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DE152233C - - Google Patents

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Publication number
DE152233C
DE152233C DENDAT152233D DE152233DA DE152233C DE 152233 C DE152233 C DE 152233C DE NDAT152233 D DENDAT152233 D DE NDAT152233D DE 152233D A DE152233D A DE 152233DA DE 152233 C DE152233 C DE 152233C
Authority
DE
Germany
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water
coal dust
water vapor
steam
decomposition chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT152233D
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English (en)
Publication of DE152233C publication Critical patent/DE152233C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/485Entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/50Fuel charging devices
    • C10J3/506Fuel charging devices for entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0933Coal fines for producing water gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Patente 103454, 112342 und 113213 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Wassergas geschützt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein durch Saugwirkung eines Wasserdampfstrahles auf kohlenstoffhaltigen Staub oder kohlenwasserstoffhaltige Flüssigkeiten entstandenes Gemisch von Wasserdampf und Kohlenstoff in einer geschlossenen Zersetzungskammer gegen eine von außen her in Glut gehaltene Fläche trifft, wobei der Wasserdampf durch den Kohlenstoff zersetzt wird und somit die Bildung von Wassergas stattfindet, gegebenenfalls unter gleichzeitiger oder besonderer Zuführung von Sauerstoff in irgend einer Form in die Zersetzungskammer. Durch ein weiteres Zusatz-Patent ist endlich noch vorgesehen, daß an Stelle des Dampfes fein zerteiltes oder zerstäubtes Wasser verwendet wird. In der Beschreibung zum Haupt-Patent ist gesagt, daß die zur Wassergaserzeugung nötige Vermischung von Wasserdampf mit Kohlenstaub mittels Ansaugung des Kohlenstaubes durch den Dampfstrahl erfolgt. Und demgemäß ist auch in dem Patentanspruch davon die Rede, daß ein durch Saugwirkung eines Wasserdampf strahles auf kohlenstoffhaltigen Staub entstandenes Gemisch von Wasserdampf und Kohlenstoff in die geschlossene Zersetzungskammer geleitet wird.
Es kann jedoch unter Umständen zweckdienlich sein, an Stelle der Saugwirkung von Wasserdampf zur Einführung des Kohlenstaubes in die Zersetzungskammer die Druckwirkung von Preßluft oder Druckwasser zu setzen, wenn es sich um kleinere Anlagen handelt, bei denen zur Vermeidung der Konzessionspflicht keine Dampfkesselanlage verwendet werden kann, oder wenn die Erzeugung gespannten Dampfes Schwierigkeiten verursacht, wie z. B. bei beweglichen Anlagen auf Fahrzeugen. Aber auch bei der Anwendung von gespanntem Dampf als Druckmittel ist die Einführung durch Druckwirkung in bestimmten Fällen vorzuziehen, weil dann in der Mischkammer auf einem längeren Weg der Kohlenstaub mit dem Wasserdampf und unter Umständen gleichzeitig auch mit Luft aufgelockert und innig gemischt werden kann, so daß er in feinerer Verteilung in die Zersetzungskammer gelangt.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestelllt.
Fig. ι veranschaulicht eine Ausführung^- form, bei welcher die Vermischung des Kohlenstaubes mit Wasserdampf oder fein zerstäubtem Wasser und etwa auch noch mit Sauerstoff vor dem Eintritt in die Zersetzungskammer stattfindet, und zwar unter Druckwirkung — anstatt Saugwirkung —, indem entweder gespannter Wasserdampf
Frühere Zusätze die Patente 103772, 112342, 113213, 143566^11101 152232.
oder Preßluft oder Druckwasser oder zwei von ihnen gleichzeitig aus den Düsenrohrleitungen α b auf den in das Mischrohr c unter Vermittlung einer Verteilungsschnecke d aus dem Zuführungsrohre einfallenden Kohlenstaub einwirken und ihn unter feiner Verteilung in die Zersetzungskammer f eintreiben, welche von außen durch die Flammen g beheizt wird.
ίο Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher Kohlenstaub und Wasser vor dem Eintritt in die Zersetzungskammer f sich mischen, wobei Wasserdampf oder Druckwasser den Kohlenstaub in die Kammer f eindrücken, während in letztere Sauerstoff in Form eines Preßluftstrahles unmittelbar eingeführt wird. Die Stellung der Rohrmündungen zueinander innerhalb der Kammer f kann zweckmäßig so gewählt werden, daß der Luftstrahl sich mit dem Gemisch aus Kohlenstaub und Wasser trifft und dasselbe gegen die beheizte Kammerwand treibt. Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher alle drei Rohrmündungen abc ineinander angeordnet sind und der Kohlenstaub durch die Druckwirkung eines Preßluftstrahles in die Zersetzungskammer eingetrieben wird.
Treten an Stelle von festem Kohlenstaub flüssige Kohlenwasserstoffe, so können die gegebenen Ausführungsformen mit, geringen Abänderungen ohne weiteres ebenfalls benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung von Wassergas nach Patent 103454, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des kohlenstoffhaltigen Staubes oder flüssigen Kohlenwasserstoffes in die Zer-Setzungskammerustatt durch Saugwirkung unter Druckwirkung von gespanntem Wasserdampf, Druckwasser oder Preßluft unter vorheriger Vermischung mit einem oder mehreren der Druckmittel stattfindet.
    j 51
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE152233C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740511C (de) * 1941-05-11 1943-10-22 Bergbau Ag Lothringen Verfahren und Vorrichtung zum Verkoken bituminoeser Stoffe wie Pech, Teer, Kohle u. dgl.
DE885766C (de) * 1942-01-18 1953-08-06 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zur Vergasung staubfoermiger oder feinkoerniger Brennstoffe
DE1208287B (de) * 1955-01-29 1966-01-05 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Koks und Gas durch Entgasen von Brennstoffstaub

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740511C (de) * 1941-05-11 1943-10-22 Bergbau Ag Lothringen Verfahren und Vorrichtung zum Verkoken bituminoeser Stoffe wie Pech, Teer, Kohle u. dgl.
DE885766C (de) * 1942-01-18 1953-08-06 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zur Vergasung staubfoermiger oder feinkoerniger Brennstoffe
DE1208287B (de) * 1955-01-29 1966-01-05 Steinmueller Gmbh L & C Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Koks und Gas durch Entgasen von Brennstoffstaub

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