DE1515348B1 - Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen - Google Patents
Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken elektrischer VerbindungsklemmenInfo
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Description
schneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht 20 auch eine Maschine zum Andrücken derartig anunter
Abstreifung des abgetrennten Isolationsrestes einandergereihter Verbindungsklemmen an Drahtaus
dieser zurückziehen und das abisolierte Draht- enden. Bei dieser Maschine müssen die Drahtenden
ende in die inzwischen dem feststehenden, unteren bereits von ihrer Isolation befreit sein. Die bekannte
Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme einlegen Maschine sieht ferner vor, daß die Seitenarme der
und daß darauf das Andrückgesenk die Andrück- 25 Andrückzwinge der zu verarbeitenden Klemme
zwinge der Verbindungsklemme an das abisolierte gleichzeitig mit dem Einlegen des abisolierten Draht-Drahtende
andrückt. endes eingerollt werden. Auch dabei können unter
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 057 192 ist Umständen einzelne Litzen der Litzendrähte zwieine
solche Maschine bekanntgeworden, die aus sehen den Längskanten der Verbindungsklemme eineinem
Andrückgesenk mit einem beweglichen oberen 30 geklemmt werden bzw. überhaupt nicht erfaßt werden,
und einem feststehenden unteren Gesenkteil und aus Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
einer Messeranordnung zum Durchschneiden der Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden
Drahtisolierung auf der einen Seite des Andrück- und zum Andrücken von elektrischen Verbindungsgesenkes und aus Klauen zum Ergreifen des isolier- klemmen an diese abisolierten Drahtenden anzuten
Drahtes auf der anderen Seite des Andrück- 35 geben, bei der gegenüber den bekannten Maschinen
gesenkes und aus einer Vorrichtung zur Zufuhr des dieser Art eine erhöhte Sicherheit dafür gegeben ist,
zusammenhängenden Klemmenstreifens besteht. Bei
dieser Maschine arbeiten die vorgenannten Einrichtungen in der Weise zusammen, daß nach einem
durch die Messeranordnung erfolgenden Durch- 40 und daß beim Andrücken der dazu vorgesehenen schneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht Teile der Verbindungsklemme an das abisolierte
dieser Maschine arbeiten die vorgenannten Einrichtungen in der Weise zusammen, daß nach einem
durch die Messeranordnung erfolgenden Durch- 40 und daß beim Andrücken der dazu vorgesehenen schneiden der Drahtisolierung die Klauen den Draht Teile der Verbindungsklemme an das abisolierte
daß die zugeführten Verbindungsklemmen unverformt und gegeneinander unverdreht bis zur Einlegestelle
des abisolierten Schaltdrahtendes gelangen
unter Abstreifen des abgetrennten Isolationsrestes aus der Messeranordnung zurückziehen und das abisolierte
Drahtende in die inzwischen dem feststehenden, unteren Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme
einlegen, worauf das Andrückgesenk die Andrückzwinge der Verbindungsklemme an das abisolierte Drahtende andrückt. Bei der bekannten
Anordnung sind die Klemmen hinter-
Drahtende eine vollkommene Umfassung desselben eintritt, so daß alle Einzeldrähte der Litze von der
Verbindungsklemme erfaßt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs erwähnten
Art zur Zuführung des die Verbindungsklemmen parallel nebeneinanderliegend enthaltenden
Klemmenstreifens zum feststehenden, dem An-
einanderliegend zu dem Klemmenstreifen zusammen- 50 drückteil der Klemme angepaßten Gesenkteil eine
gefaßt, so daß die Längsrichtung des anzudrückenden gegen Federdruck absenkbare, den Klemmenstreifen
elektrischen Drahtes mit der Längsrichtung des tragende, erste Platte vorgesehen ist, daß die Klauen
Klemmenstreifens zusammenfällt. auf einer ebenfalls gegen Federdruck absenkbaren
Bei der Andrückvorrichtung dieser Maschine wird zweiten Platte befestigt sind und daß an dem bedie
jeweils vorderste Verbindungsklemme zunächst 55 weglichen Gesenkteil ein Druckstift angeordnet ist,
oberhalb des feststehenden, unteren Gesenkteils der bei Niedergehen des beweglichen Gesenkstempels
positioniert und darauf das abisolierte Drahtende die gleichzeitige Absenkung der beiden Platten dererst
durch Niedergehen des Andrückstempels der art bewirkt, daß die vorderste Verbindungsklemme
Maschine in die Andrückzwinge der Klemme einge- des Klemmenstreifens auf den feststehenden Gesenklegt.
Bei weiterem Niedergehen des Andrückstempels 60 teil und das abisolierte Drahtende in die Andrückwird
die Verbindungsklemme auf das feststehende zwinge der Verbindungsklemme gelegt wird, bevor
Gesenkteil herabgedrückt und darauf die Andrück- der Andrückvorgang beginnt.
zwinge eingerollt. Bei dieser Bewegung der Klemme Durch die Anordnung der beiden bewegbaren
und des Drahtendes besteht die Gefahr, daß ein ein- Platten wird bewirkt, daß die U-förmige Andrückgelegtes
Drahtende die Abwärtsbewegung nicht voll- 65 zwinge der Verbindungsklemme bereits vor dem Anständig
mitmacht und einzelne Litzen des Litzen- drückvorgang in den feststehenden Gesenkteil, der
drahtes von der sich einrollenden Zwinge nicht mit- dazu zweckmäßigerweise eine Ausnehmung aufweist,
erfaßt werden. eingelegt wird und daß das abisolierte Drahtende
ganz in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme eingelegt wird, so daß während des Andrückvorganges
keine weitere Relativbewegung nach unten relativ zu dem Drahtende stattfinden kann, wie das
der Fall sein würde, wenn das Drahtende oberhalb der Andrückzwinge der Verbindungsklemme gehalten
würde und dann durch den Andrückstempel bzw. den Einrollvorgang der Seitenarme der Andrückzwinge
mitgenommen würde.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die beiden Platten, von denen die erste
Platte den Klemmenstreifen trägt, während die zweite Platte die Klauen zum Abstreifen des vorderen
Isoliermantels trägt, um zueinander koaxiale Achsen schwenkbar sind, die sich auf derselben Seite des
Andrückgesenkes wie die Klauen befinden und senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkstückes
verlaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Figur zeigt eine perspektivische Darstellung der Maschine.
Die der dargestellten Maschine zugeführten elektrischen Klemmen T hängen in Art einer Leiter zusammen,
wobei jede Klemme T mit der Sprosse der Leiter zu vergleichen ist, und sie werden schrittweise
in die richtige Stellung zwischen den Teilen eines Gesenkes 6, 8 eingerückt, wo sie an das Ende eines
abisolierten Schaltdrahtes angedrückt werden und vom Klemmenstreifen S abgetrennt werden. Der
Zuführungs- und Abtrennmechanismus für den Klemmenstreifen S ist im einzelnen nicht dargestellt.
Die Andrückpresse für die Andrückzwingen der Verbindungsklemmen T besteht aus einem C-förmigen
Rahmenteil 2, an dem ein sich auf und ab bewegendes Gesenkstück 4 vorgesehen ist, an dem das
obere Gesenkteil 6 sitzt. Der Klemmenstreifen S wird über eine erste Platte 10 zugeführt, die um eine ihrer
Außenkanten bei 12 schwenkbar gelagert ist und sich durch das Wirkungsgebiet der Presse bis zu
einem feststehenden Abisolierblock 14 und bis hinter einen feststehenden Block 16 erstreckt, auf dem die
Verbindungsklemme T und das Drahtende während des Andrückvorganges liegen. Der Abisolierblock 14
und der Block 16 sind auf einer Platte 18 angeordnet, welche wiederum auf Blöcken 20 befestigt
ist, die vorn am Rahmenteil 2 angeordnet sind.
Zum Durchschneiden der Isolation sind ein festes Messer 22 und ein bewegliches Messer 24 an einem
Führungsteil 26 angeordnet, das an einem weiteren Block 28 auf der Platte 18 befestigt ist. Das Messer
24 ist an einem Hebel 30 angelenkt, welcher selbst an einem Arm 32 befestigt ist, der auf der Nabe 34
angeordnet ist. Die Nabe ist drehbar zwischen den Armen 36 am Block 28 angeordnet und hat einen
zweiten Arm 38, der drehbar mit der Kolbenstange 40 eines Druckluftzylinders 42 in Verbindung steht.
Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange bewegt sich das Messer 24 zu dem Messer 26 hin, so daß
der Isolationsmantel eines zwischen die Messer gesteckten Drahtes ringsherum aufgeschnitten wird. Die
Messer liegen hinter dem Andrückgesenk, während die übrigen Teile der dem Entfernen der Isolation
dienenden Vorrichtung vor dem Gesenk liegen, so daß der Draht an dem Gesenk vorbei bis in den
Raum zwischen den Messern eingeführt werden kann.
Der Mechanismus zum Festhalten und Zurückziehen des isolierten Drahtes ist an der zweiten Platte 44 angeordnet und umfaßt eine Nabe 46, die auf einem Stift angeordnet ist, welcher die Arme 48 an der Platte 50 verbindet. Die Platte 50 wiederum ist auf der oberen Fläche eines der Blöcke 20 angeordnet. Eine nicht dargestellte Feder ist unterhalb der zweiten Platte 44 vorgesehen und hält dieselbe normalerweise in der in der Abbildung gezeigten Lage. An der zweiten Platte 44 befindet sich ein sich nach unten erstreckender Ansatz 52, der die Platte 54 trägt und eine weitere Platte 56. Ein Schieber 58 befindet sich an der einen Seite des nach unten gerichteten Ansatzes 52 und ist zwischen Führungen 60 beweglich. An dem dem Gesenk zugewendeten Ende des Schiebers 58 ist eine Platte 62 befestigt, und zwei Hebel 64 sind an der Oberkante dieser Platte auf parallelen Achsen 68 gelagert. Die Hebel 64 erstrecken sich zu dem Gesenk hin und haben an ihren Enden Klauen 66, welche sich normalerweise in der Nähe der Messer 22 und 24 befinden. Die Enden der Hebel 64 werden durch eine Feder 70 zueinander hingezogen, und sie tragen Nockenhebel 74, welche gegen einen keilförmigen Nocken 72 wirken. Der Nocken bildet das obere Ende eines Armes 76, der am unteren Ende von den Ansätzen 78 an der Platte 62 getragen wird. Ein Ende einer Feder 80 ist am Arm 76 in der Mitte, das andere Ende der Feder 80 am Schieber 58 befestigt. Die Feder 80 spannt den Arm 76 im Uhrzeigersinn vor, so daß der Nockenkörper 72 zwischen den Nockenhebeln 74 gedreht wird und dadurch die Klauen 66 schließt.
Der Mechanismus zum Festhalten und Zurückziehen des isolierten Drahtes ist an der zweiten Platte 44 angeordnet und umfaßt eine Nabe 46, die auf einem Stift angeordnet ist, welcher die Arme 48 an der Platte 50 verbindet. Die Platte 50 wiederum ist auf der oberen Fläche eines der Blöcke 20 angeordnet. Eine nicht dargestellte Feder ist unterhalb der zweiten Platte 44 vorgesehen und hält dieselbe normalerweise in der in der Abbildung gezeigten Lage. An der zweiten Platte 44 befindet sich ein sich nach unten erstreckender Ansatz 52, der die Platte 54 trägt und eine weitere Platte 56. Ein Schieber 58 befindet sich an der einen Seite des nach unten gerichteten Ansatzes 52 und ist zwischen Führungen 60 beweglich. An dem dem Gesenk zugewendeten Ende des Schiebers 58 ist eine Platte 62 befestigt, und zwei Hebel 64 sind an der Oberkante dieser Platte auf parallelen Achsen 68 gelagert. Die Hebel 64 erstrecken sich zu dem Gesenk hin und haben an ihren Enden Klauen 66, welche sich normalerweise in der Nähe der Messer 22 und 24 befinden. Die Enden der Hebel 64 werden durch eine Feder 70 zueinander hingezogen, und sie tragen Nockenhebel 74, welche gegen einen keilförmigen Nocken 72 wirken. Der Nocken bildet das obere Ende eines Armes 76, der am unteren Ende von den Ansätzen 78 an der Platte 62 getragen wird. Ein Ende einer Feder 80 ist am Arm 76 in der Mitte, das andere Ende der Feder 80 am Schieber 58 befestigt. Die Feder 80 spannt den Arm 76 im Uhrzeigersinn vor, so daß der Nockenkörper 72 zwischen den Nockenhebeln 74 gedreht wird und dadurch die Klauen 66 schließt.
Ein Zylinder 86 mit druckluftbetätigtem Kolben ist an einem Block 84 vorgesehen, der von der Platte 54
getragen wird. Die Kolbenstange 88 erstreckt sich zu dem Arm 76 hin. Am Ende der Kolbenstange 88 ist
ein Joch 90 angeordnet, welches einen am Arm 76 vorgesehenen Stift 92 umfaßt. Wenn die Kolbenstange
88 ausgefahren ist, wird der Arm 76 gegen die Kraft der Feder 80 in der Stellung gehalten, in der
unter dem Einfluß der Feder 70 die Klauen geöffnet bleiben. Die Kolbenstange 88 geht durch eine öffnung
96 eines L-förmigen Teils 94 hindurch, das am Schieber 58 angeordnet ist, so daß dieser zurückgezogen
wird, wenn die Kolbenstange 88 wieder zurückgeht, wobei jedoch zunächst ein gewisser toter
Gang auftritt. Um die Rückwärtsbewegung des Schiebers 58 während des Abstreifvorganges genau
zu steuern, sitzt als einstellbares Anschlagmittel eine Schraube 98 in der Platte 56. Der Schieber 58 stößt
beim Zurückziehen gegen die Schraube 98, so daß die Lage des von Isolation befreiten Drahtendes genau
eingestellt werden kann. An der Platte 56 ist ein Schalter 100 vorgesehen. Dieser wird bei der Rückwärtsbewegung
des Schiebers 58 betätigt.
Die gesamte Anordnung zum Festhalten und Zurückziehen des Drahtes senkt sich während des Abwärtsganges
des Stempels, so daß das von Isolation befreite Drahtende in die Andrückzwinge der auf
dem Block 16 zu liegen kommenden Verbindungsklemme T eingelegt wird. Diese Abwärtsbewegung
bewirkt der Druckstift 102, der an dem oberen Gesenkteil 6 angeordnet ist und beim Abwärtsgang auf
ein Ohr 104 der Platte 44 wirkt. Das Ohr 104 übergreift auch die erste Platte 10, so daß der Druckstift
beim Abwärtsgang des oberen Gesenkteils sowohl die Platte 44 als auch die erste Platte 10 senkt.
Zum Abisolieren eines Drahtendes und Anschlagen einer Klemme führt die Bedienungsperson
zunächst einen isolierten Draht durch die Klauen 66 hindurch in den Raum zwischen den Messern 22 und
24 ein, bis das Drahtende den am Block 28 befindlichen Schalter betätigt. Dieser öffnet ein die Zufuhr
von Luft zu dem Zylinder 42 steuerndes Ventil, so daß das Messer 24 unter Auftrennung der Isolation
des Drahtendes gegen das Messer 22 geführt wird. Hierauf wird der der Maschine zugewandten Seite
des mit Doppeleinlaß versehenen Zylinders 86 Druckluft zugeführt und die Kolbenstange 88 rückwärts
bewegt, so daß unter dem Einfluß der Feder 80 der Nockenkörper 72 die Nockenhebel 74 auseinanderdrückt,
wodurch die Klauen 66 sich an den Draht anlegen. Bei der weiteren Bewegung der Kolbenstange 88 stößt das Joch 90 gegen Teil 94,
und der Schieber 58 wird zurückgezogen, so daß die Klauen 66 von den Messern 22, 24 wegbewegt werden,
die aufgetrennte Isolation abgestreift und das abisolierte Drahtende über die Andrückzwinge der
Verbindungsklemme auf den unteren Teil des Andrückgesenkes gebracht wird. Wenn der Schieber 58
den Schalter 100 betätigt, wird der Andrückzyklus der Presse eingeleitet. Es bewegt sich dann das Gesenkstück
4 abwärts, und der Druckstift 102 wirkt gegen das Ohr 104, so daß die Platte 44 mit ihren
Anbauteilen geschwenkt wird. Bei dieser Bewegung wird das abisolierte Drahtende in die Andrückzwinge
der Verbindungsklemme eingelegt, welche bei der Schwenkung der Platte 10 auf den unteren Teil des
Andrückgesenkes aufgelegt wurde. Darauf beginnt der Andrückvorgang.
Die Klauen 66 sollten sich zweckmäßigerweise öffnen, kurz bevor der Andrückvorgang beginnt, damit
sich die Litzen des Drahtes beim Andrückvorgang frei bewegen können. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel erfolgt dies durch einen nicht dargestellten Schalter, der beispielsweise durch das
obere Gesenkstück betätigt wird, kurz bevor die Gesenkteile aufeinander liegen. Dieser Schalter kann
durch einen Nocken an der Kurbelwelle betätigt werden oder durch eine Stange am Kolben der Presse.
Beim Schließen des Schalters wird dem Zylinder 86 Luft derart zugeführt, daß die Kolbenstange 88 eine
nach links gerichtete Bewegung (Fig. 1) macht. Der Arm 76 dreht sich derart, daß die Spreizung der
Nockenhebel 74 aufgehoben wird, und die Klauenanordnung 66 öffnet sich. Es sind jedoch Vorkehrungen
getroffen, die verhindern, daß eine neuerliche Bewegung des Schiebers 58 mit den Klauen 66
zum Gesenk hin erfolgen kann, bevor die sie tragende Platte 44 nicht wieder nach oben geschwenkt
wurde.
Claims (2)
1. Maschine zum Abisolieren von Schaltdrahtenden und zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen
an die abisolierten Drahtenden mit folgenden Einrichtungen:
a) einem Andrückgesenk mit einem beweglichen oberen und einem feststehenden unteren
Gesenkteil,
b) einer Messeranordnung zum Durchschneiden der Drahtisolierung auf der einen Seite
und
c) Klauen zum Ergreifen des isolierten Drahtes auf der anderen Seite des Andrückgesenkes,
d) einer Vorrichtung zur Zufuhr der in Form eines Klemmenstreifens zusammenhängenden
Verbindungsklemmen zum feststehenden unteren Gesenkteil,
bei der die Einrichtungen a) bis d) derart in zeitlicher Reihenfolge angetrieben werden und zusammenarbeiten,
daß nach mindestens teilweisem, durch die Messeranordnung erfolgendem Durchschneiden
der Drahtisolierung die Klauen den Draht unter Abstreifung des abgetrennten Isolationsrestes
aus dieser zurückziehen und das abisolierte Drahtende in die inzwischen dem feststehenden
unteren Gesenkteil zugeführte Verbindungsklemme einlegen und daß darauf das Andrückgesenk
die Andrückzwinge der Verbindungsklemme an das abisolierte Drahtende andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Zuführung des die Verbindungsklemmen (T) parallel nebeneinander liegend enthaltenden Klemmenstreifens
(5) zum feststehenden, dem Andrückteil der Klemme angepaßten Gesenkteil (8) eine gegen Federdruck absenkbare, den Klemmenstreifen
(S) tragende, erste Platte (10) vorgesehen ist, daß die Klauen (66) auf einer ebenfalls
gegen Federdruck absenkbaren zweiten Platte (44) befestigt sind und daß an dem beweglichen
Gesenkteil (6) ein Druckstift (102) angeordnet ist, der bei Niedergehen des beweglichen
Gesenkstempels (4) die gleichzeitige Absenkung der beiden Platten (10,44) derart bewirkt,
daß die vorderste Verbindungsklemme (T) des Klemmenstreifens (S) auf den feststehenden
Gesenkteil (8) und das abisolierte Drahtende in die Andrückzwinge der Verbindungsklemme (T)
gelegt wird, bevor der Andrückvorgang beginnt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Platten
(10,44) um eine Achse schwenkbar ist, daß beide Achsen sich auf derselben Seite des Andrückgesenkes
wie die Klauen (66) befinden und daß beide Achsen in einer Linie liegen, die senkrecht
zur Bewegungsrichtung des beweglichen Gesenkstückes (4) verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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