DE1510843A1 - Garn und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Garn und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1510843A1 DE1510843A1 DE1965P0036041 DEP0036041A DE1510843A1 DE 1510843 A1 DE1510843 A1 DE 1510843A1 DE 1965P0036041 DE1965P0036041 DE 1965P0036041 DE P0036041 A DEP0036041 A DE P0036041A DE 1510843 A1 DE1510843 A1 DE 1510843A1
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- D02G3/286—Doubled, plied, or cabled threads with alternatively "S" and "Z" direction of twist, e.g. Self-twist process
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- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/0206—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ
DR. DIETER MORF
Mönchen
DR. DIETER MORF
Mönchen
1 10. Februar 1965
. Expl.
NPD-34
E. I. DU PONT DlE NBMOUHS AND COMPANY
10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V„St.A>
10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19898, V„St.A>
Garn
und Verfahren zu seiner Herstellung
und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft weehselgedrehte, gefachte Garngebilde mit beständiger Drehung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es ist bekannt, Garn- oder andere fadenartige Gebilde herzustellen,
die einen Falschdrall aufweisen, z. B. abwechselnd
in S- und Z-Eichtung gedreht sind derart, dass die Bruttodrehung auf fortlaufenden Garnlängen gleich Null ist. In der USA-Patentschrift 3 022 566 ist die Anwendung eines Wechseldralls zur Erzeugung rückspulbarer Bäume beschrieben. Ein
typisches Kennzeichen vieler wechselgedrehter Garne war bis-
in S- und Z-Eichtung gedreht sind derart, dass die Bruttodrehung auf fortlaufenden Garnlängen gleich Null ist. In der USA-Patentschrift 3 022 566 ist die Anwendung eines Wechseldralls zur Erzeugung rückspulbarer Bäume beschrieben. Ein
typisches Kennzeichen vieler wechselgedrehter Garne war bis-
bad OHM«. _^_
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her jedoch, ohne Schlichtung, "Fixierung" oder sonstige Aneinanderbindung der Fäden durch äussere Mittel nicht drallstabil zu sein, sondern hei freiem Aufhängen eines GarnatUckes
wieder einen im wesentlichen ungedrehten Zustand anzunehmen.
In der USA-Patentschrift 3 116 588 ist die Bildung von stabilen,
wechselgedrehten Garnen beschrieben. Die Garne nach dieser
Patentschrift weisen jedoch in Nulldrall-Bereichen regellose (statistisch ungeordnete) Ineinanderschlingungen auf und ermangeln eines hohen Grades an optischer Gleiohmässigkelt.
Gemäss der Erfindung wird ein weehselgedrehtes, gefachtes Garngebilde erhalten, indem man mindestens einem von mehrexen getrennten, textlien Garnelementläufen einen Weohseldrall erteilt und auf diese Weise benachbarte Garnelementteile mit
einem Drehungleichgewioht ausbildet, anschliessend die laufenden Garnelemente zum Zusammentritt und miteinander in Berührung
bringt, während gleichzeitig eine Verminderung des Drehungleiohgewichts bewirkt wird, und auf diese Weise eine Wechseldrall-Fachung benachbarter Seile der Garnelemente umeinander herum
längs des* Garngebildes hervorruft·
Die "Garnelemente" sind die Teile, aus denen das Garn erfindungsgemäss zusammengefügt wird.
- 2 - ba
9 0 8/eW)C(!f#5 8
NPD-34 .
Vorzugsweise wird der Weohseldrall mit einem Düaendrallgeber
mindestens drei der Garnelemente erteilt derart, dass zwischen benachbarten Teilen der Garnelemente eine Drallentepreohung
besteht. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Drallperioden benachbarter Garnelemente um nicht mehr als
45° phasenverschoben.
Unter dem "Drehungleichgewicht" in dem hier gebrauchten Sinne ist bezüglich einer Gruppe paralleler, laufender Garnelemente
zu verstehen, dass eines oder mehrere dieser Garnelemente einen solchen Drehgrad aufweisen muss, dass bei dem Zusammenführen
der Garnelemente und dem Verringern der die Drehung erteilenden Kräfte zunächst eine überwiegende Tendenz benachbarter
Teile der Garnelemente längs des Padenlaufs besteht,
sich bevorzugt in der einen Richtung zu drehen, und dann eine ähnliche Tendenz bei einer längs des Fadenlaufes folgenden
Gruppe von Garnelementteilen, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen ο
Das Produkt gemäss der Erfindung stellt auf diese Weise ein
eine Einheit bildendes, drallstabiles Garngebilde dar, das von einer Anzahl von wechselgedrehten Garnelementen gebildet wird,
die auf der gesamten Länge des Garngebildes wiederholt durch abwechselnde 8- und Z-Drallbereiche umeinander herum gefacht
sind. ,Teder der abwechselnden S~ und Z~Drallbereiche in dem
Garrigebilde weist ein oder mehrere Garnelement-Segmente auf,
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deren Drallrichtung derjenigen des Bereiches entgegengesetzt
ist. Zwischen jedem S- und Z-Drallbereich in dem Garngebilde
befinden sich Nulldrall aufweisende Garnelementteile, die von Verschlingungen, Verflechtungen, Ineinandexfleohtungen
(Tangling, Braiding, Interlacing) und dergleichen im wesentlichen frei sind. Darüberhinaus ist das Garngebilde als Gansee
von einer regelmässigen Netzwerkstruktur im wesentlichen frei·
Vorzugsweise wird das Garngebilde von mindestens drei wechselgedrehten
Garnelementen gebildet, deren jedes aus zwei oder mehr Fäden aufgebaut ist. Nach einer Ausführungeform
kennzeichnen sich die wechselgedrehten Garnelemente durch eine regelmässige Drallperiode, vorzugsweise abwechselnde
S- und Z-Drallperioden.
Es wurde gemäss der Erfindung gefunden, dass beim Zusammenbringen
von zwei oder mehr Garnelementen, von denen mindestens eines getrennt falschgedrallt worden ist derart, dass benachbarte
Garnelementteile ein Drehungleichgewicht aufweisen, die Garnelemente bei der teilweisen Aufdrehung des Garnelementdraliä
in der Weise eiiiee Wechseldralls einer Drallverfachung
mitsinarder unterliege*;:. Die durchschnittliche Drehung des
entstehenden Garns liegt unter der algebraischen Summe der Drehungen der -lamele^ente, die zusammengebracht wurden. Alle
Garnalemente in dem Garn sind auf diese Weise in verschiedenen
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ir
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Bereichen längs des Garne sich berührend miteinander vereinigt. Das Garn wird durch die wiederholte Wechseldrall·
Fachung von Garnelementbereichen längs des Garns zu einem
eine Einheit darstellenden, kohärenten Gebilde gebunden. Dieses Gebilde ist ohne Anwendung von Bindemitteln, Schlichten
oder Nachbehandlungen drallstabil und behält daher die Wechseldrehung auch im spannungslosen Zustand bei.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer zur Herstellung
eines wechseldrall-gefachten Garngebildes nach einer Aueführ
ungsf or m der Erfindung geeigneten Vorrichtung,
Fig. 2 schematiech in Schnittansicht eine zur pneumatischen
Drehung von Garnelementen geeignete Vorrichtung,
Figo 3 die Ansicht eines Ende der Vorrichtung naoh Fig. 2,
Fig. 4 schematisch und vergrössert einen Teilschnitt durch
die Vorrichtung nach Figo 2 längs der Linie a-a1,
Fig» 5 im Schnitt eine Bank von Drehdüsen, gesehen aus der
gleichen Hichtung wie bei der in Fig. 3 gezeigten Einzeldüse,
in Kombination mit Mitteln, um ein strömendes Medium (Arbeitsmittel) pulsierend zuzuführen und auf diese gleiche
Weise gleichzeitig eine Anzahl von Garnelementen falschzudrehen, wobei die Drehung benachbarter Garnelemente jeweils
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gegensinnig erfolgt,
Pig» 6 eine schematische Ansioht einer anderen Anordnung
zur Herstellung der Produkte gemäss der Erfindung im Verbund mit einer Fadenerspinnung und
Fig. 7 ein Diagramm, welches das Drallprofil von zwei Garnelementen
in einem wechseldrall-gefachten Material (erhalten
mit der Vorrichtung nach Fig. 6 und nach der Arbeitsweise von Beipiel 2) erläutert.
Das intermittierende Falschdrallen eines Garnelementes auf
seiner Länge kann erfolgen, indem man es durch Falschdrallgeber führt, die mit Unterbrechungen oder so betrieben werden*
dass die Drehungarichtung alternierend verändert wird. Eine
mit strömenden Medien betriebene Drehdiiee eignet sich gut
für die Zwecke der Erfindung, da man die intermittierende oder sich umkehrende Drehung bei hoher Geschwindigkeit einführen
und leicht mittels eines Hegelventils in der Arbeitsmittelzuführleitung
oder dem Arbeitsmittelverteiler lenken kann. Man kann den Arbeitsmitteldruck in einem Ein-Aus-Zyklue
zur Einwirkung bringen, oder die Drehrichtung zyklisch umkehren, indem das Arbeitsmittel dem Düsendurchlaas für das
Garnelement abwechselnd in entgegengesetzten Tangentialrichtungen zugeführt wird. In jedem Falle wird in nullgedralltee
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Garnelement abwechselnd eine S- und Z-Drehung eingeführt,
während Zwischenteile Nulldrehung aufweisen.
Die Parameter zur Definition eines solchen wechselgedrehten
Garnelements sind die "Drallperiode", der "Maximaldrail" und
das "Drallmittel". Die "Drallperiode" (oder Länge des Zyklus)
ist gleich der Entfernung längs des Fadenlaufee, auf dex sich vollständige Abschnitte mit S- wie auch Z-Drehung befinden·
Der Garnelementabschnitt, der nur eine Drehung in einer Richtung
(S oder Z) aufweist, stellt eine Drallteillänge (Inkrementlänge) dar. Das "Drallmittel" ist das absolute numerische
Mittel der Drehung je Längeneinheit, bestimmt an einer beispielhaften Probenlänge des Garnelements (mit mehreren Drallperioden)
unabhängig von der Drallrichtung. Der "Maximaldrall" ist die stärkste Drehung (in Drehungen je Längeneinheit ausgedrückt),
die in einem S- oder Z-Drallabschnitt auftritt. Die drei
Parameter stehen dadurch zueinander in Beziehung, dass der Maximaldrall sich mit zunehmender Drallperiode dem Drallmittel
nähert-
'"/ic- in Fig. 1 gezeigt (und entsprechend einer bevorzugten Aus-Mixung-'ifc
r.Tn. 0--?.r Erfindung), werden mittels einer Bank von
Tsrehc'üeen, di-a so angeordnet sind, dass benachbarte Garnelemeiit'i
(aus »liner Gruppe getrennt zugeführter Garnelemente)
entgegengehetäte Drallrichtungen erhalten, mindestens zwei
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gesonderte Garne hergestellt» So werden, wie in Fig. 1 gezeigt,
getrennte Garnelemente 1 von dem Gatter 2 durch ein ösenbrett 3 oder eine andere Führung zugeführt und einsein
für sich dosiert durch Durchlässe der arbeiteraittelbetriebeaen
Drehdüse 4 geführt. Jedes Garnelement erhält unter der Wirkung
des Arbeitsmittels, dessen Zuführung zu den Garnelementen von dem Rotor 5 gesteuert wird, einen Wechsel- oder PaIsohörall0
Benachbarte GarneIsmente werden jeweils gegensinnig gedreht»
Pie einzelnen Garnelemente werden aus der Drehdüse so austreten gelassen, dass alle in der einen Ebene 6 liegenden Garnelemente
ζ. Β« S- und in der zweiten Ebene 7 liegenden Garnelemente
Z-Drall aufweisen. An Bremsstäben 8 wird dann eine Gruppe von Garnelementen aus der Ebene 6 zu einem wechseldrall-gefachten
Garn 9 und an Bremsstäben 8' eine ähnliche Gruppierung von Garnelementen
aus der Ebene 7 zu einem wechseldrall-gefachten Garn 9' vereinigt» Tie wechseldrail-gefachten Garne 9 und 9»
werden jeweils getrennt für sich den einen Spalt bildenden Walzensätzen 10, 10« zugeführt und auf Spulen 12 und 12' zur
Verwendung gesammelt»
Ein beispielhafter, pneumatischer EinzelciraXlgeber für die
Zwecke der Erfindung ist nachfolgend im einzelnen an Hand von
Fig. 2 bis 4 beschrieben„ Man kann mehrere solche Drallgeber
dazu verwenden, um eine Reihe von getrennten, laufenden, wechseigedrehten
ßarneJementen zu erhalten, bei denen benachbarte
- .8 - . -BßD ORIGINAL
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Garnelementteile ein Drehungleicngewioht aufweisen· Die Drallgeber können synchron betsieben oder alternierend von einzelnen ErUCkaufUhrungen gespeist öder, vorzugsweise, von einer
gemeinsamen Druokzufuhr (wie von Figa 5 erläutert) bedient
werden. Der Drallgeber nach Pig. 2 bis 4 weist einen aylindriechen
Durohlass 16 bis 18 für das Garnelement mit einem erweiterten
Aueiaasabschnitt 16, einem konischen Abschnitt 17 und einem Drallabsohnitt 18 auf, welclÄ©£aiS£Baja»fct* tangen-*·
tial von der Arbeitsmittelzuleitung 19 in ainer Ebene senkrecht zur Achse dea Garnelement-Durchlasfes durchsetzt wird.
Im Betrieb trifft das die Leitung 19/ dwcanströmende Arbeitsmittel
auf das Garnelement 1 in dem Bj: all abschnitt 18 auf
und wirkt auf es im Sinne einer Kurb3!drehbewegung (Crank
Twisting ActioÄ) ein. Der Weg des mit hoher Geschwindigkeit 3-tröraenden Drall-Ar bett smit te Is in dem Dx'allgeber ist in Pig.
mit Pfeilen eingezeichnet,. Wenn man durch die Arbeitemittelleitung
19 Druckgas so führt, ßesa es die Leitung beim Eintreten
in den (Jsrneleraent-Durai: lass 18 mit hoher Geschwindigkeit
verlässt, kommt durch die Kraft des auf jedes Garnelement
in dem Durchlass 18 aufprallenden Gases, eine genügende Drehkraft
zur Einwirkung, um ca& ßarneleaent mit einer sehr hohen
Geschwindigkeit z\x drehen, welche die Gr.Össenordnung von
200 000 bis 2 GOO 000 Drehxigen/Min, haben kann. Die Zufuhr
des Arbeitsmittels zur Leit mg 19 erfolgt auf aweokenteprechendem
Wege»
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Durch periodische Unterbrechung der Arbeitsmittel-Zufuhr sum
Drallgeber erhält man eine intermittierende, in einer Richtung
erfolgende Drallbeaufschlagung«, Der erweiterte Auelaeaafcsohnitt
16 des Drallgebere 14 dient dazu, die Freigabe des austretenden Drall-ArbeItamittelβ bei nur minimaler Wechselwirkung
zwischen ihm und dem Garne.lernent zu erleichtern. Mit
dem konischen Abschnitt 17 wird das Garnelement in den Drallabschnitt
18 eingeführt und eine Schädigung des Garnelemente auf ein Minimum begrenzt. Die Länge des Drallabschnittes 13
soll seinen Durchmesser nicht unterschreiten, und vorzugsweise beträgt zur optimalen Drallung die Gesamtlänge des Garnelement«
Durchlasses etwa das Sechsfache des Durchmessers. Sin Verhältnis der Fläche des Drallabschnittes 18 zur Fläche der Arbeitemittelzuleitung
19 von etwa 1 ϊ 1 bis etwa 10 : 1 und mehr ist günstig. Das Verhältnis des Durchmessers des Garnelements zum
Durchmesser des Drallabschnittes 18 soll etwa 1 s 2 bis etwa 1 % 10 betragen, wobei ein Wert von etwa 1 : 4 besonders bevorzugt
wird. Der Drallabschnitt 18 und die Arbeitsmittel-Leitung 19 sind vorzugsweise, wie in der Zeichnung gezeigt,
zylindrisch geformt, aber einer der oder beide Kanäle können auch einen nicht kreisförmigen Querschnitt haben und brauchen
auch bezüglich Fläch® odsr Querschnittsform auf ihrer Länge
nicht gleichmässig zu sein. Der in Figo 2 gezeigte Drallgelstr
ist zahlreichen Abänderungen zugänglich.
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■ M
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Ein geeignetes Arbeitemittel für die Drehung der öarnelemente
genäss der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist luft
von Baumtemperatur» Man kann aber» wenn gewünscht, auch mit
anderen fliesafähigen Medien oder Flüssigkeiten» die in Bezug
auf das Garnelement im wesentlichen inert sind, arbeiten, wie Kohlendioxyd, Stickstoff und dergleichen, und solohe Materialien
auch, naturgemäss unter Berücksichtigung der lemperaturverträgliehkeit
des Garnelemente, in der jeweils gewünschten Weise erhitzen oder kühlen. Die Luft stellt das bevorzugte Arbeitsmittel dar und ist nachfolgend zur Erläuterung bei der Beschreibung
der Erfindung stellvertretend für alle solchen
Arbeitsmittel genannt. Auch Wasserdampf ist verwendbare
Fig. 5- zeigt eine Düsenbank mit mehreren nebeneinander angeordneten Düsen gemäss für die Vorrichtung von tfig« 1«. Hierbei
werden abwechselnde Garnelemente nicht nur in der' gleichen Kichtung gedreht, sondern die Drehung erfolgt auch so, dass
zwischen den Garnelementen Fhasengleiohheit vorliegt« Benaohbarte
Garnelemente erhalten die gleiche durchschnittliche
Drehung, sind aber gegensinnig gedrallt. Die Anordnung nach Fig. 5 weist eine Anzahl von Garnelement-Durchlässen 18 auf,
dessen jjeder von einer Arbeitsmittelleitung 19 durchsetzt
wird ο Die Arbeitsmittelleitungen verzweigen sich jeweils in
zwei Teile, deren jeder einen einzelnen Garnelement-Durchlaes
bedient« Jede Arbeitsmittelleitung steht über ein*drehbares
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Sohraubenventil 21 mit einem Arbeitsmittelverteiler 26 ia
Verbindung. Durch entsprechenden Aufbau und entsprechende Steuerung der Drehung dee DüsenVentils kann man den einzelnen
Garnelementen ein DrallESueter erteilen, bei dem gedxallt und drallos alternieren. Dae Schraubenventil wird Über die
Welle 5 von einem entsprechenden Antrieb betätigt.
Die Bauart der Düsenbank von Fig» 5 ist besondere zweokmässig»
wenn eine Anzahl von Garnelementen zu erzeugen ist, die (d· h· in der jeweils aus abwechselnden Durchlässen erhaltenen Form)
auf ihrer Länge fortlaufend eine identische Drallentsprechung, also eine Phasenverschiebung von Null, aufweisen«
Der Betrieb der Düsenbanlc ist nachfolgend an Hand der Vorrichtung
nach Fig. 5 und der schematischen Darstellung von Fig. 1 beschrieben. Den getrennten Arbeitszonen der pneumatischen
DrehdUse 4 wird eine Anzahl von getrennten Garnelementen
(z. B. mindestens zwei, aber vorzugsweise drei oder mehr Garnele
men te) zugeführt, deren jedes von einem oder mehreren End«
losfäden gebildet wird. In jeder Zone kommt, wie in Fig« 4
näher gezeigt, Luft nit einem Garnelement unter ungefähr einem rechten Winkel und tangential zur Oberfläche des Garnelemente
zusammenο Die relativen Geschwindigkeiten der Luft und der
Garnelemente werden so eingestellt, dass die Luft die einzelnen
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Garnelemente in abwechselnden Zufuhröffnungen der Düse in
S-Hichtung überdrehen kann, d· h. jedes abwechselnde Garnelement
des zugeführten Materials erhält eine starke S-Drehung.
Sie anderen alternierenden öffnungen der Düse dienen dazu»
den getrennt zugeführten Garnelementen eine ungefähr gleich
starke Drehung oder überdrehung, jedoch in der anderen Richtung (2-Bichtung) zu erteilen. Wenn man von der Düse als Bezugspunkt
zwischen den Bremsorganen 3 und θ auegeht» wird
jedes Garnele me. nt zuführ- und abführ sei tig in entgegengesetzten
Richtungen gedreht. Die kontinuierliche Natur des
Verfahrens ist ao ausgelegt, dass jedes Garnelement, dae abführ
seitig der Düse einen starken Falschdrall in der S-Biohtung
aufweist» aus der Düse in einer ersten Ebene 6 austritt»
wobei seine Identität als von seinen Nachbarn in der Ebene
getrenntes Garnelement noch aufrechterhalten wird» Gleichseitig treten alle Garnelekente mit starkem Falschdrall in
der Z-Eichtung abführseitig der Düse aus dieser in einer
zweiten Ebene 7 aus, welche mit der ersten Ebene einen Winkel
bildet und in welcher jedes Garnelement mit Z-Faleehdrall
seine Identität mit seinen Ebenennachbarn, jedoch getrennt
von diesen beibehält. Die drei S-gedrehten Garnelemente in der Ebene 6 werden dann, d, h. durch Konvergierung an dem
Bremsorgan 8, einander stark genähert. Die einzelnen Garnelemente
besitzen eine starke Drehkxaft oder Drehlebendigkeit, aber ihre Neigung, sich r.ufsudrehen zu beginnen oder
ihre Drehrichtung umzukehren, wird vorübergehend von der Kraft
~ is-- 909809/043»
des Arbeitemittels gehemmt. Mit Abschaltung der Luftzufuhr
au den Düsen, wie durch Drehung dee Sohraubenventils 27» beginnen
sich die drehlebendigen, in geringen Abständen befindlichen
Sarnelemente mit S-Drallentsprechung in der Ebene 6
gleichzeitig und in der gleichen Richtung teilweise aufzudrehen. Als Polge der Aufdrehung werden sie in der Segen« oder
Z-Richtung miteinander vereinigt oder wechseldrall-gefacht.
Während sich die gleichen Garnelemente bei noch abgeschalteter Luftaufuhr weiter vorwärtsbewegen, werden die eine Z-Drehung
aufweisenden Abschnitte der gleichen Garneleiaente, nämlich
die Abschnitte, die sich zuvor zuführseitig der Düse befanden, in ähnlicher Weise abführseitig der Düse in der Nähe des Bremsorgans
8 zusammengebracht. Auch diese Abschnitte besitzen eine starke Drehkraft und werden in ähnlicher Weise, jedoch nunmehr
in der S«lichtung, miteinander wechseltrall-gefacht» Die Düsen"
drallgebung führt Im-übrigen zu. einer Vibration der Garnelemente,
welche ihre Einführung in die gewünschte Lagenbeziehung zueinander,
in der sie miteinander verdreht sind» unterstützt» Die
intermittierende Drallbeaufschlagung in dieser Weise (d. h.
Drall-iiichtdrall-Wechsel) führt bei entsprechender zeitlicher
Bemessung in Beaug auf die Geschwindigkeit der Garnelemente
zu einem Sarngebilde» das auf seiner Länge abwechselnde Drelmngsrichtungen
aufweist. Die in der Ebene 7 abgezogenen Garnelemente,·
die abführseitig der Düse eine 2-Drallbeaufschlagung erfahren,
werden in ähnlicher Weise zusammengebracht und sich teilweise
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aufdrehen gelassen, wodurch gleichzeitig ein zweites, drallstabiles Garngebilde erhalten wird»
Das kontinuierliche Verfahren kann so ausgebildet werden,
dass aus der gleichen Ebene von S-Drall-Garnelementen zwei oder mehr getrennte Garngebilde erhältlich sind, z. B. durch
Aufgruppierung der Garnelenente der Ebene 6 in mehr als ein
Bündel ο In ähnlicher Weise lassen eich aus den in der Ebene 7
austretenden Garnelementen mehrere Garngebilde voneinander
unabhängig erzeugen ο
Die Garngebilde gemäss der Erfindung sind drallstabil» da die
Garnelemente unter einer teilweisen, aber nicht vollständigen Verringerung oder Aufhebung der Drehkraft, die in den getrennten
Garnelementen erzeugt wurde, z. B. bei dem Aufdrehen in der gleichen Richtung, unter Wechseldrallung zusammengefacht
werden» Der einzigartige Charakter des Garngebildes lässt sich
dadurch erläutern, dass abwechselnde S- und Z-Drallbereiche
in dem Garngebilde ein oder mehrere Garnelement-Segmente enthalten,
deren Drallrichtung der Drehung ihres Bereiches entgegengesetzt ist.
Wenn benachbarte Garnelement-Teile auf ähnliche hohe Werte
und in der gleichen Richtung gedreht worden sind, ist das Ungleichgewicht
maximal und bei der Verringerung der Drehkraft,
a. Bo durch verringerte Spannung oder Aufhören der Arbeits-
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Jb
mittelzufuhr, die Neigung zur Wechseldrall-Faohung in der
Gegenrichtung am ausgeprägtesten. Wenn von zwei Garnelementen
nur eines auf einen hohen G-rad falechgedrallt wird und das
andere im wesentlichen Hulldrall aufweist, wird trotzdem noch
ein Drehungleiehgewioht unter Ausbildung einer Weehseldrall-Fachung
erhalten, wenn die Garnelemente zusammentreten und das
anfänglich gedrehte Garnelement mit der Aufdrehung beginnen gelassen wird. Das gleiche Ergebnis wird sogar dann erhalten,
wenn die benachbarten Garaelementteile in Gegenrichtung gedrallt
wurden, aber sich ihre Brehungsgrade unterscheiden, so
dass die Drehkraft-Entspannungeneigung des einen diejenige des anderen tibertrifft«.
Während eich die Garne auf Grund ihrer Drallstabilität für
eine Vielfalt Üblicher Textileinsätze eignen, können für andere
Zwecke oft die einzelnen Garnelemente der Garne auch wieder körperlich voneinander getrennt werden.
Von möglichen Unterschieden im Drallgrad abgesehen, können benachbarte
laufende Garnelemente sich auch durch eine Phasenverschiebung unterscheiden. So unterliegen benachbarte, einander
berührende Teile von wechselgedrehten Garnelementen bei der Teilaufdrehung einer Wechseldrall-Fachung selbst dann,
wenn die Prallperioderi der Teile in Bezug aufeinander beträchtlich
phasenverschoben sind, d. h. die bei graphischer Aufzeichnung des Drallgrades der verschiedenen Garnelemente, die
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des darn bilden sollen, als Funktion der Garnelementlänge
erhaltenen Kurven brauchen sich nicht zu decke». Wenn die
Garnelemente phasengleioh oder auch um nicht mehr als 4?°
phasenverschoben sind, können die Gernelemente eich trots
eines verhältniemäasig geringen Drallgrades (oder Prallfrequenz) leicht miteinander unter Bildung eines Garne wechseldrall-faohea,
dessen Drallstabilität hoch ist/Dies 1st sogar in bestimmten Fällen dann möglich, wenn die Garnelemente
stark, wie um 180°, phasenverschoben sind.
Das bei Garnelementen mit einer Phasenverschiebung von ungefähr 90° erhaltene Drehunglelchgewicht let In Pig. 6 erläutert,
nach Welcher an einer Spinndüse 3 t die Binse!fäden
32, 33ϊ "3-4.and 35 aus Nylon (Polyamid), Polyethylenterephthalat,
Polypropylen oder anderen geeigneten, künstlichen Polymerisaten
schmelzgesponnen werden« Die Fäden 32 und 33 treten unter
Bildung des Garnelements 36 am Bremsorgan 37 und in entsprechender
Weise die Fäden 34 und 35 unter Bildung eines gesonderten
Garnelemente 38 an dem Bremsorgan 39 ßusammen*
Die Drehdüsen 40 und 41 der an Hand von Fig. 2» 3 und 4 beschriebenen
Art beaufschlagen die Garnelement© 36 bzw. 38
mit einem Wechseldrall· Die Düsen 40 und 41 «erden mit dem drallerzeugenden Arbeitsmittel aus der. gemeinsamen Zuführ-Iieitung
42 über leitungen 43 gespeist. Di* Düsen 40 und 41 werden durch Diβhung des in der Zuführleitung 42 vorgesehenen
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Ventilelements 44 gleichzeitig pulsierend mit Arbeitsmittel
gespeist. Die Garnelemente 36 und 38 werden auf diese Weise getrennt, aber gleichzeitig zwischen den. Abbremsen ganen 37
bis 45 bzw. 39 bis 46 gedrallt.
Beim Umlauf des motorgetriebenen Ventilelements 44 wird das
Arbeitsmittel den Düsen 40 und 41 im Ein-Aus-Zyklus zugeführt,
wobei in jedem Garnelement zuführseitig ein S-Drall und abführseitig
ein Z-Drall erzeugt wird. Die Düse 41 ist gegenüber
der Düse 40 in Richtung der Fadenläufe um eine vorbestimmte Strecke versetzt, die einem Bruchteil der Drallperiode entspricht.
Man erhält demantsprechend bei zeitlich auf die Geschwindigkeit
des Padenlauf3 abgestimmter Umdrehung des Ventil="
eleraentes 44 periodisch eine drallebendige oder wechselgedrallte Periode des einen Garnelements benachbart einem
phasenverschobenen (oder im wesentlichen drehkraftlosen) Bereich der Weohaeldrallperiode des anderen GarnelementSo
Wenn die Garnelemente an dem Bremsorgan 46 zusammentreten
und das Drehungleichgewicht sich vermindern gelassen wird, unterliegen die Garnelemente einer Wechseldrall-Faohung
miteinander unter Bildung eines drallstabilen Garngebildes 47, das auf der Spule 48 gesammelt wird,,
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.■'NPD-34 '
Eine Wechseldrall-Pachung der Garnelemente kann erfolgen,
solange die getrennten Garnelemente, die zusammengebracht werden, zusammen eine Bruttodrehkraft aufweisen, die nicht
durch eine entgegengesetzte Drehkraft ausgeglichen wird. Die
Erfindung erlaubt es dementsprechend, die funktioneilen und ästhetischen Garneigenschaften stark zu variierenν So ist es
beispielsweise nicht Bedingung, dass das Garn auf seiner Länge kontinuierlich viechseldrall-gefacht oder die Wechseldrallung
der Garnelemente auf der Garnlängs kontinuierlich ist* Es ge-Eügt,
wenn diese Merkmale so häufig auftreten, dass die Garnelemente
zu einem zusammenhaltenden, einheitlichen Gebilde vereinigt werden.*Die Garne können auch so gebildet werden,
dass «ie eine hochgradige Regelmässigkeit aufweisen, z. B.
bis zu dem Punkt, daes sie auf Grund der Regelmässigkei.t in
Bezug auf die Drallperiode der einzelnen Garnelemente oder der
Drallbereiche dea Garngebildes gut ausgeprägte, wiederkehrende Einheiten zeigen.
Im allgemeinen ist ein einem symmetrischem Drallprofil, wie
demjenigen Zo B. einer Sinuskurve, entsprechender Verlauf des
Wechseldralls sowohl der Garnelemente als auch des Garngebildes
zu bevorzugen, aber in der Praxis ist gewöhnlich eine gewisse Abweichung von dieser Form su beobachten, und zwar auf
Grund z. B. eines logarithmischen Verfalls des Dralls in dea? Drallzone in der Periode, in welcher die Luftzufuhr zur Drehdüse
unterbrochen ist· Pig· 7 seigt ein Beispiel für ein stark
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NED-34
aeymnatTleehee Brallprofil, das iurch Verschieben der Lage
der Führungen beidseitig der DUe® ©rhaltea wird. Die fceiäen
Öarnelement©, die um 90° phasenverschoben sind, seigea weite»
Die weeliselärall-gefachten Garngebilde ge mass der Erfindung
werden swar in einem sehr brauchbaren, dralletabilen Zustand
erhalten» aber es kann für bestimmte Zwecke erwüneoht sein»
sie, %· B. mittels Wasserdampf oder anderen Heilmitteln, In
an sich bekannter Weise wärraezufixiexen. Andererseits kann
man die kabelgefaohten Garngebilde auch punktbinden oder auf
andere Weise mit bekannten Bindemitteln» wie Neopren» PoIyamiäharzen,
Polyurethanharzen und dergleichen» behandeln» um den Drall in dem Garn zu fixieren..
Wenn man bei dem Verfahren gemäss der Erfindung einen pneuraatiechen
Drallgeber einsetzt, wird das Drallmittel von einer Heihe von zueinander in Besiehung stehenden Variablen, wie des?
Bauart des Drallgebers, dem Arbeitsmittel und seiner Zufuhr, der Spannung und dem Titer der Garnelemente und dergleichen
bestimmt. Beim Arbeiten mit einem gegebenen, pneumatischen Drallgeber (festgelegten Dimensionen) und Drallen eines gegebenen
öarnelementee hängt der Durchschnittewert des Weohseldralls,
der dem Garnelement erteilt wird, von drei Faktoren ab, nämlich der Geschwindigkeit des Gaxnelementes und seiner Spannung
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una de> Brallgasehwindigkeit, die man sur Vereinfachung in
Form des Arbeitaraittelaufuhrβ, 2. B. das Luftdruckes, betrachten kann« Beim Drallen bei konstanter Seitbemessung
des Zyklus und der Luftaufuhr bestimmt die öarnalement«
Geschwindigkeit naturgemäße die Länge des Segmentes des
eleffientee» auf welchem in jedem gegebenen Brallayklus ein
Drall erteilt wird, und somit das Drallmit^el. Auch die Spannung
des Oaxnelementee wirkt sich auf den durchBChrjittlichsn
Drallwert aus 1 da das $arnelement axial -rereohoben werden muss,
bevor die Drsllung eingeleitet wird. Eine Erhöhung der Spannung
des Oarnelementes ergibt einen Widerstand gegen, eine eolche
Verschiebung. Sohliesslioh bestimmt auch der luftdruck, bei
dem der Drallgeber betrieben wird, die Drehgeschwindigkeit
und damit den durchschnittllohen Wert des Weohseldralla in Jedem
gegebenen Segment dest |3arneiementee im Drallej-klue.
Spannung und Luftdruck stellen voneinander abhängige Variable
dar, d. h. eine Erhöhung des einen setzt jeweils äie Auswirkung
des anderen herab« Bei konetanter Spannung besteht iWiaoheii
dem durchschnittlichen Drallgrad, ausgedrüokt ale Drfhuagtn
je Längeneinheit, und dem Luftdruck« bei des der Bxallgeber
betrieben wird, eine im wesentlichen lineare Be»iehung, βο
dass zur Erhöhung des DrallmitteIs bei sonst gleichen Yaktosen
eine Erhöhung des Luftdruckes genügt.
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KPD-34
Pi© Srallperiode hängt hauptsächlich von der Sauer der Drallung,
d. h. dem Zeitintervall ab, in welchem des Drallgetoer
in einer gegebenen Eiortung arbeitet. Auf diese Weise bestimmt
bei gegebener Geschwindigkeit dee Same lerne #t@s die Dauer der
DtBilling die Länge des Segmentes, auf dem sich der Drall einer
gegebenen Richtung ansammelt, und infolgedessen such die Drallperiode, ausgenommen bei den Bedingungen des ölelohgewichtedrallens
(das den Punkt bedeutet, an dem sioh genügend Drall gesammelt hat, um der Drehkraft des Drallgebers au widerstehen)»
Eine obere Grenze für die Drallperiode besteht theoretisch nicht, ergibt sieh aber praktisch aus dem Abstand zwischen
dem Drallgeber und der ersten abführ se it ige η Br emsfd.hr ungo
Bine Brerasführung zeigt die neigung, eine weitere abfuhrseltlge
Drallansamnilung zu verhindern. Die Drellung ist daher
auf Sas Segment use Garneleisantes swiaohen einer solchen Brems«
führung und dem Drallgeber begrtnat, und da sich nur ein best
iaat er Drallbetrag ansammeln kann, bevor die Drehgegenkraft
des eufUhrseitigen Dralls gleich der Drehkraftbeaufschlagung
üurch den Drallgeber wird (Einleitung dee Gltichgewichtsdrallene)«
ergibt sich für die Drallperlode eine obere Grenze.
Die WeohseIdιa11-Faohung der darneleoentt kann auch durch Faktoren
wie Reibung swischen den Fäden, Oberflächenrauhigkeit von 7adta oder ueroelement, Oberflächenspannung, elektrostatische
Aasiehungakräfte, Titer des Oarnelements, Art des Polymeren
uew* beeinflusst werden. Bs kann dementsprechend zweok-
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massig «erdenvan den Eüaaaraentühr-Punkten, an fetten die Garn-.
elemente isusaffimeutretiin und sich miteinander «eoheeldxallöder
Ib derenWh® Heibungsaittel
Bel der obiges Beschreibung stellen pneumatische ¥oxrichtöisg©ß
als bevorzugter falechdifellgebss im VoxüeicgTttwl, abes der
Herstellung der Produkte geiaäss der ErfiaduBg ©lad andere
bekannte Drehmethocien gleich eugänglioh. Beim Arbeiten bei
hoher Arbeitegesohwindigkeit, insbesondere beim Arbeiten im
Zuge der Sarnherstellung, kann man mit Vorteil einen m»oha~
nisohen Drallgeber in Form einer konvergierenden Führung
(oder eines konvergierenden Bohrs) verwenden» di® einen Ober~
fläohenbelag einee'elastomeren-BeibangematsriaXs aufweist und
mit hoher Geschwindigkeit um eine Aohse 'im' tft&auf versetzt
werden kann, die der Achse, des-zu behandelnden Materials entspricht.
Ein drehbares Rohr dieser Art ist in der USA-Patentschrift
2 S36 567 beschrieben. Bei Verwendung geeigneter
Führungen, die so angeordnet sind, dass sie Padeagsuppen ausbilden, kann man mit einer einzigen solchen Drehvorrichtung
alle Gruppen gleichzeitig drehen, indem man sie intermittierend in Form eines alternierernlen Rutschbewegungs- und Pesthaltunge-Vorgangs
(Slip-Stick Fashion) smr Abwälzung bringt.
ft A r\
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Bei einigen Aueführungsformen können Kombinationen von mechanischen
und pneumatischen Drallgebern vorzuziehen sein« 0» B«
kann man die in der obengenannten USA-Patentschrift 2 936 567 beschriebene Vorrichtung an ihrer inneren Heibungsfläohe mit
einer Beihe von Luft-Auslassöffnungen versehen, die, mit einem
geeigneten Verteiler verbunden, eine Dr^l!umkehrung bei ihrer
Bewegung relativ zu den Bestandteilen eier der Behandlung
unterliegenden Garnelemente und auf diese Weise eine erwünschte periodische steuerung der in Form eines alternierenden Rutsohbewegungs-
und Festhaltungsvorgangs (Slip-Stick Fashion) erfolgenden Abwälz-Drallwirkung zu ergeben vermögen«,
Man kann erfindungsgemäss als Auagang.snaterial jedes kontinuierliche
Sextilfadengut verwenden, einschliesslioh gespon- '
nenem Garn, Endloe-Multifilgarn, Honofilen, Fäden allgemein,
Vorgarn und dergleichen« Garneleraente aus zwei oder mehr Fäden
werden im Hinblick auf die Leichtigkeit bevorzugt, mit der sie sich fachen. Man kann gekräuselte wie auch ungekräuselte
Fadenmaterialien oder Garnelemente einsetzen, wobei jedoch 'ein Garnelement mit dreidimensionaler Kräuselung bevorzugt
wird, da bei solchen Garnelementen die Faser-Faser-Ineinandergriffe
die DrallStabilität in dem fertigen, kabelgefachten
Garngebilde zu verstärken neigen. Die chemische Zusammensetzung der fadenförmigen Materialien in den erfindungsgemäss eingesetzten
Textil-Garnelementen ist unkritisch. Die eingesetzten Garnelemente können aus künstlichem oder natürlichem Faden-
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sr
materialien oder Kombinationen derselben in beliebigen Verhält^
niesen susamiaengesetst sein. Typische geeignete Garnelemente
sind aus SoIyhexamethylenadipamid, PoXy-£~eaproamid oder anderen
Polyamiden, Polyestern j wie Polyäthylenterephthalat,
Polyacrylnitril oder Aorylnitrilalschpolymeren, regenerierter öellulose (Heyon) oder Protein, Celluloseacetat, Polyvinylchlorid oder -aeetat» Polyvinylidencyanid oder -Chlorid,
ä&sahpölymerißatsn bzw«. —polykondensaten der vorstehenden
Stoffe, Wolle, Baumwolle, Metall, Glas und vielen anderen
faserartigen oder faserbildenden Materialien erhalten «erden«'
Die aus solchen Materialien erhaltenen Gamelemente können ein, zwei oder mehr Fäden enthalten, und ihr Geeamttiter kann
erhebliche Werte, wie von mehreren tausend Denier oder darüber,
haben. Die Oarnelemente können alle Üblichen Sextileusatssmittel,
wie Mattierungsmittel, Antioxydationsmittel und dergleichen,
enthalten und können entsprechend der üblichen Praxis präpariert bzw* ausgerüstet werden. Wenn gewünscht, kann man auch
eine Reihe von Garngebilden miteinander vereinigen, κ. Β.
durch die Wechseldrall-Fachung oder auf andere Weißt.
Bin Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, ein stabiles,
wechseldrall-gefachtes Garngebilde zur Verfugung zu stellen,
ohne dass man kostspielige, herkömmliche Drallgebungsvorrichtungen benötigt. So stellen die wechseldrall-gefachten Oarne
billigere Austauschstoffe für gedrehte Game für die Herstellung von verschiedenen Geweben, Gewirken und Nonwovenθ dar. Bin
NPD-34
Anwendungsgebiet der Gaxngebilde ist die Hexstellung von
Teppichen, Belagplatten und anderen Bodenbelägen auf Tufting- oder Gewebegrundlage. Die Garne ergeben hierbei einen besonderen
Vorteil, da sie die Herstellung von Florwaren mit einer grossen Vielfalt von Drall-Stylingeffekten ermöglichen.
Die wechseldrail-gefachten Garne gemäss der Erfindung haben
den weiteren Vorteil, in einer sehr rege !massigen: Form hexstellbar
und von optischen Fehlern in bemerkenswerter Weise
frei zu sein.
Die Garne gemäss der'Erfindung sind besonders günstig für die
Herstellung von Teppichenj Decken und anderen Floxwaren nach
den Arbeitstechniken der USA-Patentschrift 3 085 922. Die vpehseldrall-gefachten Garngefcilde gemäss der Erfindung ergeben
hierbei die Styling-Vorteile von gedrehten Garnen, stehtn aber mit ihren geringeren Kosten zur Verfügung. Eine
grosser© Länge von Garn mit NuIldrail lässt sich in eine
Anzahl von kurzen Abschnitten zerlegen, deren jeder echten S- oder Z-Ge sanitär all aufweist. Wenn solche Florartikel aua
gefachten Garnen gemäss der Erfindung herzustellen sind,
sollen die Garne selbst aus Garnelementen mit einer, vorzugsweise dreidimensionalen, Kräuselung erzeugt werden. Geeignete
Arten der dreidimensionalen Kräuselung sind in der belgischen Patentschrift 573 230 und den USA-Patentschriften 3 050 821
und 3 038 237 beschrieben.
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Bass Verfahren gemäss der Erfindung erlaubt eine öarnherstel-Itmg
bei susserordentlioh hohen Drallgesohwindigkeiten und
aüeeexoxdentlloh. hohen Durohsätzen in einem breiten SpannungS'-bereioh,
von Nullspannung bis zu mindestens 10 und bie au 50°
oder mehr ο Veränderungen der Garnelement-Spannung» -Geschwindigkeit
usw» während des Draliens erlauben eine Reihe wertvoller Verfahrensabänderungen. Das Verfahren gemäas der Brfindung
kann in den meisten Stufen der textilen Be- "bsv?,, Verarbeitung,
wie beim Aufbäumen, Spinnen, Strecken und dergleichen, Anwendung finden. Dem Paehmann werden sich noch weitere Vorteile
der Erfindung ergeben.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung spezieller Ausfuhr
ungsformeη der Erfindung.
Beispiel . 1
Auf einer Vorrichtung ähnlich Pige 1 wird ein mit 36Cones
eines im wesentlichen -drehungsfreien (0 bis 1/2 Drehung je 2 1/2 cm) 1300-den-EtidlosfflUltifil-GarnelementmaterielB aus
Polyamid mit dreidimensionaler, krummliniger Kräuselung bestücktes Gatter aur .,Speisung einer pneumatischen Drehdüse mit
40 Arbeitsstellen eingesetzt, wobei zwei Garnelement-Durohlässe
an jedem Ende der. Düse nicht eingesetzt werden» Ein ösenbrett
'zwischen, dem Gatter· und der Düse dient als Garnelement-Plihrung
und Abbrenspunkt. Abführseitig der Düse werden die Garnelement-
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NPD-34
laufe mit einer Garnelement-Doppelführung vereinigt. Zur Hindurohführung
der Garnelemente getrennt für eich duroh die Düse dient ein angetriebener Walzensatz. Die pneumatische Drehdüse
wird von einem Düsenkörper mit einer Kammer gebildet, duroh welche Druckluft zugeführt wird und welche über Zuleitungen
mit den Garnelement-Durchlässen verbunden ist, während ein angetriebener Rotor in dem Düsenhauptkörper das gleichzeitige
intermittierende Öffnen und Schliessen aller Leitungen erlaubte Der Rotor wird mit 15 ü/Min. angetrieben und als Arbeitsmittel-Druckluft
von 1,4 at (20 psi) eingesetzt; die Garnelemente werden mit 13,7 m/Minu (15 Yards/Min») laufen gelassen. Jede
Arbeitsmittelleitung ist so zu einem Paar benachbarter Garnelement-Durchlässe geführt, dass die Luft die benachbarten
Durchlässe tangential durchsetzt. Dieser intermittierende oöer Pulsierende Luftstrom ermöglicht ein Hintfurchgleiteri
der gedrallten Segmente durch die Düse* .Zuführseitig der Düse
werden die benachbarten Garnelemente gegensinnig so gedreht, dass sie eich nicht vorwirren und umoinanderwickeln könneno Abführseitig
der Düse werden die Garnelentente ao in zwei Ebenen
getrennt, dass als zufuhr se it.ig der Düee S-geörehte Garn-=
elemente der oberen Führung des Doppeli lAhruiigsorgsns und die
Garne der anderen Hälfte, die zuft.hrseib.g der Düse in Z-Bichtung
gedrallt worden sind, der unteren Führung zugeführt
werden. Die in jeder Ebene befindlichen 18 Garnelemente weisen
in wesentlichen keine Phasenverschiebung aufο Sie werden an
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HPD-34
sechs verschiedenen Punkten länge ihrer führung zusammengeführt, d. h. ea werden Garnelemente genauer Drallentepxeohung
in Dreiergruppen zusammengeführt. Beim intermittierenden Abschalten der Luftzufuhr zu den Drallgebern beginnen sich die
Garnelemente in jeder Gruppe aufzudrehent wobei oie sieh auf
ihrer Länge miteinander drallverfachen, Die zwölf gesonderten
Garngebilde werden dann durch die Antriebewalzen abgeführt und in entsprechender Weise gesammelt.
Die so erhaltenen, gefachten« kontinuierlichen Oarngebilde
erweisen sich beim Entlasten der Spannung als drallstabil. Die Einzelelemente in dem Garn zeichnen sich durch eine regelmässlge Drallperiode aus, und auch für die S- und Z-Drallbe~
reiche in dem Garn ist eine regelnäs&ige Drallperlode kennzeichnend. Die Garηgebilde haben auf ihrer Länge einen Wechseldrall. Der Wechseldrall der Garnelemente ist demjenigen des
wechseldrall-gefachten Garne stets entgegengesetzte
Auf der Vorrichtung nach Fig. 6 werden der Spinndüse vier 6-den»Fäden aus Nylon 66 schmelzgesponnen. Die Fäden werden
von den Düsen 40 und 41 zu Paaren zusammengeführt und laufen dann weiter zu den Zusammenführerη 45 und 46. Durch die Leitung
42 wird Luft impulsförmig mit einer festen Geschwindigkeit
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3D
NPD-34
zugeführt, die durch den Umlauf des motorgetriebenen Ventilelements
44 mit 300 Ein-Aus-Zyklen/Min. (150 ü/ttln.) festgelegt
wird« Die beiden, jeweils von einem Fsdenpaar gebildeten Garnelemente werden an der Führung 46 zusammengeführt und
auf der Spule 48 mit 548 m/Min. (600 Yards/iiin.) zur Packung
aufgenommen ο Die Stabführungen 37 und 39 begrenzen den zuführseitigen
Drall« Der Abstand zwischen den beiden Düsen längs des Fadenlaufes, d. h. in Axialrichtung, beträgt ungefähr
46 cm (18 zoll), woraus sich die gewünschte 90°-Phasenveröchiebung
zwischen den beiden Garnelementen ergibt. Die Luftzufuhr zu den Düsen wird auf einen solchen Druck eingestellt
, dass man maximal einen Weehseldrall von 3 "Drehungen/
2 1/2 cm in den Garnelementen erhält.
Die wechselgedrallten Garnelemente unterliegen, während
sie an der Führung 46 zusammenlaufen und auf diese Weise ihre- Drallrichtung umkehren können, kontinuierlich einer
Wechseldrall-Fachung längs des entstehenden Garns. Das Garn
hat einen Wechseldrall von etwa 1/2 Drehung/2 1/2 cm und stellt ein einheitliches, kohärentes Gebilde dar, das seine
eigenartige Wechseldrall-Gestalt selbst dann beibehält, wenn
man es relativ scharfen Garnhandhabungen unterwirft.
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NPD-34
Pig. 7 zeigt eine allgemeine Darstellung des Drallprofile längs 1,8m (2 Yards) des in diesem Beispiel erhaltenen,
nach Pig. 6 vereinigten Paars von Garnelementen. Die gestrichelte Kurve zeigt das Fachungsdrallprofil in dem gefachten Garn«
elementpaar ο Wie die Zeichnung zeigt, halten sich Garnelementteile
mit dem gleichen Drehungsgrad, aber entgegengesetzter Drallrichtung unter Bildung eines Garnbereiches mit Nulldrall
die Waage, während andererseits benachbarte Garnelementteile, die in der einen Drallr'ichtung ein Ungleichgewicht besitzen,
zu einer Wechsedrall-Fachung in der Gegenrichtung führen«.
- 31 -
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Claims (4)
- PatentansprücheEine Einheit darstellendeo, drallstabilee Garngebilde, gekennzeichnet durch eine Anzahl von wechselgedrehten Garnelementen, welche wiederholt auf der Länge dea Garngebildes durch abwechselnde S- und Z-Drallbereiche um einander herum gefacht sind, wobei jeder der abwechselnden S- und Z-Drallbereiche in dea Garngebilde ein oder mehrere Garnelement-Segmente aufweist,-deren Drehungssinn demjenigen des Bereiches entgegengesetzt ist»
- 2. G-arngebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass es von mindestens drei wechselgedrehten Garnelementen gebildet wirdo
- 3ο Garngebilde nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass die Garnelenente jeweils von zwei oder mehr Fäden gebildet werdeno
- 4. Garngebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselgedrehten Garnelemente eine regelmäßige Drallperiode aufvveioeno5ο Garngebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnden S- und Z-Drallbereiche des Garn-909809/0438BAD ORIGINAL32 —NPD-34gebildes eine regelmäeaige Drallperiode aufweisen»6» Verfahren zur Herstellung eines weohseldrallgefachten Garngebildes, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens einem von mehreren, laufenden, getrennten Sextilgarnelementen einen Wechseldrall erteilt und auf diese Weise benachbarte Garnelenontteile mit einem Drehungleichgewicht ausbildet und eine Vereinigung der laufenden Garnelemente und Berührung miteinander und gleichzeitig eine Verringerung des Drehungleichgewichtes bewirkt und auf diese Weise benachbarte Garnelenentteile einer Wechneldrall-Verfachung um einander herum ljiags des Garngebildes unterwirft o7ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wechseldrehung mit einem pulsierend nit Arbeitsmittel gespeisten Düsendrallgeber bev/irkto8© Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens drei der Garnelemente wechseldreht derart, dass benachbarte Garnelementteile eine Dr allen'tsprechung aufweiten·9ο Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, man eine Phasenverschiebung der Perioden benachbarterGarnelemente auf nicht mehr als 45«rßnbagnengt04 Q BAD ORIGINAL 3 "a Jrv » ro * «* ö~ 33 -
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