[go: up one dir, main page]

DE151859C - - Google Patents

Info

Publication number
DE151859C
DE151859C DENDAT151859D DE151859DA DE151859C DE 151859 C DE151859 C DE 151859C DE NDAT151859 D DENDAT151859 D DE NDAT151859D DE 151859D A DE151859D A DE 151859DA DE 151859 C DE151859 C DE 151859C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
roller
drive roller
conveyor
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT151859D
Other languages
English (en)
Publication of DE151859C publication Critical patent/DE151859C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

kaiserlTüTTEs
PATENTAMT.
Die Fördervorrichtungen, welche mit einem endlosen Förderbande o. dgl. versehen sind, sind gewöhnlich derart ausgeführt, daß. das Traggerüst mit dem Förderbande die einmal gegebene Länge beibehält. Die Verwendung dieser an sich zweckmäßigen und vorteilhaften Fördervorrichtungen ist durch diesen Umstand sehr beschränkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das
ίο Traggerüst der endlosen Fördervorrichtung derart ausgeführt, daß es verlängert oder verkürzt werden kann.
Zu diesem Zwecke ist das Traggerüst als Nürnberger Schere ausgebildet, in deren Gelenkpunkten die Unterstützungsrollen des Förderbandes angeordnet sind, das durch eine verschiebbare Rolle der veränderlichen Länge des scherenartigen Auslegers entsprechend gespannt werden kann. Zweckmäßig verbindet ein Seil die übereinander liegenden Gelenkpunkte der Nürnberger Schere derart, daß bei Ausübung eines Zuges auf das Ende des Seiles das Traggerüst verlängert wird. Auf der Achse der Antriebsrolle des Förderbandes ist ein die Rolle umgreifender Bügel drehbar angeordnet, welcher durch Einstecken eines Stiftes mit der Antriebsrolle fest verbunden werden kann und alsdann beim Drehen derselben, unter Zusammenziehen des Traggerüstes, das Förderband o. dgl. auf die Antriebsrolle aufwickelt. Es kann auch durch eine Klemmvorrichtung das von der Antriebsrolle ablaufende Trum des Förderbandes in beliebiger Weise festgehalten werden, so daß bei Drehung der Antriebsrolle das andere Trum des Förderbandes unter Zusammenziehen des scherenartigen Traggerüstes eingeholt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 ein Förderband in der Seitenansicht und im Grundriß,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch das Förderband in größerem Maßstabe und Fig. 4 eine Einzelheit,
Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Ausführungsformen des Traggerüstes für das Förderband.
Die Nürnberger Schere a, 1 1, 21, 31, b, 3, 2, 1, a, I2, i3 (Fig. 1) ist im Gelenkpunkte a in einem Gestell gelagert und trägt auf den die Gelenkpunkte i1, 1', 2, 2, 31, 31 (Fig. 2) verbindenden Achsen Unterstützungsrollen ^ (Fig. 3 und 4) für das obere, das Fördergut tragende Bandtrum und auf den Achsen 1,1, 21, 21J 3, 3 Unterstützungsrollen ^1 für das untere, nicht beladene Bandtrum. Die eine als Antriebsrolle ausgebildete Endrolle c ist im festen Endgestell und die andere Endrolle d auf der äußersten Gelenkpunktachse b gelagert.
Das endlose Förderband e umschließt die Antriebsrolle c, geht über die Unterstützungsrollen \ zur Endrolle d und hierauf über die Unterstützungsrollen ^1 zur Antriebsrolle c zurück. Ein an der Achse 3J befestigtes Seil s geht von dieser Achse über eine eben- .·'.-'■ falls auf der Gelenkpunktachse 3 sitzende Leitrolle/(Fig. 2 und 3) und von da zurück über die Leitrollen / auf den Achsen 31, 2},
2, I, I1 entweder unmittelbar oder über die auf den Verlängerungen der Scherenstangen i-a, ι1auf den Achsen i2, i3 sitzenden Rollen f nach der Windtrommel g. Das Seil s dient dazu, die Nürnberger Schere auszuziehen und dadurch das Förderband e zu spannen.
Zum Einziehen der Nürnberger Schere unter gleichzeitiger Aufwicklung des Förderbandes sind auf der Welle der Antriebsrolle c die Arme h (Fig. ι und 2) angebracht, welche miteinander durch eine Rolle i verbunden sind und durch einen Bolzen k mit der Antriebsscheibe c fest gekuppelt werden können.
Dreht man nun, nachdem der Bolzen k eingesteckt ist, die Antriebsrolle c und gibt die Winde g frei, so wird die Nürnberger Schere, wie in Fig. 5 gezeichnet ist, zusammengezogen , und zwar unter gleichzeitiger Aufwicklung des Förderbandes e auf die Antriebsrolle c. Bei Förderketten, Becherwerken usw. wird der Arm h, an welchem ein Kettenarm befestigt wird, festgelegt und das andere Trum zum Zusammenziehen der Nürnberger Schere mittels des Kettenrades benutzt, wobei die frei werdenden Kettenteile durch eine oder mehrere eingehängte lose Rollen o. dgl. in mehreren Schleifen aufgenommen werden.
In Fig. 3 und 4 ist in das Scherengestell ein Schrägrollenpaar ρ ρ eingehängt, falls das sonst ebene Band e in die bekannte Muldenform übergeführt werden soll, um auch bei geringer Breite zum Fördern kleinstückiger Güter geeignet zu werden.
Auf einer oder mehreren der unteren Gelenkpunktachsen können besondere Laufrollenpaare angeordnet werden, auf welchen die Nürnberger Schere sich im ausgezogenen Zustand auf einer Unterlage (Bohlenbahn) stützen kann. Zu letzterem Zweck können event, auch die unteren Führungsrollen beim Ausziehen unmittelbar benutzt werden.
In Fig. 5 ist ein fahrbares Förderband dargestellt. Die stark ausgezogenen Linien zeigen dasselbe im Ruhezustand, während durch die senkrechten Linien die Arbeitslage • angedeutet ist.
Die punktierten Linien veranschaulichen im Betriebszustande die Fördervorrichtung, wie dieselbe zur Querentladung eines Schiffes verwendet wird.
Fig. 6 zeigt das Förderband in etwas gekürztem Zustand in der Betriebsstellung. Hier wird durch Einhängerollen q ql, von denen die Rolle q1 verschiebbar ist, die überschüssige Bandlänge aufgenommen. Eine solche Einhängerolle q1, event, auch mehrere, kann auch beim Einziehen des Traggerüstes einer Förderkette, Becherwerks u. dgl. zur Aufnahme der frei werdenden Kettenlängen '•ν. Verwendung finden. Die Ketten können bei großen Längen dann event, in mehreren Schleifen erhöht hängend aufgespeichert werden.
Fig. 7 zeigt das Förderband im Betriebszustande mit einer Abwurfstelle, welche mit Hilfe der Einhängerolle q beim Gelenkpunkte 31 der Nürnberger Schere gebildet wird und von wo das Fördergut event, seitlich abgeführt werden kann. Zugleich zeigt die Fig. 7, wie das Förderband im geknickten Zustand, z. B. bei Längsentladung von Schiffen, bei Benutzung in Baugruben usw., arbeitet. Das Fördergut wird in der z. B. in der Schiffsachse liegenden wagerechten Förderstrecke b, 3 χ beim Gelenkpunkte 3' auf die schräg aufsteigende Förderstrecke 2, ι1, α abgeworfen und von derselben ans Land gebracht.. Hierbei sind die mittleren Gelenkpunkte der Scherenstangen am Knickpunkte verschiebbar angeordnet.
Bei nur wenig gekrümmten Förderstrecken kann die Einhängerolle entbehrt werden. Zur Sicherung des Rahmens der Fördervorrichtung gegen Zusammenknicken durch die Spannung des Förderbandes, der Förderkette ο. dgl. kann derselbe in diesem Fall gegen seine Unterlage verankert werden.
Neben den Auszug- und Spannseilen können zwischen die oberen und unteren Gelenkpunkte der Scheren event, auch verstellbare Vertikalstäbe eingesetzt werden. Hat man von einem Punkt aus abwechselnd nach zwei Seiten zu arbeiten, so kann man von diesem Punkt aus nach beiden Seiten je ein Scherengestell anordnen, über welche je. eine endlose Fördervorrichtung führt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Traggerüst für Förderbänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst als Nürnberger Schere ausgebildet ist, in deren Gelenkpunkten die Unterstützungsrollen des Förderbandes angeordnet sind, welches durch eine verschiebbare Rolle der veränderlichen Länge des Auslegers entsprechend gespannt werden kann.
2. Eine Ausführungsform des Traggerüstes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil fs) die übereinander liegenden Gelenkpunkte (3,31, 2^2, ΐ,ΐ1, i3, i2) der Nürnberger Schere derart verbindet, daß bei der Ausübung eines Zuges auf das Ende des Seiles fs) das Traggerüst des Förderbandes verlängert wird.
3. Eine Ausführungsform des Traggerüstes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der. Achse der Rolle (c) ein letztere umgreifender Bügel (h i h) drehbar angeordnet ist, welcher ·'
durch Einstecken eines Stiftes (It) mit der Antriebsrolle (c) fest verbunden werden kann und alsdann beim Drehen derselben unter Zusammenziehen des Traggerüstes das Förderband (e) auf die Rolle (c) aufwickelt.
4. Eine Ausführungsform des Traggerüstes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung, durch welche das von der Antriebsrolle (c) ablaufende Trum des Förderbandes (e) in beliebiger Weise festgehalten werden kann, so daß bei Drehung der Antriebsrolle (c) das andere Trum des Förderbandes (e) unter Zusammenziehen des scherenartigen Traggerüstes eingeholt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT151859D Active DE151859C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE151859C true DE151859C (de)

Family

ID=418643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT151859D Active DE151859C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE151859C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1756572C3 (de) Auslegerkran mit einer Pendelschwingungen dämpfenden Aufhängung des Lastaufnahmemittels
DE4135467C2 (de) Aufhängung und Führung eines Senkrechtförderers im Entladerüssel eines Schiffsentladers
DE2650538A1 (de) Vorrichtung zum wenden eines schweren gegenstandes
DE151859C (de)
DE4121996C2 (de) Stetigfördernder Schiffsentlader
DE1756635C3 (de) Vorrichtung zum Rückverladen von Schüttgut von einer Halde
DE6922C (de) Löschvorrichtung für grofse Fahrzeuge
DE245084C (de)
DE847478C (de) Schraegaufzug fuer Bau- und Bedachungsmaterialien
DE2353953C3 (de) Heb- und senkbarer Förderbandausleger
DE187073C (de)
DE582712C (de) Foerdergeraet (Eimerkettenbagger, Absetzer) mit einem Ausleger, der gegen Verdrehung in der Seitenrichtung durch ein seitlich an ihm angreifendes Zugglied gesichert ist
DE225034C (de)
DE187120C (de)
DE185311C (de)
DE152423C (de)
DE142878C (de)
DE275995C (de)
DE85136C (de)
DE956979C (de) Ortsbeweglicher Dachziegelaufzug
DE144354C (de)
DE126582C (de)
DE190641C (de)
DE208656C (de)
DE111990C (de)