinrichtung und der ortsfesten
Zuführeinrichtung hierfür.
Fig. 9 erläutert eine andere Form der Abfalleinspeisung, wie
sie in Fig. 5 bis 8 dargestellt ist.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung mit
dem Merkmal einer ortsfesten Einspeisschnecke, die
einen Pfropfen pneumatisch ausstösst.
einen Pfropfen pneumatisch ausstösst.
Fig. 11 zeigt in einer Einzelansicht die Einspeisschnecke der
Fig. 10 bei ausgestossenem Pfropfen.
Fig. 12 ist eine vergrösserte Teilansicht des Lochbodens.
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Das Fliessbild der Fig. 1 erläutert die Erfindung in Verbindung
mit der Abwasserbehandlung, wobei die endgültige Beseitigung der organischen Abwasserfeststoffe durch Verbrennung erfolgt.
Rohabwasser tritt durch Leitung 10.in ein kontinuierlich arbeitendes
übliches Klärbecken 10a ein, von wo Abwasseriiberstandsflüssigkeit
durch Leitung 11 zur weiteren Aufarbeitung in bekannter Weise überfliesst, während Rohschlamm sich am
Beckenboden absetzt, wo er von dem Krälwerk 12 erfasst und kontinuierlich einer zentrischen Austragöffnung zugebracht
wird. Der anfallende verdünnte Schlamm geht durch Leitung 13 aus dem Becken zur weiteren Eindickung in ein kontinuierlich
arbeitendes Bindickbecken 14, wo der Schlamm mit einem drehbaren
Rechenwerk 15 bearbeitet wird, um am Boden durch Leitung 15a auszutreten, während Überstandsflüssigkeit durch Leitung
16 abfliesst.
Der so eingedickte Schlamm wird dann im wesentlichen kontinuierlich
beispielsweise durch eine Saugpumpe 17 durch Leitung 18 zu einer kontinuierlich arbeitenden Entwässerungseinrichtung
z.B. einer Zentrifuge 19 mit geschlossener Trommel an sich bekannter Art gepumpt, die den Schlamm auf einen Feststoffgehalt
von beispielsweise etwa 25 bis 35 % entwässert.. Statt dessen
kann als Entwässerungseinrichtung auch ein kontinuierlich arbeitendes
Trommelfilter ebenfalls bekannter Art verwendet werden.
Der am engen Ende der Zentrifugentrommel 19 abgegebene Kuchen
stellt den sehr feuchten Abfall dar, der gemäss der Erfindung
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unmittelbar verbrannt werden soll, während die aus der Zentrifuge überfliessende Lauge von dem weiten Trommelende durch.
Leitung 21 zur Rohabwasserleitung befördert wird. Hierbei kann
sie die Überstandsflüssigkeit vom Eindicker lh aus Leitung 16
aufnehmen.
Das von der ^Zentrifuge abgegebene feuchte Abfallmaterial kann
zum unteren Ende eines schrägen Schneckenförderers 22 herabsinken,
der das Material an seinem oberen Ende an die Verbrennungsanlage 23 abgibt. Ein Gebläse 24 schickt Verbrennungsluft in
den Windkasten 25 der Verbrennungsanlage. Von hier geht die
Luft aufwärts durch den Loehboden 26 in die Verbrennungskammer
27· Für die Zwecke der Erfindung wird auf diesem Lochboden ein
Vorrat an inertem Kornmaterial 28 mit Wärmespeicherungs- und ·
Wärmestrahlungsfähigkeit aufrechterhalten· Dieses Kornmaterial
von geeigneter Körnung,ζ·Β. Sand»,wird durch die vom Lochboden
eintretende Verbrennungsluft in Wirbelschichtzustand gehalten.
Oberhalb der Wirbelschichtmasse befindet sich der freie Kaum
27a.
Das stark feuchte Äbf al !material geht von d*er schrägen Förder-!
Schnecke durch eine, senkrechte Verbindung28a zu einer Strangpresse, die ZtB, eine Förderechnecice 29 aufweist und' fortlaufend
einen pfropfen dieses Abfallmateriais itt die inerte Wirbeischich,tnia,sse
schickt,· Letztere wird im wesentlichen dürcii die
Verbrennung des organischen Stoffes im Jlbfall auf geeigneter ■·
Verbrennungstemperat.ur gehalten* . -. ; ... .
*· ο —■
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' ' UJCFCCTED
In der Verbrennungskammer wird vom Luftgebläse ein ausreichender
Gasdruck erzeugt, um den Sand im Wirbelschichtzustand zu
halten und ausserdem die Abgase durch einen Wäscher 30 oder
ein sonstiges Staubabscheidegerät zu schicken. Der Windkasten der Verbrennungsanlage ist mit einem Brennstoffbrenner 31 versehen,
um die Verbrennungskammer vorzuheizen und Hilfsbrennstoff für die Aufrechterhaltung einer erforderlichen Verbrennungstemperatur
in der Wirbelschicht zur Verfugung zu stellen. Ein Temperaturanzeiger 32 misst die Verbrennungstemperatur in
der Wirbelschichtmasse, und ein Analysator 23 zeigt den Sauerstoff
überschuss in den Verbrennungsgasen an. Die Betriebsweise des Gaswäschers 30 ist bekannt. Abschreckwasser wird durch Leitung
30a, Waschwasser durch Leitung 30b zugeführt, und verbrauchtes Waschwasser mit aufgefangenen Staubteilchen tritt
durch Leitung 30c aus, während die gewaschenen Gase durch den Kamin 30d in die Luft entweichen.
Die stark vergrösserte Ansicht des Verbrennungsofens in Fig. stellt eine der Ausführungsformen der Erfindung dar, bei der
die Verbrennungsanlage selbst mit einer zurückziehbaren Druckeinspeisschnecke oder einem Schneckenförderer zur Einführung
von sehr feuchtem Schlamm in die Verbrennungskammer verbunden ist. Im normalen Betrieb befindet sich die Einspeisschnecke
in der vorgeschobenen Stellung und gibt ständig verdichteten feuchten Abfall in die Verbrennungskammer in Form von Klumpen
oder Pfropfen ab. Nach einer Betriebsabschaltung aber wird die Jüinspeisschnecke genügend weit zurückgezogen, um ihr Abgabeende
mit darin enthaltenem verdichteten Material von dem
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direkten schädlichen Einfluss der Wärme zu entfernen, die noch
in der Verbrennungskammer herrscht und in der Masse heisser inerter Körner veitgehend, gespeichert wird. Gleichzeitig aber
wird die Abdichtung zwischen der Einspeisschnecke und der Wand der Verbrennungskammer aufrechterhalten·
Gemäss der Ausführungsform der Fig. 2 hat der Verbrennungsofen
3k Ähnlichkeit mit einem Turm, der einen äusseren zylindrischen
Stahlmantel 35 und eine Auskleidung 36 aus feuerfestem Material
oder dergleichen geeigneter Dicke aufweist, um den Verbrennungstemperaturen standzuhalten und gleichzeitig eine Wärmeisolierung
für den Mantel zu bilden. Am oberen Ende ist der Verbrennungsofen an einen Kamin angeschlossen. Der Lochboden 37 besteht
aus geeignetem feuerfesten. Material und unterteilt den Turm in einen Windkasten 35 und die demgegenüber weit höhere Verbrennungskammer 39· Xn dem Lochboden sind Gaskanäle kO gleichmassig verteilt. Jeder Gaskanal hat eine Verteilerkappe 4i oder
dergleichen, wi· sie in Fig. 2a dargestellt ist. Diese lässt Auf strömgas oder Luft nach oben durchtreten, verhindert aber
das Eindicken von Teilchen aus der Verbrennungskammer durch den Lochboden, wenn die Luftzufuhr abgestellt wird. Der Vorrat
an inerten Körnern oder Sand kz wird im expandierten oder Wirbei schicht zustand gehalten, während der Raum 43 darüber frei
ist. Nach Abstellung der Luftzufuhr würde sich aber diese expandierte Schicht auf etwa zwei Drittel ihrer Tiefe auf dem
Lochboden absetzen·
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Eine regelbare luftzufuhr erfolgt durch Leitung 44» und ein
Hilfe- oder Anlaßbrenner 45 besitzt einen Brennstöffanschluß
45a, einen Anschluß für erste Verbrennungsluft 45b und einen
Anschluß für sekundäre Verbrennungsluft bei 45c. Der Gasdruck ;
in verschiedenen Zonen oder Abschnitten der Verbrennungskammer kann durch Anbringung von Manometern an geeigneten Stellen,
z.B. ein Manoaeter 46 in der Verbrennungszone der Wirbelschicht
und ein Manometer 47 in dem freien Eaum darüber, ermittelt werden. Sin Stutzen 48 kann geöffnet werden, um den
Sandvorrat zu ergänzen. Ein Theraoeleaent 49 dient zur Anzeige
der Verbrennungsteaperatur in der Wirbelschicht, In letzterer
sind zeichnerisch einige Klumpen von verdichtetem feuchten Abfall in verschiedenen Zerfalls-, Zerkleinerungs- und Verbrennungsstufen dargestellt. Bei einer Ausfuhrungsforn wird das verdichtete
Material in die Schicht Mittels Auspressung aus einer zurückziehbar en Einspeiaschnecke nebst Zubehör eingebracht,
und diese Aueführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme auf 3MLg; 2 j 3, 4, 4a und 4b naher beschrieben.
Sine Einspeisschneckenpresse 50 ist auf einen fahrbaren Gestell
51 gelagert» das auf den Schienen 52 gegenüber des Verbrennungsofen
hin und her beweglich ist. Sie Welle der Schnecke 53 wird
über einen Motor 54 nut fieduaiergetriebe angetrieben, der ebenfalle
auf de» Wagen gelagert ist. Durch das Bandrad 55 kann das Reduziergetriebe zur Veränderung der Geschwindigkeit betätigt
werden. -.
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Wie besondere aus Fig. 3» 4» 4a und 4b ersichtlich ist, ist
die Preßschnecke drehbar in einen Gehäuse 56 gelagert, das
einen ersten geraden Abschnitt 57 mit einem aufwärts gerichteten Hals 58 zur Aufnahme feuohten Rohmaterials, einen kegelstumpfförmigen mittleren Abschnitt 59 und einen geraden rohrförmigen
Abgabeabschnitt 60 umfaßt. Die drei Abschnitte sind durch Flanschen miteinander verbunden. Die Preßschnecke hat ein
spiralförmiges Vorderblatt 60a verschiedenen Durchmessers entsprechend den Dimensionen der verschiedenen Gehäuseabschnitte.
Der äußere Endteil der Schneckenwelle ruht in einem Lager 61, während das andere Wellenende selbst durch das Vorderblatt
innerhalb des rohrförmigen Abgabeabeohnittes 60 getragen wird. Sine Scheibe 62 ist am äußersten Ende der Welle gelagert und ·
wird durch einen Keilriemen 65 oder dergleichen von dem schon
erwähnten Motor mit Reduziergetriebe angetrieben.
Der rohrförmige Abgabeabschnitt 60 der Einspeisstrangschnecke ist in einer Buchse 64 gleitbar, die in dem Stahlmantel des
Verbrennungsofens gelagert ist. Diese Buchse wird von einem Rohrstück 65 aus feuerfestem Material umgeben, das in die feuerfeste Auskleidung 36 einzementiert ist und die Abgabeeinrichtung
gegen die Wärme aus der Verbrennungskammer abschirmt, besonders wenn die Einspeieeinrichtung sich in lim F?g. 4 gezeigten zurückgezogenen Stellung befindet. Der rohrförmige Abschnitt der
Einspeisschnecke kann mit Einrichtungen zur Materialzerteilung versehen sein. Bei einer Ausführungsform hat der Rohrabschnitt
im Innern mehrere radial gestellte Schneidblätter 65a, deren
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Anordnung aus Pig. 4a und 4b deutlich ersichtlich ist. Biese
Schneiden ngen unterteilen das bei der Strangpressung verdichtete Material, wenn es aus der Schnecke austritt. Die Unterteilung des Pfropfens auf diese Weise ist besonders günstig,
wenn die hohe Leistung der Haschine einen großen Pfropfendurchmesser verlangt. Die Unterteilung dieses dicken Pfropfens ergibt
eine bessere Materialverteilung innerhalb der unteren Zone der Wirbelschichtmasse und steuert ausgleichend die Zerfallsgeschwindigkeit· Sie dreieckige Gestalt der Schneidklingen bringt
auch Hadern w&& oder Lumpen zusammen mit dem unterteilten
Pfropfen zur Auspressung, ohne daß sich eine Verstopfung ergibt. Da die Einspeiseinrichtung hin und her bewegbar ist, kann der
Hals 58 an den schrägen ortsfesten Schneckenförderer 46 angeschlossen und hiervon abgeschaltet werden. Der Schneckenförderer besitzt an seinem oberen Ende einen abwärts gerichteten Austrägst», tzen 67, der mit der Einspeisechnecke zusammen arbeitet,
während am unteren Ende ein aufwärts gerichteter Einlaßstutzen 68 zur Aufnahme des Konzentrates oder feuchten Kuchens von entwässertem Schlamm aus der Trommel der Zentrifuge 19 vorgesehen
ist (siehe Pig. 1). Ein Antriebsmotor 69 für den Schneckenförderer
ist auf dem oberen Ende gelagert.
Fig. 3 z-eigt die Einspeisschneclce in vorgeschobener Stellung, so
daß ihr Stutzen 58 sich mit dem Stutzen 67 der Fördereinrichtung
deckt. In Fig. 4 ist jedoch die Einspeisschnecke zurückgezogen,
und der Stutzen 67 ist durch eine Hatte 70 abgeschlossen; die
am Stutzen der Einspeisschnecke starr befestigt ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform nach Fig. 5-8 besitzt das
Einspeisschneckengehäuse einen Einlaflstutzen 58a, der aus zwei
konvergierenden Seiten 58b und 58c einer kürzeren Querwand 58d und einer längeren Querwand 58c gebildet 1st. Ein aufragender
Kantenteil 58f erstreckt sich lange der kurzen Querwand 58d
und von hier längs der divergierenden Seltenwände 58b und 58c
in Richtung zur breiteren Querwand 58e, von wo die Kantenwände parallel zueinander längs der Seiten der waagerechten Platte 58g
verlaufen^die an dem Stutzen 58 a angebracht ist. In vorgeschobener Stellung der Einspeisschnecke greift der Stutzen 67a
des Förderers bei den konvergierenden Seitenwänden und Querwänden entsprechend der Gestaltung abdichtend an der Auskleidung 58h an,
die aus Schwammgummi oder dergleichen gefertigt und ah den Kantenteilen 58f befestigt ist, während eine elastische Lippe 58i am
Stutzen 87a die längeren Querwände gegeneinander abdichtet.
Wenn die Einspeisschnecke gemaS Fig. 7 und 8 zurückgezogen ist,
liegt der Stutzen 67a der Platte 58 g zwar in einem kleinen Abstand b*gegenüber, hält aber wirksam restliches Material in dem
abwärts gerichteten Stutzen 67a zurück· Wenn dagegen die Einapeissohnecke vorgeschoben wird, so säubert die Lippe 581 die Platte 58g
von jeglichem Rückstand.
Bei noch einer anderen Aueführungsform nach Fig. 9 kann der abwärts gerichtete Stutzen 67b von Abfallmaterial leerlaufen, bevor die Einspeisschneoke zurückgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt
trennen sich die winklig angeordneten Flanschen F-1 und F-2 der
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zusammenwirkenden Stutzen wie strichpunktiert dargestellt ist»
Wenn die Einspeieschnecke wieder vorgeschoben wird, fließen die
Schrägflanschen wieder gegeneinander ab, wobei vorzugsweise ein Dichtungsring E eingelegt ist·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 besitzt der Verbrennungsofen einen senkrechten Mantel 71» worin eine Stahlplatte 12. auf
Konsolen 73 querliegend angeordnet ist; die Konsolen sind an der Innenseite dee Hantele befestigt. Diese Stahlplatte trägt
wiederum eine Schicht 74 aus geeignetem Isoliermaterial, das
von einer Schicht 75 aus feuerfestem Material überlagert ist. Diese Kombination stellt den Loohboden 76 dar, der in geeigneter
Weise mit Luftkanälen 77 für die Auftromluft versehen ist. Wie
Fig. 12 im einseinen seigt, weisen diese Luftkanäle Löcher 78
in der Stahlplatte 72 auf, und an jedem Loch ist ein aufragender
Stutzen 78a befestigt, in den der Hals einer Kappe 79 eingeschraubt ist. Diese dient zur Einblasung der Aufströmluft in
die Verbrennungskammer, während sie Feststoffe daran hindert, aus der Kammer 80 au entweichen.
Der Lochboden befindet sich in einem Abstand S über dem Bodenende des Mantels, um so einen Windkaeten 81 zu bilden und einen
Zugang für den Loohboden »u schaffen. Der Windkasten hat einen Anschluß 82 für verdichtete Verbrennungsluft. Die Verbrennungskammer 80 let in ähnlicher Weise mit einer Isolierschicht 83 und
einer Schicht aus feuerfestem Material 84 ausgekleidet, um den Verbrennungstemperaturen su widerstehen. Ein Auslaß 85 am oberen
Ende der Verbrennungskammer führt zu einem Kamin. Bei dieser Aueführungsform ist der untere Seil der Verbrennungskammer, d.h.
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etwa ein Drittel der Gesamthöhe mit einem sich nach unten
allmählich verengenden Querschnitt ausgestaltet. Mit anderen Worten hat dieser untere leil der Verbrennungskammer umgekehrte
Kegelstumpfgestalt mit dem kleinsten Durchmesser D-1
am Boden und größten Durchmesser D-2 an der Oberseite. Dieser untere G?eil der Verbrennungkammer enthält den Vorrat an
granulierten Wärmetragern, der hier in expandiertem Wirbelschichtzustand
von der Höhe H-1 dargestellt ist. Der darüber liegende freie Baum hat die Höhe H-2. Sie Einspeisschnecke
nach Pig. 10 - 12 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1-9 insofern,als sie unbeweglich an den Mantel angeschlossen
ist, jedoch Einrichtungen zum Ausstoßen eines Pfropfens 1Wn verdichtendem Material aus dem Abgabeende der
Einspeisschnecke besitzt, während das übrige verdichtete Material darin als Druckabdichtung in genügendem Abstand von
den Einflüssen der Speicherwärme wirkt ,JIn dem Vorrat an inerten
Körnern noch enthalten ist. Die Einspeisschnecke ist hier nur in einem Bruchstück gezeigt. Sie besitzt ein rohrförmiges Abgabeende
86, das mit Flanschen 87 am Mantel angeschlossen ist. Dieser rohrförmige Abgabeteil ragt durch die Wand der Verbrennungskammer
und endet auf einem kurzen Abstand X in dessen Inneren. Die Einspeisschnecke 88 endet auf einem Abstand P vom freian
Inäe des rohrförmigen Teils, so daß dieser beim Vorgang der Strangverpressung
mit einem Stopfen verdichteten Materials ausgefüllt wird,
Wenn der Betrieb der Verbrennungsanlage unterbrochen wird, d.h. die Zufuhr von Verbrennungsluft unter Druck in den Windkasten
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aufhört und der Umlauf der Förderschnecke 87 unterbrochen wird, dann wird gemäß dieser beispielsweisen Ausführungsform ein komprimierter Luft- oder Dampfstromanschluß 89
durch Betätigung des Ventils 90 so weit geöffnet, daß der Materialpfropfen aus dem rohrförmigen Abgabeteil in die
noch vorhandene Wirbelschicht aus heißem Sand ausgestoßen wird. Dieser Ausstjtoß kann kurz vor Abschitung der Verbrennungsanlage
erfolgen. Der Rest an verdichtetem Material, der von der Einspeisschnecke in dieser Vorrichtung zurückgehalten wird,
liegt dann in sicherer Entfernung des Abstandes F von den Einflüssen
des Wärme spei eher s in dem Sand.
Die Verbrennungskammer ist hier mit einem Anschluß 91 für die Zugabe von Sand und einem Austraganschluß 92 versehen, der
zu benutzen ist, falls die Sandschicht entfernt werden soll. Ein Hilfebrenner 93 ist in der Wand der Verbrennungskammer
gelagert. Er dient hauptsächlich zum Anlassen der Verbrennungsanlage, während er die Wirbelschicht aus Sand auf Verbrennungstemperaturen bringt. Ein Mannloch 94 gestattet den Zutritt zur
Verbrennungskammer, nachdem die Füllung 95 aus feuerfestem Material daraus entfernt ist.
E_ ist besonders hervorzuheben, dfi gemäß der Erfindung dfe Verbrennung
von feuchtem Abfall in der Masse aue heißen inerten Körnern so gesteuert werden soll, daß die Destillationsgase aus
den organischen Stoffen sowfe der im Abfallmaterial enthaltene gebundene Kohlenstoff durch die Verbrennung innerhalb der Wirbel-
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schicht verbraucht werden soll, damit die gewünschte hohe
Verbrennungstour entwickelt und aufrecht erhalten werden kann. Eine Nachverbrennung im freien Baum oberhalb der
Wirbelschicht soll soweit wie möglich verhindert werden, da sonst die Temperatur in der Wirbelschicht sinken könnte.
Dieser Zustand wird von der Erfindung annähernd erreicht, indem man die oben beschriebene Strangpreßeinrichtung in
solcher Weise verwendet, daß der feuchte Abfall kontinuierlich verdichtet und in die Masse der heißen Sandwirbelschicht
in Form von Schnitzeln oder Pfropfen von einer Dichte ausgesehneckt wird, die im wesentlichen gleich oder größer ist
als die Dichte der Masse von aufgewirbeltem Sand, dessen Gewicht etwa 1050 kg/m5 (65 Pfund je Kubikfuß) beträgt.
Indem man die Pfropfen aus Abfallmaterial beim Auspreßvorgang zur Zerteilung bringt, z.B. mittels der oben beschriebenen
Schneidklingen, kann man die anschließende Verteilung und Aufbrechung oder Zerkleinerung des verdichteten und zusammenhängenden
Materials in der Bodenzone der Wirbelschicht und zwar vorzugsweise in Verbindung mit gewissen Kontrollen der
Raumgeschwindigkeiten des Aufströmgases steuern. Diese Baumgeschwindigkeit
ist definiert als die Geschwindigkeit der aufsteigenden Gase unter der Annahme, daß der betreffende !Ceil der
Verbrennungskammer nicht von dem aufzuströmenden Material eingenommen ist. Die Raumgeschwindigkeit wird also wie folgt ausgedrückt
:
in IM/Sekunde =
in Quadratfuß 909839/0577
Obleich natürlich der Zerfall und die Zerkleinerung oder Dispergierung vor der eigentlichen Verbrennung eintreten
müssen, treten die anschließenden Einflüsse auf das Material bei der Durchführung der Erfindung·ebenfalls auf. Mit anderen
Worten: Bevor Verbrennung eintreten kann, muß Feuchtigkeit verdampft werden,und dies setzt wiederum die Dichte der
Pfropfen herab. Dadurch wandert Abfallmaterial aufwärts dueh
die Wirbelschichtmasse, verliert hierbei Feuchtigkeit und
zerfällt bei ihrem Aufstieg. Es ist deshalb notwendig, daß die Schicht eine solche Tiefe hat, daß Feuchtigkeitsverdampfung,
Destillation flüchtiger organischer Stoffe und schließlich Verbrennung der Destillate und des festen Kohlenstoffes innerhalb
der Wirbelschichtmasse vor sich geht, wenn die gewünschte Verbrennungstemperatur wirtschaftlich aufrecht erhalten werden
soll. Da die Feuchtigkeit jedoch bei ihrem Aufstieg aus den Feststoffen in Verdampfung befindlich ist; st* VjI; entsprechend
das wirksame Gesamtvolumen deο aufströmenden Gases an. Damit
die gewünschte Haumgeschwindigkeit über die ganze Wirbelschichtmasse
aufrecht erhalten wird, urafIerbrochene Material inmitten
des aufgeströmten Materials in Suspension zu halten, sieht die Erfindung vor, daß der Querschnitt desjenigen Seiles der Verbrennungskammer
, der die Masse aus Wirbelschicht-material enthält, sich aufwärts allmählich in solcher Weise erweitert,
daß eine praktisch konstante Haumgeschwindigkeit über die ganse Wirbelschichttiefe aufrecht erhalten wird.
Bei der Durchführung der Erfindung werden jedoch sowohl die Destillationsgase als auch der feste Kohlenstoff unmittelbar
909839/0577 RAn . .a
BAD ua,GiNAL
mit der erforderlichen Menge Verbrennungsluft vermischt und
durch Verbrennung zerstört, bevor sie den freien Raum über der Wirbelschicht erreichen. Dies läßt sich am besten durch
eine Kombination von Maßnahmen erzielen, die darin besteht, daß man das verdichtete feuchte Abfallmaterial in der unteren
Zone der Wirbelschichtmasse aus inerten Körnern im vorerwähnten Dichtigkeitszustand und mit dem genannten Zerteilungszustand
einschneckt. Außerdem ist die Ausgestaltung desjenigen Teiles der Verbrennungskammer,der von der Wirbelschichtmasse eingenommen
wird, der Art, daß Haumgeschwindigkeiten für die Aufströmgase
eingestellt werden, durch welche die anfänglichen Klumpen von eingeechnecktem Material derart in Suspension
gehalten werden, daß sie aufgebrochen und in der unteren Zone zerteilt werden und beim Aufsteigen durch eine angemessene
Tiefe aus Wirbelschichtmaterial schließlich zu überhitzten Dämpfen und inerten Verbrennungsgasen umgewandelt werden,
bevor sie den freien Raum erreichen, aus dem die Gase und Dämpfe zum Kamin entweichen können und nur Aschenreste und
inertes Feingut mitnehmen.
Durch Verwendung geeignet gekörnten inerten Kornmaterials oder Sandes läßt sich die Verbrennungsanlage innerhalb
eines Bereiches von Raumgeschwindigkeiten für die Aufströmgase betreiben, die für den VerbrennungsVorgang nach der
Erfindung geeignet sind. Um jedoch gleichförmige Wirbelachichtbedingungen
einzustellen, ist es am besten, eine Raumgeschwindigkeit an der Oberseite gleich oder niedriger
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als die Saumgeschwindigkeit am Boden der Wirbelschichtmasse
einzustellen. Ferner sollen die Baumgeschwindigkeiten am
Boden nicht übermäßig sein, um so unerwünschte Erscheinungen, wie das Stoßen des Sandes in den freien Baum hinein, bzw.
Kanalbildung in der Wirbelschichtmasse auszuschalten.
Das Verhältnis der Durchmesser D-1 zu D-2 wird so gewährt,
daß den oben angegebenen ERfordernissen für die Baumgeschwindigkeit
entsprochen wird. Wenn jedoch ein wesentlicher Wechsel im Feuchtigkeitsgehalt der ausgepressten verdichteten
Strangmasse auftritt, kann das Durohmesserverhältnis eine
entsprechende Veränderung erfordern. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von etwa 50 bis etwa 80 # ,liegt ein brauchbarer
Bereich von D-1 zu D-2 bei etwa o,65 bis etwa 0,85. Dieser liefert Raumgeschwindigkeiten an den oben angegebenen
Höhen in folgenden brauchbaren Bereichen:
5. Für L-1 sind die Baumgeschwindigkeiten B-5 etwa 2,6
bis etwa 4,0 Fuß/Sek.
6. Für L-2 sind die Baumge3chwin.digkeiten R-6 etwa 2,4
bis etwa 3,75 Fuß/Sek.
7. Für L-3 sind die Raumgeschwindigkeiten R-7 etwa 2,2
bis etwa 3,5 Fuß/Sek.
8. Für L-4 sind die Eaumge3chwindigkeiten B-S etwa 2,0
bis etwa 3,25 Fuß/Sek.
Natürlich können die oben beschriebenen einzelnen Elemente oder einige von ihnen auch wertvolle Verwendung in Systemen
909 8 39/05 7 7
- 22 -
finden» die sich von den oben beschriebenen unterscheiden·
Die dargestellten Ausführungsformen erläutern ein System für die Beseitigung von Abwasserschlamm durch Verbrennung,
jedoch können verschiedenerlei Abänderungen baulicher wie betrieblicher Art vorgenommen werden.
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Claims (24)
1. Verbrennungsanlage für die Verbrennung von organischem Abfall hohen Feuchtigkeitsgehaltes in einer Wirbelschicht
kammer mit einem Lochboden, der die Vorrichtung in eine Verbrennungskammer und einen Windkasten unterteilt,
dadurch gegenzeichnet, daß die Kammer einen
Vorrat an inerten Granalien von Wäremspeicherungs- und Wärmestrahlungsfähigkeit enthält, dem aus dem Windkasten
Verbrennungsluft unter Druck zur Aufrecht erhaltung eines Wirbelschichtzustandee zugeführt wird, und eine Vorrichtung
zur Verdichtung und Einschneckung des stark feuchten Abfalls durch die Wand der Verbrennungskammer
unmittelbar in die Wirbelschicht vorgesehen ist, die durch die Kammerwand auf einer Höhe in wesentlichem
Abstand unter dem Spiegel der Wirbelschicht ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisschnecke auf einer Höhe genügend tief
unter der Wirbelschichtoberfläche liegt, daS die Verdampfung
des Wassers aus dem Material die Überhitzung dea Materials auf Verbrennungstemperatur und die Verbrennung
der brennbaren Bestandteile sämtlich im wesentlichen in der Wirbelschicht vor sich gehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgabeteil der Einspeisschneeke mit Schneiden 909839/0577
zur Unterteilung des ausgepreßten Strangmaterials versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch radial angeordnete Scheidklingen·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbrennungskammer einen sich nach unten verengenden unteren Teil zur Aufnahme des gekörnten Materials "besitzt,
so daß eine eingeschnürte Zone mit breiterer Oberseite als am Boden entsprechend er Volumenzunahme des Aufströmgases
für die Aufreohterhaltung des gekörnten Materials im Wirbelschichtzustand
gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das verdichtete Abfallmaterial in der Strangpresse gegen übermäßige Einflüsse der im Kornmaterial
und im Inneren der Verbrennungskammer gespeicherten Wärme während Unterbrechungsperioden des Verbrennungsbetriebes
geschützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisschnecke auf einem gegenüber der Verbrennungskammer
hin und her beweglichen Gestell gelagert ist, wodurch der Abgabeteil der Einspeisvorrichtung,der durch die Wand der
Verbrennungskammer ragt, gegenüber dieser vor und zurück
, gezogen werden kann.
909839/0577 -^-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
ortsfeste Zufuhrleitung für das sehr feuchte Abfallmaterial zum Einlaßende der Einspeisschnecke, wobei die leitung und
das Einlaßende parallele Endflächen mit eich im wesentlichen
deckenden Öffnungen haben.
9· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhrleitung bei zurückgezogener Einspeisschnecke verschlossen ist und die Zufuhrverbindung bei Vorschub
der Einspeisschnecke wieder hergestellt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Endflächen in waagerechten Ebenen liegen
und eine waagerechte Verschlußplatte an das Einlaßende der Strangpresse als Verschluß für die Zufuhrleitung bei
zurückgezogener Einspeisschnecke angesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
querliegende Dichtungsrippe an der Zufuhrleitung, die mit
der Verschlußplatte zusammenwirkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Endflächen im wesentlichen waagerecht liegen
un-d die Austragöffnung der Zufuhrleitung mit konvergierenden Seitentankteilen und die Einlaßöffnung der Strangpresseneinrichtung
mit entsprechend konvergierenden komplementären KaniTtenteilen ausgebildet sind, die an den Seitenteilen
909839/0577
- 26 -
- 26 angreifen, wenn die Strangpresse vorgeschoben ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspeisschnecke mit einer regelbaren Einrichtung zum Ausstoß verdichteten Abfallmaterials
in die Verbrennungskammer aus dem Abgabeendteil bei Betriebsunterbrechungen eingerichtet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung durch ein verdichtetes gasförmiges
oder flüssiges Mittel betätigt wird.
15· Verfahren zur Beseitigung sehr feuchten organischen Abfalls
durch Verbrennung, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Verbrennungskammer eine Masse aus heißen inerten Körnern
von Wärmespeicherungs- und Wärmestrahlungsfähigkeit vorgesehen, in diese inerte Teilchenmasse durch eine Lochplatte
ein Aufstrom von Verbrennungsgas zur Bildung einer Wirbelschicht
in heißem Zustande eingeleitet und kontinuierlich stark feuchter Abfal^dn die Wirbelschichtmasse eingeführt
wird, indem der Abfall kontinuierlich verdichtet und in die Wirbelschichtmasse durch die Wand der Verbrennungskammer
auf einer Höhe in wesentlichem Abstand unterhalb des Wirbelschichtspiegels eingeschneckt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialeinfühmmg genügend tief tmter der Oberfläche
- 27 909833/0577
der Wirbelschicht erfolgt, daß die Zerkleinerung des eingesehneckten Materials die Verdampfung und Überhitzung
des Wassers in dem Material auf Verbrennungstemperatur
und die Verbrennung der brennbaren Bestandteile de sämtlich
im wesentlichen in der Wirbelschicht erfolgen.
17· Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß
das feuchte Abfallmaterial auf eine Dichte praktisch gleich der Dichte der Masse aus gekörnten Wirbelschichtmaterial
komprimiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das verdichtete Material bei seiner Abgabe in die Verbrennungskammer
zerteilt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß
der letzte Teil des verdichteten Materials bei Unterbrechung des Betriebes der Verbrennungskammer in diese ausgestoßen
wird, während ein Restteil des verdichteten Materials an seinem Platz verbleibt.
20. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenzone der Wirbelschicht eine Raumgeschwindigkeit
des Auftrömgasee ausreichend für die Suspendierung des
ausgepreßten Abfallmaterials aufrecht erhalten wird.
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21. Verfahren naoh Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbrennungskammer Sand in einer Wirbelschicht
von etwa 1.20 m bis etwa 1.80 m Tiefe gehalten und das Abfallmaterial innerhalb des unteren Drittels der Schicht
und in einer Dichte im wesentlichen gleich der des Kornmaterials im Wirbelachichtzustand eingeführt wird.
22. Verfahren naoh Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die RaumgeschwindigkeitfÄes Aufströmgases in der Wirbelsohichtmasse
im wesentlichen gleichförmig und am Boden mindestens so hoch wie an der Oberseite gehalten werden.
23. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumgesohwindigkeiten des Aufströmgases in der
Wirbelschicht am Boden größer als an der Oberseite gehalten werden.
24. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eaumgesohwindigkeiten des Aufströmgases auf verschiedenen
Höhen der Wirbelschicht des Kornmaterials in einem Bereich von etwa 60 cm bis etwa 120 cm /Sekunde gehalten
werden.
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