DE1516287C3 - Elektronische Verstimmungsschutzschaltung - Google Patents
Elektronische VerstimmungsschutzschaltungInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
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Description
zweckmäßiger Weise ein astabiler Multivibrator und als Schwellwertverstärker im Anschluß an die andere
Wicklungshälfte ein Schmitt-Trigger verwendet, wobei es von Vorteil ist, den Schmitt-Trigger temperaturkömpensiert
auszuführen. Außerdem sind zweckmäßig die Betriebsspannungen des astabilen Multivibrators
und des Schmitt-Triggers mittels einer Zenerdiode stabilisiert. Hierdurch werden die Amplitude
des Multivibrators sowie der Triggeransprechwert, d. h. der Schwellwert des Schmitt-Triggers
konstant gehalten.
Der Ansprechwert des Eingangsstromes am Schwellwertverstärker ist durch Vorschalten eines veränderbaren
Vorwiderstandes an seinem Eingang in vorteilhafter Weise einstellbar. Außerdem ist der Steuerwicklung
des Transduktor-ein Widerstand vorgeschaltet, der zur Anpassung an den Brückenzweigwiderstand
dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand zweier Figuren näher erläutert. ao
F i g. 1 zeigt eine bekannte Meßschaltung eines Leistungs- und Anpassungsmessers und
Fig. 2 das Prinzipschaltbild einer an diesen
Leistungs- und Anpassungsmesser angeschalteten Verstimmungsschutzschaltung.
Die Meßschaltung des Leistungs- und Anpassungsmessers in F i g. 1 besteht aus einem Stromwandler K
mit einem daran angeschlossenen Netzwerk. Mit ihr läßt sich in konventioneller Form die Senderausgangsleistung
und die Welligkeit auf einem Antennenkabel V mit einem außenliegenden Kreuzzeigerinstrument
P messen. Es sei zunächst die Arbeitsweise des eigentlichen Anpassungsmessers mit Kreuzzeigerinstrument
.Perläutert. Der Leistungs- und Anpassungsmesser ist als Durchgangsleistungsmesser aufgebaut
und läßt sich in den Leitungszug eines koaxialen Antennenkabels V einfügen. Das Kreuzzeigerinstrument
P zeigt außer der von der Antenne Y aufgenommenen Wirkleistung auch die Welligkeit auf dem
Antennenkabel V sowie die höchste auf dem Kabel V auftretende Spannung an. Die Anzeige beruht auf der
vektoriellen Addition und Subtraktion der zur Antenne Y hinlaufenden und bei Fehlanpassung von
dort reflektierten Welle. Aus der zwischen dem Innen- und Außenleiter des Antennenkabels V liegenden
Betriebsspannung U stellt der aus drei Kondensatoren C5, C6 und Cl zusammengesetzte Spannungsteiler
mit dem Verhältnis C5/C6 + Cl eine dieser Spannung U proportionale und phasengleiche Meßspannung
Uu her. Zu dieser Spannung Uu wird in 5"
beiden Richtungen eine Meßspannung Ut addiert, die
sich an zwei Bürdenwiderständen A4 und R5 unter
dem Einfluß des Sekundärstromes des Wandlers K aufbaut. Die Spannungen ± Ui sind dem Primärstrom
des Wandlers K proportional und phasengleich, da die Summe der Bürdenwiderstände /?4 und R5 gegenüber
der Reaktanz der Sekundär- und Streuinduktivität des Stromwandlers K vernachlässigbar klein ist. Ein
Widerstand R6 und zwei Kondensatoren C8 und C9 kompensieren den noch vorhandenen kleinen Phasenfehler
der Meßspannung Ui durch frequenzabhängiges
Drehen der Spannungskomponente Uu um den gleichen Betrag. Die Spannungen Uu und Ui sind so
hintereinandergeschaitet, daß sie sich für die vorlaufende Welle vektoriell zu einer Spannung Uv
addieren und für die rücklaufende Welle zu- einer Spannung Un subtrahieren. Zwei Dioden Dl und
aZ)3, die im linearen Gebiet arbeiten, richten die Summen und Differenzspannung getrennt gleich
und setzen die Hochfrequenz-Spannungen Uy ■ und Ur in eine Summengleichspannung Us und eine
Differenzgleichspannung Ud um. Die aus den Meßspannungen
gewonnenen Ströme /5 und JD sind daher der (doppelten) hinlaufenden bzw. rücklaufenden
Spannungswelle auf der Leitung V proportional. Die beiden Ströme Is und ID werden in
zwei Diagonalpunkte einer Brücke B aus vier gleichen Widerständen eingespeist und in der Brückenschaltung
nochmals addiert und subtrahiert. Durch zwei Widerstände RS und Rl und durch das rechte System des
Kreuzzeigerinstrumentes P fließt dann der Strom As· + h, der ein Maß für das in einem Spannungsbauch auf dem Kabel V auftretende Spannungsmaximüm
ist. Zwei Widerstände Rl und i?9 und das linke System des Kreuzzeigerinstrumentes P werden
dagegen von dem Strom Is — Id durchflossen, der
dem Wert des Spannungsminimums auf dem Kabel V proportional ist. Das Produkt der beiden Anzeigen
des Kreuzzeigerinstrumentes P ist 'der Durchgangsleistung direkt proportional. Der Quotient der beiden
Anzeigen ist ein Maß für die Welligkeit s =
Es sind zwei Widerstände R10 und Λ11 in die Brücke B
als Ersatzwiderstände für den Systemwiderstand eines außenliegenden zweiten Kreuzzeigerinstrumentes eingeschaltet.
Mit 1 und 2 sind in F i g. 1 die Klemmen bezeichnet, an die die Verstimmungsschutzschaltung
angeschlossen wird. In diesem Brückenzweig tritt ein Meßwert für die maximale Spannung auf dem Antennenkabel
V auf, der ein Maß für die Verstimmung bildet.
In F i g. 2 sind zwischen zwei Eckpunkten 1 und 2 des mit der Brückenschaltung B versehenen Leistungsund
Anpassungsmessers der zur Anpassung an den Brückenzweigwiderstand dienende Widerstand Rl und
die Steuerwicklung W3 eines Transduktors T in Serie zueinander eingeschaltet. Diese beiden Schaltelemente
werden im Verstimmungsfall von einem vergrößerten Strom If durchflossen. An den einen Anschluß 6 der
aus zwei Wicklungshälften W\ und Wl bestehenden Arbeitswicklung des Transduktor T ist über einen
Kondensator C3 der Ausgang eines astabilen Multivibrators M angeschaltet, der als Verstärkungssysteme
zwei Transistoren A1 und Al. aufweist. Die Sperrzeiten
der beiden Verstärkungssysteme A1 und Al
lösen sich gegenseitig ab. Zu jeder Sperrzeit gehört die Entladung eines der zwei Kondensatoren Cl und Cl.
Jeweils einer dieser Kondensatoren Cl oder C2 wird beim öffnen des anderen Verstärkungssystems durch
den Spannungssprung aufgeladen, der mit dem Auftreten eines Spannungsabfalls im damit leitend verbundenen
Kollektorwiderstand verknüpft ist. Der Anschluß 7 an der anderen Wicklungshälfte Wl der
Arbeitswicklung des Transduktors T ist über eine Serienschaltung, bestehend aus einer Diode Dl und
einem einstellbaren Widerstand Rl, an den Eingang eir.es Schmitt-Triggers S geführt. Im Querzweig dieses
Eingangs sind ein Kondensator C4 und ein Heißleiter H angeordnet. Der Schmitt-Trigger S weist als
Verstärkungssysteme zwei Transistoren A3 und A4 auf. An einer Klemme 5 wird der Schaltung über einen
Widerstand R3 die Betriebsspannung zugeführt, die über eine an Masse geführte Zenerdiode Z stabilisiert
ist. Zwischen einem Anschluß 3 am Kollektor des Transistors A 4 des Schmitt-Triggers S und einer
Klemme 4 mit Massepotential wird das Ausgangs-
signal abgenommen. Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Der dem Quadratwurzelwert der Verstimmung
proportionale Fehlerstrom V> steuert den induktiven
Widerstand der aus den beiden Wicklungshälften Wl und Wl bestehenden Arbeitswicklung des Transduktors
T. Die Arbeitswechselspannung des Transduktors T wird von dem astabilen Multivibrator M
erzeugt. Der induktive Widerstand Xl der Transduktorarbeitswicklung
W\ und Wl ist gegeben durch
IO
XL = M)L = infL,
wobei ω der Kreisfrequenz, /der Frequenz und Lder
Induktivität der Transduktorarbeitswicklung W\ und Wl entspricht. Zum einfachen Verständnis des
Transduktors T sei hier nur die Grundwelle der Wechselspannung des Multivibrators M betrachtet,
da die ungeradzahligen Oberwellen nur in wesentlich kleineren Amplituden auftreten. Da die Frequenz /
des Multivibrators M konstant ist, wird eine Änderung des induktiven Widerstandes X^ nur über eine Änderung
der Induktivität L erreicht. Die Induktivität L ist bestimmt durch
: μτ · -
H-,
wobei L der Induktivität der Transduktorarbeitswicklung Wl und Wl, μτ der relativen Permeabilität des
verwendeten Materials, μ0 der absoluten Permeabilität,
α der Feldlinienfläche, / der Feldlinienlänge und w der
Windungszahl entspricht. Die Feldlinienfläche α ist praktisch der Eisenquerschnitt und die Feldlinienlänge
/ die Eisenweglänge. Eine Veränderung der Induktivität L wird nur durch eine Veränderung der
relativen Permeabilität μτ erreicht, da der restliche
Ausdruck auf der rechten Gleichungsseite im Falle des Transduktors konstant ist.
Die relative Permeabilität ist definiert als
Die relative Permeabilität ist definiert als
Ab
wobei b die Induktion im Eisen und /; die magnetische Feldstärke ist. Da die Hysteresisschleife eine gekrümmte
Kennlinie darstellt und die magnetische Feldstärke proportional zum durch die Steuerwicklung W3
fließenden Strom If ist, ergibt sich durch eine Stromänderung
auch eine Änderung der relativen Permeabilität μτ und damit eine Änderung der Induktivität L
der Arbeitswicklung W\ und Wl. Der induktive Widerstand der Arbeitswicklung Wi und Wl steuert
den Eingangsstrom des nachfolgenden, durch den Heißleiter H temperaturkompensierten Schmitt-Triggers
S. Bei Überschreitung eines bestimmten Verstimmungswertes, d. h. eines bestimmten Fehlerstromes
If in der Steuerwicklung W3, erscheint somit
zwischen den Ausgangsklemmen 3 und 4 des Schmitt-Triggers Sein Schutzsignal. Die Arbeitswicklungen Wl
und Wl des Transduktors sind gegeneinander geschaltet, so daß sich die auf der Steuerwicklung W3
induzierten Spannungen aufheben und nicht in die Brückenschaltung B gelangen können. Durch die
Spannungsstabilisierung mittels der Zenerdiode Z werden die Spannungsamplitude des Multivibrators M
sowie der Triggeransprechwert des Schmitt-Triggers S konstant gehalten. Der Widerstand R3 dient zur Aufnahme
der Spannungsdifferenz zwischen zugeführter Spannung und Betriebsspannung. Mit Hilfe des einstellbaren
Vorwiderstandes Rl kann der Triggeransprechwert des Schmitt-Triggers S verändert werden.
Der Kondensator C4 dient zur Glättung des Eingangssignals am Schmitt-Trigger S.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Signalisierung eines Es sind Schaltungsanordnungen zur Überwachung
maximal zulässigen Verstimmungswertes, insbe- der Größe der Fehlanpassung bekannt, bei weichen im
sondere der Fehlanpassung einer Antennenzu- 5 als Brückenschaltung ausgebildeten Leistungs- und
leitung in einer Sender-Endstufe, unter Verwendung Anpassungsmesser ein Signalausgang vorgesehen ist,
einer Brückenschaltung, über deren eines Brücken- an den ein Verstimmungsschutz angeschaltet ist.
element ein bei steigendem Verstimmungswert Sämtlichen dieser Schaltungen ist es gemeinsam, daß
wachsender Fehlerstrom fließt, dadurch ge- bei Überschreitung eines bestimmten, mit steigender
kennzeichnet, daß als das vom Fehler- io Verstimmung wachsenden Stromes zwischen zwei
strom (/f)durchfiossene Brückenelement die Steuer- benachbarten Brückeneckpunkten des Leistungs- und
wicklung (W3) eines Transduktors (T) eingeschaltet Anpassungsmessers die Signalgabe des Verstimmungsist, und daß an einen Außenanschluß (6) der aus Schutzes ausgelöst wird. Bei den bekannten Schaltunzwei
Wicklungshälften (Wl, Wl) bestehenden gen übernimmt diese Tätigkeit ein polarisiertes Relais
Arbeitswicklung des Transduktors (T) eine Ar- 15 oder ein Drehspulinstrument mit induktiver Zeigerbeitswechselspannungsquelle
(M) und an den ande- abtastung. Derartige Schaltelemente besitzen vor allem
renAußenanschluß (7) ein Schwellwertverstärker(S) die Nachteile, daß sie mit verhältnismäßig langen
angeschlossen ist, der an seinem Ausgang (3) bei Auslöse- und Umschaltzeiten behaftet und außerdem
Erreichen einer bestimmten, von der Fehlerstrom- sehr erschütterungsempfindlich sind.
stärke abhängigen Eingangsstromamplitude ein 20 Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde,
Signal abgibt. diese Nachteile zu überwinden und einen besseren
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Schutz für die Bauteile der zu schützenden Schaltungsdurch
gekennzeichnet, daß als Arbeitswechsel- anordnung sowie in einfacher Weise eine größere
Spannungsquelle ein astabiler Multivibrator (M) Funktionssicherheit der Sighalgabe und damit
vorgesehen ist. 35 schnellere Sperrung der Übertragung der Hoch-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, frequenz zu erreichen.
dadurch gekennzeichnet, daß als Schwellwertver- Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Schaltungsstärker
ein vorzugsweise temperaturkompensiert anordnung zur Signalisierung eines maximal zulässigen
ausgebildeter Schmitt-Trigger (S) vorgesehen ist. Verstimmungswertes auf einer Hochfrequenzleitung
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorher- 30 der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, gäbe in der Weise gelöst, daß als das vom Fehlerstrom
daß die beiden Wicklungshälften (Wl, Wl) der durchflossene Brückenelement die Steuerwicklung
Arbeitswicklung des Transduktors (7") derart gegen- eines Transduktors eingeschaltet ist, und daß an einen
einander geschaltet sind, daß sich die auf die Außenanschluß der aus zwei Wicklungshälften be-Steuerwicklung
(W3) induzierten Spannungen auf- 35 stehenden Arbeitswicklung des Transduktors eine
heben. Arbeitswechselspannungsquelle und an den anderen
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorher- Außenanschluß ein Schwellwertverstärker angegehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß schlossen ist, der an seinem Ausgang bei Erreichen
die Betriebsspannungen des astabilen Multivi- einer bestimmten, von der Fehlerstromstärke abbrators
(M) sowie des Schmitt-Triggers (S) über 40 hängigen Eingahgsstromamplitude ein Signal abgibt,
eine Zenerdiode (Z) stabilisiert sind. Der dem Quadratwurzelwert der jeweiligen Ver-
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorher- Stimmung proportionale, durch die Steuerwicklung
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, des Transduktors fließende Fehlerstrom steuert die
daß dem Schmitt-Trigger (5) ein einstellbar ausge- Magnetisierungsfeldstärke und damit auch den in- (j(
führter .Vorwiderstand (Rl) vorgeschaltet ist. 45 duktiven Widerstand der Arbertswicklung des Trans-
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorher- duktors. Die Größe dieses induktiven Widerstandes
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmt ihrerseits die Stärke des Eingangsstromes des
zur Anpassung an den Brückenzweigwiderstand in nachgeschalteten Schwellwertverstärkers. Bei Erreichen
Serie zur Steuerwicklung (^3) des Transduktors (T) eines bestimmten Verstimmungswertes auf der Hochein
Widerstand (Al) vorgesehen ist. 50 frequenzleitung tritt in der Steuerwicklung des Transduktors
ein Fehlerstrom von solcher Größe auf, daß der Strom am Eingang des Schwellwertverstärkers
dessen Ansprechwert erreicht und somit an dessen
Ausgang ein Signal erscheint, welches z. B. zur Ab-55 schaltung der Hochfrequenzübertragung benutzt wer-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- den kann. Dadurch werden lange Auslösezeiten Verordnung
zur Signalisierung eines maximal zulässigen mieden, während der bereits eine Zerstörung der zu
Verstimmungswertes, insbesondere der Fehlanpassung schützenden Baugruppen erfolgen kann,
einer Antennenzuleitung in einer Sender-Endstufe, Die beiden Wicklungshälften der Arbeitswicklung unter Verwendung einer Brückenschaltung, über deren 60 des Transduktors sind vorteilhaft gegeneinander geeines Brückenelement ein bei steigendem Verstim- schaltet, so daß sich die von ihnen auf der Steuerwickmungswert wachsender Fehlerstrom fließt. Besonders lung induzierten Spannungen aufheben und nicht in bei Sendeanlagen wird in die Zuleitung zur Sende- schädlicher Weise in die Brückenschaltung gelangen antenne ein sogenannter Leistungs- und Anpassungs- können. Die Wechselspannung der Arbeitswechselmesser eingeschaltet, mit dem die abgegebene Sender- 65 Spannungsquelle wird der Brückenschaltung somit leistung und die Fehlanpassung der Antenne ange- ferngehalten.
einer Antennenzuleitung in einer Sender-Endstufe, Die beiden Wicklungshälften der Arbeitswicklung unter Verwendung einer Brückenschaltung, über deren 60 des Transduktors sind vorteilhaft gegeneinander geeines Brückenelement ein bei steigendem Verstim- schaltet, so daß sich die von ihnen auf der Steuerwickmungswert wachsender Fehlerstrom fließt. Besonders lung induzierten Spannungen aufheben und nicht in bei Sendeanlagen wird in die Zuleitung zur Sende- schädlicher Weise in die Brückenschaltung gelangen antenne ein sogenannter Leistungs- und Anpassungs- können. Die Wechselspannung der Arbeitswechselmesser eingeschaltet, mit dem die abgegebene Sender- 65 Spannungsquelle wird der Brückenschaltung somit leistung und die Fehlanpassung der Antenne ange- ferngehalten.
zeigt wird. Bei Überschreitung einer maximal zulässi- Als an die eine Wicklungshälfte der Arbeitswicklung
gen Fehlanpassung (Verstimmung) können Zerstö- angeschaltete Arbeitswechselspannungsquelle wird in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0100975 | 1965-12-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1516287A1 DE1516287A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1516287B2 DE1516287B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1516287C3 true DE1516287C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=7523423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651516287 Expired DE1516287C3 (de) | 1965-12-15 | 1965-12-15 | Elektronische Verstimmungsschutzschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1516287C3 (de) |
-
1965
- 1965-12-15 DE DE19651516287 patent/DE1516287C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1516287A1 (de) | 1969-08-28 |
DE1516287B2 (de) | 1973-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |